DE719538C - Elektrische Hochdruckentaldungslampe, insbesondere Quecksilberhochdrucklampe, mit Gluehelektroden, einer Edelgasgrundfuellung und einem Gluehlampensockel - Google Patents

Elektrische Hochdruckentaldungslampe, insbesondere Quecksilberhochdrucklampe, mit Gluehelektroden, einer Edelgasgrundfuellung und einem Gluehlampensockel

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DE719538C
DE719538C DEQ2261D DEQ0002261D DE719538C DE 719538 C DE719538 C DE 719538C DE Q2261 D DEQ2261 D DE Q2261D DE Q0002261 D DEQ0002261 D DE Q0002261D DE 719538 C DE719538 C DE 719538C
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DE
Germany
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discharge lamp
lamp according
electric discharge
rings
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Expired
Application number
DEQ2261D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Lotz
Dr Phil Herbert Meyer
Dr Phil Ernst Otto Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quarzlampen GmbH
Original Assignee
Quarzlampen GmbH
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Publication date
Application filed by Quarzlampen GmbH filed Critical Quarzlampen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Elektrische Hochdruckentladungslampe, insbesondere Quecksilberhochdrucklampe, mit Glühelektroden, einer Edelgasgrundfüllung und einem Glühlampensockel Es ist vorgeschlagen worden, bei elektrischen Entladungslampen, insbesondereQuecksiliberhochdruckröhren mit Glühelektroden und m.itEdelgasgrundfüllung, dieEntladungsröhre mittels paralleler; am Sockel angebrachter Röhrchen zu befestigen, welche die ,die Stromeinführung enthaltenden Enden der Entladungsröhre umgeben. Es hat sich bei Entladungslampen dieser Art herausgestellt, daß der Einschluß .der Stromeinführungen in Röhrchen Nachteile mit sich bringt. So tritt z. B. bei Verwendung von folienförmigen Stromeinführungen -nach einer gewissen Betriebsdauer ein Sprung an der Stromeinführung auf, der die Entliadungsrähre unbrauchbar macht. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil bei .einer elektrischen Hochdruckentladungslampe mit Glühlampensockel, bei der die Befestigung der Entladungsröhre an dem Sockel mittels der Einschmelzungen oder deren Verlängerungen erfolgt, dadurch vermieden, daß die mit ihrem äußersten Ende oder deren Enden im Sockel gehalterte Hochdruckentladungsröhre durch einen oder mehrere am Glühlampensockel befestigte Ringe abgestützt ist, die das Polgefäß oder die dem Polgefäß benachbarten Teile der Einschmelzung in einem gewissen Abstand vom Sockel ganz oder zum Teil derart umfassen, daß die Oberfläche der Einschmelzung außerhalb der Abstützung .des Sockels liegt. Auf diese Weise wird vermieden, däß die Wärmeabgabe von den Stromeinführungen durch die Halterung behindert wird. Es ist bekannt, edelgasgefüllte Entladungslampen durch einen oder mehrere Ringe o. dgl. abzustützen. Man hatte jedoch noch nicht erkannt, daß Halterungen, bei denen die Einschmelzung der Stromzuführungsdrähte freiliegt, bei Hochdruckentladungsröhren wesentliche Vorteile mit sich bringt.
  • In den Abbildungen sind verschiedeneAusführungsformen der Erfindung beschrieben. Die Abb. i zeigt eine Entladungsröhre mit einer Sockelung gemäß der Erfindung, während in Abb. 2 bis 13 die wesentlichsten Teile der Sockelung nochmals in den verschiedensten Formen ausgezeichnet sind.
  • Die Entladungsröhre i, insbesondere eine Ouecksilberhochdruckröhre, besitzt zwei etwa parallel verlaufende Stromeinführungen und 3. Das Leuchtrohr i hat die Form eines Kreisbogens. Die Röhre ist. an einem Schraubsockel befestigt, der aus den durch die Isoliermasse i i getrennten Kontaktteilen 5 und 6, einem isolierenden Zwischenring 7 und einem metallischen Deckel 8 besteht. Die Einschmelzungen ragen zu einem kleinen Teil in das Innere des Deckels 8 hinein. Häufig genügt es, wenn nur Verlängerungen 12 der Stromeinführung und nicht ihr eingeschmol7ener Teil in den Deckel hineinragen.
  • Die Befestigung der Entladungsröhre an dem Sockel geschieht mittels der Ringe 9, die die beiden Polgefäße der Entladungsröhre umgeben. Die Öffnung der Ringe 9 soll etwas weiter sein als der Außendurchmesser der Stromeinführung 3, damit der Ring g sich gegen die an den Polgefäßen der Entladungsröhre befindliche Erweiterung 4, d. h. die an dem oberen Ende der Stromeinführung 3 befindliche Erweiterung, legt. Da andererseits die Stromeinführungen durch widerstandsfähige Verbindungsleitungen io mit den Kontaktteilen 5 und 6 des Sockels verbunden. sind, ist eine Bewegung des Brenners im Sockel nicht mehr möglich. Eine sonstige Bewegung ist nämlich durch die Ringe bis auf ein gewisses zuverlässiges Spiel verhindert, eine Bewegung der Entladungsröhre nach oben wird durch die kurz bemessene Verbindungsleitung io verhütet, während eine Bewegung der Entladungsröhre nach unten durch die Erweiterungen: an der Übergangsstelle zwischen Stromeinführung und Leuchtrohr ausgeschlossen ist.
