DE2116474A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer aus einander angelenkten Hälften bestehenden Verpackung, sowie unter Anwendung dieses Verfahrens und/oder Benutzung dieser Vorrichtung geschlossene Verpackung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer aus einander angelenkten Hälften bestehenden Verpackung, sowie unter Anwendung dieses Verfahrens und/oder Benutzung dieser Vorrichtung geschlossene Verpackung

Info

Publication number
DE2116474A1
DE2116474A1 DE19712116474 DE2116474A DE2116474A1 DE 2116474 A1 DE2116474 A1 DE 2116474A1 DE 19712116474 DE19712116474 DE 19712116474 DE 2116474 A DE2116474 A DE 2116474A DE 2116474 A1 DE2116474 A1 DE 2116474A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
hinged
guide plate
halves
conveying direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712116474
Other languages
English (en)
Inventor
Adrianus Zaandam Hordijk (Niederlande)
Original Assignee
G. Hordijk Houtindustrie Zaandam N.V., Zaandam (Niederlande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G. Hordijk Houtindustrie Zaandam N.V., Zaandam (Niederlande) filed Critical G. Hordijk Houtindustrie Zaandam N.V., Zaandam (Niederlande)
Publication of DE2116474A1 publication Critical patent/DE2116474A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/26Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by closing hinged lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Dr. Hugo Wücken
Dipl. - Ing. Thomas Wilcken 2116474
Patentanwälte
24 I übeck, Breite Straße 52-54 η An'Ü 1Q71
Fernruf /58 88 !
BESC H-RSIBU UG
zur Patentanmeldung der
G. Hordijk Houtindustrie Zaandam N.V.,
Sitz
Zaandam (Niederlande) betreffend:
Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer aus einander angelenkten Hälften bestehenden Verpackung, sowie unter Anwendung dieses Verfahrens und/oder Benutzung dieser Vorrichtung geschlossene Verpackung.
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf ein V&rfahren zum Schliessen einer Verpackung aus einigermassen elastischem Material, wobei von zwei über eine Seite einander angelenkten Verpackungshälften, die je einander entsprechende Teile einer Anzahl von Aufnahmetaschen für Obst, Eier oder ähnliche verletzliche Gegenstände enthalten, die eine leere Hälfte aus einer La^e heraus, in der sie mit der anderen, die Gegenstände aufnehmende!Halfte in Flucht liegt, scharnierend bis über di^se andere Hälfte zugeklappt und sodann durch Schnappwirkung mit dieser verbunden wird. Bisher begegneten Schwierigkeiten, wenn solche Verpackungen in dieser V/eise geschlossen werden sollten. Infolge der Elastizität des angewendeten Verpackungsmaterials gelangten nämlich die Hälften der Verpackung, die dabei meistens mit den einander angelenkten Seiten dieser Hälften in der Transportrichtung gerichtet war, beim Zuklappen nicht richtig übereinander, so dass die Schnapp-
109044/1092
Vorkehrungen an diesen Hälften nicht rasch in der verlangten Weise auf.-, einander zum Eingriff gebracht werden konnten. Die Geschwindigkeit, mit der der Schliessvorgang sich so maschinell durchführen liess, blieb dadurch weit bei der durch Massenherstellung bedingten zurück, während -.-■ : ausserdem viel Störungen auftraten. ■■-
Zweck der Erfindung ist nunmehr in erster Linie ein Verfahren, das die Nachteile der bisher befolgten Methoden behebt und dazu verhilft, auf sicherem Wege eine hohe Leistung an tadellos geschlossenen Verpackungen zu erreichen.
Dazu wird ein solches Verfahren erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung in einer Richtung quer zu den einander angelenkten Seiten der beiden Hälften unter Voreilung der' leeren Hälfte vorgeschoben wird, zunächst bis an das hakenförmige untere Ende eines Schwenkarmes, um die leere Hälfte under Mitschwenken dieses Armes hochscharnieren zu lassen, und sodann kontinuierlich weiterbewegt wird bis unter eine in der Bewegungsrichtung der Verpackung abwärts geneigte Leitplatte, um die leere Hälfte auf die gefüllte abklappen zu lassen. In der am weitesten hochscharnierten Lage der leeren Verpackungshälfte kommt so die Leitplatte auf der kontinuierlich vorgeschobenen Verpackung, an der Aussenseite der leeren Hälfte zum Angriff. Die leere Hälfte macht dadurch eine Zuschwenkbewegung abwärts und das Hakenende des Schwenkarmes löst sich von dem freien, gegenüber der gelenkig verbundenen Seite der leeren Verpackungshälfte befindlichem Rand dieser Hälfte, Der Schwenkarm fällt schwenkend wieder bis in seine abhängende Lage zurück und kann so auf dem entsprechenden freien Rand der leeren Hälfte der nächsten Verpackung zum Angriff gelangen. Durch die Wirkung des Hakenendes auf den besagten Rand wird diese Verpackung mit diesem Rand und mithin auch mit den einander angelenkten Seiten beider Hälften praktisch genau im Winkel zu der Transportrichtung ausgerichtet. Die Profile beider Hälften, die ineinanderschnappen sollen, gelangen in dieser Weise genau einander gegenüber. Es ist möglich, je nach den zum Ineinanderachnappenlassen an den Hälften vorgesehenen Vorkehrungen, sie durch die abwärts geneigte Leitplatte miteinander verbinden zu lassen.
In den meisten Fällen ist der zum Pestschnappen benötigte Vertikaldruck jedoch grosser als der, welcher durch die abwärts geneigte Leitplatte allein ausgeübt werden kann, vor allem weil die Reibung der Verpackung mit der Leitplatte dabei derart gross würde, dass der Transport der Verpackung stocken würde. Eine bewegliche Leitplatte ist auch deshalb nicht erwünscht, weil, solange die beiden Hälften noch
1098U/1092
t zur Einschnappung gebracht sind, die Ausrichtung, wobei sich die' an beiden Hälften vorgesehenen Einschnappvorkehrungen einander genau gegenüber befinden bei Bewegungen der Leitplatte verloren gehen konnte. Daher wird, in näherer Ausarbeitung des erfundenen Verfahrens gemäss einer Vorzugsausführungsform vorgeschlagen, dass die Verpackung unter das niedrigere Leitplattenende an einer die Verpackung in Horizontalrichtung zentrierenden Anschlagvorrichtung zum Stillstand gebracht wird, dabei durch Ausübung von Vertikaldruck zugeschnappt und sodann, dadurch, dass sie aus ihrer Bewegungsbahn hinausbewegt wird, von der Anschlagvorrichtung weggeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich weiter auch auf eine Vorrichtung zur Durchfuhrung obigen Verfahrens. Erfindungsgemass wird eine solche Vorrichtung gekennzeichnet durch eine Pörderbandvorrichtung mit einer Anzahl paralleler, durch Zwischenräume getrennter, Förderbänder, einen freisohwenkbar bis eben über die Bänder abhängenden, unten mit einem, entgegen der Bandförderrichtung offenen Haken versehenen Schwenkarm, sowie durch eine, aus einer Anzahl der Bänderzahl entsprechender Streifen bestehende, ortsfeste Leitplatte, die von nahe dem in Förderrichtung äussersten Punkt der Bewegungsbahn des besagten Hakens schwach gebogen in Förderrichtung abwärts neigt.
Entsprechend einer Vorzugsausführungsform umfasst die Vorrichtung weiter noch eine nahe dem niedrigeren Leitplattenende, in Abstand vor dem Ende der Fördervorrichtung aufgestellte Anschlagvorrichtung mit wenigstens zwei in der Förderrichtung unter sich konvergierenden Anschl""flächen für die Verpackung, sowie eine, in Abstand entgegen der Fcrderr" chtung vor dieser Anschlagvorrichtung angeordnete, quer durch den Zwischenraum zwischen den Förderbändern und den Leitplattenstreifen hindurch, mit gegeneinander beweglichen Stempeln oder dergleichen auf einander entsprechende Verpackungsteile der oberen bzw. unteren Hälfte einwirkende Anpressvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich schliesslich auch noch auf eine
Verpackung mit zwei, über eine Seite einander angelenkten, je einander
zur entsprechende Teile einer Anzahl von Aufnahmetaschen und/gegenseitigen Einpchnappung bestimmten Profilierungen enthaltenden Hälften, welche Verpackung nach der vorgeschilderten Methode und/oder unter Benutzung der beschriebenen Vorrichtung geschlossen ist.
