DE2726496A1 - Schalung zur herstellung von insbesondere fuenfseitig geschlossenen, vorzugsweise quaderfoermigen und monolithischen raumzellen aus stahlbeton - Google Patents

Schalung zur herstellung von insbesondere fuenfseitig geschlossenen, vorzugsweise quaderfoermigen und monolithischen raumzellen aus stahlbeton

Info

Publication number
DE2726496A1
DE2726496A1 DE19772726496 DE2726496A DE2726496A1 DE 2726496 A1 DE2726496 A1 DE 2726496A1 DE 19772726496 DE19772726496 DE 19772726496 DE 2726496 A DE2726496 A DE 2726496A DE 2726496 A1 DE2726496 A1 DE 2726496A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork
corner
movement
movable
room cell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772726496
Other languages
English (en)
Other versions
DE2726496C2 (de
Inventor
Lorenz Kesting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH751476A external-priority patent/CH627961A5/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2726496A1 publication Critical patent/DE2726496A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2726496C2 publication Critical patent/DE2726496C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • "Schalung zur Herstellung von inabesondere fünfseitig
  • geschlossenen, vorzugsweise quaderförmigen und monolithischen Raumzellen aus Stahlbeton" Die Ereindung betrifft eine Schalung zur Herstellung von inabesondere fünfseitig geschlossenen, vorzugsweise quaderförmigen und monolithischen Raumzellen aus Stahlbeton zwischen einer Außenschalung und einer mehrteiligen Innenschalung, von der mehrere Teile auf einem starren Schalgerüst beweglich zwischen einer Schalungs- und einer Entschalungsstellung gelagert sind.
  • Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf die sogenannte Raumsellenbauweise, bei der die in Betonwerken vorgefertigten, gegebenenfalls in sich abgeschlossenen und nach ihrer Fertigung vollständig komplettierten Zellen zur Baustelle transportiert und dort nach der Grundrißlösung des Gebäudes montiert werden. Diese Montage kann auch die geschoßweise Anordnung der Raumzellen umfassen. Die Erfindung ist außerdem anwendbar auf Raumzellen, welche für sich als Gebäude benutzt werden.
  • Obwohl die Erfindung im Prinzip auch auf das in geschlossenen Schalungen erfolgende Gießen von Raumzellen mit weniger als fünf geschlossenen Seiten anwendbar ist, ermöglicht sie diese Fertigung bei Raumzellen mit fünfseitig geschlossener, monolithischer Ausbildung in einem drbeitagang und daher besonders rationell. Eine solche Raumzelle kann in den geschlossenen Seiten Öffnungen aufweisen, und sie kann nach ihrer Entschalung mit einer ihre sechste Seite schließenden Platte komplettiert werden.
  • Meistens bildet diese Platte den Boden der Raumzelle, sie kann aber auch deren Decke oder eine der Seitenwände bilden. Zur rationellen Verbindung einer Platte dieser Art mit der fünfseitig geschlossenen, monolithischen Zelle gibt es verschiedene rationelle Verfahren.
  • Schalungen, die die monolithische Fertigung von fünfseitig geschlossenen Stahlbetonraumzellen ermöglichen, sind bereits bekannt.
  • Zu diesem Stand der Technik (DT-AS 1 684 305) gehört insbesondere ein Schalwagen, der zur Fertigung von Stahlbetonfertiggaragen mit Boden dient. Diese Schalung setzt Jedoch zwei Arbeitsgänge voraus. In einem Arbeitsgang muß eine der fünf Seiten der Raumzellen, nämlich ihr Boden, vorgefertigt werden. Die restlichen vier Raumzellenseiten können dann in einem weiteren Arbeitsgang gefertigt und mit dem Boden vergossen werden. Nach Erhärten der Raumzelle müssen die Jeweils einer Raumzellenseite zugeordneten Schaltafeln der Innenschalung zusammengezogen werden. Danach wird der Schalwagen aus der Raumzelle durch die Öffnung der fehlenden Vorderwand herausgefahren. Das bedeutet, daß eine der senkrechten Wände der Raumzelle, zumeist die vordere Stirnwand, iehlen muß.
  • Die bekannte Schalung ermöglicht nicht die gleichzeitige Herstellung aller fünf Seiten der Raumzelle und arbeitet daher unrationell. Das Zusammenziehen der Schaltafeln des Schalwagens führt außerdem zur Ausbildung von Vouten im Inneren der Raumzelle. Bei der Raumzellenbauweise sind Zellen mit solchen Vouten nicht brauchbar, weil der Bauhefi verlangt, daß sämtliche Ecken der Raumzelle orthogonal verlaufen und ohne Vor- und Einsprünge ausgebildet sind.
