DE8010885U1 - Mischlichtlampe - Google Patents
MischlichtlampeInfo
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- DE8010885U1 DE8010885U1 DE19808010885 DE8010885U DE8010885U1 DE 8010885 U1 DE8010885 U1 DE 8010885U1 DE 19808010885 DE19808010885 DE 19808010885 DE 8010885 U DE8010885 U DE 8010885U DE 8010885 U1 DE8010885 U1 DE 8010885U1
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine sogenannte Mischlichtlampe, die in einem Außenkolben einen von einem Gestellaufbau getragenen Quecksilberdampfhochdruckbrenner
und eine das Brennergefäß an einer Haltervorrichtung umgebende Vorschaltglühwendel enthält.
Nach der DE-OS 27 25 970 ist eine solche Lampe bekannt, bei der die Haltervorrichtung und die Glühwendel eine in eich stabile Baueinheit
(Vendelkorb) bilden. Der Vendelkorb weist einen Isolierkörper, z.B. aus Glas auf, durch den zwei starre Halterstreben
(diese sind elektrisch leitend) im Abstand gehalten werden, an denen die Enden der Glühwendel befestigt sind. Des weiteren sind
in den Isolierkörper - dieser besteht z.B. aus einem zylindrischen Mittelstück mit beidseitig angestauchten Linsenkörpern - eine Anzahl
dünner, starrer Halterdrähte eingesetzt (eingeschmolzen), die das Mittelteil der Glühwendel abstützen. Der Vendelkorb ist über die
Halterstreben am Stromzuführungsteil des Brennergestells bzw. an der in den Brenner geführten Stromzuführung angebracht und in
seiner Lage fixiert. Bei der im AusfUhrungsbeispiel der DB-OS 27 25 970 gezeigten Lampe ist der Vendelkorb am vom Fußteil
entfernten Ende des Gestellaufbaue um den Brenner angeordnet) er
befindet sich somit bei montiertem Außenkolben in Domnähe desselben. Das Fußteil trägt eine kurze und eine längere Stromzuführungβstrebe.
Die kurze StromzufUhrungsstrebe ist direkt mit der in den Brenner
geführten Stromzuführung der dem Fußteil benachbarten Hauptelektrode verbunden. An der längeren Stromzuführungsstrebe ist über einen
·) HOiJ 61/96 - / -
Zwischenleiter die eine Halterstrebe des Wendelkorbes angebracht. '|
Die zweite Halterstrebe ist an der in den Brenner geführten Strom- ff
zuführung der vom Fußteil entfernten Hauptelektrode befestigt. I
korbeβ zu finden. Eine weitere Aufgabe besteht in der vorteilhaften r:
nannten Merkmalen ist neurungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß Jf
der Wendelkorb in Nähe des Fußteils des Gestellaufbaus angeordnet ■
ist, wobei die eine Halterstrebe des Wendelkorbes an der kurzen :!
Stromzuführungsstrebe des Brennergestells und die zweite Halterstrebe .
an der in den Brenner geführten Stromzuführung der ersten Hauptelek-
trode befestigt ist. ξ
Dabei ist der Wendelkorb so angebracht, daß der Isolierkörper,
vorzugsweise ein Glaskörper in den die Halterstreben und die
dünneren Halterdrähte eingeschmolzen sind, sich in Höhe des Bereiches
zwischen der vom Domteil des Außenkolbens entfernten Brennerquetschung und dem Fußteil des Gestellaufbau befindet. Mit dieser Anordnung des Glaskörpers ist die Abschattung der vom Brennergefäß
emittierten Strahlung durch den Wendelkorb äußerst gering. Die
Glühwendel umgibt das. Brennergefäß halbringförmig etwa in Höhe
seiner Mitte.
vorzugsweise ein Glaskörper in den die Halterstreben und die
dünneren Halterdrähte eingeschmolzen sind, sich in Höhe des Bereiches
zwischen der vom Domteil des Außenkolbens entfernten Brennerquetschung und dem Fußteil des Gestellaufbau befindet. Mit dieser Anordnung des Glaskörpers ist die Abschattung der vom Brennergefäß
emittierten Strahlung durch den Wendelkorb äußerst gering. Die
Glühwendel umgibt das. Brennergefäß halbringförmig etwa in Höhe
seiner Mitte.
Es hat sich außerdem al· vorteilhaft erwiesen, die in den Glas- 1
körper eingeschmolzenen starren Halterstreben, die dem Wendelkorb
seine eigentliche Stabilität geben, im wesentlichen in einem ,
rechten Winkel zu biegen. Lediglich in einem kleinen Abschnitt Ii
nahe dem Glaskörper weisen die Halterstreben nochmals einen Knick v,:
auf, so daß ein etwas größerer Abstand zwischen den Streben er- M
reicht wird. Die entsprechenden Schenkel der beiden Halterstreben If
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ν verlaufen jeweils parallel zueinander.
Durch die neuerungsgemäß· Anbringung des Wendelkorbes in Nähe
der Fußeinschmelcung statt in Doanähe des Außenkolbens, wird ein stabiler und schlagfester Aufbau des Lampengestells erreicht.
.' Für die yol!mechanisierte Fertigung ergeben sich Materialein-
; sparungen, da zusätzliche Verbindungsdrähte oder -bänder entfallen.
Auch die gute Zugänglichkeit der Schweißpunkte ist bei der
vollmechanisierten Fertigung von Vorteil. Des weiteren ermöglicht α
der einfache Gestellaufbau, daß sich ait ein und derselben Fertigungslinie
sowohl normale Quecksilberdampf-Hochdrucklampen als auch Mischlichtlampen - mit Glühwendelkorb neben dem Quecksilber-
': dampfbrenner - herstellen lassen. Bei der Fertigung von Mischlicht-
■ lampen wird der Vendelkorb als letztes Bauteil zugeführt( lediglich
eine Brennerhauptelektrodenstromzuführung muß hierbei anders gebogen
werden.
.: In den folgenden Figuren ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbei-
spiels näher erläutert.
Figur 1 Seitenansicht einer schematisiert dargestellten Lampe
mit Außenkolben·
um 90° gegenüber der Ansicht in Figur 1 gedreht.
Die in Figur 1 gezeigte neuerungsgemäße Mischlichtlampe weist
einen Außenkolben i auf. Dieser ist mit dem Gestellaufbau, der den
Quecksilberdampf-Hochdruckbrenner 2 und den Wendelkorb 3 trägt, noch nicht verbunden. Eine Verschmelzung von Außenkolben 1 und
- dem ebenfalls aus Glas bestehenden Fußteil 4 hat hier noch zu
erfolgen. Das Fußteil 4 und die (Stromzuführungs-)Streben 5 und
bilden den Gestellaufbau, der zur Halterung des Brenners 2 und des Wendelkorbes 3 dient, wobei über die Streben 5 und 6 auch
. die Stromzuführung für den Brenner 2 und die Glühwendel 7 des Wende1-
korbe· 3 erfolgt· über die Glühwendel 7 wird einerseits beim
Betrieb der Lampe die Stabilisierung der Entladung (la Brenner 2) erreicht (Vorschaltglühwendel), andererseits sorgt die Emission der
Glühwendel 7 'Ur eine Ergänzung des Strahlungespektrums im Roten.
Der Vendelkorb 3 besteht weiter aus dem Isolierkörper 8, dieser ist vorzugsweise aus Glas, den starren Halterstreben 9« 10 und
den dünneren starren Halterdrähten 11. Der Glaskörper 8 ist aus einen zylindrischen Hittelstück mit beidseitig angestauchten
Linsenkörpern gebildet. Die Halterstreben 9,10 aus elektrisch leitendem Material, wie z.B. Molybdän, sind in den unteren Linsenkörper
eingesetzt und an ihnen sind die Enden der Glühwendel 7 befestigt. Die dünneren Haltedrähte 11, die im oberen Linsenkörper
eingeschmolzen und korbartig von diesem weggebogen 3ind, stützen das Mittelteil der Glühwendel 7 ab. Die einzelnen Halterstreben 9
bzw. 10 sind im wesentlichen in einem rechten Winkel gebogen, wobei die entsprechenden Schenkel der beiden Halterstreben 9, 10
jeweils parallel zueinander verlaufen (insbesondere aus Figur 2 ersichtlich). Die eine Halterstrebe 9 verläuft mit ihrem einen
Schenkel (nahe dem Glaskörper) gegenüber der anderen Halterstrebe etwas tiefer gesetzt und ist an der Stelle 12 an der kurzen Stromzuführungsstrebe
5 des Gestells befestigt. Die zweite Halterstrebe ist dagegen an der Stelle 13 »it der direkt in den Brenner 2 führenden
Stromzuführung 14 (für die untere Brennerelektrode) verbunden. Die
Verbindungen an den Stellen 12 und 13 sind vorteilhaft durch Widerstands-Punkt
schweißung hergestellt. Die in den Brenner 2 führende
Stromzuführung 15 (für c"ie obere Brennerelektrode) ist an der
längeren Stromzuführungsstrebe 6 angebracht, die außen am Brennergefäß entlanggeführt ist. Die Anbringung des Wendelkorbes 3 am
Gestell ist außerdem so vorgenommen, daß sich der Glaskörper 8 in Höhe des Bereiches zwischen der unteren Brennerquetschung l6 und
dem Pußteil 4 befindet; die Glühwendel 7 liegt dann etwa auf Höhe der Brennermitte. Die Zuführung 17 der Zündelektrode ist über
Anschlußfahnen und einen Ohmschen Widerstand 18 mit der Stromzuführungsstrebe
6 des Gestellaufbaus verbunden. Des weiteren ist
■litteIb einer Halterung ein Getter 19 an der StromzufUhrungsstrebe
6 angebracht· Das noch nicht mit desj Außenkolben 1 verschmolzene
Fußteil 4 weist einen Pumpstengel 20 auf· Die mit
den Stromzuführungestreben 5» 6 verbundenen und durch das Fußteil 4 hindurchgeführten Süßeren StromzufUhrungen sind in dieser Darstellung nicht gezeigt.
