DE3244869A1 - Blitzlichtgeraet fuer fotografische apparate - Google Patents

Blitzlichtgeraet fuer fotografische apparate

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Description

Blitzlichtgerät für fotografische Apparate
Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Fotografie und insbesondere auf Elektronenblitzgeräte, die in Kameras einbaubar oder lösbar mit diesen befestigt sind, und weiter bezieht sich die Erfindung auf Reflektoren und Reflektorauf bauten., die einen Teil derartiger Blitzgeräte bilden*
In zunehmendem Maße werden kompakte,leistungsfähige, elektronische Blitzgeräte als bevorzugte Beleuchtungsquelle zur Herstellung von Blitzaufnahmen oder Ausfüllblitzaufnahmen mit automatischen Kameras benutzt, die für den Amateurmassenmarkt bestimmt sind. Dadurch, daß hochempfindliche Farbfilme mit einer Empfindlichkeit von ASA 400-600 für den Amateurgebrauch verfügbar sind, werden die Anforderungen an den Lichtausgarsg bei derartigen Blitzgeräten vermindert, wobei auch die Blitzröhren und die Reflektoren in der Vergangenheit weiter verbessert wurden und ihre Abmessungen bis zu einem Punkt vermindert wurden, der einen Einbau in Kompaktkameras zweckmäßig erscheinen läßt, ohne daß die Tragbarkeit der Kamera dadurch beeinträchtigt würde Es sind außerdem löschbare Blitzgeräte in automatische Belichtungssteuersysteme integriert worden, die sowohl bei Blitzbetrieb als auch im Betrieb mit Ausfüllblitz arbeiten, wodurch diese Blitzgeräte sowohl für Innenaufnahmen als auch für Außenaufnahmen zunehmend benutzt werden .
Quantitativ werden Blitzgeräte im Hinblick auf ihre spitzen Lichtausgangsleistung (wirksamer Entfernungsbereich), im Hinblick auf die Wiederaufladzeit und im
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Hinblick auf die Zahl der Blitze pro Batteriesatz beurteilt. Qualitative Merkmale jedoch definieren die Lichtausgangscharakteristik im Hinblick auf das Wellenlängenspektrum, die Farbtemperatur und das optische Verhalten im Hinblick auf die Feldbedeckung in Übereinstimmung mit dem Bildwinkel des Kameraobjektivs und die Lichtverteilungsenergie über den Bildwinkel.
Diese zuletzt erwähnten optischen Parameter werden durch die Ausbildung des Reflektors, die Lage der Gasentladungsröhre relativ zum Reflektor, die Ausbildung der lichtdurchlässigen Deckplatte, die gewöhnlich als Fresnellinse ausgebildet ist und andere Faktoren bestimmt, die nicht so einfach sind, wobei die Herstellungstoleranzen eine Rolle spielen, mit denen die einzelnen Teile hergestellt sind und außerdem die Toleranzen, mit denen der Zusammenbau erfolgt.
Ein Blitzgerät dieser Bauart ist beispielsweise aus der DE-OS 31 30 381 bekannt.
Bei einem anderen bekannten Blitzgerät besitzt der Reflektor einen parabolförmigen Querschnitt in Form eines Polynoms der siebenten Ordnung, der wenn er in Verbindung mit einer Kunstlichquelle vorbestimmter Geometrie benutzt wird, einen Lichtstrahl abstrahlt, der innerhalb eines gegebenen Bildwinkels im wesentlichen gleiche Intensität aufweist.
Es sind weiter Blitzgeräte bekannt, deren Reflektoren einen Querschnitt in Form eines Polynoms hoher Ordnung
BAD
aufweist, wobei eine Blitzröhre gegenüber der Mitte der Symmetrie-Ebene des Reflektors versetzt ist, um eine vertikal asymmetrische Beleuchtungsintensitätverteilung über das Bildfeld zu erreichen, so daß im zentralen Mittelteil des Bildes höhere Intensitäten auftreten, wo im allgemeinen die wichtigeren Bildbestandteile befindlich sind. Dadurch, daß selektiv der Lichtausgang auf diese Weise konzentriert wird, kann der wirksame Bereich des Blitzgerätes ausgedehnt werden.
Die Natur des technischen Problems, das sich bei der Herstellung und beim Zusammenbau derartiger, hochqualitativer Blitzgeräte ergibt, um optische Vorteile dieser Art zu erzielen, erfordern die Verwirklichung komplizierter Gestaltungen.
Bei einem bekannten Blitzgerät hat der in einem Gehäuse befindliche Reflektor einen Querschnitt eines Polynoms hoher Ordnung und es sind zwei Seitenreflektorplatten vorgesehen, die die offenen seitlichen Enden des Hauptreflektorabschnitts abschließen und eine Blitzröhre liegt innerhalb des Reflektors, während eine Deckplatte mit einer Fresnel-Linse auf der Vorderseite des gehäuses des Reflektors und der Blitzröhre einschnappt.
Es ist weiter bekannt, Reflektoren durch ein Verfahren herzustellen, bei dem eine Metallstanzform benutzt wird, um den konkav gestalteten Hauptreflektorteil in der Weise zu formen, daß die Rückfederungscharakteristiken des Metallbleches kompensiert werden, was den Reflektor bildet. Zunächst wird eine Versuchsform
BAD ORIGINAL.
hergestellt und der sich ergebende Reflektor wird gemessen, um eine Eichfunktion zu bestimmen, die dann benutzt wird, um die Endgestalt herzustellen, welche die gewünschte Polynomkurve nach Verformung und Rückfederung besitzt.
Bei einem bekannten, hochqualifiziertem Blitzgerät ist ein aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzter Reflektor vorgesehen, der einen parabolförmigen Hauptabschnitt und zwei flache Seitenabschnitte besitzt, die in einer Form zusammengebaut und.dann in einen Hohlraum des Gehäuses eingefügt werden, wobei Ansätze des Reflektors in Aufnahmekerben einpassen, um eine genaue Festlegung zu gewährleisten. Nachdem der Reflektor im Gehäuse angeordnet ist, wird die Blitzröhre über längliche Öffnungen der Seitenstücke des Reflektors eingefügt und gegen sich verjüngende Festlegeoberflächen mittels elastischer Ringe festgelegt, um die Blitzröhre versetzt zum Scheitel des Parabolspiegels festzulegen. Danach wird eine Deckplatte mit einem Linsenrasterabschnitt auf das Gehäuse aufgesetzt und eingerastet.