  • Eine weitere der vorbekannten Raumzellenschalungen ermöglichst die gleichzeitige Herstellung aller fünf Seiten einer monolithischen Raumzelle durch Fertigung der Raumzelle auf einem Rahmen, auf dem sich die Stirnkanten des Bodens, der Decke und der beiden Längswände der Zelle abstützen (DT-OS 1 808 989). Diese Schalung ist nur für Stahlbetonfertiggaragen brauchbar, weil es sich hierbei um Raumzellen handelt, denen eine Stirnseite fehlt, Die Innenschalung ist entweder zusammenziehbar ausgebildet. Dann bilden sich die oben erwähnten Vouten.
  • Oder es wird eine starre Innenschalung benutzt. Dann müssen die Innenflächen einander gegenüberliegender Seiten der Raumzelle konisch verlaufen, damit die Schalung von dem erhärteten Bauwerk gelöst werden kann.
  • Die Konizität ist Jedoch für die Raumzellenbauweise nicht tragbar, weil der Bauherr verlangt, daß alle Raumseiten parallel zueinander verlaufen.
  • Es ist schließlich eine Schalung für Raumzellen aus Stahlbeton bekannt (DT-AS 1 759 512), welche sich Jedoch nur zur Herstellung von Stahlbetonfertiggaragen ohne Boden, d.h. für vierseitig geschlossene Raumzellen eignet. Diese Schalung vermeidet Jedoch Vouten. Dazu ist die Innenschalung längs einer Ebene geteilt, welche die Deokensohalung und die Rückwandschalung durchsetzt und parallel zur Längsmittelebene der Raumzelle verläuft.
  • Die Schalung wird mit Schalungaswiechenteilen geschlossen, die an der Rückwandschalung und an der Deckenschalung angelenkt sind.
  • Dieser Aufbau ermöglicht es nicht, die Schalung von der erhärteten Raumzelle zu lösen, wenn in der Schalung eine weitere Seite mit den bereits vorhandenen vier Seiten der Raumzelle gefertigt werden soll.
  • Außerdem sind Gelenke als Verbindungen von Schalungsteilen stets ungünstig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenschalung zu schaffen, die sich von der Raumzelle lösen läßt, deren fünf Seiten einer Raumzelle gleichzeitig monolithisch miteinander vergossen sind, und die keine Vor- oder Einsprünge in der Raumzelle hinterläßt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Innenschalung für zwei nicht benachbarte, dreiseitige Ecken der Raumzelle Je eine Eckenschalung und für die weiteren Raumsellenabachnitte mehrere Schalungssegmente aufweist, die sich an einer zwischen beiden Eckenschalungen verlaufenden Längsebene gegenüberstehen, und daß mindestens eines der Schalungssegmente sowie die beiden Eckenschalungen nach innen und unten bzw. außen und oben beweglich sind.
  • Diese Aufteilung der Innenschalung macht es möglich, jede Ecke der erhärteten Raumzelle für sich treizumachen. In diesen Ecken stoßen die Jeweils einander benachbarten Teile von drei Seiten der Zelle zusammen. Dabei handelt es sich stets um zwei benachbarte Scheiben der Raumzelle, z.B. um Wände und um einen Teil der Boden- bzw. der Deckenplatte. Vorzugsweise verwendet man außer den beiden Eckenschalungen zwei Schalungssegmente und zieht beim Entschalen eines der Schalungssegmente sowie die beiden Eckenschalungen teilweise in das andere Schalungssegment ein.
  • Das Freimachen der letsten Ecke kann mit einem starren Schalungssegment erfolgen, weil sich die Raumzelle ohne weiteres von der zusammengezogenen Innenschalung abheben oder die Innenschalung auch unter die Raumzelle absenken läßt.
  • Die nach innen und unten bzw. umgekehrt verlaufenden Bewegungen der beweglichen Schalungsteile ermöglichen es außerdem, die Fugen zwischen den Segmenten einwandfrei zu verschließen, und die Vouten zu vermeiden. Es genügt, die Schalhaut und gegebenenfalls die daran anschließende Unterstützungskonstruktion bzw. Teile dieser Konstruktion entsprechend den Jeweiligen Bewegungsrichtungen abzuschrägen.
  • Dadurch, daß man die beiden nicht benachbarten Eckenschalungen beweglich anordnet, kann man sie so weit zurückziehen, daß sie das teilweise Einziehen des beweglichen Schalungssegmentes in das gegebenenfalls starr ausgebildete vierte Schalungsteil so durchfuhren, daß sich die Schalungsteile nicht behindern oder beim Zusammenziehen der Innenschalung zusammenstoßen.
  • Diese Schalung ermöglicht also die monolithische Pertigung einer Raumzelle mit fünf Seiten in einem Arbeitsgang, obwohl die Seiten der Raumzelle streng parallel sind und die Ecken keine Vouten oder andere Vor- und Einsprung aufweisen. Die Erfindung ermöglicht daher eine wesentliche Rationalisierung der Fertigung insbesondere derjenigen Raumzellen, die in der eingangs erklärten Raumzellenbauweise eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, daß sich itr die beschriebenen beweglichen Schalungsteile kurze Wege und/oder flache Winkel ihrer Bewegungsrichtungen ergeben. Dadurch werden nämlich die Antriebe, die den betreffenden Schalungsteilen die Bewegungsenergie zuftihren, die gegebenenfalls vorzusehenden Getriebe und Puhrungen am Schalgerüst vereinfacht.
