DE2725970A1 - Mischlichtlampe - Google Patents
MischlichtlampeInfo
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- DE2725970A1 DE2725970A1 DE19772725970 DE2725970A DE2725970A1 DE 2725970 A1 DE2725970 A1 DE 2725970A1 DE 19772725970 DE19772725970 DE 19772725970 DE 2725970 A DE2725970 A DE 2725970A DE 2725970 A1 DE2725970 A1 DE 2725970A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/96—Lamps with light-emitting discharge path and separately-heated incandescent body within a common envelope, e.g. for simulating daylight
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine sogenannte Mischlichtlampe, die in
- einem Außenkolben einen von einem Gestellaufbau getragenen Quecksilberdampf-Hochdruckbrenner und eine das Brennergefäß an einer Haltervorrichtung umgebende Vorschaltglühwendel enthält.
- Die Haltervorrichtung für die Vorschaltglühwendel weist üblicherweise eine Anzahl dünner Halterdrähte auf, die mit den einen Enden in einen als Träger dienenden Isolierkörper eingesetzt sind. Es sind Vendelhalterungen bekannt, bei denen der Isolierkörper aus Glas besteht und stempelförmig ausgebildet ist, wobei die Halterdrähte im Stempelkopf des Glaskörpers eingeschmolzen sind. Der Glaskörper ist zum Beispiel seitlich vom Brennergefäß angeordnet.
- Die Halterdrähte sind strebenartig vom Glaskörper abgespreizt und umgeben das Brennergefän in einem gerissen Abstand. An den freien Enden weisen die Hnlterdrahte Ösen für die Durchführung der Vorchaltglühwendel auf, die so um das Brennergefäß herumgelegt ist.
- Die Stromzuführung der Vorschaltglühwendel erfolgt bei den bekannten Anordnungen über separate, nicht vom Isolierkörper der Wendel halterung getragene Teile. Diese Stromzuführungsteile, die am Brennergestell angebracht sind, sind direkt mit der Glühwendel verbunden. Der Glaskörper der Vendelhalterung ist seinerseits mittels spezieller Halterteile am Brennergestell befestigt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Mischlichtlampen eine Haltervorrichtung für die Vorschaltglühwendel in vereinfachter Konstruktion zu schaffen, die eine vollautomatische Fertigung der Lampen zuläßt. Die Wendelhalterung soll bei der Montage dem übrigen Lampenaufbau in einfacher Weise zugeführt werden können.
- Diese Aufgabe wird bei einer Mischlichtlampe, die in einem Außenkolben einen von einem Gestellaufbau getragenen Quecksilberdampf-Hochdruckbrenner und eine das Brennergefäß an einer Haltervorrichtung umgebende Vorschaltglühwendel enthält, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltervorrichtung und die Glühwendel eine in sich stabile Baueinheit - ii weiteren Wendelkorb genannt - bilden, wobei die beiden Enden der Glühwendel an starren, elektrisch leitenden, im Abstand zueinander befindlichen Halterstreben des Wendelkorbes befestigt sind und der wendelkorb uber diese Streben, die am Stromzuführungsteil des Brennergestells bzw. an der in den Brenner geführten Stromzuführung angebracht sind, in seiner Lage fixiert ist.
- Die Erfindung ist anhand eines Ausfuhrungsbeispiels in den folgenden Figuren näher erläutert: Figur 1 zeigt die als separate Baueinheit ausgebildete Yendelhalterung in räumlicher Darstellung.
- Figur 2 ist eine räumliche Ansicht vom Innenaufbau der Hischlichtlampe es ist die Anbringung der Wendelhalterung am Brennergestell gezeigt.
- Die in Figur t dargestellte Wendelhalterung 1 bildet eine in sich stabile Baueinheit. Als Grundträgerelement ist ein einfach geformter Glaskörper 2 vorgesehen Dieser besteht aus einem zylindrischen Mittelstück 3 mit beidseitig angestauchten Linsenkörpern i und 5.
- In den Linsenkörper 4 sind mehrere dünne, starre Halterdrähte 6 - in radialer Anordnung - isoliert eingeschmolzen. Die Halterdrähte 6, zum Beispiel aus Molybdan, sind an einer Seite des Linsenkörpers 4 eingesetzt und von diesem korbartig weggebogen; sie stützen das Mitteistck der Glühwendel 7 ab. Dazu sind die Halterdrähte 6 mit schlaufenförmigen Enden 8 versehen, durch die die Glühwendel 7 hindurchgeführt ist. Bei benachbarten Halterdrahten 6 weisen die schlaufenförmigen Enden 8 vom zugehürigen Linsenkörper 4 jeweils unterschiedliche Abstände auf; hierdurch sind die einzelnen Abschnitte der Glühwendel 7 in ihrer Lage leicht fixiert Die Enden der Glühwendel 7 sind an den beiden starkeren, starren Halterstreben 9 angebracht. Die Halterstreben 9 sind in den Linsenkörper 5 isoliert eingeschmolzen; sie befinden sich auf der von den dünnen Halterdrähten 6 nicht besetzten Seite des Glaskörpers 2.