Die Erfindung wird nunmehr, unter Hinweis aus die Zeichnung,'in der ein Vorzugsausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung
109844/1092
schematisch, in Längsschnitt mit Ansicht wiedergegeben ist, näher erläutert.
Mit den Bezugsziffern 1,2,3 und 4 sind vier Verpackungen bezeichnet, und das zwar in den beim Schliessen der Reihe nach durchlaufenen Stadien. Die Verpackungen sind in dem Instand, wie ihn die wiedergegebene Lage der Verpackung 1 zeigt, durch Tiefziehen aus dünnem, transparentem, etwas elastischem, thermoplastischem Kunststoffmaterial hergestellt. Sie bestehen je aus zwei Hälften, die bei der Verpackung 1 mit den Bezugsziffern 5 u*id 6 bei der Verpackung 2 mit 15» bzw. 16 bezeichnet sind. Die Hälften sind einander über einen Mittelstreifen 7 (bzw. 17) angelenkt. Jede Hälfte enthält zwei quer zur Zeichnungsebene stehende Reihen aus je sechs Aufnahmetaschenteilen für Tomaten 8O Befinden sich die Verpackungen J und 4» wie wiedergegeben, in zugeklapptem Zustande, der dadurch erreicht worden ist, dass der Streifen 7 seine Punktion ausgeübt hat, so sind zwölf Tomaten in die entsprechende Anzahl Taschen aufgenommen.
In der Mitte der Reihen von sechs Taschen enthält die Verpackung eine Schwächungslinie, um Teilung in zwei Teile, mit je sechs Tomaten, zu erleichtern. j
Mit den Bezugsziffern 9 und 10 sind komplementäre, zur gegenseitigen Einschnappung bestimmte Druckknopfprofilierungen bezeichnet, welche an vier quer zur Zeichnungsebene stehenden, auseinander liegenden Stellen nahe den freien Rändern von sowohl der Hälfte 5 wie 6 vorgesehen sind. j
Die Verpackungen sind abgestellt auf einer Forderbandvorrichtung I
11 mit sechs quer zur Zeichnungsebene stehenden, nebeneinander befind- j
liehen Förderbändern, deren Einzelbreite etwas weniger als der Abstand der Achsen der quer zur Zeichnungsebene stehenden benachbarten Taschen i
beträgt. Es befinden sich mithin zwischen den Bändern Zwischenräume. ;
Die Verpackungen ruhen mit den Böden der Taschenteile der gefüllten Hälften immer auf den Bändern auf und in der für die Verpackung 1 I
wiedergegebenen Ausgangslage vor dem Schliessvorgang auch mit den . ! Unterseiten der Taschenteile der leeren Verpackungshälften. j
Die Bezugsziffer 12 bezeichnet einen um eine ortsfeste Horizon- '-,
talachse I3 schwenkbaren Arm, der an seinem unteren Ende bei I4 in ' i Form eines solchen Hakens ausgeführt ist, dass er mit diesem Haken t
den freien, in der Zeichnung rechten, d.h. in Förderrichtung voreilen- 1
den Rand der leeren Verpackungshälfte 6 unter- und hintergreifen kann. |
109844/1092 OWe1MAL inspected ■]
Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel erfolgt diese Angreifung über praktisch die yolle Länge dieses freien Randes. Dadurch, dass die Verpackung aus der mit 1 bezeichneten Lage hinaus in Richtung des Pfeiles A gefördert wird, schwenkt sich der Arm 12 in Richtung der Pfeiles B bis in die gestrichelt wiedergegebene Lage 12', wobei die Hälfte 6 durch die Wirkung des Hakenendes 14 bis in die für die Verpackung 2 wiedergegebene Lage 16 hochscharniert.
Die Länge des Armes 12 ist derart auf die in Förderrichtung gemessene Breite der Verpackungshälften abgestimmt, dass er in der Lage 12' praktisch horizontal liegt, wenn sich die Hälfte 16, wie für die Verpackung 2 wiedergegeben, gerade gestellt hat.
Der Schwenkarm 12 (12' ) ist leicht genug, um in Richtung des Pfeiles B zum Hochscharnierenlassen der leeren Verpackungshälfte hochzuschwenken, ohne dass die Förderbänder der Fördervorrichtung 11 in bezug auf die Boden der tomatengefüllten Taschenteile schlüpfen.
Mit der Bezugsziffer 18 ist eine Leitplatte angegeben, die aus einer Anzahl, der Anzahl der Förderbänder der Fördervorrichtung 11 entsprechender quer zur Zeichnungsebene stehender, nebeneinander liegender Streifen besteht. Von einem Punkt etwas rechts von dem hochgeschwenkt eingezeichneten Hakenende 14' und etwas unter diesem neigen die Streifen der Leitplatte 18 schwach gebogen, in der Figur nach rechts abwärts, so dass die Verpackung 2, wenn sie weiter in Richtung des Pfeiles A nach rechts befördert wird, in die für die Verpackung 3 wiedergegebene Lage gelangt. Dabei hat sich das hakenförmige untere Ende I4» des Schwenkarmes über die Oberseite des freien Randes der leeren Verpackungshälfte hinüber gelöst und hat sich der Schwenkarm 12' wiederum in seine mit vollgezogenen Linien wiedergegebene Anfangslage 12 zurückbewegt.
In der für die Verpackung 3 angegebene Lage ist die Verpackung zum Stillstand gekommen an Anschlagorganen 20 einer im ganzen mit der Bezugsziffer I9 bezeichneten Anschlagvorrichtung. Die Anschlagorgane sind in ihrer Bewegungsbahn für die die Verpackungen auf der Fördervorrichtung 11 freigebende Lage mit vollgezogenen Linien wiedergegeben. Bei 20· ist gestrichelt die hinuntergelassene Arbeitslage der Anschlagorgane 20· wiedergegeben, in der diese Organe mit jeweils paarweise einander zugekehrten und in der Förderrichtung A horizontal konvergierenden hochstehenden Flächen auf die Aussenwände der in Förderrichtung A voreilenden Taschen der Verpackung auf dere oberen Teil
-:.— . ν, 109844/1092
einwirken. Gegebenenfalls kann an der Unterseite der Anschlagorgane noch eine Stossplatte vorgesehen sein, welche den Streifen 7 Ό7) der Verpackung in der richtigen verlangten Vertikallage halten soll. Jeweils wenn eine Verpackung sich dem in der Figur betrachtet rechten Ende der Leitplatte 18 nähert, befinden sich die Anschlagorgane in der gestrichelt wiedergegebenen Lage 20', wodurch die Verpackung unter Horizontalzentrierung an ihnen zum Stillstand kommt, wobei sich beide Hälften genau zentriert übereinander befinden. Gegebenenfalls kann auch von unten her eine weitere ähnliche Anschlagvorrichtung wirken, die dazu dann zwischen die Transportbänder der Transportvorrichtung 11 hindurch nach oben ausschiebbar und nach unten einschiebbar sein kann.
Ist die Verpackung 3 zum Stillstand gekommen und befindet sie sich somit in der wiedergegebenen Lage, schlüpfen die Transportbänder unter sie hindurch. Eine im ganzen mit der Bezugsziffer 21 bezeichnete Anpressvorrichtung wird dabei kurzzeitig betätigt, um die Druckknopfvorkehrungen 9 und 10 mittels von oben bzw. von unten her wirksamer Stempel 22, 23 zum Einschnappen zu bringen· Diese Druckknopforgane sind dazu an den den Zwischenräumen zwischen den Bändern der Fördervorrichtung 11 entsprechenden Stellen der Yerpackungshälftenrander angeordnet, so dass die Anpressvorrichtung 21 mit ihren Stempeln 22 und 23, welche pneumatisch oder hydraulisch ab den Zylindern 24, 25 mit Kolben und Kolbenstangen, sowie TTbertragungsmechanismen in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angetrieben werden, durch die Zwischenräume zwischen den Bändern der Transportvorrichtung 11 und zwischen die Streifen" der Leitplatten 18 hindurch, wirksam sien kann. Die Verpackung ist dann feste geschlossen und wird durch rasches hinaufbewegen der Anschlagorgane 20· über die Transportvorrichtung weiter abgeführt, und zwar bis in die für die Verpackung 4 wiedergegebene Lage, von der hinaus sie von der Transportvorrichtung entfernt z.B. einer Stapel- oder Emballiervorrichtung übergeben werden kann.