  • Dazu ist vorgesehen, das Lösen der Eckenschalungen hauptsächlich in Richtung auf das gegebenenfalls anbewegliche Schalungssegment vorsunehmen. Dadurch etsteBt mehr Platz für die Bewegung des größeren und schwereren beweglichen Schalungssegmentes.
  • Deshalb ist bei einer bevorzugten Ausfilhrungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Bewegungsrichtung Jeder Eckenschalung in der Ebene der Raumzellenseiten eine Bewegungskomponente aufweist, die gegenüber der in dieser Ebene liegenden Winkelhalbierenden der Ecke um einen spitzen Winkel in Richtung auf das gegebenenfalls starr auszubildende Schalungssegment verschwenkt ist. Hierdurch entfernen sich die Eckenschalungen von den dem beweglichen Schalungssegment zugeordneten Baumzellenwänden vergleichsweise weiter als von den diesen benachbarten Raumsellenwänden, die dem gegebenenfalls starr mit dem Schalgerüst verbundenen Schalungssegment anliegen.
  • Vorzugsweise weisen die Eckenschalungen Grundflächen mit dreieckförmigem Umriß auf und sind eo angeordnet, daß die Grundlinien der Dreiecke parallel zueinander und parallel zu den in die Grundflächen fallenden Komponenten der Bewegungirichtung des beweglichen Schalungssegmentes verlaufen. Dadurch ist es möglich, das bewegliche Schalungssegment nach dem Einziehen der Eckenschalungen in das gegebenenfalls unbewegliche Schalungssegment genügend weit einzuziehen.
  • Das bewegliohe Segment entfernt sich beim Entechalen von den senkrechten Raumsellenwänden gleich weit, wenn die Bewegungsrichtung des beweglichen Schalungssegmentes mit der Winkelhalbierenden der ihm sugeordneten Raumzellenecke zusammenfällt.
  • Vorzugsweise sind ferner die Dreiecke der Grundflächen der Eckenschalungen gleichseitig und untereinander flächengleich. Dadurch ergeben sich für beide Ecken schalungen gleiche Rauskörper. Werner wird die Längsebene zweokiäßig eo angeordnet, daß eie die Mitte beider Grundlinien der Dreiecke verbindet. Bei einer quaderförmigen Raumzelle schließt dann die Längsebene mit der Diagonalebene einen spitzen Winkel ein, was den Vorteil hat, daß sich auch bei Raumzellen mit rechteckiger Grundfläche eine etwa symmetrische Aufteilung der Innenschalung ergibt.
  • Die Größenverhältnisse werden zweckmäßig so gewählt, daß die beim Entschalen zuerst zu bewegenden Schalungsteile leichter als die restlichen Schalungsteile ausfallen. Dadurch sollen die zum Entschalen erforderlichen Kräfte herabgesetzt werden. Zu diesem Zweck sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden Eckenschalungen so ausgebildet, daß sie Jeweils den kleineren Teil der beiden in der betreffenden Ecke angeordneten Wandschalungen und die kleineren Bruchteile der zu der betreffenden Ecke gehörenden Decken- oder Bodenschalung enthalten.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und anderen Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines lusführungsbeispieles anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 eine Raumzellenschalung gemäß der Erfindung in Stirnansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 den Gegenstand nach den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht, Fig. 4 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung unter Fortlassung der iußenschalung die Raumzelle im Horizontalsohnitt und die Innenschalung in Draufsicht, wobei die Bewegungsrichtungen der verschiedenen Schalungsteile angegeben und die Bntschalungsstellungen in gestrichelter Linienffihrung wiedergegeben sind, Fig. 5 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einselheiten einen Horizontalschnitt, bei dem das starre Schalgerüst wiedergegeben ist, Fig. 6 in der Fig. 5 entsprechender Darstellung weitere Einzelheiten der Innenschalung, Fig. 7. in abgebrochener Darstellung und im senkrechten Schnitt eine Eckenschalung mit ihrem Antrieb, dem Getriebe und ihren Führungen, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII - VIII der Fig. 4 und Fig. 9 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 8 bei weggelassener Schalhaut.
  • Die Schalung 1 ist stationär ausgebildet und auf mehreren Pundamenten 2, 3 bzw. 4 - 7 und 8, 9 bzw. 10, 11 verlagert. Die iußenschalung für die allgemein mit 12 beseichnete Raumzelle ist in insgesamt vier Schaltafeln aunösbar: Die beiden Längswände 13 und 14 werden auf ihren Außenseiten mit den Sohaltaieln 15 und 16 abgeformt, während die beiden Stirnwände 17 und 18 der Raumzelle 12 mit den Schaltafeln 19 und 19' abgeformt werden (Fig. 3).