  • Die in der Abb. i dargestellte Form der Ringe g ist nochmals in den Abb. 2 und 3 herausgezeichnet, um die Einzelheiten deutlicher erkennen zu lassen. Die Ringe bestehen aus dünnen Blech, an denen sich je eine Zunge befindet, die go° abgebogen parallel zueinander liegen und z. B. durch Punktschweißung, Hartlötung oder, wie Abb. 4 zeigt, durch eine oder mehrere umgebogene Zungen 23 miteinander verbunden sind. Die beiden Ringe 9 können auch zugleich mit den beiden Zungen 13 aus einem einzigen ebenen Blech durch Faltung längs einer Zungenlängskanten hergestellt werden. In diesem Fall werden die in Abb. 4 dargestellten Zungen 23 nur an der einen Seite benötigt. Die Enden 14 der Zungen 13 sind etwas schmaler gehalten, ragen in das Innere des Deckels 8 hinein und «-erden dort nach zwei verschiedenen Seiten umgebogen. An Stelle der beiden Zungen 13 kann auch, wie Abb. 5 zeigt, ein Stift 18 verwendet werden, an dessen eines Ende die Ringe 9 angeschweißt oder hart angelötet sind und dessen anderes Ende ig beispielsweise mit dem Deckel 8 durch Nietung verbunden ist. Während bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 4 die beiden Ringe 9 durch einen in der Mitte zwischen den beiden Stromeinführungen angebrachten Träger gehalten werden, ist es möglich, zwei getrennte, nicht miteinander verbundene Ringe zu verwenden, von denen jede für sich durch je eine Strebe gehalten wird. Diese Ausführungsform ist in Abb.6 und 7 dargestellt. Auch hier erfolgt die Befestigung der Streben 15 mittels je zweier abgebogener Laschen 16 und i7.
  • Manchmal bietet es Vorteile, die Ringe 9 aus einer einzigen Metallplatte herzustellen, die an beiden Enden um go° abgebogene Verlängerungen 2o besitzt, wie die Abb. 8 und 9 zeigen. Zur Verminderung der Berührungsfläche zwischen den Ringen und dem Brenner ist es u. L'. vorteilhaft, wenn die Ringe die Polgefäße nur teilweise umgeben. Bei der Ausbildungsform nach Abb. io und i i besteht die Halterung für die Entladungsröhren aus zwei Kreisbögen 2 i, deren Scheitel, gegeneinander gewandt, die Polgefäße etwa zur Hälfte umgeben. Bei der Ausführungsform nach Abb. i2 und 13 dagegen sind die Öffnungen der Kreisbögen 22 einander zugewendet; während die Befestigung bei der ersten Ausführungsform durch einen an der Mitte angebrachten Stift erfolgen kann, der z. B. an dem oberen Ende mit der Schiene vernietet und an den Deckel 8 durch Verschraubung befestigt ist, ist die andere Ausführungsform durch je einen besonderen Träger an dem Deckel 8 beispielsweise durch Punktschweißung oder Hartlötung befestigt.
  • Zur Befestigung der Entladungsröhre am Sockel können auch ganz oder teilweise aus keramischem Werkstort hergestellte Ringe bzw. Stützen verwendet werden. Abb. 14 zeigt als Ausführungsbeispiel eine solche Anordnung, bei der die Ringe 9 aus keramischem Werkstoff bestehen und mittels der an ihnen befestigten Stützen 24 im keramischen Sockelteil 25 vorzugsweise unlösbar, beispielsweise mit -durch Einkitten oder Einbrennen befestigt sind. Um eine Verdrehung der Stütze gegenüber den Bohrungen zur Aufnahme der Einschmelzungen oder deren Verlängerungen zu vermeiden, wird das untere Ende der Fläche 24 vorzugsweise mit unrundem, beispielsweise - rechteckigem Querschnitt ausgeführt. Der -keramische Teil 25 kann so ausgebildet-werden, daß er er an seinem unteren Ende die Einschraubfassung 27 trägt. In einer an der Oberseite des Teiles 25 vorgesehenen Rinne kann der untere Rand der Filterglocke 28 eingesetzt und beispielsweise mittels eines Kittes 29 befestigt werden. Zur Verminderung der Wärmeableitung können auch bei dieser Anordnung die Ringe 9 selbst aus :dünnem Blech, wie in A1bb. 15 dargestellt ist, hergestellt und mittels der Schraube z6 an der Keramikstütze 24 befestigt werden.
  • Als Spiegel für die in Richtung,des Sockels ausgesandten Strahlen dient bei diesen Anordnungen das mit einer gut reflektierenden Oberfläche 34 versehene Blech, das nur an einzelnen Punkten auf dem Keramikkörper 25 beispielsweise bei 35 aufliegt und durch einen Absatz 36,der Stütze 24 in der richtigen Lage festgehalten werden kann. Zur Verminderung der Erhitzung des Keramikteites und damit der Verlängerungsteile 12 der Einschmelzung ist es unter Umständen zweckmäßig, im Keramikteil 25 Bohrungen 37 zur Erleichterung des Wärmeaustausches vorzusehen. Falls entsprechende Bohrungen 38, wie in Abb. 18 angedeutet ist, auch in dem Blech 34 vorgesehen sind, ist im beschränkten Umfange ein Austausch der Luft, die sich im Innern der Glocke 28 befindet, gegen kältere Luft der Umgebung möglich.
  • Zur Erleichterung des Auswechselns der Filterglocke 28 kann, wie in Abb. 16 und 17 angedeutet ist, am Umfang des Teiles 25 eine Anzahl von Schrauben 30 vorgesehen werden, deren Muttern 31 iri entsprechende Bohrungen des Teiles 25 eingekittet oder eingebrannt sind, falls es nicht vorgezogen wird, im Keramikteil 25 selbst ein grobgängiges Gewinde vorzusehen. Die nach außen gerichtete Öffnung kann mit einem lösbaren oder unlösbaren Kitt 32 verschlossen werden, falls das Auswechseln bzw. Entfernen der Filterglocke durch den Benutzer erschwert werden soll. Bei der in Abb. 17 dargestellten Anordnung dient die Verguß.masse 32 zugleich zum- Festhalten des ohne Gewinde eingesetzten Stiftes 33, mit .dessen Hilfe die Filterglocke 28 am Keramikteil 25 befestigt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Hochdruckentladungslampe, insbesondere Quecksilberhochdrucklampe, mit Glühelektroden, einer Edelgasgrundfüllung und einem Glühlampensockel, bei der eine Befestigung der Entladungsröhre an dem Sockel mittels der Einschmelzungen oder deren Verlängerungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem äußersten Ende oder ihren Enden im Sockel gehalterte Hochdruckentladungsröhre durch einen oder mehrere am Glühlampensockel befestigte Ringe abgestützt ist, die das Polgefäß oder die dem Polgefäß benachbarten Teile der Einschmelzung in einem gewissen Abstand vom Sockel ganz oder zum Teil derart umfassen, daß die Oberfläche der Einschmelzung außerhalb der Abstützung und des Sockels freiliegt.
  2. 2. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsröhre an der Übergangsstelle zwischen Einschmelzung und Polgefäß oder in der Nähe dieser Stelle eine Erweiterung.bzw. Verdickung aufweist, gegen die sich der zum Abstützen der Entladungsröhre dienende Ring legt.
  3. 3. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch 2, :dadurch gekennzeichnet, daß die zum Andrücken der Entladungsröhre an die Halteringe erforderlichen Zugkräfte vermittels der Stromzuführungsdrähte übertragen werden.
  4. 4. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch i bis 3 mit zwei parallel angeordneten Einschmelzungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung für die Entladungsröhre aus zwei vorzugsweise miteinander verbundenen Ringen besteht, die durch einen zwischen den beiden Einschmelzungen angeordneten Träger am Sockel befestigt sind.
  5. 5. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß die zwei miteinander verbundenen Ringe an den beiden Außenseiten durch je einen Träger am Sockel befestigt sind.
  6. 6. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch i bis 3, dadurch .gekennzeichnet, ,daß eine aus keramischem Werkstoff hergestellte Stütze vorgesehen ist, .die an ihrem oberen Ende einen oder mehrere Ringe aufweist.
  7. 7. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, do.ß die Stütze in .dem keramischen Sockelteil vorzugsweise unlösbar eingekittet oder eingebrannt ist. B. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Stütze einen Absatz besitzt, mit dessen Hilfe ein als Reflektor dienender Teil am Keramiksockel befestigt wird. g. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch r und folgenden mit einer als Strahlenfilter dienenden Überglocke, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Filterglocke in dem aus keramischem Werkstoff bestehenden Sockel eine ringförmige Vertiefung vorgesehen ist, in der der Glockenrand mittels eines Kittes, einstellbarer Schraube oder eingekitteter, einsetzbarer Teile gehalten ist. io. Elektrische Entladungslampe nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramiksockel mit Bohrungen zur Vergrößerung der abkühlenden Oberfläche bzw. zur Entlüftung des Filterglockenraumes versehen ist.
DEQ2261D 1939-07-01 1939-07-01 Elektrische Hochdruckentaldungslampe, insbesondere Quecksilberhochdrucklampe, mit Gluehelektroden, einer Edelgasgrundfuellung und einem Gluehlampensockel Expired DE719538C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959304C (de) * 1941-08-16 1957-03-07 Ulrich W Doering Entladungslampe fuer insbesondere ultraviolette Strahlenerzeugung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE959304C (de) * 1941-08-16 1957-03-07 Ulrich W Doering Entladungslampe fuer insbesondere ultraviolette Strahlenerzeugung

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