den Stromzuführungestreben 5» 6 verbundenen und durch das Fußteil 4 hindurchgeführten Süßeren StromzufUhrungen sind in dieser Darstellung nicht gezeigt.
Aus der um 90 gedrehten Ansicht in Figur 2 - hier ist auf die
Darstellung des Außenkolbens verzichtet - ist insbesondere der Aufbau des Vendelkorbs 3 gut ersichtlich. So ist die Parallelanordnung
der freien Schenkel der Halterstreben 9· 10 erkennbar. Des weiteren geht aus der Ansicht hervor« daß die Halterstreben 9·
zunächst in einem kleinen Abschnitt vom Glaskörper 8 seitlich abgespreizt sind, um dann in den im rechten Winkel gebogenen Hauptteil
überzugehen. Die dünneren Haltedrähte 11 sind korbartig angeordnet.
Claims (2)
1. Mischlichtlampe, die in einem Außenkolben einen von einem Gestellaufbau
getragenen Quecks.ilberdampf-Hochdruckbrenner und eine das Brennergefäß an einer Haltevorrichtung umgebende Vor-Bchaltglühvendel
enthält, wobei der Gestellaufbau aus sinea
Fußteil besteht, das eine kurze Stromzuführungsetrebe (für die
Π dem Pußteil benachbarte erste Hauptelektrode des Brenners) sowie
eine längere StromzufUhrungsetrebe (für die vom Fußteil ent-
(■ fernte zweite Hauptelektrode des Brenners) trägt, und die Halter-
]■:'· vorrichtung und die Glühwendel eine in sich stabile Baueinheit
[ (Wendelkorb) bilden, mit einem Isolierkörper, durch den zwei
starre Halterstreben im Abstand gehalten werden, an denen die
Enden der Glühwendel befestigt sind, und in den eine Anzahl
dünner, starrer Halterdrähte eingesetzt ist, die das Mittelteil der Glühwendel abstützen, und der Vendelkorb über die Halterstreben
an einem Stromzuführungsteil des Brennergestells bzw. an einer in den Brenner geführten Stromzuführung angebracht
und in seiner Lage fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vendelkorb in Nähe des Fußteils des Geste 1 laufbaus eingeordnet
ist, wobei die eine Halterstrebe des Wendelkorbes an der kurzen Stromzuführungsstrebe des Brennergestelle und die
zweite Halterstrebe an der in den Brenner geführten Stromzuführung
der ersten Hauptelektrode befestigt ist.
2. Mischlichtlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Isolierkörper des Wendelkorbes in Höhe des Bereiches zwischen der vom Domteil des Außenkolbens entfernten Brennerquetschung
und dem Fußteil des Geste!laufbaus angeordnet ist.
Mischlichtlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Hrlteretreben Je« Vendelkorbes Im wesentlichen
in eine» rechten Winkel gebogen und die entsprechenden Schenkel der beiden Halterstreben jeweils parallel zueinander angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808010885 DE8010885U1 (de) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Mischlichtlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808010885 DE8010885U1 (de) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Mischlichtlampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8010885U1 true DE8010885U1 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=6714908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808010885 Expired DE8010885U1 (de) | 1980-04-21 | 1980-04-21 | Mischlichtlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8010885U1 (de) |
-
1980
- 1980-04-21 DE DE19808010885 patent/DE8010885U1/de not_active Expired
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