  • Um die Teile der Außenschalung aus ihrer Entschalungsstellung in die Schalungsstellung und umgekehrt zu bewegen, werden Hebelgetriebe verwendet, welche an senkrechten Basisstützen verlagert sind. Die Schaltafeln 15 und 16 haben Jeweils drei solcher Basisstütsen 20 - 22 bsw. 23 - 25. Die Schaltafeln 19 und 19' sind dagegen auf horizontalen Schienen 26, 27 bzw. 28, 29 verschieblich gelagert. Zur Zuführung der notwendigen Bewegung energie dienen hydraulische Schubkolbengetriebe 30',30 bzw. 31, 32, die Jeder Schienenführung zugeordnet sind.
  • Dagegen erhalten die Hebelgetriebe an den senkrechten Basisstützen ihre Bewegungsenergie von hydraulischen Schubkolbengetrieben, von denen einige bei 33 bzw. 34 dargestellt sind. Die betreffenden Schalwände 15 und 16 laufen auf Rollten 35 bzw. 36, die sich auf entsprechenden Schienen 37 bsw. 38 abwälzen.
  • Die Raumzelle 12 wird in einem Formraum monolithisch hergestellt, welcher außer von der beschriebenen Außen schalung von einer allgemein mit 40 in Fig. 2 bezeichneten Innenschalung gebildet wird. Zunächst soll der grundsätzliche Aufbau dieser Innenschalung beschrieben werden: Wie Fig. 4 seigt, ist der entsprechend der Quaderform der Raumzelle 12 ausgebildete Innenschalungskarper in mehrere Teile aufgeteilt. Für die beiden nicht benachbarten und mit 41 und 42 bezeichneten Ecken der Raumzelle 12 ist Je eine Eckenschalung 43 bzw. 44 vorgesehen. Die Doppelpfeile 43' und 44' geben die Richtung der Bewegungskomponenten der betreffenden Eckenschalungen wieder, welche in die Horiontalebene fallen, die parallel zu der nicht dargestellten Ecke der Raumzelle verläuft.
  • Außer den Eckenschalungen 43 und 44 ist der Körper der Innenschalung in zwei weitere Schalungssegmente 45 bew.
  • 46 aufgeteilt. Dae Schalungssegment 46 formt die dreiseitige Decke 47, welche von der Stirnseite 17 und der anschließenden Längsseite 14 der Raumzelle, sowie ihrer Decke eingeschlossen wird. Auch dieses Schalungssegment ist beweglich. Die Komponente seiner Bewegung, welche in die bezeichnete Horizontalebene fällt, ist bei 46' wie dergegeben und fällt mit der Winkelhalbierenden 47' zusammen, welche den Scheitel des von den Wänden 14 und 17 dorRaumselle gebildeten Winkels trifft.
  • Das Schalungssegment 45 ist dagegen unbeweglich. Be formt die Ecke 48, welche von der anderen Stirnseite 18 und der ihr benachbarten Längsseite 13 der Raumzelle sowie der nicht dargestellten Decke gebildet wird.
  • Die bei 43', 44' und 46' wiedergegebenen BewegungekomponoFon bilden zusammen mit einer weiteren Komponente die Bewegungsrichtung der beschriebenen beweglichen Schalungsteile. Diese Komponenten weisen nach innen und unten bzw. außen und oben.
  • Betrachtet man zunächst die beiden Bewegungskomponenten 43' und 44', so schließen sie mit der Winkelhalbierenden der Ecke 42, die mit 49 beseichnet ist bzw. mit der Winkelhalbierenden der Ecke 41, die mit 50 bezeichnet ist, einen spitzen Winkel ein. Die Bewegungsrichtungen 43' und 44' sind außerdem in Richtung auf das starr ausgebildete Schalungssegment 45 verschwenkt.
  • Die Eckenschalungen haben Grundflächen mit dreieckförmigem Grundriß. Gemäß dem dargestellten Ausiührungsbeispiel haben diese Dreiecke gleiche Schenkel 51 bzw. 52 und 53 bzw. 54. Die Grundlinien der Dreiecke sind mit 55 bzw. 56 bezeichnet und verlaufen parallel zueinander.
  • Sie verlaufen außerdem parallel zu der mit 46' bezeichneten Bewegungskomponente des Schalungssegmentes 46.
  • Die Schalungssegmente 46 und 45 stehen sich an einer Längsebene 58 gegenüber, welche die Mittelpunkte 59 und 60 der Grundlinien der beschriebenen Dreiecke miteinander verbindet.
  • Im übrigen sind die beschriebenen Dreiecke flächengleich, so daß sich kongruente Eckenschalungen ergeben. Wie sich aus der Fig. 4 außerdem ergibt, enthalten die beiden Eckenschalungen 43, 44 Jeweils die kleineren Teile der in der Ecke zusammentreffenden Wandschalungen und die kleineren Bruchteile der Deckenschalung.
  • Da natürlich die Raumzelle auch in umgekehrter Lage gegossen werden kann, in der sie später in Gebäude angeordnet wird, kann auch ihr Boden mitgegossen werden, wenn die Decke fehlt oder später eingebaut wird.
