DE2718164C2 - - Google Patents
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- DE2718164C2 DE2718164C2 DE19772718164 DE2718164A DE2718164C2 DE 2718164 C2 DE2718164 C2 DE 2718164C2 DE 19772718164 DE19772718164 DE 19772718164 DE 2718164 A DE2718164 A DE 2718164A DE 2718164 C2 DE2718164 C2 DE 2718164C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/24—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
- A47L15/247—Details specific to conveyor-type machines, e.g. curtains
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Transport von
Tabletts oder plattenförmigen Geschirrteilen durch eine
Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs.
Bei einer aus der DE-AS 17 28 257 bekannten Anordnung der
vorstehend genannten Art weist jedes Bandglied des Trans
portbandes zwei starr mit der Basis des Bandgliedes ver
bundene Mitnehmer auf, die zwischen sich ein Tablett halten
sollen. Bei der Zuführung des Tabletts hat diese Anordnung
den Nachteil, daß wegen der unveränderlichen Öffnungsweite
der zwischen den miteinander zusammenwirkenden Mitnehmern
gebildeten Aufnahmetasche nur ein sehr kurzer Augenblick
zur Verfügung steht, in dem die Aufnahmetasche so gerich
tet ist, daß das Tablett eingeschoben werden kann. Um das
Tablett zwischen die beiden Mitnehmer einführen zu können,
muß zum einen das Transportband relativ langsam laufen und
zum anderen eine sehr präzise Steuerung der Übergabe des
Tabletts an das Transportband vorgesehen sein. Zwar sind
aus den US-Patentschriften 28 84 935 und 30 44 601 Trans
portbänder für Geschirrspülmaschinen bekannt, bei denen
jedes der gelenkig miteinander verbundenen Bandglieder einen
Mitnehmer trägt und die eingestellten Geschirrteile zwischen
zwei gegeneinander bewegliche Mitnehmer zu stehen kommen.
Jedoch wird in diesen Druckschriften das entscheidende Pro
blem der selbsttätigen Aufgabe und Abgabe des Geschirrs
nicht angesprochen.
Nach dem Durchlaufen der Geschirrspülmaschine werden bei
der Anordnung gemäß der DE-AS 17 28 257 die Tabletts durch
die Anschlagleiste zurückgebogen, wobei das betreffende
Bandglied entgegen der Bandspannung ausgelenkt wird. Im
Augenblick des Durchschlüpfens des Tabletts wird dieses
auf Grund der elastischen Rückstellkraft nach vorne geschleu
dert, wobei es mit seinem Tablettrand an einer Nase des
rückwärtigen Mitnehmers hängenbleiben soll. Schließlich
gleitet es über den vorderen Mitnehmer auf eine Rutsche
und von dort auf einen Stapel, auf dem es dann mit der
Unterseite nach oben liegen bleibt. Diese Anordnung setzt
voraus, daß die Tabletts Ränder haben, mit denen sie an den
Nasen der Mitnehmer hängenbleiben können, wobei die Tabletts
trotz eines solchen Randes unter den Nasen herausrutschen
können, da sie mit einem erheblichen Schwung nach vorne
kippen. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Tabletts mit
ihrer Unterseite nach oben gestapelt werden und daß anschließend
der gesamte Tablettenstapel einmal gewendet werden muß,
bevor die Tabletts wieder verwendet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einwandfreie
Übergabe der Tabletts oder Platten von einer Zuführeinrich
tung auf das Transportband und eine einfache und betriebs
sichere Abgabe der Tabletts oder Platten von dem Transport
band nach dem Durchlauf durch die Geschirrspülmaschine zu
gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Dadurch, daß die miteinander zusammenwirkenden Mitnehmer an
verschiedenen Bandgliedern angeordnet sind, weitet sich die
Öffnung der zwischen zwei Mitnehmern gebildeten Tasche, wenn
das Transportband über eine Umlenkwalze läuft, so daß in
diesem Augenblick bequem ein Tablett zwischen die Mitnehmer
eingeschoben werden kann. Die konkave Krümmung an der Rück
seite des jeweils vorne liegenden Mitnehmers bewirkt dabei,
daß das Tablett beim Aufstellen in die zwischen den Mitneh
mern gebildete Tasche hineinrutscht. Die L-Form der Mitneh
mer gewährleistet, daß auch bei einer weiten Öffnung der
zwischen den Mitnehmern gebildeten Taschen im Augenblick der
Übergabe eine ausreichend enge Öffnung entsteht, wenn die
beiden Mitnehmer parallel gerichtet sind, um das Tablett
während des Durchlaufs durch die Geschirrspülmaschine aus
reichend festzuhalten.
