DE2717449A1 - Mitnehmer fuer kettenbaender von kettenfoerderern, insbesondere des untertagebetriebes - Google Patents
Mitnehmer fuer kettenbaender von kettenfoerderern, insbesondere des untertagebetriebesInfo
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Description
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5W14 D!pl.-lng. W. Ηειrmann-Trent&pohl **>"
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Abholfach
19. April 1977
1. Becker-Prünte GmbH, August-Becker-Str. 10, 4354 Datteln
2. Stahlhammer Eommern Gebr. Schneider, Rodenborn 28,
5810 Witten-Bominern
"Mitnehmer für Kettenbänder von Kettenförderern, insbesondere
des Untertagebetriebes"
Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für Kettenbänder
von Kettenförderern, insbesondere des Untertagebetriebes,
der ein mit einem Oberteil verschraubbares Unterteil aufweist und dessen beide Teile je einen Teil eines
oder mehrerer von einer flachan Teilungsebene durchsetzten
Kettenbettes, sowie je einen Teil der für die Schrauben vorgesehenen und außerhalb des Kettenbettes angeordneten
Ausnehmungen tragen, wobei eine wenigstens teilweise Umschließung von Ober- und Unterteil vorgesehen ist.
Derart zweigeteilte Mitnehmer haben den wesentlichen Vorteil, daß die bei anderen Mitnehmerausführungsfonnen
erforderlichen Bügel zur Befestigung der Ketten entfallen, und daß Ober- und Unterteil leichter als einteilige
K3tnehmer zu handhaben sinö. Im Untertagebetrieb ist das
von besonderer Bedeutungr weil die Montage des Ketten-
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bandes häufig vor Ort oder in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes unter entsprechend erschwerten Bedingungen
erfolgen muß. Andererseits haben die erwähnten Bügel gegenüber den ebenfalls häufig verwendeten
Kettenschlössern den Vorteil, daß längere Kettenstränge zwischen den Mitnehmern verwendet werden können, die
deswegen als Langstrangketten bezeichnet werden.
Es ist bekannt (DT-PS 20 31 927) , bei Mitnehmern der eingangs bezeichneten Bauart die Teilung längs mehrerer
zueinander im wesentlichen senkrecht stehender Ebenen vorzunehmen und die Schrauben horizontal anzuordnen,
deren Ausnehmungen im Mitnehmer von senkrechten Abschnitten der Teilungsebene durchsetzt werden. Aus
diesem Verlauf der Teilungsebene ergibt sich auch die Umschließung von Ober- und Unterteil, welche dafür
sorgt, daß eine Trennung der beiden Teile unter dem Einfluß der auf den Mitnehmer wirkenden Biegekräfte
ausgeschlossen wird.
Die bekannte Mitnehmerausbildung berücksichtigt jedoch nicht den erheblichen Verschleiß, dem solche Mitnehmer
infolge ihrer Abstützung auf dem Rinnenboden und den seitlichen Führungen der Förderrinnen unterliegen.
Da sich nämlich aus dem beschriebenen Verlauf der Teilungsebene ergibt, daß die beiden Endabschnitte des
Mitnehmers einmal am Ober- und einmal am Unterteil des Mitnehmers ausgebildet sind, muß bei entsprechendem
Verschleiß der ganze Mitnehmer ausgewechselt werden. Die bekannte Teilung erzeugt z\j6em zusätzlichen Verschleiß,
weil die Hauptbeanspruchung des Mitnehmers durch Kräfte erfolgt, welche an dj.e Mitnehmerenden
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angreifen, so daß unter Berücksichtigung der durch das Schmieden der Mitnehmerhälften auftretenden
Toleranzen auch ein vorzeitiger Verschleiß der sich an der Teilungsebene berührenden Lagerflächen des
Ober- und Unterteiles auftritt. Es ist allerdings bereits versucht worden, dem Verschleiß der Mitnehmer
entgegenzuwirken. So ist der Vorschlag bekannt geworden (DT-OS 23 53 005) , bei einteiligen Mitnehmern
die erwähnten Kettenbügel auf ihrer Unterseite und die Mitnehmerenden an ihren Stirnseiten mit
Kunststoffleisten bzw. -schuhen zu versehen, um derart
ein häufiges Auswechseln der Mitnehmer zu vermeiden. Diese Maßnahmen sind jedoch auf die aus den
eingangs bezeichneten Gründen vorteilhafteren zweiteiligen Mitnehmer nicht ohne weiteres anwendbar und
würden auch den durch die Toleranzen bedingten Verschleiß in zweiteiligen Mitnehmern nicht ausschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch die Reibung des Mitnehmers bedingten Verschleiß an
einem auswechselbaren Mitnehmerteil aufzunehmen und den
toleranzbedingten Verschleiß praktisch auszuschalten.
Gemäß der Erfindung gelingt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß die Tailungsebene durchgehend verläuft
und an den Kratzeisenenden oder auf der Kratzeisenoberseite austritt, und daß zur Umschließung Nut-
und Stegabschnitte dienen, die auf den sich an der Teilungsebene gegenüberstehenden Flächen von Ober- und
Unterteil ausgebildet sind.
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Denn durch den beschriebenen Verlauf der Teilungsebene entsteht ein über die Länge des Mitnehmers
durchgehendes und die gesamte Breite des Förderers übergreifendes Unterteil, das deshalb sämtliche
Flächen aufweist, die erhöhtem Verschleiß unterliegen. Infolgedessen braucht bei eingetretendem Verschleiß
lediglich das Unterteil ausgewechselt zu worden; das Oberteil läßt sich mehrfach verwenden. Der beschriebene
Verlauf der Teilungsebene hat außerdem den Vorteil, daß die die Hauptbelastung des Mitnehmers verursachenden
Kräfte hauptsächlich am Unterteil angreifen und daher zunächst die sich an der Teilungsebene
berührenden Flächen von Ober- und Unterteil nicht belasten,
Tritt unter dem Einfluß solcher Kräfte eine Durchbiegung des Mitnehmers auf, so wird diese Durchbiegung
infolge der rahmenartigen Konstruktion von Ober- und Unterteil auch vom Oberteil übernommen. Hierbei bietet
die Anordnung von Nut und Steg auf den Flächen von Ober- und Unterteil die Möglichkeit, die tragenden
Flächen wesentlich zu vergrößern, so daß die Belastungen herabgesetzt werden und demzufolge praktisch kein
toleranzbedingter Verschleiß auftritt.
Für Kettenbänder mit zwei Außenketten ist eine Ausführungsform
der Erfindung besonders vorteilhaft, die sich dadurch kennzeichnet, daß na jedem Kratzeisenende ein
zweiteiliges Kettenbett für ein flaches Glied von außen angeordneten Langstrangketten ausgebildet ist. Dadurch
ist es nämlich möglich, auch bei solchen Kettenbändern Kurzstrangketten zu vermeiden, weil die eingangs
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erwähnten Kettenschlösser fortfallen. Man hat dieses Problem bereits mehrfach zu lösen versucht, konnte
jedoch außen liegende Langstrangketten nicht zuverlässig mit dem Mitnehmer verbinden. Das gelingt jedoch
durch die Erfindung, weil an den Mitnehmerenden Kettenbetten vorgesehen werden, die den bekannten und
bewährten Kettenbetten entsprechen, die für in der Mitte oder beiderseits der Mitte angeordnete Langstrangketten
bereits bekannt sind.
Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird an dem Unterteil die an den Kettenbetten
endende Nut und an dem Oberteil der über die Länge der Nut verlaufende Steg ausgebildet. Das hat den Vorteil,
daß die schwächend wirkende Nut in dem im allgemeinen größer ausgebildeten, d.h. mehr als die Hälfte
des Mitnehmer ausmachenden Unterteil verlegt ist und sich dort nicht schädlich auswirken kann.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 mehrere Ausführungsformen für Einkettenförderer
mit Mittelkette,
Fig. 2 mehrere Ausführungsformen von Mitnehmer für Doppelmittenkettenförderer,
Fig. 3 weitere Ausführungsformen von Mitnehmer für Doppelmittenkettenförderer,
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■ 2
Fig. 4 einen Mitnehmer für einen Außenkettenförderer,
wobei oben Ober- und Unterteil zusammen und
unten die beiden Teile getrennt wiedergegeben sind,
Fig. 5 perspektivisch und hauptsächlich in Draufsicht das Unterteil eines Mitnehmers für Doppelmittenkettenförderer
,
Fig. 6 in der Fig. 5 entsprechender Darstellung das dazugehörige Oberteil und
Fig. 7 die beiden in den Fig. 5 und 6 wiedergegebenen Teile in montiertem Zustand, wobei die Schrauben
weggelassen sind.