  • Die beschriebene Anordnung hat zur Folge, daß beim Entschalen zunächst die beiden Eckenschalungen nacheinander oder gleichzeitig aus ihrer in ausgezogener Linienführung in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung verbracht werden können. Eckenschalungen 43 und 44 sind dann aus den betreffenden Ecken 41 und 42 abgezogen und nach innen und unten bewegt. Sie befinden sich zum größeren Teil in dem von dem Schalungssegment 45 umschlossenen Hohlraum. Dadurch ist es möglich, das Schalungssegment 46 verhältnismäßig einfach in Richtung des Bewegungspfeiles 46' zu bewegen und ist damit z.T. ebenfalls in das starre Schalungssegment 45 einzuziehen, wie die strichpunktierte Linie bei 61 erkennen läßt.
  • Dem beschriebenen grundsätzlichen Aufbau der Schalung entsprechen ihre Einselheiten.
  • Fig. 6 zeigt unter Fortlassung des Deckenschalungsteils die Eckenschalung 43. Da die Eckenschalung 44 identisch ausgebildet ist, genügt es, die Einzelheiten anhand der Schalung 43 zu beschreiben: Die Eckenschalung 43 hat für die zugeordneten Teile der Raumzellenwände 17 und 14 aus Blechen bestehende Schalhäute 62 und 63, welche mit einer Konstruktion verateift sind. Dazu gehört ein Winkel 64, sowie Traversen 65. Die Schalhäute 62 und 63 sind bei 66 und 67 abgeschrägt, wobei die Schrägen parallel zu der Bewegungsrichtung verlaufen. Dadurch wird eine Abdichtung der Schalung erreicht und ermöglicht, daß sich auf der Innenseite der Raumzellenwände 15 und 17 keine Vor- bzw. Einsprünge abformen.
  • Fig. 8 läßt erkennen, daß die Raumzelle mit der Unterkante 70 ihrer Wände auf einem den Boden der Schalung bildenden Rahmen 71 ruht. Dadurch ist ea möglich, die beweglichen Teile der Schalung, d.h. insbesondere die in Fig. 7 wiedergegebene Eckenschalung 43 nach innen und unten bzw. nach außen und oben zu bewegen. An der Innenseite der allgemein mit 72 bezeichneten Unterstützungskonstruktion befinden sich Konsolen 73 und 74 zum Anschluß von Lenkerpaare 75 bzw. 76, für die an dem allgemein mit 78 bezeichneten Schalgerüst entsprechende Konsolen 79 bzw. 80 vorgesehen sind. Die gemeinsamen Gelenke 81 und 82 der Lenkerpaare 75 und 76 sind durch eine Koppel 83 miteinander verbunden. Die Koppel trägt eine Konsole 84 zum Anschluß der Kolbenstange 85 eines den Antrieb bildenden hydraulischen Schubkolbengetriebes 86, dessen Zylinder 87 an eine Konsole 88 angelenkt ist, welche sich auf dem Grundrahmen 89 der Schalung befindet.
  • Die stricpfltierten Linien seigen die Lage der Teile in der Ent schalungsst ellung.
  • Zur Führung der Schalung 43 dienen zwei Teleskope 90 und 91, welche an senkrechten Pfosten 92 des Schalgerüste befestigt sind. Die beiden Teleskope 90 und 91 sind identisch ausgebildet. Sie weisen jeweils einen zylindrischen einschiebenden Teil 93 auf, der starr bei 94 an die Untersttltzungskonstruktion 72 der Schalung 49 angeschlossen ist. Sie besitzen ferner einen überschiebenden Teil 95, der mit Hilfe einer Konsole 96 an den Pfosten 92 angeschlossen ist.
  • Für das bewegliche Schalungselement 46, dessen Einzelheiten in Fig. 6 wiedergegeben sind, ist ebenfalls eine in Richtung seiner Bewegung verlaufende Führung vorgesehen. Sie wird von swei Profilträgern 100 und 101 gebildet, welche an der UnterstUtsungskonstrllktion 103 der Schalhaut 104 des Schalungssegmentes 46 befestigt sind. Die Träger 100 und 101 bewegen sich in Führungen, die ihrerseits aus Trägern 105, 106 bzw. 107, 108 beatehen und an einer Diagonalkonstruktion 109 befestigt sind, die Teil des starren Schalgerüstes ist.
  • Die dargestellte Schalung ermöglicht das Gießen insbesondere großer Stahlbetonraumzellen und bietet auf diesem Sektor den Vorteil, daß die bislang aus einer Vielzahl von Einzelteilen, zumeist aus mehreren Großtaieln zusammengesetzten Raumzellen nunmehr rationeller gefertigt werden können.
  • Anstelle der im Ausfübrungsbeispiel wiedergegebenen Teleskopftihrung 90 bzw. 91 der Eckenschalungen 43, 44 können Gleitkufen-führungen benutzt werden. Dabei kann es sich um Führungen handeln, die denen entsprechen, welche bei der Führung des beweglichen Schalungssegmentes 45 benutzt werden, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Außerdem kann die Schalung zur Beschleunigung des Abbindens des Betons beheist werden. Abweichend vom dargestellten Ausführnngsbeispiel ist es dann erforderlich, die bei 120 wiedergegebene Deckenschalung als Heizfläche auszubilden. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Schalfläche 120 als Dampfkammer auszubilden. Die Deckenschalung 120 erhält dann an ihrer Nichtschalfläche eine wasserdichte Verkleidung vorzugsweise mit Stahlblechen. Um das Kondensat zurückzufUhren, muß das Blech mit geringem Gefälle angeordnet werden und vom Innenkern nach außen über eine Rohrleitung abgeführt werden.