- Die Halterstreben 9, die zum Beispiel aus Nickel sind und als Stromzuführung für die Glühwendel 7 dienen, sind in etwa senkrecht zur Zylinderachse aus dem Glaskörper 2 herausgeführt und in einigem Abstand in etwa rechtwinklig aufgebogen. Dabei sind die Halterstreben 9 vom Glaskörper 2 weg seitlich abgespreizt. Ihre freien Enden 10 sind auf sich zurückgebogen, wodurch die Glühwendelenden festgeklemmt sind.
- Oder die Glühwendelenden sind an den gerade auslaufenden, freien Enden 10 der Halterstreben 9 angeschweißt (nicht gezeigt). Zusamsen mit den Halterdrähten 6 ist eine korbartige Vorrichtung (Vendelkorb) gebildet, die nach einer Seite hin - zwischen den beiden Halterstreben 9 - offen ist.
- In Figur 2 ist der Innenaufbau der Mischlichtlampe gezeigt; der Außenkolben ist weggelassen. Der den Quecksilberdampf-Hochdruckbrenner 11 halternde und als Stromzuführung dienende Gestellaufbau 12 ist von einem Glasfluß 13 (über den die Einschmelzung im Außenkolben erfolgt) getragen. Das Brennergestell 12 weist die Stromzuführungsstreben 14 und 15 auf, die in den Glasfufl 13 eingeschmolzen sind. In das Brennergefäß 16 sind zwei Hauptelektroden mit den Stromzuführungen 17, 18 und Zündhilfselektroden mit den Zuführungen 19, 20 eingeschnolzen. Uber die nach außen geführten Brennerstromzuführungen ist die Halterung des Brenners 11 am Brennergestell 12 vorgenommen. Die eine Zündhilfselektrode ist über einen Zündwiderstand 21 mit der Stromzuführungsatrebe 14 verbunden. Der als separate Baueinheit ausgebildete Vendelkorb 1 ist über die starren Halterstreben 9 am Brennergestell 12 angebracht; die Halterstreben 9 sind mittels Punktschweißungen 22, 23 an den Stromzuführungen 17, 19 fixiert. Der Vendelkorb 1 ist nur über diese beiden Schweißverbindungen in seiner Lage zum Brennergefäß 16 festgelegt. Das Brenergefäa 16 wird von der Glühwendel 7 annähernd ringförmig umgeben; dabei ist der Glaskörper 2 iiber die offene Seite des Wendelkorbes 1 relativ dicht an das Brennergefan herangebracht.
- Über die Stromzuführung 19 besteht eine leitende Verbindung der Glühwendel 7 zur Stromzuführungsstrebe 14 des Brennergestells 12 und über die Stromzuführung 17 zur Brennerelektrode. Die Glühwendel 7 liegt mit der Entladungsstrecke - zwischen den iiauptelektroden - in Reihe und dient daher auch als Strombegrenzungswiderstand. Andererseits wird durch die Glühwendel 7 das vom Quecksilberdampf-Hochdruckhrenner abgestrahlte Spektrum im Roten ergänzt.
- Durch den vereinfachten Aufbau der Vendelhalterung - der erfindungsgemäße Vendelkorb stellt eine in sich stabile, separat in normaler Allgebrauchslampentechnik zu fertigende Baueinheit dar - ist eine mechanisierte Montage des Lampengestells ermöglicht. Die Wendel kann vollautomatisch gespannt und mechanisiert am Brennergestell angebracht werden. Die bisher übliche Handarbeit - die wendel wurde manuell am montierten Gestell angeschweiat - entfällt nunmehr. Die Lampen lassen sich somit kostengünstiger fertigen. Leerseite
Claims (13)
- Mischlichtlampe e) Patent ansprüche 1. Mischlichtlampe, die in einem Außenkolben einen von eine. Gestellaufbau getragenen Quecksilberdaipf-Hochdruckbrenner und eine das Brennergefäß an einer Haltervorrichtung umgebende Yorschaltglühwendel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltervorrichtung und die Glühwendel eine in sich stabile Baueinheit - im weiteren Vendelkorb genannt - bilden, wobei die beiden Enden der Glühwendel an starren, elektrisch leitenden, in Abstand zueinander befindlichen Halterstreben des Vendelkorbes befestigt sind und der Vendelkorb über diese Streben, die ar Stromzuführungsteil des Brennergestells bzw. an der in den Brenner geführten Stroszuführung angebracht sind, in seiner Lage fixiert ist.