Ein solches Blitzgerät arbeitet in jeder Weise zufriedenstellend. Es ist jedoch relativ kostspielig in der Herstellung, weil die Reflektorbauteile zunächst getrennt hergestellt und getrennt zusammengebaut werden müssen, wobei der Zusammenbau nicht für eine automatische Technik geeignet ist, weil z.B. die elastischen Ringe ausgedehnt und über Ansätze des Gehäuses gezogen werden müssen.
Die US-PS 42 23 372 beschreibt verschiedene Ausführungs-
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beispiele kleiner, kompakter Blitzgeräte. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist der Reflektor aus einem Stück ausgestanzt und besteht aus Aluminium und der Reflektor wird in einen Aufnahmehohlraum des Blitzgehäuses eingefügt. Bei anderen Ausführungsbeispielen wird ein geformtes Plastikgehäuse oder ein Plastikeinsatz hierfür benutzt, der ein integral geformtes Plastikteii besitzt, welches die gekrümmte Oberfläche eines Reflektors besitzt. Diese Reflektoroberfläche wird dann mit einer dünnen Aluminiunischicht versehen, wobei ein Dampf ablagerungsverfahren benutzt wird, um die erforderlichen Reflexionseigenschaften zu erhalten. ;
Beide Konstruktionsarten besitzen gewisse Charakteristiken, die eine kostengünstige automatische Herstellung verhindern. Wenn der Reflektor getrennt hergestellt wird, bevor ein Zusammenbau erfolgt, dann steigen Labor- und Materialkosten für die nachfolgenden Herstellungsstufen an, beispielsweise durch Entfernung des Reflektors aus dem Formgesenk und durch die Notwendigkeit einer Überprüfung und dadurch, daß getrennte Behälter erforderlich sind, um den Reflektor während der Lagerung und während des Transportes gegen· über einer Beschädigung zu schützen und um ihn dann in sein Gehäuse einzusetzen. Reflektoren» die mit einem dünnen Aluminiumfilm versehen sind, müssen chargenweise der Dampfablagerung unterworfen werden, was die Anwendung eines kostengünstigen kontinuierlichen Herstellungsverfahrens ausschließt.
Wenn die Blitzröhre gezündet wird, ergibt sich eine große Wärmemenge, die wirksam verteilt werden muß,
ohne daß das Gehäuse verzerrt oder in anderer Weise beschädigt werden darf. Weil der durch Dampfablagerung erzeugte Film so dünn ist, besitzt er keine genügende thermische Masse, um eine wirksame Wärmesenke zu bilden. Daher ist es gewöhnlich notwendig, eine relativ dicke metallische Wärmesenke auf der Rückseite des geformten Plastikreflektors anzuordnen, um zu verhindern, daß sich der Film verzieht oder entfärbt, und zwar insbesondere in der Nähe des Scheitels des Parabolspiegels. Hierdurch wird die Hinzufügung anderer Bestandteile erforderlich, und die Herstellungskosten werden erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hochqualitatives Blitzgerät und einen Reflektoraufbau zu schaffen, die einfach in der Konstruktion sind und leicht zusammengebaut werden können.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Blitzgerätes und eines Reflektoraufbaus, die bei relativ niedrigen Herstellungskosten erzeugt werden können, jedoch hohen Ansprüchen genügen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Herstellung eines Blitzgerätes und eines Reflektoraufbaus, die in Verbindung mit automatischen Herstellungstechniken produziert werden können.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines hochqualitativen Blitzgerätes und eines Reflektoraufbaus, wobei der Reflektor während des Zusammenbaus des Blitzgerätes geformt wird.
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Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Blitzgerätes und eines Reflektoraufhaus, wobei der Reflektor als Wärmeverteiler wirkt, um die von der Blitzröhre erzeugte Wärme abzuführen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur Verminderung der Herstellungskosten eines hochqualitativen Blitzgerätes und eines Reflektoraufbaus hierfür.
Die Erfindung schafft demgemäß ein qualitativ hochwertiges Blitzgerät und einen Reflektoraufbau hierfür, wobei ein allgemein konkaver Reflektor vorbestimmter Gestalt vorgesehen ists der im typischen Fall einen parabolförmigen Querschnitt besitzt, der durch ein Polynom hoher Ordnung definiert ist, um die Lichtintensitätsverteilung des Gerätes zu steuern.
Das Blitzgerät weist ein Gehäuse mit einem einseitig offenen Hohlraum auf, welches durch Oberflächen definiert ist, denen der Reflektor anliegt, der eine vorbestimmte Gestalt besitzt. Dieser Reflektor besteht aus einem dünnen Zuschnitt aus lichtreflektierendem Material, der so gestaltet ist, daß er in den Hohlraum einpaßt und eine Restspannkraft besitzt, um das Reflektormaterial in Berührung mit den Oberflächen des Hohlraumes zu bringen und den Reflektor zu bilden, wenn der Reflektor im Hohlraum gehalten ist. Außerdem sind Mittel vorgesehen, um den Zuschnitt im Hohlraum zu halten und es ist eine Blitzröhre im Gehäuse in vorbestimmter Relativlage zu dem geformten Reflektor angeordnet.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ' der Zuschnitt aus einem dünnen Metallblech oder einer Folie gebildet, die als Zuschnitt ausgestanzt wird und dann in die vorbestimmte Gestalt gebracht wird, indem sie in den Formhohl raum mit einem entsprechend geformten Patrizenkolben eingepreßt wird. Auf diese Weise wird der Zuschnitt dadurch hergestellt, daß er in seine endgültige Gestalt gebogen wird, wobei eine gewisse Restspannung verbleibt, die eine Folge dieser Verbiegung ist.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Mittel vorgesehen, um den Zuschnitt an Ort und Stelle zu halten, wobei eine Abdeckplatte einschnappbar vorgesehen wird, die den Reflektor in den Hohlraum derart drückt, daß die Restspannungskräfte derart wirken, daß das Material in innige Berührung mit den Oberflächen gebracht wird, die den Hohlraum definieren.
Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem Plastikmaterial, welches so beschaffen ist, daß Verzerrungen infolge der Wärme vermieden werden, die die Blitzröhre abstrahlt. Das reflektierende Material, aus dem der Reflektor besteht, wird so gewählt, daß eine genügende thermische Leitfähigkeit und Masse vorhanden ist, um die Wärme über die Oberflächen des Hohlraums zu verteilen, so daß Hitzekonzentrationen oder heiße Stellen benachbart zur Blitzröhre verhindert werden.
Vorzugsweise sind Blitzgerät und Reflektoraufbau so beschaffen, daß eine automatische Herstellung möglich wird und das beschriebene Herstellungsverfahren er-
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möglicht eine Erzeugung des Reflektors in situ» was einen wichtigen Teil des Herstellungsverfahrens ausmacht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der einzelnen Bauteile des Blitzgerätes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht des zusammengebauten Blitzgerätes;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Formpreßkolbens, der einen Rohling aus reflektierendem Material in den Hohlraum einpreßt, der im Gehäuse des Blitzgerätes vorhanden ist;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Blitzgerätegehäuses und eines fertig geformten Reflektors, der aus dem Hohlraum des Gehäuses entfernt ist um zu zeigen, wie er in den spannungs losen Zustand zurückspringt, wenn er aus dem ihn umgebenden Gehäuse entfernt wird ;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Blitzgerätegehäuses, wobei ein Formkern voll in den Hohlraum eingeschoben ist;
Fig. 6 einen Schnitt des Blitzgerätes nach der Linie 6-6 gemäß Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt des Blitzgerätes längs der Linie 7-7 gemäß Fig. 2;
Fig. 8 ein schematisches Flußdiagramm des
Verfahrens zum automatischen Zusammenbauen eines Blitzgerätes nach der Erfindung.
Figur 1 zeigt ein Explosionsschaubild der einzelnen Bestandteile eines kompakten, qualitativ hochwertigen Blitzgerätes 10 mit dem Reflektoraufbau, der ein Teil des Blitzgerätes bildet. Dieses Blitzgerät 10, welches in Figur 2 im zusammengebauten Zustand dargestellt ist, ist so ausgebildet, daß es in einen fotografischen Apparat, beispielsweise in eine Kamera, eingebaut werden kann, um eine künstliche Beleuchtung zu erzeugen, die auf die Aufnahmeszene gerichtet wird, wenn der fotografische Apparat im Blitzbetrieb oder mit Ausfüllblitz arbeiten soll. Stattdessen kann das Blitzgerät 10 auch in einem getrennten Zubehörteil untergebracht werden, das lösbar an der Kamera befestigt werden kann.
Die Teile des Blitzgerätes umfassen ein Gehäuse 12 mit einem offenen Formhohlraum 14, einen vorgeformten Zuschnitt aus dünnem, metallischem, reflektierendem Material 16, der in den Hohlraum mit einem später noch zu beschreibenden komplementären Formstempel eingepreßt wird, um einen allgemein konkaven Reflektor 16a (Fig. 4, 6 und 7) in situ während des Zusammenbaus zu schaffen;
eine Frontabdeckplatte 18; eine Gasentladungsröhre 20 und zwei elastische O-Ringe 22, um die Blitzröhre 20 in einer vorbestimmten Lage relativ zum Reflektor 16a zu halten.
Das Gehäuse 12 besteht vorzugsweise aus einem gespritzten Plastikteil, das einen gekrümmten Hauptwandteil 24 aufweist, der so geformt ist, daß er im Querschnitt parabolförmig verläuft, und außerdem weist das Gehäuse zwei Seitenwände 26 auf, die der Parabolgestalt angepaßt sind und die seitlichen Enden des Hauptwandteils 24 abschließen.
Die vorderen horizontalen oberen und unteren Enden 28 und 30 des Hauptwandabschnitts 24 wirken mit den vorderen vertikalen Enden 32 der Seitenwände 26 zusammen, um eine rechteckige Frontöffnung 34 zu bilden, die mit dem Hohlraum 14 in Verbindung steht.
Der Hohlraum 14 wird durch die parabolförmige innere Oberfläche 36 des Hauptwandabschnitts 24 definiert und wirkt mit den im wesentlichen ebenen inneren Seitenoberflächen 38 der seitlich im Abstand liegenden Seitenwände 26 zusammen. Wie weiter unten erläutert, dienen die Hauptoberfläche 36 und die beiden Seitenoberflächen 38 zweierlei Zwecken. Zunächst wirken sie zusammen, um eine Metallmetrize zu bilden, die einen Hohlraum 14 formt, um die Formgebung des Rohlings 16 in den Reflektor 16a zu bewirken, der eine präzise vorbestimmte Gestalt besitzt, um seine optischen Charakteristiken zu definieren. Mach der Reflektorherstellungsstufe dienen dann diese gleichen, den Hohlraum definierenden Oberflächen dazu, den Reflektor 16a in der Weise
abzustützen, daß er die vorbestimmte Gestalt aufrecht erhält.
Der vorgeformte und ausgestanzte Rohling aus reflektierendem Material 16 wird vorzugsweise aus einem dünnen Metallblech hergestellt, beispielsweise aus Aluminium, der eine bevorzugt reflektierende Fläche und thermische und mechanische Eigenschaften besitzt, die weiter unten beschrieben werden.
Der Rohlingszuschnitt 16 ist im wesentlichen flach und weist einen Hauptabschnitt 40 auf, der so dimensioniert und gestaltet ist (etwa in Form eines Schmetterlings), daß eine Anpassung an die Hauptinnenoberfläche 36 erfolgt, wenn der Zuschnitt 16 in den Hohlraum 14 eingepreßt wird, und es sind zwei integral ausgeformte parabolisch gestaltete Seitenabschnitte 42 vorhanden, die mit dem Mittelteil des Hauptabschnitts 40 durch integral gestaltete biegbare Laschenabschnitte 44 verbunden und so ausgebildet und dimensioniert sind, daß sie über der inneren Oberfläche 38 der Seitenwand 26 zu liegen kommen, wenn der Reflektor 16a hergestellt wird.