  • Außerdem können auch die Außenschalwände, die in Fig. 6 bei 103, 121, 122 und 123 wiedergegeben sind, mit Dampf beheizt werden, wenn sie als Dampfkammern ausgebildet sind. Wie bei der beschriebenen Deckenschalung werden dann auch diese Schaltafeln mit Blechen wasserdicht verschweißt.
  • Der Rnhmen 71 (Fig. 7) kann als Transportrahmen für die Raumzelle ausgebildet werden. Er hat den Vorteil, daß die Gewichtskräfte der Raumzelle als Druckkräfte in die Wände der Raumzelle eingeleitet werden. Deswegen braucht die Raumzelle noch nicht vollständig erhärtet zu sein, wenn sie aus der Schalung entfernt wird.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, daß die Abmessungen der Schalungselemente 45, 46 erheblich größer als die der Eckenschalungen 43, 44 ausfallen. Infolgedessen ist die Länge der Schalungselemente 45, 46 gemessen an der Längsebene 58 sehr groß. Das führt unter den erheblichen Belastungen der zur Abformung der Decke bzw. des Bodens dienenden Schalhäute 104 des Schalungselementes 46 bzw.
  • 130 des stationären Schalungselementes 45 (vgl. Fig. 8 und 9) dazu, daß sich diese Schalungshäute 104, 130 unterschiedlich stark durchbiegen. Einerseits wird dadurch eine ungleichmäßige Wandstärke der Decke bzw.
  • des Bodens der Raumzelle hervorgerufen. Andererseits können sich an der Längsebene 58 auf der Innenseite der Decke bzw. des Bodens der Raumzelle Absätze bilden, welche unerwünscht sind.
  • Um derartige Schwierigkeiten zu vermeiden, ist erfindungsgdmäß vorgesehen, daß die sich an der zwischen zwei Eckenschalungen 43, 44 verlaufenden Längsebene 58 gegentiberstehenden Schalungselemente 45 und 46 wenigstens eine Verriegelung aufweisen, die allgemein mit 131 bezeichnet ist (Fig. 8). Der Riegel 132 dieser Verriegelung ist in der Entschalungsstellung ausgezogen wiedergegeben. In der Schalungsstellung ist er gestrichelt gezeichnet. In der Schalungsatellung ist die Verriegelung hergestellt, wodurch die Schalhäute 104 und 130 beider Schalungaelemente 45, 46 zusätzlich abgestützt sind.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 4 sind drei Verriegelungen 133 - 135 vorgesehen. Die Anzahl der Verriegelungen richtet sich danach, wie stark die Kräfte sind, welche die beiden Schalhäute 104 und 130 trennen wollen und zu den unerwünschten Absätzen bzw.
  • Differenzen in den Abmessungen des Bodens oder der Decke der Rausselle fUhren.
  • Im übrigen werden zweckmäßig die Verriegelungen untereinander identisch ausgebildet. Das ist auch bei dem dargestellten Austrungsbeispiel der Fall, so daß es genügt, nachfolgend eine der Verriegelungen anhand der Fig. 8 und 9 näher zu erläutern.
  • Das bewegliche Schalelement 46 trägt eine Tasche 140, die aus einem allgemein U-iörmig gebogenen Blech besteht. Dementsprechend bezeichnet 141 den Boden der Tasche. Die Schenkel 142, 143 sind mit Hilfe von Schweißnähten auf der Unterseite der Schalhaut 104 befestigt.
  • Das ortsfeste Schalungselement 45 trägt den Riegel, der mit Hilfe einer Kulissenführung aus zwei Leisten 144 bzw. 145 gebildet wird. Beide Leisten sind identisch ausgebildet. Die Leisten sind winkelflirmig. Der senkrechte Schenkel 146 ist mit Hilfe einer Schweißnaht an der Unterseite der Schalhaut 130 befestigt. Der waagerechte Vinkelechenkel 147 dient zur Abstützung einer Leiste 148, der die Leiste 149 auf der gegenüberliegenden Seite entspricht. Beide Leisten sind einstückig mit dem Riegel 132 ausgebildet. Der Riegel 132 hat zwei senkrechte Schenkel 150 bsw. 151, deren vordere Abschnitte 152, 153 konvergieren. Ebenso konvergieren die Schenkel 142 und 143 der Tasche 140. Der Boden 154 steigt an.
  • Eine entsprechende Steigung weist der Steg 141 des U-Profiles auf, das die Tasche 140 bildet. Auf diese Weise entsteht ein Keilgetriebe, das zu einer festen Verspannung des Riegels mit der Tasche 140 führt, wenn diese beiden Teile zusammengebracht werden.
  • Dazu dient ein Antrieb, der ebenfalls in den Fig. 8 und 9 wiedergegeben ist.
  • Auf dem Boden 154 des Riegels 131 sind zwei Konsolen 155, 156 befestigt, welche die Buchse für einen Gelenkzapfen 157 bilden. Der Gelenkzapfen dient zur Lagerung eines Hebels 158, der mit einem weiteren Hebel 159 durch ein Gelenk verbunden ist, dessen Zapfen bei 160 gezeichnet ist. Der Zapfen verbindet das Gelenk mit dem Gabelkopf 161 einer Kolbenstange 162 eines den Motor des Getriebes bildenden hydraulischen Zylinders 163. Der Hebel 159 ist durch ein Gelenk, dessen Zapfen bei 164 in Fig. 8 gezeichnet ist, mit einer Konsole 165 verbunden, welche an der Unterseite der Schalhaut 130 angebracht ist.
