DE3126036A1 - "elektrische lampenanordnung" - Google Patents
"elektrische lampenanordnung"Info
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description
β -F
Dipl.-lng. A. Wasmeier
PATENTANWÄLTE*» '**:
.3-
: 312Ö03G
'Dipl.-lng. H. Graf
Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
Deutsches Patentamt
8000 München
D-8400 REGENSBURG GREFLINGER STRASSE 7 Telefon (09 41) 5 47 53
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E/p 10.583
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1. Juli 1981 gr/ma
Anmelderin:
Titel:
EDISON INTERNATIONAL, INC.
17.01 Golf Road
Rolling Meadows, Illinois 60008
Elektrische Lampenanordnung
Priorität:
USA Ser.No. 166 165 vom 7. Juli 1980
Bavsrisnhfi Vareinshsnk iBLZ 750 2Q0 73) 5 839 300
Gerichtsstand Regensburg
Elektrische Lampenanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Lampenanordnung und dabei insbesondere auf einen Fahrzeugfrontscheinwerfer
, bestehend aus einem Reflektor sowie aus einer Lampe bzw. aus einem Lampenkolben mit Sockel sowie
mit Anschlußdrähten, die durch den Kolben hindurchgeführt sind.
In Fahrzeughalogenscheinwerfern wird in der Regel eine Wolfram-Halogen-Lampe als Primärlichtquelle verwendet.
Im Vergleich zu einem frei liegenden Wolfram-Glühfaden, der vielfach als Primärlichtquelle in Fahrzeugscheinwerfern
verwendet wurde, weist eine Wolfram-Halogenlampe mit Kolben eine relativ große Masse und ein Gewicht auf, welches in etwa
lOOmal so groß ist wie das entsprechende Gewicht eines frei liegenden Glühfadens. Aus diesem Grunde ist es sehr wichtig,
daß eine Wolfram-Halogen-Lampe mit Kolben fest im Scheinwerfer montiert ist, so daß der Glühfaden bzw. die Wendel im
Kolben auch nach der Montage des Scheinwerfers in einer vorgegebenen Lage relativ zum Reflektor verbleibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lampenanordnung der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, bei der
mit einfachen Mitteln der Lampenkolben einer mit einem Glühfaden oder aber mit zwei Glühfäden versehenen Lampe sicher
gehalten wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine elektrische Lampenanordnung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet,
daß erste sowie zweite elektrisch leitende Haltedrähte am Reflektor befestigt sind, um eine elektrische Verbindung
zu den Anschlußdrähten herzustellen, daß erste und und zweite streifenförmige Elemente an dem ersten bzw. an dem
zweiten Haltedraht befestigt sind, und daß sich die streifenförmigen
Elemente um den Sockel an räumlich getrennten Bereichen des
Sockels erstrecken und mit dem Sockel in Eingriff stehen bzw.
den Sockel festhalten.
Bei der Erfindung dienen somit zum Halten der Lampe bzw. des
Lampenkolbens zwei streifenförmige Elemente, die sich um den
Sockel herum erstrecken und gegen den Sockel des Lampenkolbens anliegen, und zwar in Bereichen, die räumlich voneinander getrennt
sind, d.h. beispielsweise in Längsrichtung des Lampenkolbens voneinander getrennt sind.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist der
Sockel im wesentlichen flach ausgebildet und besitzt wenigstens
einen Vorsprung an jeder Seite, wobei dann jeder Vorsprung zwischen den streifenförmigen Elementen liegt, so daß
diese streifenförmigen Elemente räumlich und elektrisch getrennt voneinander gehalten werden. Bei Verwendung der Erfindung
bei einem Fahrzeugscheinwerfer mit einem Lampenkolben, einem Reflektor sowie zwei Haltedrähten, die am Reflektor befestigt
sind, sind die streifenförmigen Elemente in der oben beschriebenen Weise am Sockel des Lampenkolbens befestigt und
sind außerdem mit den beiden Haltedrähten verbunden, wodurch ein fester Halt des Lampenkolbens im Scheinwerfer erreicht wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
FIg4 1 einen Querschnitt durch einen Fahrzeugfrontscheinwerfer,
der die Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine Ansicht eines Lampenkolbens, der bei dem Scheinwerfer gemäß Fig. 1 verwendet ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht, d.h. eine gegenüber der Fig. 2 um 90 gedrehte Ansicht des Lampenkolbens der Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des mit dem Haltemechanismus
(streifenförmige Elemente) versehenen Lampenkolbens
zur Verwendung bei dem Scheinwerfer gemäß Fig. 1;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Teil des Haltemechanismus,
wie er in der Fig. 4 gezeigt ist.
In der Fig. 1 ist eine Fahrzeugfrontlampe bzw. ein Fahrzeugscheinwerfer
10 dargestellt, der die vorliegende Erfindung enthält und einen Reflektor 12, eine Linse bzw. ein
Scheinwerferglas 14 sowie eine Lampe 16, beispielsweise eine
Wolfram-Halogen-Lampe aufweist. Der Reflektor 12 sowie das Scheinwerferglas 14 sind vorzugsweise aus Glas oder Kunststoff
hergestellt und sind mit herkömmlichen Mitteln, beispielsweise durch Verschmelzen, durch eine schmelzbare Dichtung, durch
Schrauben oder aber durch Kleben an ihrem Außenumfang bzw. an ihrem Rand miteinander verbunden, so daß der Reflektor sowie
das Scheinwerferglas einen geschlossenen Raum bilden.
Der Reflektor 14 weist an seiner rückwärtigen Fläche bzw. an seiner Rückseite zwei angeformte Ansätze 18 auf und/sitzt
außerdem zwei öffnungen 20, die sich durch den Reflektor im
Bereich der Ansätze hindurch erstrecken. Anschlußelemente 22 sind an den Vorsprüngen 18 so befestigt, daß diese, bei der
dargestellten Ausführungsform teilweise zylinderförmig ausgebildeten
Anschlußelemente 22 die öffnungen 20 abdecken bzw. verschließen. An den Anschlußelementen 22 sind Anschlüsse 24
befestigt, um den Scheinwerfer 10 mit einer elektrischen Versorgungsquollo
des Fahrzeugs zu verbinden.
Die Lampe 16 bzw. deren Kolben, welcher vorzugsweise aus Glas
hergestellt ist, besitzt eine im wesentlichen zylinderförmige
Wandung bzw. Umhüllung 28 sowie einen im wesentlichen flach gedrückten Sockel 30 (Fig. 2 und 3). Durch zwei Verbindungsdrähte
34 und 36 , die sich durch den Sockel 30 der Lampe bzw. des Kolbens hindurcherstrecken, wird innerhalb der Umhüllung
ein Glühfaden 32 gehalten. Zwei Vorsprüncre bzw. Hocker 38
sowie eine vorstehende Kante 40 sind auf jeder Flachseite des
Sockels 30 vorgesehen, wobei die Vorsprünge bzw. Höcker 38 sowie
die vorstehenden Kanten 40 vorzugsweise einstückig mit dem Sockel
30 hergestellt bzw. geformt sind.
An den Anschlußelementen 22 sind mit herkömmlichen Mitteln, beispielsweise durch Schweißung oder Lötung (Hartlötung) Haltedrähte
42 und 44 befestigt, die sich in das Innere des Scheinwerf ers 1 0 erstrecken. Ein Haltemechanismus für die Lampe bzw.
für den Lampenkolben besteht aus den beiden streifenförmigen
Elementen 46 und 48, die sich um den Sockel 30 herum erstrecken
und mit diesem Sockel in Eingriff stehen bzw. den Sockel festhalten. Wie die Fig. 4 zeigt, halten die Vorsprünge 38 die Elemente
46 und 48 im Abstand und damit elektrisch isoliert voneinander, während die Kanten 40 verhindern, daß das Element 46 von
dem Sockel 30 heruntergleiten kann. Die beiden Elemente 46 und sind bei der dargestellten Ausführungsform identisch ausgebildet
und bestehen jeweils aus einem flachen bzw. bandförmigen Metallstück,
welches entsprechend der Fig. 5 so geformt ist, daß es eine Schlaufe oder einen Rahmen 50 - bei der dargestellten Ausführungs-form einen rechteckförmigen Rahmen - bildet, welche bzw.
welcher fest anliegend um die Basis 30 paßt. Jedes Element 46 und 48 besitzt einen Arm 52, mit welchem dieses Element an einem
der Haltedrähte 42 bzw. 44 befestigt werden kann.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, ist das Element 46 bei 56 am Haltedraht 42 und das Element 48 bei 58 am Haltedraht 44 befestigt und zwar mit herkömmlichen Mitteln, wie beispielsweise
durch Schweißung oder Lötung (Hartlötung). Die Verbindungsrähte
34 und 36 sind an den Haltedrähten 42 bzw. 44 befestigt, und zwar der Verbindungsdraht 34 am Haltedraht 42 bei 60 und der
Verbindungsdraht 36 am Haltedraht 44 bei 62, wobei diese Verbindung wiederum mit herkömmlichen Mitteln, z.B. durch Schweißung
oder Lötung (Hartlötung) hergestellt ist. Auf diese Weise ist die Lampe 16 fest im Innenraum des Scheinwerfers 10 gehalten
und elektrisch mit den Anschlüssen 24 verbunden, wobei der Glühfaden bzw. die Wendel 32 in der Lampe 16 bzw. in dem Lampenkolben
eine vorgegebene feste Anordnung bezüglich des Reflektors
* ir * uv *·
-8-
12 aufweist, wenn der Scheinwerfer 10 zusammengefügt ist.
Beim Herstellen des Scheinwerfers 10 werden zunächst die Lampe
16 sowie die Elemente 46 und 48 zu einer Einheit montiert, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist. Diese Einheit wird dann am
Reflektor 12 montiert, und zwar dadurch, daß die Arme 52 der
Elemente 46 und 48 an den Haltedrähten 42 und 44 im Bereich der freien Enden dieser Haltedrähte befestigt werden. Im Anschluß
daran werden die Enden der Verbindungsdrähte 34 und an den Haltedrähten 42 und 44 befestigt, und zwar in etwa in
der Mitte dieser Haltedrähte·
Obwohl die Figuren eine Lampe 16 bzw. einen Lampenkolben mit
nur einem einzigen Glühfaden zeigen, können selbstverständlich auch Lampen mit zwei Glühfaden bzw. Zwei-Faden-Lampen
verwendet werden, die zwei Glühfäden und vier Verbindungsdrähte aufweisen. Auch bei dieser Ausführung werden zwei Haltedrähte
und zwei streifenförmige Elemente verwendet, um eine
Zwei-Faden-Lampe in der gleichen, oben beschriebenen Weise zu halten. Bei einem Fahrzeugscheinwerfer werden dann zwei der
Verbindungsdrähte der Zwei-Faden-Lampe mit den beiden Haltedrähten
verbunden, die mit zwei Anschlüssen an dem Reflektor in der oben beschriebenen Weise verbunden sind, während die
beiden anderen Verbindungsdrähte mit weiteren Anschlüssen an dem Reflektor, beispielsweise mit einem dritten Anschluß an
dem Reflektor verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich auch nicht
auf die Verwendung bei runden Lampen entsprechend dem Scheinwerfer 10 beschränkt, vielmehr kann die Erfindung auch beispielsweise
bei rechteckförmigen Lampen Anwendung finden.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie andere Ausfuhrungsformen denkbar sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
Claims (7)
- PatentansprücheElektrische Lampenanordnung, bestehend aus einem Reflektor sowie aus einer Lampe bzw. aus einem Lampenkolben mit Sockel und mit Anschlußdrähten, die durch den Lampenkolben hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß erste sowie zweite elektrisch leitende Haltedrähte (42, 44) am Reflektor befestigt sind, um eine elektrische Verbindung zu den Anschlußdrähten herzustellen, daß erste und zweite streifenförmige Elemente (46, 48) an dem ersten bzw. an dem zweiten Haltedraht (42, 44) befestigt sind und daß sich die streifenförmigen Elemente (46 , 48) um den Sockel (30) an räumlich getrennten Bereichen dieses Sockels herum erstrecken und mit dem Sockel in Eingriff stehen.
- 2. Lampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Verbindungsdrähte (34, 36) mit den ersten und zweiten Haltedrähten (42, 44) unabhängig von den ersten und zweiten streifenförmigen Elementen (46, 48) verbunden sind.
- 3. Lampenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Elemente (46, 48) jeweils eine Schlaufe bzw. einen Rahmen bilden, die bzw. der sich vollständig um den Sockel (30) herum erstreckt.
- 4. Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (30) im wesentlichen flach ausgebildet ist und an jeder Seite wenigstens einen Vorsprung (38) aufweist, und daß der Vorsprung zwischen dem ersten und dem zweiten streifenförmigen Element (46, 48) liegt, um so die streifenförmigen Elemente räumlich sowie elektrisch voneinander getrennt zu halten.• KW *
- 5. Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (16) eine Halogen-Lampe ist.
- 6. Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (30) im Bereich seines freien Endes wenigstens einen Vorsprung, vorzugsweise einen leistenförmigen Vorsprung (40) aufweist.
- 7. Lampenanordnung , dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Elemente (46, 48) aus flachem, bandförmigem Material bestehen und mit einer ihrer Oberflächenseiten gegen den Sockel (30) anliegen.
Applications Claiming Priority (1)
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