Jeder der Seitenabschnitte 42 weist ein ausgestanztes Loch 46 in der Nähe der Verbindungslasche 44 auf und zwei nach hinten vorstehende, ausgestanzte V-förmige Lappen sind in vertikal aufeinander ausgerichteten, im Abstand zueinander angeordneten Teilen benachbart zum vertikalen Seitenrand 50 eines jeden Seitenabschnitts 42 vorgesehen.
Wenn der Zuschnitt 16 in den Hohlraum 14 eingeführt
wird, um den Reflektor 16a gemäß Fig. 4, 6 und 7 zu bilden, dann sind die Löcher 46 auf die entsprechenden öffnungen 52 in den Gehäuseseitenwänden 26 ausgerichtet, um die Blitzröhre 20 aufzunehmen. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, werden die V-förmigen Lappen 48, die nach außen von der Rückseite der beiden Seitenabschnitte 42 vorstehen, von integral geformten Öffnungen 54 in den Gehäuseseitenwänden 26 derart aufgenommen, daß der geformte Reflektor 16a in dem Hohlraum 14 verbleibt, nachdem der Formstempel entfernt ist.
Die vordere Abdeckplatte 16 ist aus transparentem Plastikmaterial hergestellt und weist eine im wesentlichen rechteckige Vorderwand 56 auf, die eine inter gral geformte Fresnel-Linse 58 aufweist, um die Horizontalverteilung des Lichtes zu steuern, welches von dem Blitzgerät 10 abgestrahlt wird. Außerdem weist die Frontabdeckplatte eine integral geformte Umfangs-Verbindungswand 56 und eine obere Wand 60 sowie eine untere Wand 62 und zwei Seitenwände 64 auf.
Jede Seitenwand 64 weist einen integral geformten und sich nach hinten erstreckenden elastischen Verriegelungsansatz 66 auf, in dem eine öffnung 68 ausgeformt ist, um einen komplementär geformten Riegel aufzunehmen, der auf der Außenseite jeder Gehäuseseiten· wand 26 ausgebildet ist, und es ist außerdem ein nach außen abgeschrägter Nachlaufendabschnitt 72 vorgesehen, um den Konturen des Riegels 70 beim Zusammenbau zu folgen und den Verriegelungsansatz 66 nach außen zu drücken, so daß er über den Riegel 70 gleiten kann und die Öffnung 68 auf den Riegel ausgerichtet wird, so
daß der Verriegelungsansatz 66 nach innen in seine Ruhestellung gemäß Fig. 2 einschnappen kann, um so den Deckel 18 "mit dem Gehäuse 12 zu verbinden.
Wie am besten aus den Figuren 1 und 2 sowie 6 ersichtlich, umfaßt die Blitzröhre 20 ein hohles Glasrohr 74 zylindrischer Gestalt, das mit einer Mischung eines inerten seltenen Gases, z.B. Xenon, Krypton und so weiter versehen ist, welches unter niedrigem Druck steht und positive und negative Elektroden 76 und 78 aufweist, die an den Anschlußenden verschmolzen sind. Außerdem ist eine Zündelektrode vorgesehen, die die Form eines isolierten Drahtes 80 besitzt, der ein blankes Ende 82 aufweist, das dicht um das Äußere des Rohres 74 benachbart zu der Elektrode 76 geführt ist. Nachdem die einzelnen Bauteile des Blitzgerätes 10 zusammengebaut sind, werden die Zuführungsdrähte 64 und 66 (Fig. 6) elektrisch durch Verlöten oder auf sonstige Weise mit den Elektroden 76 und 78 verbunden. Wenn der Zusammenbau vollendet ist, dann liegen diese beiden Drähte über dem Haupthochspannungskondensator. Zum Zünden wird eine augenblickliche Hochspannung der Zündelektrode angelegt, um das Gas zu ionisieren, wodurch der Widerstand der Gasentladungsröhre vermindert wird, so daß sich der Kondensator über die Blitzröhre in Form eines Lichtblitzes entladen kann.
Bei einem Blitzgerät 10 ist es kritisch zur Erfüllung der Forderung die Lichtintensitätsverteilung genau zu steuern, daß der Reflektor 16a eine präzise definierte vorbestimmte Gestalt besitzt und daß die Blitzröhre 74 genau relativ zum Reflektor 16 angeordnet ist.
Dies bedeutet, daß die Längsachse des Reflektors 16a und der Blitzröhre 74 parallel zueinander verlaufen müssen, und daß die Mittellinie CL der Röhre 74 an einer präzise vorbestimmten Stelle gegenüber dem Scheitel A des Parabolquerschnitts liegt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Längsschnitt des Reflektors 16as wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, die Form eines Polynoms hoher Ordnung, welches seitlich symmetrisch um eine Horizontalebene ist, die durch den Scheitel hindurchstößt und die Blitzröhre 74 ist so angeordnet, daß ihr Zentrum gegenüber der Symmetrie-Ebene so versetzt ist, daß sie vor dem Scheitel A und etwas unter der Symmetrie-Ebene liegt. Im Hinblick auf eine detaillierte Beschreibung der Form des Reflektors 16a und der Anordnung der Blitzröhre 74 relativ hierzu wird beispielsweise auf die DE-OS 31 30 381 der Anmelderin verwiesen. Das erfinderische Konzept, welches die Erfindung verkörpert, ist jedoch nicht beschränkt auf die Anwendung bei einem solchen Reflektor, d.h. die Erfindung kann auch in Verbindung mit anderen Reflektoren verwirklicht werden, die eine allgemein konkave Gestalt aufweisen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden öffnungen 52 in den Gehäuseseitenwänden 26 im wesentlichen tränentropfenförmig gestaltet und weisen einen allgemein kreisförmigen Vorderabschnitt auf, der so dimensioniert ist, daß die Röhre 74 leicht eingeführt werden kann und die Löcher besitzen weiter einen sich nach hinten verjüngenden V-förmigen Abschnitt, der die Röhre lokalisiert und durch obere und untere, sich
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verjüngende Ränder 88 und 90 definiert ist. Wie am besten aus Figur 7 ersichtlich, greift die äußere Oberfläche der Röhre 74 an den Lokalisierungsoberflächen 88 und 90 beim Drücken innerhalb der Öffnungen 52 nach hinten nur an zwei tangentialen Punkten an, um eine Lokalisierung der Röhre gegenüber dem Hauptabschnitt der inneren Oberfläche 36 zu fixieren. Indem die sich verjüngenden Oberflächen sorgfältig gegenüber der Oberfläche 36 eingestellt werden, wobei in Betracht zu ziehen ist, daß der Außendurchmesser der Röhre 74 und die Dicke des Metallblechzuschnitts 16, aus dem der Reflektor besteht, kann die Mittellinie CL der Röhre 74 genau gegenüber dem Scheitel des Reflek· tors 16a und gegenüber der horizontalen Symmetrieebene der beiden parabolischen Querschnitte justiert werden.
Der Blitzröhrenaufbau 20 ist in seiner Arbeitslage am Gehäuse 12 durch zwei elastische O-Ringe 22 gesichert, die mit zwei integral geformten halbkreisförmigen Druckstücken 92 zusammenwirken, die an den äußeren Oberflächen der Gehäuseseitenwände 26 vor und benachbart zu den entsprechenden Öffnungen 52 angeordnet sind und von dieser Oberfläche vorstehen.
Die O-Ringe 22 sind so bemessen, daß sie einen Innendurchmesser haben, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der Röhre 74, so daß sie beim Überstreifen über die Enden der Röhre gespannt werden und einen Reibungssitz ergeben. Anfänglich wird der Blitzröhrenaufbau 20 mit einem O-Ring 22 versehen, der an einem Ende gerade innerhalb des Zündelektrodendrahtes 82
vormontiert wird. Nachdem der Reflektor 16a innerhalb des Hohlraums 14 an Ort und Stelle befindlich ist, wird das gegenüberliegende Ende der Röhre 74 durch die Öffnungen 52 und die darauf ausgerichteten entsprechenden Öffnungen 26 in den Seitenabschnitten des Reflektors 16a eingeschoben, bis der vormontierte Ring 22 gegen die äußere Oberfläche der gegenüber-·,., liegenden Seitenwand 26 anstößt und der vordere äußere Abschnitt dieses Ringes mit einer halbkreisförmigen Druckoberfläche 94 des entsprechenden Ansatzes 92 in Eingriff gelangt. Dann wird der zweite O-Ring auf das gegenüberliegende Ende der Röhre 74 aufgeschoben und so angeordnet, daß er in der gleichen Weise der anderen Seitenwand des Gehäuses 12 anliegt.
Durch den Reibungssitz der O-Ringe 22 auf der Röhre und dadurch, daß diese an die Seitenwände 26 anstoßen, wird die seitliche Lage der Röhre 74 relativ zum Gehäuse 12 festgelegt. Die Druckoberflächen 94 der Ansätze 92 sind so bemessen, daß sie einen etwas kleineren Krümmungsradius besitzen als die O-Ringe 22 und sie sind in Längsrichtung gegenüber den sich verjüngenden Lokalisierungsoberflächen 88 und 92 angeordnet, so daß der vordere Abschnitt der Ringe 22 im Preßsitz in die Ansätze 92 eingedrückt wird, wodurch die Ringe zusammengepreßt werden, wie in Figur 6 dargestellt, um eine reaktive Vorspannkraft auf das Rohr 74 auszuüben und es nach hinten in formschlüssige tangentielle Berührung mit den Lokalisierungsoberflächen 88 und 90 zu bringen. Demgemäß wirken die O-Ringe 22, die äußeren Oberflächen der Seitenwände 26 benachbart zu den Öffnungen 52, die Kompressionsansätze 92 und die sich verjüngenden Lokalisierungsoberflächen 88 und 90 sämtlich zusammen, um
die axiale und radiale Lage der Blitzröhre 20 genau gegenüber den den Hohlraum definierenden inneren Oberflächen 36 und 38 festzulegen. Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung des Reflektors 16a aus dem Zuschnitt 16 unter Bezugnahme auf Figur 1 sowie 3 bis 7 erörtert.
Der Zuschnitt 16 ist so ausgebildet, daß er zentral über der Öffnung 34 im Gehäuse 12 zu liegen kommt und er wird in den Formgesenkhohlraum 14 mit einem komplementären Patrizenkolben 96 eingepreßt, wie dies aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist. Das Gehäuse 12 wird in einer geeigneten Halterung lösbar festgehalten und der Patrizenkolben 96 ist so ausgerichtet, daß die Reflektorformstufe durchgeführt werden kann, jedoch sind diese Bauteile nicht in der Zeichnung dargestellt, um die Übersichtlichkeit nicht zu beeinträchtigen.
Bei der Formung des Reflektors wird der Zuschnitt 16 in die aus Fig. 4 ersichtliche Form dadurch gebracht, daß er zwischen dem Matrizenhohlraum 14 und dem Patrizenkolben 96 zusammengepreßt wird, so daß der Hauptabschnitt 40 eine parabolförmige Gestalt einnimmt, die über der Hohlraumoberfläche 36 liegt, während die Seitenabschnitte 42 bei 44 nach vorn gebogen werden, um über den entsprechenden Innenoberflächen 38 der Seitenwände 26 zu liegen zu kommen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Zuschnitt 16 aus einem dünnen Blatt einer Folie aus
einer Aluminiumlegierung ausgestanzt, die bevorzugte mechanische Eigenschaften besitzts die sich aus der betreffenden Legierung und dem Temper-Verf ahrerr ergeben. Die Dicke wird gemäß der jeweiligen Größe (Ausmaß der Krümmung) des Reflektors 16a bestimmt, der hieraus hergestellt werden soll, und außerdem sind die Formbarkeitscharakteristiken entscheidend, um das Reflektor-Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung zu optimieren. Die Kombination von Folienstärke und mechanischen Eigenschaften wird so gewählt, daß der Zuschnitt 16 leicht in die gewünschte Gestalt verformt werden kann, ohne daß das Material Risse bekommt oder einreißt, wenn die Biegung durchgeführt wird, wobei restliche Spannungen absichtlich in den geformten Reflektor 16a eingeführt werden, die danach trachten, den Hauptabschnitt 40 in innere Berührung mit der Hohlraumoberflache 36 zu bringen, während die Seitenabschnitte 42 in innere Berührung mit den inneren Oberflächen 38 der entsprechenden Gehäuseseitenwände 26 gelangen.
In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß nach Fertigstellung des Reflektors 16a dieser in einer vorgespannten Bedingung innerhalb des Hohlraumes 14 verbleibt und in seiner vorbestimmten Gestalt im Gleichgewicht durch die Reaktionskräfte gehalten wird, die durch die den Hohlraum definierenden Oberflächen 36 und 38 und die innere Oberfläche der Deckelplattenvorderwand 36 ausgeübt werden. Wenn der Reflektor 16a nach seiner Herstellung aus dem Hohlraum 14 entfernt wird, geht er in eine geformte, jedoch ungespannte Bedingung zurück, die in Figur 4 dargestellt ist, wobei
die freien Enden des Abschnitts 40 und die Seitenabschnitte 42 etwas nach außen versetzt sind.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mißt die Gehäusefrontöffnung 34 etwa 17 mm χ 25,4 mm und die Tiefe des Hohlraums 14 vom Scheitel der Paraboloberfläche 36 nach einer Ebene, die die Öffnung 34 umfaßt, beträgt 12,5 mm. Ein geeigneter Zuschnitt 16 für diesen Hohlraum mißt 33 mm zwischen dem oberen und dem unteren Rand des Hauptabschnitts 40. Die Breite zwischen gegenüberliegenden seitlichen Rändern 50 der beiden Seitenabschnitte 42 beträgt etwa 44 mm. Zwischen seinem Seitenrand 50 und der Mitte des entsprechenden Verbindungsteils 44 liegen etwa 12,7 mm.
Für einen so bemessenen Reflektor kann bevorzugt eine 5052 Aluminium-Legierung-H38 in Folienform benutzt werden, deren Dicke 0,07 mm beträgt und die auf der Vorderseite hochglanzverspiegelt ist.
Stattdessen kann auch eine Folie gleicher Dicke aus einer 3004 Aluminium-Legierung-H38 benutzt werden, welche eine gleiche Oberflächenbeschaffenheit aufweist.
Der Reflexionswirkungsgrad dieses Materials liegt bei etwa 87%. Wie bekannt, kann der Reflexionswirkungsgrad um ungefähr 5% dadurch verbessert werden, daß ein mehrlagiger optischer Überzug auf die Frontfläche der Aluminiumoberfläche aufgetragen wird. Ein solches zusammengesetztes Material, welches nachträglich in den Reflektor 16a eingebracht wurde, benutzte den vorbeschriebenen Herstellungsprozeß in situ mit einer 0,08 mm starken Folie aus 1145-H19 Aluminium-Legierung mit einer
ersten dünnen Überzugsschicht aus Schottglas Nr. 8329, welches im Vakuum auf der Frontseite der Aluminium-Folie abgelagert wurde. Diese Schicht wurde dann mit einer zweiten dünnen Schicht einer Patinal-Substanz Nr. 1 überzogen, die im Katalog Nr. 11611 der Firma E.M. Chemicals Co. unter Nr. 1 aufgeführt ist.
Es ist klar, daß die Wahl geeigneten reflek.ti.ven Materials zur Erzeugung des Reflektors 16a nicht auf die oben beschriebenen Materialien beschränkt ist. Das Ausmaß der Krümmung des Reflektors bestimmt die notwendige Steifigkeit des Materials, um bevorzugte Fonncharakteristiken zu gewährleisten, d.h. die Fähigkeit in die vorbestimmte gekrümmte Gestalt ohne Knicke und Risse gebogen zu werden, wobei nach dem Biegen eine Restspannung verbleibt, die den Reflektor gegen den Hohlraum drückt. Die Steifigkeit wiederum wird durch die Kombination von Temperung und Dicke bestimmt. So gibt es verschiedene Kombinationen von Härtegrad und Dicke, wodurch die bevorzugten Formgebungscharakteristiken für jede gegebene Reflektorgestalt zustande kommen. Die Steifheiterfordernisse ändern sich für verschiedene Krümmungsradien, d.h. das Material sollte bei einem größeren Krümmungsradius steifer sein als bei einem kleinen Radius. Wiederum können die verschiedenen Steifheitserfordernisse mit unterschiedlichen Kombinationen von Härtegrad und Dicke erlangt werden. Die tatsächliche Wahl wird im allgemeinen empirisch durchzuführen sein.
Wie am besten aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, sind die ausgestanzten Teile 48 aufeinander ausgerichtet und stehen in entsprechende Öffnungen 54 der Gehäuseseiten·
wände 26 ein, um lösbar den Reflektor 16a im Hohlraum 14 zu halten, wenn der Zuschnitt 16 dadurch geformt wird, daß der Patrizenkolben 96 voll in den Matrizenhohlraum 14 eingeführt wird, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß der Patrizenkolben 96 weggezogen wird, während der Reflektor 16a daran gehindert wird, aus dem Hohlraum infolge der ihm eigenen inneren Spannung der Reflektorfolie aus dem Hohlraum herauszuspringen .
Der Zuschnitt 16 ist absichtlich so dimensioniert, daß der obere und untere Rand 100 und 102 des Hauptabschnitts 40 und die seitlichen Ränder 50' der Seitenabschnitte noch ein wenig über die Ränder der Frontöffnung 34 vorstehen, nachdem der Patrizenkolben 96 entfernt ist. Danach werden diese Ränder von der inneren Oberfläche 104 der Deckelplattenfrontwand 56 erfaßt, die auf dem Reflektor 16a nach innen gepreßt wird, damit der Reflektor 16a mittels einer Kompressionsbelastung in den Hohlraum 14 gedrückt wird, wenn die Deckelplatte 18, wie aus Figur 2, 6 und 7 ersichtlich, einschnappt. Das heißt, die Deckelplatte 16 dient dazu, den Reflektor 16a nach hinten in den Hohlraum 14 zu drücken, um der induzierten Spannungskraft entgegenzuwirken, die danach trachtet, den Reflektor nach vorn zu drücken, wenn der geformte Zuschnitt gegen die Oberflächen 36 und 38 drückt. Wenn der Reflektor auf diese Weise durch den Deckel 18 eingedrückt wird, dann bewirken die inneren Spannungen, daß die Folie gegen die Oberflächen des Hohlraums gedruckt wird, wodurch die gewünschte vorbestimmte Gestalt aufrecht erhalten wird. Die angeformten Verklinkungselemente 70 der Gehäuseseitenwände 66
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besitzen abgeschrägte Lageroberflächen 105 (Fig. 6) um an den Verklinkungsansätzen 64 der Deckelplatte 18 anzugreifen. Die abgeschrägten Oberflächen 105 dienen als Nocken, um die Abdeckplatte 18 nach hinten zu ziehen und um eine Kompressivbelastung auf die nach vorn gerichteten Ränder des Reflektors 16a aufrecht zu erhalten.
Daher werden Gestalt und Abmessungen des Reflektors 16a durch Form und Abmessungen der den Hohlraum definierenden Oberflächen 36 und 38 bestimmt9 die sehr genau im Gehäuse 12 geformt werden können, indem eine bekannte Präzisions-Spritztechnik angewandt wird und indem die Aluminiumfolie eine bestimmte Dicke aufweist. Wenn die Folie so geformt wird, daß sie sich diesen Oberflächen anpaßt, beispielsweise durch das Formverfahren, welches oben beschrieben wurde, und wenn die Folie in inniger Berührung mit den Oberflächen dadurch gehalten wird, daß der Reflektor 16a im Hohlraum 14 eingeschlossen wird, wie dies oben beschrieben, so daß restliche Zugkräfte die Folie nach außen gegen die Oberflächen 36 und 38 drücken, dann definiert die reflektierende Frontseite der Folie eine äußerst genaue optische Oberfläche, die die gewünschte vorbestimmte Gestalt besitzt um die Vertikalverteilung der Lichtintensität zu steuern, die von der Blitzröhre 20 ausgeht.
Wie bereits erwähnt, wird der von der Blitzröhre 20 abgestrahlte Blitz begleitet von der Freisetzung einer beträchtlichen Wärmemenge, die in der Weise verteilt werden muß, daß kein nachteiliger Einfluß auf die Dimensionsstabilität des Reflektors 16a oder andere Bestandteile des Blitzgerätes 10 erfolgt.
Genäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Plastikgehäuse 12 aus einem Plastikmaterial, welches so gewählt ist, daß es einer Hitzeverzerrung widerstehen kann. Der Aluminium-Reflektor 16a besitzt eine ausgezeichnete thermische Leitfähigkeit und steht in inniger Berührung mit den Oberflächen 36 und 38. Er wirkt als Wärmeübertragungsglied, um die Wärme auf die Gehäusewände 24 und 26 in der Weise zu übertragen, daß die Erzeugung örtlicher Hitzepunkte vermieden wird, die sich sonst am Scheitel des Reflektors benachbart zur Blitzröhre 74 konzentrieren könnten.
Ein geeignetes Plastikmaterial für das Gehäuse 12 ist unter dem Handelsnamen "Dylark" verfügbar und es besteht aus einem Styren-Teer-Polymer und Glasperlen mit etwa 20 Volumenprozent. Die Dicke der Folie, die zu den oben erwähnten Formstabilitätscharakteristiken beiträgt, besitzt ebenso eine genügende thermische Masse im Reflektor, um wirksam Wärme auf die Gehäusewände zu übertragen, ohne daß die Form des Reflektors verzerrt würde.
Das Blitzgerät ist so ausgebildet, daß es auf einfache Weise automatisch hergestellt werden kann. Beispielsweise kann das Blitzgerät 10 in einer Folge von Schritten zusammengebaut werden, die in Fig. 8 dargestellt sind, wobei geeignete Fixierungs- und automatische Zusammenbaumaschinen benutzt werden können, die in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch bekannt sind.
Das Gehäuse 12 wird getrennt gespritzt und gemäß Fig. vertikal auf einen Halter unter einer Aluminiumfolie
der beschriebenen Bauart vorgeschoben. Die Folie wird intermittierend in horizontaler Richtung gemäß Fig.8 nach links vorgeschoben, so daß sie zuerst an einer Schneidstation 110 rechts vom Gehäuse 12 vorbei läuft. An dieser Stelle schneidet eine Stanzmaschine die Zuschnitte 16 aus, die lösbar durch sehr kleine Stege am Umfang an dem Folienstreifen gehaltert sind. Nachdem der Folienstreifen 108 um einen Schritt nach links verschoben und ausgerichtet ist, wird der Zuschnitt 16 automatisch über der Hohlraumöffnung 34 zentriert. Ein Patrizenkolben 96, der auf den Hohlraum 14 ausgerichtet ist, wird dann über den Zuschnitt gebracht und drückt diesen dadurch aus dem Streifen 108 aus und drückt ihn in den Hohlraum 14, um den Reflektor 16a zu bilden. Der Patrizenkolben wird zurückgezogen und die Widerhaken 48 halten den geformten Reflektor 16 im Hohlraum 14 fest. Dann wird das Gehäuse 12 zu einer Station überführt, wo die Blitzröhre eingefügt wird und dies geschieht durch eine automatische Maschine, die die Röhre 74 durch die ausgerichteten Löcher in der Seite des Gehäuses 12 einführt und vor den Reflektor 16a bringt, wobei ein zweiter Haltering 22 über das vorstehende Ende gezogen wird. Von hier aus wird das Gehäuse 12 nach der nächsten Station vorgeschoben, wo die Abdeckplatte 18 automatisch einschnappt. An der Endstation werden die positiven und negativen Zuführungsdrähte 84 und 86 an den Elektroden 76 und 78 angelötet oder angeklemmt.
Der Reflektoraufbau mit Gehäuse 12, Reflektor 16a und Deckplatte 18 oder andere äquivalente Mittel, die
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den Reflektor 16 mit Kompressivkraft in dem Hohlraum 14 festhalten, können durch das beschriebene Verfahren hergestellt werden, so daß der Aufbau im einzelnen nicht dem Ausführungsbeispiel zu entsprechen braucht.
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Claims (16)

J I. -i η υ 0 α Patentanwälte : ' Dipl.-Ing. Cu rt WaI lach Europäische Patentvertreter Dipl.-Ing. Günther Koch European Patent Attorneys Dipl.-PhyS. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (O 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d Datum: 3° Dezember 1982 Polaroid Corporation unser zeichen: 17 534 - K/Ap Technology Square Cambridge, Mass. 02139 USA Blitzlichtgerät für fotografische Apparate Patentansprüche:
1. Blitzlichtgerät für fotografische Apparate
mit einem Reflektor, der eine allgemein konkave vorbestimmte Gestalt besitzt und in einem Gehäuse untergebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Hohlraum aufweist, an dessen Oberflächen das reflektierende Material des Reflektors anliegt, um den Reflektor in die vorbestimmte Form zu bringen, und daß der Reflektor aus einem dünnen Zuschnitt einer Licht reflektierenden Folie besteht, der in den Hohlraum einpaßt und im eingepaßten Zustand eine Restspannung aufweist, die das Reflektormaterial in Berührung mit den Oberflächen des Hohlraums bringt, um den Reflektor in seiner Form zu halten, wenn der Zuschnitt in den Hohlraum eingefügt ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um den verformten Zuschnitt innerhalb des Hohlraums zu haltern.
2. Blitzgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt in situ innerhalb des Hohlraums des Gehäuses geformt ist.
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3. Blitzgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum als Formhohlraum dient und daß der Zuschnitt dadurch geformt wird, daß er durch das offene Ende des Gehäuses mittels eines Patrizenkolbens in den Hohlraum gepreßt wird.
4. Blitzgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Materialzuschnitt dadurch geformt wird, daß er einem Biegeverfahren unterworfen wird, und daß die Restspannkraft das Ergebnis dieses Biegeverfahrens ist.
5. Blitzgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festhalten des verformten Rohlings eine Deckelplatte aufweisen, die das offene Ende des Hohlraums abschließt.
6. Blitzgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Material aus einem dünnen Blech oder einer Folie eines reflektierenden Metalls besteht, das eine gewählte Dicke aufweist und so hergestellt ist, daß im Hinblick auf die erforderliche Krümmung des Reflektors bei der Formgebung keine Risse entstehen und eine Restspannungskraft vorhanden bleibt, die ein Ergebnis der Verbiegung darstellt.
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7. Blitzgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel Teile umfassen, die mit Kompressivkraft auf den verformten Rohling wirken und diesen in den Hohlraum eindrücken.
8. Blitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Reflektor, der eine allgemein konkave vorbestimmte Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor einen Hohlraum aufweist, an dessen Oberflächen reflektierendes Material anliegt, welches durch Eindrücken in den Hohlraum in seine Form gebracht und dann vom Gehäuse festgehalten wird, und daß der Reflektor einen dünnen im wesentlichen ebenen Zuschnitt aus biegsamen Licht reflektierenden) Material besitzt, der gemäß einem Preßdruck in den Hohlraum hinein in seine vorbestimmte Form gebracht wird und in vorbestimmter Lage darinnen verbleibt, wobei er den den Zuschnitt formenden Trägeroberflächen anliegt.
9. Blitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Reflektor von vorbestimmter konkaver Gestalt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, welches einen nach einer Seite hin offenen Hohlraum aufweist, der durch Oberflächen definiert wird, an denen das reflektierende Material anliegt, um den Reflektor vorbestiminter Gestalt zu definieren, daß ein dünner Zuschnitt aus Licht reflektierendem Material so gestaltet
ist, daß er in den Hohlraum einpaßt und eine Restspannungskraft besitzt, die das Material in Berührung mit den Hohlraumoberflächen bringt, um den Reflektor dauerhaft in seiner Form zu halten, daß Mittel vorhanden sind, um den geformten Zuschnitt in dem Hohlraum festzuhalten, daß eine Blitzröhre an einer vorbestimmten Stelle relativ zu dem Reflektor angeordnet ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Blitzröhre an dieser vorbestimmten Stelle zu haltern.
10. Blitzgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum als Formhohlraum ausgebildet ist, und daß der Zuschnitt in situ dadurch verformt wird, daß er mittels eines Patrizenkolbens in den Hohlraum eingepreßt wird.
11. Blitzgerät nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus einer Folie aus einer Aluminiumlegierung besteht.
12. Blitzgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Plastikmaterial besteht, welches der von der Blitzröhre ausgehenden Erwärmung widersteht und seine Form beibehält.
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13. Blitzgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus einer Metallfolie besteht, die eine ■ausreichende thermische Masse besitzt, so daß beim Einbau in den Reflektor diese Folie als Wärmeübertragungsgiied wirkt, um die Wärme nach dem Gehäuse abzuleiten.
14. Blitzgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wenigstens eine Öffnung in einer den Hohlraum definierenden Oberfläche aufweist und daß der Zuschnitt anfänglich eben ausgebildet ist, und daß der Zuschnitt einen entsprechenden Widerhaken aufweist, der in die Öffnung eingreift, um zeitweilig den Zuschnitt in dem Hohlraum zu haltern.
15. Blitzgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei gegenüberliegende Wandungen aufweist, in denen Öffnungen vorhanden sind, durch die die Blitzröhre hindurchsteht, um sie in vorbestimmter Lage zu haltern, und daß die die Blitzröhre halternden Mittel zwei Haitekragen an den Wänden benachbart zu den öffnungen und zwei Spannringe aufweisen, die auf die gegenüberliegenden Enden der Blitzröhre aufgezogen sind und von den Druckkragen aufgenommen sind.
BAD OBäQINAL
16. Verfahren zur Herstellung eines Blitzgerätes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuschnitt aus reflektierendem Material über das offene Ende des Hohlraums des Gehäuses gefügt wird, daß der Zuschnitt in den Hohlraum mittels eines Patrizenkolbens eingepreßt wird, um den Zuschnitt so zu verformen, daß er sich den Hohlraumoberflächen anpaßt, wobei infolge der Verbiegung Restspannkräfte in dem Material erhalten bleiben, die den Zuschnitt gegen die Oberflächen andrücken, daß dann der Patrizenkolben aus dem Hohlraum weggezogen wird, daß nach dem Wegziehen des Plungerkolbens eine Kompressivbelastung auf den verformten Zuschnitt ausgeübt wird, um ihn in den Hohlraum zu drücken und darinnen zu halten, und daß die Blitzröhre in vorbestimmter Lage gegenüber dem Reflektor festgelegt wird.
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