  • Das beschriebene Kniehebelgetriebe dient dazu, in der gestreckten Stellung den Riegel 154 in die Tasche 140 zu schieben und dort zu verspannen, wodurch die beiden Schalhäute 104 und 130 zusätzlich auieinander abgestützt sind.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tasche 140 und der Riegel 131 an ihren beiden Enden offen. Dadurch wird gewährleistet, daß sich die Teile auch bei Verschmutzung durch Beton noch bewegen lassen, ohne daß es zu Störungen, insbesondere zu Verbiegungen im Bereich der Verriegelung kommt.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprttche Schalung zur Herstellung von insbesondere fünfseitig geschlossenen, vorsugsweise quaderförmigen und monolithischen Raumzellen aus Stahlbeton zwischen einer Außenschalung und einer mehrteiligen Innenschalung, von der mehrere Teile auf einem starren Schalgerüst beweglich zwischen einer Schalungs- und einer Entschalungsstellung gelagert sind, dadurch gekenneeichnet, daß die Innenschalung (43 - 46) für zwei nicht benachbarte, dreiseitige Ecken (41, 42) der Raumzelle (12) Je eine Eckenschalung (43, 44) und für die weiteren Raumzellenabschnitte mehrere Schalungssegmente (45, 46) aufweist, die sich an einer zwischen beiden Eckenschalungen (43, 44) verlaufenden Längsebene (58) gegenüberstehen, und daß mindestens eines der Schalungssegmente (46) sowie die beiden Eckenschalungen (43, 44) nach innen und unten bzw. außen und oben beweglich sind.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung jeder Eckenschalung (43, 44) in der Ebene einer der Haumzellenseiten eine Bewegungskomponente (43', 44') aufweist, die gegenüber der in dieser Ebene liegenden Winkelhalbierenden (49, 50) um einen spitzen Winkel in Richtung auf das gegebenenfalls starr auszubildende Schalungssegment (45) verschwenkt ist.
  3. 3. Schalung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenschalungen (43, 44) Grundflächen mit dreieckförmigem Umriß aufweisen und daß die Grundlinien (55, 56) der Dreiecke parallel zueinander und parallel zu den die Grundflächen der Dreiecke fallenden Komponenten (46') der Bewegungsrichtung des beweglichen Schalungssegmentes (46) verlaufen.
  4. 4. Schalung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Grundflächen der Dreiecke fallenden Bewegungskomponenten (462) der Bewegungsrichtung des beweglichen Schalungssegmentes (46) mit der Winkelhalbierenden (47') der zugeordneten dreiseitigen Ecke (47) der Raumzelle zusammenfallen.
  5. 5. Schalung nach den Ansprüchen 1 und einem oder allen der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecke der Grundflächen der Eckenschalungen (43, 44) gleichschenklig und untereinander flächengleich sind, und daß die Längsebene (58) die Mitte (59, 60) beider Grundlinien (55, 56) miteinander verbindet.
  6. 6. Schalung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eckenschalungen (43, 44) Jeweils den kleineren Teil zweier in der betreffenden Ecke (41,42) angeordneten Wandschalungen und die kleineren Bruchteile der Decken- oder Bodenschalung enthalten.
  7. 7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an der zwischen zwei Eckenschalungen (43, 44) verlaufenden ilängsebene (58) gegenüberstehenden Schalungselemente (45, 46) wenigstens eine Verriegelung (131 - 135) aufweisen, auf deren Riegel (131) in der Schalungsstellung die Schalhäute (104, 130) beider Schalungselemente (45, 46) zusätzlich abgestützt sind.
  8. 8. Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schalungselement (46) eine Tasche (140) und das ortsfeste Schalungselement (45) den Riegel (131), dessen Puhrung (144, 145) und seine Antriebe (158 - 165) trägt.
  9. 9. Schalung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (140) und der mit ihr susammenwirkende Teil (132) des Riegels (131) keilförmig ausgebildet sind.
  10. 10. Schalung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (140) und der Riegel (131) an beiden Enden offen sind.
  11. 11. Schalung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Kniehebelgetriebe (158, 159) und einen aus einem hydraulischen Zylinder (163) bestehenden Motor aufweist.
DE19772726496 1976-06-14 1977-06-11 Schalung zur herstellung von insbesondere fuenfseitig geschlossenen, vorzugsweise quaderfoermigen und monolithischen raumzellen aus stahlbeton Granted DE2726496A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH751476A CH627961A5 (en) 1975-07-12 1976-06-14 Shuttering for producing monolithic unitised units of reinforced concrete