- 2. NischlichtlaIpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Glühwendelenden tragenden Halterstreben mit ihren von der Glühwendel entfernten und näher beieinanderliegenden Enden in eine. Glaskörper isoliert eingeschrolzen sind.
- *)H O1 J 61/96 ,. Mischlichtlaipe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, drß in den Glaskörper noch eine Anzahl dünner, starrer, das Mittelteil der Glühwendel abstützender Halterdrähte jeweils an ihren von der Glühwendel entfernten Enden isoliert eingeschmolzen sind.
- 4. Mischlichtlampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaskörper aus eine. zylindrischen Mittelstück mit beidseitig angestauchten Linsenkörpern besteht.
- 5. Mischlichtlape nach Anspruch 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Halterdrähte in radialer, jedoch nicht gesch lossener Anordnung in den einen Linsenkörper und die beiden stärkeren Halterstreben in den anderen Linsenkörper - an der nicht von den dünnen Halterdrähten besetzten Seite - eingeschmolzen sind.
- 6. Mischlichtlampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Halterdrähte und die stärkeren Halterstreben zu einer den Glaskörper zentrisch u.gebenden, korbartigen - nach einer Seite hin offenen - Haltervorrichtung aufgebogen sind.
- 7. fischlichtlape nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Halterdrähte an ihren freien Enden schlaufenförmig gebogen sind, wobei die Glühwendel durch die Schlaufen lose hindurchgeführt ist.
- 8. Mischlichtlampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schlaufenförmigen Enden jeweils benachbarter dünner Halterdrähte von dem zugehörigen Linsenkörper unterschiedliche Abwände haben.
- 9. Mischlichtlampe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stärkeren Halterstreben an ihren freien Enden auf sich zurückgebogen sind, wodurch die Glühwendelenden festgeklemmt sind.
- 10. Mischlichtlampe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühwendelenden an den freien Enden der stärkeren Halterstreben angeschweißt sind.
- 11. Mischlichtlaipe nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die stärkeren Halterstreben aus dem Linsenkörper in etwa senkrecht zur Zylinderachse herausgeführt und in einem gevissen Abstand vom Glaskörper in etwa rechtwinklig umgebogen sind.
- 12. Mischlichtlampe nach Anspruch 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Halterstreben jeweils an den senkrecht zur Zylinderachse aus dem Glaskörper herausgeführten Abschnitten an den Brennerstromzuführungsteilen angebracht sind.
- 13. Mischlichtlampe nach Anspruch 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterstreben über punktförmige Schweißstellen mit den Stromzuführungsteilen verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772725970 DE2725970A1 (de) | 1977-06-08 | 1977-06-08 | Mischlichtlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772725970 DE2725970A1 (de) | 1977-06-08 | 1977-06-08 | Mischlichtlampe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2725970A1 true DE2725970A1 (de) | 1978-12-21 |
DE2725970C2 DE2725970C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6011095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772725970 Granted DE2725970A1 (de) | 1977-06-08 | 1977-06-08 | Mischlichtlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2725970A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0209345A2 (de) * | 1985-07-15 | 1987-01-21 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Hochdruckmetalldampfentladungslampe |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE659508C (de) * | 1936-04-24 | 1938-05-05 | Philips Patentverwaltung | Elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsroehre zum Aussenden von Strahlen |
DE718903C (de) * | 1941-03-12 | 1942-11-02 | Saarbruecker Gluehlampenfabrik | Mischlichtlampe mit einer in einem Vakuummantel liegenden Quecksilberueberdrucklampe, einem Leuchtstoffbelag und einem Leuchtfaden |
DE733786C (de) * | 1936-11-20 | 1943-04-03 | Philips Patentverwaltung | Elektrische Mischlichtlampe, bestehend aus einer Gasentladungsroehre mit durch die Entladung aufgeheizten Gluehelektroden, einem mit dieser Roehre in Reihe geschalteten und deren Vorschaltwiderstand bildenden Gluehdraht sowie einer die Entladungsroehre und den Gluehdraht gasdicht umschliessenden Aussenhuelle |
-
1977
- 1977-06-08 DE DE19772725970 patent/DE2725970A1/de active Granted
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Cited By (2)
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EP0209345A2 (de) * | 1985-07-15 | 1987-01-21 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Hochdruckmetalldampfentladungslampe |
EP0209345A3 (en) * | 1985-07-15 | 1989-01-18 | Kabushiki Kaisha Toshiba | High pressure metal vapor discharge lamp |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2725970C2 (de) | 1987-07-23 |
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