Es wird klar sein, dass im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen des im Vorstehenden beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbespiels möglich sind.
109 84 4/109 2

Claims (1)

  1. A K SPRUECHE
    M .J Verfahren zum Schliessen einer Verpackung aus einigermassen elastischem Material, wobei von zwei über eine Seite einander angelenkten Verpackungshälften, die je einander entsprechende Teile einer Anzahl von Aufnahmetaschen für Obst, Eier oder ähnliche verletzliche Gegenstände enthalten, die eine leere Hälfte aus einer Lage heraus, in der sie mit der anderen, die Gegenstände aufnehmenden Hälfte in Flucht liegt, scharnierend bis über diese andere Hälfte zugeklappt und sodann durch Schnappwirkung mit dieser verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung in einer Richtung quer zu den einander angelenkten Seiten der beiden Hälften unter Voreilung der leeren Hälfte vorgeschoben wird, zunächst bis an das hakenförmige untere Ende eines Schwenkarraes, um die leere Hälfte unter Mitschwenken dieses Armes hochscharnieren zu lassen, und sodann kontinuierlich weiterbewegt wird bis unter eine in der Bewegungsrichtung der Verpackung abwärts geneigte Leitplatte, um die leere Hälfte auf die gefüllte abklappen zu lassen.
    2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung unter das niedrigere Leitplattenende an einer die Verpackung in Horizontalrichtung zentrierenden Anschlagvorrichtung zum Stillstand gebracht wird, dabei durch Ausübung von Vertikaldruck zugeschnappt und sodann, dadurch, dass sie aus ihrer Bewegungsbahn hinaus bewegt wird, von der Anschlagvorrichtung weggeführt wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahrens nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Förderbandvorrichtung mit einer Anzahl paralleler, durch Zwischenräume getrennter, Förderbänder, einen freischwenkbar bis eben über die Bänder abhängenden, unten mit einem, entgegen der Bandförderrichtung offenen Haken versehenen Schwenkarm, sowie durch eine, aus einer Anzahl der Bänderzahl entsprechender Streifen bestehende, ortsfeste Leitplatte, die von nahe dem in Forderrichtung äussersten Punkt der Bewegungsbahn des besagten Hakens schwach gebogen in Förderrichtung abwärts neigt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine nahe dem niedrigeren Leitplattenende, in Abstand vor dem Ende der Fördervorrichtung aufgestellte Anschlagvorrichtung mit wenigstens zwei in der För-.-ierrichtung unter sich konvergierenden Anschlagflächen für die Verpac-
    1098U/1092
    kung, sowie eine, in Abstand entgegen der Förderrichtung vor dieser Anschlagvorrichtung angeordnete, quer durch den Zwischenraum zwischen den Förderbändern und den Leitplattenstreifen hindurch, mit gegeneinander beweglichen Stempeln oder dergleichen auf einander entsprechende Verpackungsteile der oberen bzw. unteren Hälfte einwirkende Anpressvorrichtung.
    5. Verpackung mit zwei, über eine Seite einander angelenkten, je einander entsprechende Teile einer Anzahl von Aufnahmetaschen und gegenseitigen Einschnappung bestimmten Profilierungen enthaltenden Hälften, welche Verpackung unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 und/oder unter Benutzung der Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4 geschlossen und zugeschnappt ist.