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2726496A1 true DE2726496A1 (de) 1977-12-29
DE2726496C2 DE2726496C2 (de) 1987-10-01

Family

ID=4326336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772726496 Granted DE2726496A1 (de) 1976-06-14 1977-06-11 Schalung zur herstellung von insbesondere fuenfseitig geschlossenen, vorzugsweise quaderfoermigen und monolithischen raumzellen aus stahlbeton

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2726496A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10016978B4 (de) * 2000-04-06 2008-04-30 Sommer Anlagentechnik Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von Raumzellen aus Beton

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2150949A1 (de) * 1971-10-13 1973-05-10 Peri Werk Schwoerer Kg Artur Schalungselement
US3814374A (en) * 1972-07-10 1974-06-04 Ameron Inc Retractable casting core box with elastomeric joint seal

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2150949A1 (de) * 1971-10-13 1973-05-10 Peri Werk Schwoerer Kg Artur Schalungselement
US3814374A (en) * 1972-07-10 1974-06-04 Ameron Inc Retractable casting core box with elastomeric joint seal

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogenes älteres Patent: DE-PS 25 31 284 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10016978B4 (de) * 2000-04-06 2008-04-30 Sommer Anlagentechnik Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von Raumzellen aus Beton

Also Published As

Publication number Publication date
DE2726496C2 (de) 1987-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2229264C2 (de) Verfahren zur fabrikmäßigen Herstellung der Geschosse eines Gebäudes und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
EP3572198B1 (de) Schalungskern für ein schalungssystem zum betonieren eines glockenkörpers
EP0133850A1 (de) Verfahren zur Errichtung eines Spannbetonüberbaus einer Brücke und Fertigungsgerät zur Durchführung desselben
DE3501125A1 (de) Verfahren zur herstellung einer mehrseitigen senkrechten betonwand und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2361133A1 (de) Geruestkran
DE2845106A1 (de) Verfahren und schalung zum herstellen von monolithischen stahlbetonraumzellen, z.b. quaderfoermigen und stirnseitig offenen fertiggaragen
DE2645910C2 (de) Schalung zur Errichtung trichter- oder kegelförmiger Betonbauten
DE2531284A1 (de) Schalung zur herstellung von insbesondere fuenfseitig geschlossenen, vorzugsweise quaderfoermigen und monolithischen raumzellen aus stahlbeton
DE2726496A1 (de) Schalung zur herstellung von insbesondere fuenfseitig geschlossenen, vorzugsweise quaderfoermigen und monolithischen raumzellen aus stahlbeton
DE2400790C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Raumzellen aus Stahlbeton, z.B. Fertiggaragen
DE2417805C2 (de) Schalungskern zur Herstellung von einseitig offenen Raumzellen aus Stahlbeton
DE2439968C2 (de) Schalung für Großtafeln aus Stahlbeton
DE2711116C2 (de) Schalung zur Herstellung von Raumzellen, wie Fertiggaragen o.dgl.
DE3400322A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von monolithischen, wenigstens einseitig offenen, insbesondere glockenfoermigen und mit ihrer offenen seite nach unten weisenden stahlbetonraumzellen
EP0134823B1 (de) Fertigungsgerät zur abschnittweisen Errichtung eines Spannbetonüberbaus einer Brücke
DE1683876C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von zumindest einseitig offenen, raumgroßen Baukörpern aus Stahlbeton, insbesondere von Fertiggaragen
DE2416380C3 (de) Schalung zum serienmäßigen Herstellen von Raumzellen aus Beton, z.B. Garagen o.dgl
DE2128548C3 (de) Vorrichtung zum punktweisen Auflagern vorgefertigter Spannbetonplatten. <
DE3933588C2 (de) Schalung zur Herstellung eines Stahlbeton-Raumkörpers variabler Abmessung
DE1127933B (de) Langgestrecktes, vorzugsweise metallenes Bauelement, insbesondere fuer zerlegbare Bruecken
DE2207737C2 (de) Rüstträger zum Schalen von Stahlbeton- oder Spannbetonbrücken und ähnlichen Tragwerken mit im Grundriß gekrümmtem Überbau
DE2141560C2 (de) Außenschalung für monolithische Raumzellen aus Stahlbeton
DE7834666U1 (de) Schalungseinheit
DE2658576A1 (de) Vorrichtung zum absteifen von graeben
DE2100193A1 (de) Vorrichtung zum Einschalen einer Fertiggarage

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8161 Application of addition to:

Ref document number: 2531284

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2531284

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition