DE2116474A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer aus einander angelenkten Hälften bestehenden Verpackung, sowie unter Anwendung dieses Verfahrens und/oder Benutzung dieser Vorrichtung geschlossene Verpackung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Schließen einer aus einander angelenkten Hälften bestehenden Verpackung, sowie unter Anwendung dieses Verfahrens und/oder Benutzung dieser Vorrichtung geschlossene VerpackungInfo
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Description
Dr. Hugo Wücken
Dipl. - Ing. Thomas Wilcken 2116474
Dipl. - Ing. Thomas Wilcken 2116474
Patentanwälte
24 I übeck, Breite Straße 52-54 η An'Ü 1Q71
Fernruf /58 88 !
BESC H-RSIBU UG
zur Patentanmeldung der
G. Hordijk Houtindustrie Zaandam N.V.,
Sitz
Zaandam (Niederlande) betreffend:
Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen einer aus einander angelenkten Hälften bestehenden Verpackung,
sowie unter Anwendung dieses Verfahrens und/oder Benutzung dieser Vorrichtung geschlossene Verpackung.
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf ein V&rfahren zum Schliessen einer Verpackung aus einigermassen elastischem Material, wobei
von zwei über eine Seite einander angelenkten Verpackungshälften,
die je einander entsprechende Teile einer Anzahl von Aufnahmetaschen
für Obst, Eier oder ähnliche verletzliche Gegenstände enthalten, die eine leere Hälfte aus einer La^e heraus, in der sie mit der anderen,
die Gegenstände aufnehmende!Halfte in Flucht liegt, scharnierend bis
über di^se andere Hälfte zugeklappt und sodann durch Schnappwirkung
mit dieser verbunden wird. Bisher begegneten Schwierigkeiten, wenn solche Verpackungen in dieser V/eise geschlossen werden sollten. Infolge
der Elastizität des angewendeten Verpackungsmaterials gelangten nämlich die Hälften der Verpackung, die dabei meistens mit den einander
angelenkten Seiten dieser Hälften in der Transportrichtung gerichtet
war, beim Zuklappen nicht richtig übereinander, so dass die Schnapp-
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Vorkehrungen an diesen Hälften nicht rasch in der verlangten Weise auf.-,
einander zum Eingriff gebracht werden konnten. Die Geschwindigkeit, mit der der Schliessvorgang sich so maschinell durchführen liess, blieb dadurch weit bei der durch Massenherstellung bedingten zurück, während -.-■ :
ausserdem viel Störungen auftraten. ■■-
Zweck der Erfindung ist nunmehr in erster Linie ein Verfahren, ■
das die Nachteile der bisher befolgten Methoden behebt und dazu verhilft,
auf sicherem Wege eine hohe Leistung an tadellos geschlossenen Verpackungen zu erreichen.
Dazu wird ein solches Verfahren erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung in einer Richtung quer zu den einander
angelenkten Seiten der beiden Hälften unter Voreilung der' leeren Hälfte
vorgeschoben wird, zunächst bis an das hakenförmige untere Ende eines Schwenkarmes, um die leere Hälfte under Mitschwenken dieses Armes
hochscharnieren zu lassen, und sodann kontinuierlich weiterbewegt wird bis unter eine in der Bewegungsrichtung der Verpackung abwärts geneigte
Leitplatte, um die leere Hälfte auf die gefüllte abklappen zu lassen. In der am weitesten hochscharnierten Lage der leeren Verpackungshälfte
kommt so die Leitplatte auf der kontinuierlich vorgeschobenen Verpackung, an der Aussenseite der leeren Hälfte zum Angriff. Die leere Hälfte macht
dadurch eine Zuschwenkbewegung abwärts und das Hakenende des Schwenkarmes löst sich von dem freien, gegenüber der gelenkig verbundenen Seite
der leeren Verpackungshälfte befindlichem Rand dieser Hälfte, Der
Schwenkarm fällt schwenkend wieder bis in seine abhängende Lage zurück und kann so auf dem entsprechenden freien Rand der leeren Hälfte der
nächsten Verpackung zum Angriff gelangen. Durch die Wirkung des Hakenendes auf den besagten Rand wird diese Verpackung mit diesem Rand und
mithin auch mit den einander angelenkten Seiten beider Hälften praktisch genau im Winkel zu der Transportrichtung ausgerichtet. Die Profile
beider Hälften, die ineinanderschnappen sollen, gelangen in dieser Weise genau einander gegenüber. Es ist möglich, je nach den zum Ineinanderachnappenlassen
an den Hälften vorgesehenen Vorkehrungen, sie durch die abwärts geneigte Leitplatte miteinander verbinden zu lassen.
