DE7728483U1 - Elektrische leuchte - Google Patents

Description

THORN ELECTRICAL INDUSTRIES LIMITED. London, England Elektrische Leuchte

Die Neuerung betrifft eine elektrische Leuchte mit einem Spiegel, mit einem Bauteil für den Einbau einer elektrischen Lichtquelle in Gestalt einer Lampe in eine, in bezug auf den Spiegel ortsfeste Stellung, mit einer Halteeinrichtung zum Kalten der Lampe in einer vorgegebenen Stellung In einem Lampenhalter und mit einer Trägervorrichtung, die den Spiegel in einer bestimmten Position in bezug auf die Haltev einrichtung festlegt. Insbesondere betrifft die Neuerung elektrische Leuchten, bei denen eine Lichtquelle in dem Brennpunkt eines Konkavspiegels angeordnet ist.

Derartige Leuchten sind in der Gestalt von Projektionsleuchten bekannt, bei denen ein Glühfaden im ersten Brennpunkt eines ellipsoidalen Konkavspiegels angeordnet ist, und die in erster Linie als Lichtquellen für 8mm- oder I6mm-Kir>oprojektoren verwendet werden, wobei die Lampe in dem Projektor so positioniert ist, daß das Filmfenster sich im oder nahe dem zweiten Brennpunkt des Spiegels befindet. Die Leuchte muß in bezug auf das Filmfenster und die Projektions- £ optik, wenn diese in den Projektionslampenhalter eingesetzt werden, exakt positioniert sein und um dies zu gewährleisten ist ein geschlitzter Haltering an dem Lampensockel angelötet» der auf Stiften im Lampenhalter angeordnet ist. Die Stellung dieses Kalterings in bezug auf den Spiegel wird während der Herstellung der Leuchte exakt festgelegt, so daß keine weitere Einstellung notwendig ist, sobald die Leuchte in dem Lampenhalter angeordnet ist.

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Bei solchen Projektionsleuchten ist im allgemeinen eine Wolfram/Halogenglühlampe in einem ellipsoidalen Spiegel, der beispielsweise mit Aluminium bedampft ist, befestigt. Dieser Spiegel ist an einem Metallrahmen angenietet, der seinerseits an einem Keramikisolator angenietet ist. An diesem Isolator ist ein Metallsockel, der den Haltering trägt, befestigt. Verbindungsdrähte laufen von hinter dem Spiegel durch einen Keramikisolator hindurch. Diese Drähte werden verdreht durch das Zentrum des Rahmens und seinem zugeordneten Keramikisolator geführt und an dem Sockel angelötet. Die exakte Positionierung des Halterings in bezug auf den Spiegel ist bei einer solchen Konstruktion schwierig in Folge der Verwendung von verschiedenen, aneinandergenieteten Teilen, unter denen sich auch Keramikteile befinden, da diese nicht mit engen Toleranzen hergestellt werden können. Die Herstellung von solchen Leuchten erfordert im allgemeinen zwei getrennte Ausrichtungsvorgänge, der eine dient zum Fixieren der Lampe mit ihrem Glühfaden im Spiegelbrennpunkt, und der andere Vorgang zum Befestigen des Halterings auf dem Sockel in der richtigen Position in bezug auf den Spiegel.

;! aufgäbe der Neuerung ist es, eine Leuchte der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß bei dieser das exakte Ausrichten der einzelnen Komponenten beim Zusammenbau der Leuchte entfällt.

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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trägervorrichtung eine einteilige Form bildet, die Teile für die Positionierung des Spiegels und der Halteeinrichtung aufweist.

In Ausgestaltung der Neuerung besteht die Halteeinrichtung aus einem Haltering, der an einem Lampensockel auf der Form befestigt ist. Die Teile der Form zum Positionieren des Hal terings sind bevorzugt Einschnitte, die im Eingriff mit dem

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Lampensockel stehen und ihn festhalten.