    109844/1092
DE19712116474 1970-04-07 1971-04-03 Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer aus einander angelenkten Hälften bestehenden Verpackung, sowie unter Anwendung dieses Verfahrens und/oder Benutzung dieser Vorrichtung geschlossene Verpackung Pending DE2116474A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7004968A NL7004968A (de) 1970-04-07 1970-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2116474A1 true DE2116474A1 (de) 1971-10-28

Family

ID=19809785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712116474 Pending DE2116474A1 (de) 1970-04-07 1971-04-03 Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer aus einander angelenkten Hälften bestehenden Verpackung, sowie unter Anwendung dieses Verfahrens und/oder Benutzung dieser Vorrichtung geschlossene Verpackung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3722176A (de)
AU (1) AU2739871A (de)
BE (1) BE765183A (de)
DE (1) DE2116474A1 (de)
ES (1) ES390248A1 (de)
FR (1) FR2089318A5 (de)
GB (1) GB1292009A (de)
IL (1) IL36557A0 (de)
NL (1) NL7004968A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NO129732B (de) * 1972-12-15 1974-05-20 Vefi As
US3884015A (en) * 1973-12-28 1975-05-20 Seymour Foods Inc Carton cover closing machine
US5493848A (en) * 1994-11-28 1996-02-27 Mckibben Manufacturing, Inc. Clamshell package closing machine and process
US20160214743A1 (en) * 2015-01-24 2016-07-28 Ten Media, Llc Dba Ten Ag Tech Co. Food packaging closing system and method therefor
NL2017524B1 (nl) * 2016-09-23 2018-04-04 Van De Ven Beheer B V Verpakkingsinrichting voor het vullen van een verpakking met eieren

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660012A (en) * 1950-12-06 1953-11-24 Fmc Corp Machine for closing cartons
US3141279A (en) * 1961-01-16 1964-07-21 Boyd J Arnett Carton flap-opening apparatus
US3447282A (en) * 1966-02-03 1969-06-03 Fmc Corp Container handling apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
AU2739871A (en) 1972-10-12
GB1292009A (en) 1972-10-11
FR2089318A5 (de) 1972-01-07
US3722176A (en) 1973-03-27
IL36557A0 (en) 1971-06-23
BE765183A (nl) 1971-08-30
ES390248A1 (es) 1973-06-16
NL7004968A (de) 1971-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2404826C3 (de) Vorrichtung zur Formung prismatischer Verpackungsbehälter
DE2637546A1 (de) Ueberfuehrmechanismus
DE69913278T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Gruppieren von Durchdrückpackungen und zum Transportieren dieser Gruppen
EP2158146B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum übergeben von produktstapeln
DE2705293C3 (de) Vorrichtung zur Bildung von geordneten Packungsgruppen aus einem schrittweise vorbewegten Band von Packungen
DE2823690A1 (de) Einrichtung zur bildung von eine abgezaehlte menge von flachen gegenstaenden, z.b. biskuits, enthaltenden stapeln
DE2116474A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer aus einander angelenkten Hälften bestehenden Verpackung, sowie unter Anwendung dieses Verfahrens und/oder Benutzung dieser Vorrichtung geschlossene Verpackung
DE2838580A1 (de) Verfahren zum verpacken von verformbaren produkten, z.b. biegsamen beuteln, in behaeltern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP0059840B1 (de) Vorrichtung zum Stapeln und Verpacken flacher Gegenstände
DE2541873A1 (de) Verfahren zur gruppierung von gegenstaenden auf einem foerderband und gruppiervorrichtung fuer eine schachtelfuellmaschine zum einsatz dieses verfahrens
DE2254559A1 (de) Verpackungsverfahren und geraet zur ausfuehrung des verfahrens
DE102016014448A1 (de) Tubenfüllmaschine mit einer Tubenkörper-Übergabevorrichtung und Verfahren zur Übergabe von Tubenkörpern
DE2638562A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von behaelterpacks, insbesondere von behaelterpacks fuer pastoese lebensmittel
DE1117473B (de) Vorrichtung zum Verpacken von zum Stapel geordneten Zuckerstuecken in Faltschachteln
DE2718164C2 (de)
CH532504A (de) Vorrichtung zum automatischen Einfüllen von scheibenförmigen Gegenständen, z.B. Biskuits, in einseitig offene Verpackungsbehälter
DE3247429A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden mehrerer nebeneinanderliegender stapel
DE69814689T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum versiegeln durch hitze und füllen von behältern
DE2631576A1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen verpacken einer serie von laenglichen koerpern
DE1942858C (de) Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten Packungen oder Schalen mit einem Deckel
DE404065C (de) Schachtelfuellvorrichtung an Zuendholzkomplettmaschinen
DE60315754T2 (de) Vorrichtung zum Aufrichten von Packen von Gegenständen
DE1511530A1 (de) Vorrichtung zum einzelnen Befoerdern von Packungen
DE2425057C3 (de) Seitliche Abdichtung an einer Presse zur Ausübung einer Flächenpressung
AT128245B (de) Maschine zum lagenweisen Einfüllen von gleichgestalteten Gegenständen, wie Zigaretten, Zigarettenhülsen u. dgl., in Schachteln.