In den meisten Fällen ist der zum Pestschnappen benötigte Vertikaldruck jedoch grosser als der, welcher durch die abwärts geneigte
Leitplatte allein ausgeübt werden kann, vor allem weil die Reibung der Verpackung mit der Leitplatte dabei derart gross würde, dass der
Transport der Verpackung stocken würde. Eine bewegliche Leitplatte ist auch deshalb nicht erwünscht, weil, solange die beiden Hälften noch
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t zur Einschnappung gebracht sind, die Ausrichtung, wobei sich die'
an beiden Hälften vorgesehenen Einschnappvorkehrungen einander genau gegenüber befinden bei Bewegungen der Leitplatte verloren gehen konnte.
Daher wird, in näherer Ausarbeitung des erfundenen Verfahrens gemäss
einer Vorzugsausführungsform vorgeschlagen, dass die Verpackung unter das niedrigere Leitplattenende an einer die Verpackung in Horizontalrichtung
zentrierenden Anschlagvorrichtung zum Stillstand gebracht wird, dabei durch Ausübung von Vertikaldruck zugeschnappt und sodann,
dadurch, dass sie aus ihrer Bewegungsbahn hinausbewegt wird, von der Anschlagvorrichtung weggeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich weiter auch auf eine Vorrichtung zur Durchfuhrung obigen Verfahrens. Erfindungsgemass wird eine solche
Vorrichtung gekennzeichnet durch eine Pörderbandvorrichtung mit einer
Anzahl paralleler, durch Zwischenräume getrennter, Förderbänder, einen freisohwenkbar bis eben über die Bänder abhängenden, unten mit einem,
entgegen der Bandförderrichtung offenen Haken versehenen Schwenkarm, sowie durch eine, aus einer Anzahl der Bänderzahl entsprechender
Streifen bestehende, ortsfeste Leitplatte, die von nahe dem in Förderrichtung äussersten Punkt der Bewegungsbahn des besagten Hakens schwach
gebogen in Förderrichtung abwärts neigt.
Entsprechend einer Vorzugsausführungsform umfasst die Vorrichtung weiter noch eine nahe dem niedrigeren Leitplattenende, in Abstand
vor dem Ende der Fördervorrichtung aufgestellte Anschlagvorrichtung mit wenigstens zwei in der Förderrichtung unter sich konvergierenden
Anschl""flächen für die Verpackung, sowie eine, in Abstand entgegen
der Fcrderr" chtung vor dieser Anschlagvorrichtung angeordnete, quer
durch den Zwischenraum zwischen den Förderbändern und den Leitplattenstreifen hindurch, mit gegeneinander beweglichen Stempeln oder dergleichen
auf einander entsprechende Verpackungsteile der oberen bzw. unteren Hälfte einwirkende Anpressvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich schliesslich auch noch auf eine
Verpackung mit zwei, über eine Seite einander angelenkten, je einander
zur entsprechende Teile einer Anzahl von Aufnahmetaschen und/gegenseitigen
Einpchnappung bestimmten Profilierungen enthaltenden Hälften, welche
Verpackung nach der vorgeschilderten Methode und/oder unter Benutzung der beschriebenen Vorrichtung geschlossen ist.
Die Erfindung wird nunmehr, unter Hinweis aus die Zeichnung,'in
der ein Vorzugsausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung
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schematisch, in Längsschnitt mit Ansicht wiedergegeben ist, näher erläutert.
Mit den Bezugsziffern 1,2,3 und 4 sind vier Verpackungen bezeichnet,
und das zwar in den beim Schliessen der Reihe nach durchlaufenen Stadien. Die Verpackungen sind in dem Instand, wie ihn die wiedergegebene
Lage der Verpackung 1 zeigt, durch Tiefziehen aus dünnem, transparentem, etwas elastischem, thermoplastischem Kunststoffmaterial hergestellt.
Sie bestehen je aus zwei Hälften, die bei der Verpackung 1 mit den Bezugsziffern 5 u*id 6 bei der Verpackung 2 mit 15» bzw. 16
bezeichnet sind. Die Hälften sind einander über einen Mittelstreifen 7 (bzw. 17) angelenkt. Jede Hälfte enthält zwei quer zur Zeichnungsebene
stehende Reihen aus je sechs Aufnahmetaschenteilen für Tomaten 8O Befinden
sich die Verpackungen J und 4» wie wiedergegeben, in zugeklapptem
Zustande, der dadurch erreicht worden ist, dass der Streifen 7 seine Punktion ausgeübt hat, so sind zwölf Tomaten in die entsprechende
Anzahl Taschen aufgenommen.
In der Mitte der Reihen von sechs Taschen enthält die Verpackung eine Schwächungslinie, um Teilung in zwei Teile, mit je sechs Tomaten,
zu erleichtern. j
Mit den Bezugsziffern 9 und 10 sind komplementäre, zur gegenseitigen
Einschnappung bestimmte Druckknopfprofilierungen bezeichnet,
welche an vier quer zur Zeichnungsebene stehenden, auseinander liegenden Stellen nahe den freien Rändern von sowohl der Hälfte 5 wie 6 vorgesehen
sind. j
Die Verpackungen sind abgestellt auf einer Forderbandvorrichtung I
11 mit sechs quer zur Zeichnungsebene stehenden, nebeneinander befind- j
liehen Förderbändern, deren Einzelbreite etwas weniger als der Abstand
der Achsen der quer zur Zeichnungsebene stehenden benachbarten Taschen i
beträgt. Es befinden sich mithin zwischen den Bändern Zwischenräume. ;
Die Verpackungen ruhen mit den Böden der Taschenteile der gefüllten
Hälften immer auf den Bändern auf und in der für die Verpackung 1 I
wiedergegebenen Ausgangslage vor dem Schliessvorgang auch mit den . !
Unterseiten der Taschenteile der leeren Verpackungshälften. j
Die Bezugsziffer 12 bezeichnet einen um eine ortsfeste Horizon- '-,
talachse I3 schwenkbaren Arm, der an seinem unteren Ende bei I4 in ' i
Form eines solchen Hakens ausgeführt ist, dass er mit diesem Haken t
den freien, in der Zeichnung rechten, d.h. in Förderrichtung voreilen- 1
den Rand der leeren Verpackungshälfte 6 unter- und hintergreifen kann. |
109844/1092 OWe1MAL inspected ■]
Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel erfolgt diese Angreifung
über praktisch die yolle Länge dieses freien Randes. Dadurch, dass die
Verpackung aus der mit 1 bezeichneten Lage hinaus in Richtung des Pfeiles A gefördert wird, schwenkt sich der Arm 12 in Richtung der
Pfeiles B bis in die gestrichelt wiedergegebene Lage 12', wobei die Hälfte 6 durch die Wirkung des Hakenendes 14 bis in die für die Verpackung
2 wiedergegebene Lage 16 hochscharniert.
Die Länge des Armes 12 ist derart auf die in Förderrichtung gemessene
Breite der Verpackungshälften abgestimmt, dass er in der Lage
12' praktisch horizontal liegt, wenn sich die Hälfte 16, wie für die
Verpackung 2 wiedergegeben, gerade gestellt hat.
Der Schwenkarm 12 (12' ) ist leicht genug, um in Richtung des Pfeiles B zum Hochscharnierenlassen der leeren Verpackungshälfte hochzuschwenken,
ohne dass die Förderbänder der Fördervorrichtung 11 in bezug auf die Boden der tomatengefüllten Taschenteile schlüpfen.
Mit der Bezugsziffer 18 ist eine Leitplatte angegeben, die aus einer Anzahl, der Anzahl der Förderbänder der Fördervorrichtung 11
entsprechender quer zur Zeichnungsebene stehender, nebeneinander liegender Streifen besteht. Von einem Punkt etwas rechts von dem hochgeschwenkt
eingezeichneten Hakenende 14' und etwas unter diesem neigen
die Streifen der Leitplatte 18 schwach gebogen, in der Figur nach rechts abwärts, so dass die Verpackung 2, wenn sie weiter in Richtung
des Pfeiles A nach rechts befördert wird, in die für die Verpackung 3 wiedergegebene Lage gelangt. Dabei hat sich das hakenförmige untere
Ende I4» des Schwenkarmes über die Oberseite des freien Randes der
leeren Verpackungshälfte hinüber gelöst und hat sich der Schwenkarm 12' wiederum in seine mit vollgezogenen Linien wiedergegebene Anfangslage
12 zurückbewegt.
In der für die Verpackung 3 angegebene Lage ist die Verpackung
zum Stillstand gekommen an Anschlagorganen 20 einer im ganzen mit der Bezugsziffer I9 bezeichneten Anschlagvorrichtung. Die Anschlagorgane
sind in ihrer Bewegungsbahn für die die Verpackungen auf der Fördervorrichtung
11 freigebende Lage mit vollgezogenen Linien wiedergegeben. Bei 20· ist gestrichelt die hinuntergelassene Arbeitslage der
Anschlagorgane 20· wiedergegeben, in der diese Organe mit jeweils paarweise einander zugekehrten und in der Förderrichtung A horizontal
konvergierenden hochstehenden Flächen auf die Aussenwände der in Förderrichtung A voreilenden Taschen der Verpackung auf dere oberen Teil
-:.— . ν, 109844/1092
einwirken. Gegebenenfalls kann an der Unterseite der Anschlagorgane
noch eine Stossplatte vorgesehen sein, welche den Streifen 7 Ό7) der
Verpackung in der richtigen verlangten Vertikallage halten soll. Jeweils wenn eine Verpackung sich dem in der Figur betrachtet rechten Ende der
Leitplatte 18 nähert, befinden sich die Anschlagorgane in der gestrichelt wiedergegebenen Lage 20', wodurch die Verpackung unter Horizontalzentrierung
an ihnen zum Stillstand kommt, wobei sich beide Hälften genau zentriert übereinander befinden. Gegebenenfalls kann auch von unten
her eine weitere ähnliche Anschlagvorrichtung wirken, die dazu dann zwischen die Transportbänder der Transportvorrichtung 11 hindurch nach
oben ausschiebbar und nach unten einschiebbar sein kann.
Ist die Verpackung 3 zum Stillstand gekommen und befindet sie sich somit in der wiedergegebenen Lage, schlüpfen die Transportbänder
unter sie hindurch. Eine im ganzen mit der Bezugsziffer 21 bezeichnete Anpressvorrichtung wird dabei kurzzeitig betätigt, um die Druckknopfvorkehrungen
9 und 10 mittels von oben bzw. von unten her wirksamer Stempel 22, 23 zum Einschnappen zu bringen· Diese Druckknopforgane
sind dazu an den den Zwischenräumen zwischen den Bändern der Fördervorrichtung 11 entsprechenden Stellen der Yerpackungshälftenrander
angeordnet, so dass die Anpressvorrichtung 21 mit ihren Stempeln 22 und 23, welche pneumatisch oder hydraulisch ab den Zylindern 24, 25
mit Kolben und Kolbenstangen, sowie TTbertragungsmechanismen in der
aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angetrieben werden, durch die Zwischenräume zwischen den Bändern der Transportvorrichtung 11 und
zwischen die Streifen" der Leitplatten 18 hindurch, wirksam sien kann. Die Verpackung ist dann feste geschlossen und wird durch rasches
hinaufbewegen der Anschlagorgane 20· über die Transportvorrichtung
weiter abgeführt, und zwar bis in die für die Verpackung 4 wiedergegebene Lage, von der hinaus sie von der Transportvorrichtung entfernt
z.B. einer Stapel- oder Emballiervorrichtung übergeben werden kann.
Es wird klar sein, dass im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen
des im Vorstehenden beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbespiels möglich sind.
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Claims (1)
- A K SPRUECHEM .J Verfahren zum Schliessen einer Verpackung aus einigermassen elastischem Material, wobei von zwei über eine Seite einander angelenkten Verpackungshälften, die je einander entsprechende Teile einer Anzahl von Aufnahmetaschen für Obst, Eier oder ähnliche verletzliche Gegenstände enthalten, die eine leere Hälfte aus einer Lage heraus, in der sie mit der anderen, die Gegenstände aufnehmenden Hälfte in Flucht liegt, scharnierend bis über diese andere Hälfte zugeklappt und sodann durch Schnappwirkung mit dieser verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung in einer Richtung quer zu den einander angelenkten Seiten der beiden Hälften unter Voreilung der leeren Hälfte vorgeschoben wird, zunächst bis an das hakenförmige untere Ende eines Schwenkarraes, um die leere Hälfte unter Mitschwenken dieses Armes hochscharnieren zu lassen, und sodann kontinuierlich weiterbewegt wird bis unter eine in der Bewegungsrichtung der Verpackung abwärts geneigte Leitplatte, um die leere Hälfte auf die gefüllte abklappen zu lassen.2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung unter das niedrigere Leitplattenende an einer die Verpackung in Horizontalrichtung zentrierenden Anschlagvorrichtung zum Stillstand gebracht wird, dabei durch Ausübung von Vertikaldruck zugeschnappt und sodann, dadurch, dass sie aus ihrer Bewegungsbahn hinaus bewegt wird, von der Anschlagvorrichtung weggeführt wird.3. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahrens nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Förderbandvorrichtung mit einer Anzahl paralleler, durch Zwischenräume getrennter, Förderbänder, einen freischwenkbar bis eben über die Bänder abhängenden, unten mit einem, entgegen der Bandförderrichtung offenen Haken versehenen Schwenkarm, sowie durch eine, aus einer Anzahl der Bänderzahl entsprechender Streifen bestehende, ortsfeste Leitplatte, die von nahe dem in Forderrichtung äussersten Punkt der Bewegungsbahn des besagten Hakens schwach gebogen in Förderrichtung abwärts neigt.4. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine nahe dem niedrigeren Leitplattenende, in Abstand vor dem Ende der Fördervorrichtung aufgestellte Anschlagvorrichtung mit wenigstens zwei in der För-.-ierrichtung unter sich konvergierenden Anschlagflächen für die Verpac-1098U/1092kung, sowie eine, in Abstand entgegen der Förderrichtung vor dieser Anschlagvorrichtung angeordnete, quer durch den Zwischenraum zwischen den Förderbändern und den Leitplattenstreifen hindurch, mit gegeneinander beweglichen Stempeln oder dergleichen auf einander entsprechende Verpackungsteile der oberen bzw. unteren Hälfte einwirkende Anpressvorrichtung.5. Verpackung mit zwei, über eine Seite einander angelenkten, je einander entsprechende Teile einer Anzahl von Aufnahmetaschen und gegenseitigen Einschnappung bestimmten Profilierungen enthaltenden Hälften, welche Verpackung unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 und/oder unter Benutzung der Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4 geschlossen und zugeschnappt ist.109844/1092
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