Demgegenüber bestehen die Teile der Form zum Positionieren des Spiegels aus vorspringenden Ansätzen, die mit dem Spiegel, wenn er in die Form eingebaut wird, in Eingriff gelangen und ihn festhalten.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist es auch möglich, daß der Spiegel kein eigenes Bauteil ist, sondern direkt auf einer Konkavfläche der Form ausgebildet ist.

Die Lichtquelle ist bevorzugt eine Glühlampe, deren Glüh-, faden im Brennpunkt des Spiegels angeordnet ist. Dabei kann die Lichtquelle in der Leuchte fest oder auswechselbar eingebaut sein.

Die Lichtquelle ist im allgemeinen, wie schon erwähnt, eine Glühlampe, jedoch kann auch eine Entladungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Gasentladungsröhre, verwendet werden.

Mit der Neuerung wir der Vorteil erzielt, daß durch die Anwendung von geformten Teilen zum Positionieren des Spiegels und des Halterings eine getrennte Ausrichtung für die Fixierung der Position des Halterings in bezug auf den Spiegel entfällt. Der Haltering kann durch den Teil für seine Positionierung entweder direkt oder indirekt durch eine andere Komponente der Lampe, wie beispielsweise einem Endsockel, an dem der Haltering befestigt ist, in Eingriff mit der Leuchtenform gebracht werden.

Im Folgenden wird an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausfuhrungsbeispiels die Neuerung näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht der Leuchte, Fig. 2 eine Hinteransicht der Leuchte, und

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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Figur i.

Die Leuchte umfaßt eine Kunststoff-Form 10 als Stützvorrichtung und weist einen metallischen Lampensockel 12 oder Sndsockel und einen metallischen, beispielsweise mit Aluminium bedampften, ellipsoidalen Spiegel 13 auf, der in einem Einschnitt an dem anderen Ende der Form 10 eingebaut ist. Der Spiegel 13 trägt eine Wolfram/Halogenglühlampe 14, die so positioniert ist, daß ihr Glühfaden 15 sich im ersten Brennpunkt des Spiegels 13 befindet. Eine Durchführung 16 ist in der Form 10 für Drähte 17 vorgesehen, die die Basis der Glühlampe 14 mit Anschlüssen in dem Lampensockel 12 verbinden. Der Zugang zu der Durchführung kann durch eine Öffnung erfolgen, die durch eine hintere Platte 18 abgeschlossen ist. Der Lampensockel 12 trägt einen Haltering 19, der nicht dargestellte Schlitze aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit Haltestiften in einer geeigneten Halterung zusammenwirken, wodurch die Lampe in bezug auf das optische System eines Projektors exakt positioniert werden kann.

Die Form 10 wird mit engen Toleranzen hergestellt und weist zwei exakt angeordnete, vorspringende Ansätze 20 auf, die ähnlich Druckknöpfen ausgebildet sind und weiterhin in Zwischenräumen angeordnete Einschnitte 21 für die Aufnahme des Spiegels 13 bzw. des Lampensockels 12. Vor dem Zusammenbau wird der Haltering 19 genau auf dem Lampensockel ausgerichtet und an Ort und Stelle angelötet. Somit ist nur noch ein Fokussierungs- oder Ausrichtungsvorgang erforderlich, nämlich die Positionierung der Lampe in dem Spiegel in der Weise, daß ihr Glühfaden 15 sich im ersten Brennpunkt des Spiegels 13 befindet. Sobald dies erfolgt ist, wird der Spiegel 13 mit den beiden Ansätzen 20 verklickt und durch Erhitzen der Ansätze 20 und deren NiederpiBssen auf den Spiegelflansch befestigt. Die Einfassung des Lampensockels 12 wird dann exakt in die Position der Einschnitte 21 eingedrückt. Die Drähte 17 werden verdrillt durch die Durchführung 16 geführt und an den Anschlüssen des Lampensockels 12 und der Larapen-

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basis angeschweißt, angelötet oder in sonstiger Weise befestigt. Eb ist dann keine weitere Ausrichtung notwendig, um sicherzustellen, daß das Licht der Glühlampe korrekt fokussiert ist, wenn die Lampe in ihre Halterung eingesetzt wird.

Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Kombination aus der vorfokussierten Lampe und dem Spiegel so ausgelegt, daß sie herausnehmbar in die Form 10 eingesetzt ist. Dabei 3ind die Drähte, der Lampensockel und der Haltering dauernd mit ^ der Form verbunden, und die freien Enden der Drähte, die entfernt von dem Lampensockel verlaufen, dafür geeignet, auf die Anschlüsse der Lampe gepreßt zu werden, bevor die Lampen- und Spiegelkombination in ihre vorbestimnte Position in der Form eingeschoben wird. Eine derartige Konstruktion läßt die Wiedereinsetzung der Lampen- und Spiegelkombination zu, wenn beispielsweise der Glühfaden durchbrennt, und macht den Ersatz der kompletten Leuchte überflüssig.

Es können wahlweise verschiedene Verfahren verwendet werden, um den Spiegel und den Lampensockel an der Form 10 zu befestigen. Beispielsweise ist es möglich, diese Teile durch Einptecken, Kleben, Schweißen oder Verschrauben miteinander zu ( verbinden. Ebenso können die Drähte 17 außerhalb der Form angeordnet werden, und mit den Lampen- und Lampensockelanschlüssen durch geeignete Methoden verbunden werden, wie beispielsweise durch Löten,,. Einpressen oder Schweißen.

Der Spiegel kann auch eine andere als die ellipsoidale Gestalt aufweisen, falls dies für eine bestimmte Anwendung notwendig ist, und er kann auf der Form direkt aufgebracht werden, durch Metallisieren der als reflektierende Fläche vorgesehenen Fläche, so daß dann der Einbau des Spiegels als eine eigene Komponente entfällt. Bei dieser Konstruktion kann die Glühlampe in der Form direkt ausgerichtet werden.

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Claims (6)

Patentanwälte ,; ; ■ · · ,",.", ········ Dr.-Inq. Wilhelm Beichel !11V i1···' :' :' UpHw. Woliymig Bolahel " ' * Frankfurt a. M. 1 - 1 -PaikelraAe 13 Thorn Elöctrical Industries Ltd., 8879 England Schutzansprüche aasaaaiaaaiaaaa

1. Elektrische Leuchte mit einem Spiegel^ mit einem Bauteil für den Einbau einer elektrischen Lichtquelle in Gestalt einer Lampe in eine, in bezug auf den Spiegel ortsfeste Stellung, mit einer Halteeinrichtung zum Halten der Lampe in einer vorgegebenen Stellung In einem Lampenhalter und mit einer Trägervorrichtung, die den Spiegel in einer bestimmten Position in bezug auf die Halteeinrichtung festlegt,

dadurch gekennzeichnet, daß die Trägervorrichtung eine einteilige Form (10) bildet, die Teile (20, 21) für die Positionierung des Spiegels (13) und der Halteeinrichtung aufweist.

2. Elektrische Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung aus einem Haltering (19) besteht, der an einem Lampensockel (12) auf der Form (10) befestigt ist.

3. Elektrische Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Form (10) zum Positionieren des Halterings (19) Einschnitte (21) sind, die im Eingriff mit dem Lampensockel (12) stehen und ihn festhalten.

4. Elektrische Leuchte nach den 'Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Form (10) r-jun Positionieren des Spiegels (13) aus vorspringenden Ansätzen (20) bestehen, die mit dem Spiegel (13), wenn er in die Form (10) eingebaut wird, in Eingriff gelangen und ihn festhalten.

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5. Elektrische Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch geke'nnzelchnet, daß der Spiegel (13) direkt auf einer Konkavflächo der Form (10) ausgebildet ist.

6. Elektrische Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Glühlampe (14) ist, deren Glühfaden (15; im Brennpunkt des Spiegels (13) angeordnet ist,

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