Beim Entladen des Transportbandes bewirkt die gekrümmte Rück
seite des vorne liegenden Mitnehmers, daß das Tablett mit
seinem unteren Rand aus der zwischen den Mitnehmern gebil
deten Tasche herausrutscht, wenn es mit seinem oberen Rand
an der Anschlagleiste hängenbleibt. Wird dann der vordere
Mitnehmer durch die Umlenkung an der abgabeseitigen Umlenk
walze nach unten weggebogen, gleitet das Tablett in der rich
tigen Lage (Oberseite weist nach oben) auf dem kurzen L-
Schenkel des vorderen Mitnehmers weg auf einen Stapelwagen,
wo die Tabletts in der richtigen Lage gestapelt werden. Eine
Wendung des Stapels vor Gebrauch ist damit nicht mehr erfor
derlich. Die Gefahr eines Herausschnellens der Tabletts ist
bei der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls nicht gegeben.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen die Erfindung an Hand eines Ausfüh
rungsbeispieles. Es zeigt
Abbildung 1 eine schematische Seitenansicht einer
Vortakteinrichtung, einer Taktein
richtung und der Einlaufseite einer
Geschirrspülmaschine,
Abbildung 2 die in der Abbildung 1 dargestellte
Anordnung in Draufsicht,
Abbildung 3 eine schematische Seitenansicht des
Abgabeendes des Transportbandes der
Geschirrspülmaschine mit einem Stapel
wagen und
Abbildungen 4 und 5 zwei Ausbildungsvarianten eines Band
gliedes mit Mitnehmer jeweils in einer
schematischen Seitenansicht.
Gemäß der Darstellung in Abbildung 1 sind der Geschirrspül
maschine 1 eine Takteinrichtung 2 und eine Vortakteinrich
tung 3 vorgeschaltet. Von der Vortakteinrichtung 3 wird eine
Platte 9 mittels eines Bandes 11 zu einem Schaltelement 4
transportiert. Am Bandende angeordnete Positionsschranken 7
und 8 verhindern zunächst den Weitertransport des Geschirr
teils oder der Platte 9. Erst wenn ein zwischen der Vortakt
einrichtung und der Takteinrichtung angeordnetes Schaltele
ment 5 registriert hat, daß eine Vorgängerplatte 10 von der
Takteinrichtung 2 aufgenommen wurde und ein zwischen der
Vortakteinrichtung 3 und der Takteinrichtung 2 angeordnetes
Schaltelement 6 die Aufnahmeposition einer an einem Band 14
der Takteinrichtung 2 angeordneten Taktleiste 120 anzeigt,
öffnen sich die Positionsschranken 7, 8, so daß die Platte 9
von dem Transportband 11 auf das Transportband 14 geschoben
werden kann. Das Transportband 14 der Takteinrichtung 2 trägt
noch weitere Taktleisten 121, 122 usw. Eine oberhalb des
Transportbandes 14 der Takteinrichtung 2 angeordnete Brems
leiste 13 übt auf jedes vorbeigeschobene Geschirrteil bzw.
auf jede Platte 9 eine entgegengesetzt zur Laufrichtung des
Transportbandes 14 gerichtete Kraft aus, die größer ist als
die sich aus Plattengewicht × Reibungszahl ergebende Rei
bungskraft zwischen der Platte 9 und dem Transportband 14.
Dadurch wird die Platte zunächst festgehalten. Erst wenn
eine Taktleiste, zum Beispiel die Taktleiste 121 auf die
Platte 10 trifft, wird die Platte 10 in Transportrichtung
des Transportbandes 14 unter Überwindung der Bremswirkung
der Bremsleiste 13 zwischen jeweils zwei Mitnehmer 15, 16
eines Transportbandes 30 der Geschirrspülmaschine 1 ge
schoben.
Das Transportband 30 besteht aus einzelnen gelenkig mitein
ander verbundenen Bandgliedern 31 (Abbildung 4) bzw. 32 (Ab
bildung 5), die einstückig mit den L-förmigen Mitnehmern 15
bzw. 16 ausgebildet sind und die in den Abbildungen 4 und 5
angegebenen Form- und Maßverhältnisse besitzen. Dabei gilt
für die Teilung des Transportbandes 30 bzw. den Achsabstand t
eines Bandgliedes 31 bzw. 32 und die Höhe h einer Platte 9,
10 (Figur 1) vorzugsweise die folgende Beziehung:
Diese vorstehend angegebenen Form- und Maßbeziehungen ermög
lichen nicht nur eine einwandfreie Übergabe der Geschirrteile
oder Platten 9, 10 von der Takteinrichtung 2 auf das Trans
portband 30 der Geschirrspülmaschine 1, sondern auch eine
einfache und betriebssichere Abgabe der Platten 9, 10 von
dem Transportband 30 der Geschirrspülmaschine 1 beispiels
weise auf eine Aufnahmevorrichtung 34 (Abbildung 3). Eine
zwischen zwei Mitnehmern 15 oder 16 auf dem Transportband 30
aufrechtstehende Platte 9 stößt mit ihrem oberen Rand an
eine oberhalb des Abgabeendes des Transportbandes 30 ange
ordnete Stoppleiste 33, die damit die Platte 9 an ihrem
oberen Rand zurückhält, während der untere Abschnitt der
Platte 9 von dem Transportband 30 weitertransportiert wird.
Dadurch wird die Platte 9 verschwenkt, bis sie zwischen den
Mitnehmern 15 und 16 herausgleitet und in nach oben offener
Lage auf eine Plattform 37 der Aufnahmevorrichtung 34 rutscht.
Der Aufnahme- oder Stapelvorrichtung 34 ist ein erstes Schalt
element 35 zugeordnet, das signalisiert, wenn die Aufnahme
vorrichtung 34 eingefahren ist. Ein zweites Schaltelement 36
soll signalisieren, wenn die Aufnahmevorrichtung 34 gefüllt
ist. Die Schaltelemente 35 und 36 können einzeln oder ge
meinsam den Transportfluß der Anordnung zum Transport von
plattenförmigen Geschirrteilen anhalten oder freigeben.
Mit den Pfeilen 38 ist die Transportrichtung der verschie
denen Transportbänder angegeben.
Claims (1)
- Anordnung zum Transport von Tabletts oder plattenförmigen Geschirrteilen durch eine Geschirrspülmaschine, umfassend ein die Geschirrspülmaschine durchlaufendes endloses Trans portband, das aus gelenkig miteinander verbundenen Band gliedern besteht und eine Vielzahl von Mitnehmern aufweist, die von der Basis der Bandglieder bezüglich der Transport richtung rückwärts geneigt abstehen und paarweise zur Hal terung der Tabletts in annähernd aufrechter Stellung zu sammenwirken, wobei nahe dem Abgabeende des Transportban des oberhalb desselben eine Anschlagleiste derart angeord net ist, daß die durchlaufenden Tabletts jeweils mit ihrem oberen Rand an der Anschlagleiste anstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bandglied (31, 32) einen - quer zur Förderrichtung betrachtet - L-förmigen Mitnehmer (15, 16) trägt, der mit dem freien Ende des längeren L- Schenkels mit der Basis des Bandgliedes (31, 32) verbunden ist und mit seinem kurzen L-Schenkel in Transportrichtung weist, wobei die entgegen der Transportrichtung weisende Rückseite des längeren L-Schenkels kreisbogenförmig konkav gekrümmt ist und wobei die Ausbildung der Mitnehmer (15, 16) und ihre Anordnung so getroffen ist, daß bezogen auf die zwi schen den zwei Gelenkachsen des jeweiligen Bandgliedes (31, 32) gemessene Basislänge t folgende Abmessungen gelten:
die Projektion des ganzen Mitnehmers (15, 16) bzw. seines kurzen L- Schenkels auf eine zur Basis senkrechte Linie beträgt ca. 1,2 t bzw. 0,4 t;
die senkrechte Projektion des ganzen Mitnehmers (15, 16) bzw. seines kurzen L-Schenkels auf die Basis beträgt ca. 0,8 t bzw. 0,4 t.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772718164 DE2718164A1 (de) | 1977-04-23 | 1977-04-23 | Vorrichtung zur automatischen beschickung einer geschirrspuelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19772718164 DE2718164A1 (de) | 1977-04-23 | 1977-04-23 | Vorrichtung zur automatischen beschickung einer geschirrspuelmaschine |
Publications (2)
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DE2718164A1 DE2718164A1 (de) | 1978-11-02 |
DE2718164C2 true DE2718164C2 (de) | 1988-05-05 |
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ID=6007113
Family Applications (1)
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DE19772718164 Granted DE2718164A1 (de) | 1977-04-23 | 1977-04-23 | Vorrichtung zur automatischen beschickung einer geschirrspuelmaschine |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2718164A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3119411A1 (de) * | 1980-11-05 | 1983-01-20 | Stierlen-Maquet Ag, 7550 Rastatt | "transporteinrichtung fuer reinigungsmaschinen" |
DE3041708A1 (de) * | 1980-11-05 | 1985-11-28 | Stierlen-Maquet Ag, 7550 Rastatt | Transporteinrichtung fuer reinigungsmaschinen |
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1977
- 1977-04-23 DE DE19772718164 patent/DE2718164A1/de active Granted
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Also Published As
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DE2718164A1 (de) | 1978-11-02 |
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