Aus den Fig. 1-3 ist der grundsätzliche Aufbau der neuen Mitnehmer zu erkennen. Die in diesen Figuren
in Stirnansicht wiedergegebenen Mitnehmer unterscheiden sich im wesentlichen nur durch ihre Formgebung voneinander.
Die in Fig. 1 wiedergegebenen Mitnehmer haben ein Unterteil 1 und ein Oberteil 2. In der durch die
strichpunktierte Linie 3 wiedergegebenen Mitte läuft eine Langstrangkette. Der Mitnehmer besitzt ein
Ketten-bett zur Aufnahme eines flach liegenden Kettengliedes, das nicht wiedergegeben ist, im wesentlichen
aber aus zwei parallelen Kettenkanälen 4 bzw. 5 und einem Mittensteg 6 besteht. Das Kettenbett ist durch
den horizontal verlaufenden mittleren Abschnitt 7 der Teilungsebene in zwei gleiche Hälften unterteilt, wo-
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.9·
durch eine insbesondere allseitige Umschließung des Kettenstahles, selbstverständlich unter Berücksichtigung
der üblichen Toleranzen gewährleistet ist. Die Teilungsebene hat zwei äußere Abschnitte 8 und 9,
welche teilweise gekrümmt und so verlaufen, daß die Teilungsebene auf Schrägflächen 10 bzw. 11 im Bereich
der Mitnehmerenden auf der Oberseite des allgemein mit 12 bezeichneten Mitnehmers austritt.
Während die sich im Abschnitt 7 der Teilungsebene berührenden Flächen flach ausgebildet sind, so daß in
dem mittleren Bereich keine Umschließung von Ober- und Unterteil gegeben ist, befinden sich in den Abschnitten
8 und 9 der Teilungsebene im Unterteil 1 je eine Nut 13 bzw. 14 und auf dem Oberteil 2 je ein
in die Nut passender Steg 15 bzw. 16.
Die Teilungsebene ist ferner so gelegt, daß die für die beiden in Fig. 1 nicht dargestellten Verbindungsschrauben notwendigen Ausnehmungen 18 bzw. 19 ihrerseits
in zwei ungleiche Hälften 20 bzw. 21 aufgeteilt werden. Die Schrauben verlaufen demnach senkrecht von
oben nach unten und sind im übrigen so gelegt, daß sie außerhalb des beschriebenen Kettenbettes 4-6 und
damit an den weniger beanspruchten Enden des Mitnehmers angeordnet sind.
Bei der in der Mitte der Darstellung der Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform sind lediglich die Mitnehmerenden
geändert. Sie besitzen nämlich senkrecht verlaufende Stirnflächen 22 bzw. 23, während die allgemein
mit 24 bzw. 25 bezeichneten Mitnehmerenden sich in der
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_ JVC.
—A
•/ΙΟ·
oberen Darstellung der Fig. 1 wiedergegebenen Mitnehmehrs
zwei konvergierende Schrägflachen 26 bzw. 27
und eine gekrümmte Verbindungsfläche 28 auf v/eisen.
Im unteren Teil der Fig. 1 ist die im mittleren Teil wiedergegebene Ausführungsform so gezeichnet, daß
Mitnehmeroberteil 2 und Mitnehmerunterteil 1 getrennt sind. Daraus ergeben sich die beiden Hälften 29 und
30 des Kettenbettes aus den Teilen 4-6.
Die in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsformen unterscheiden sich im wesentlichen von den Ausführungsformen
der Fig.l dadurch, daß beiderseits der Mittelebene 3 je ein Kettenbstt mit den Hauptteilen 4'-5'
bzw. 4''-5'· vorgesehen ist. Diese Teile treten auch
in der Ausführungsform der Fig. 3 auf, deren Darstellung der Wiedergabe der im unteren 1Ml der Fig. 1 gezeichneten
und vorstehend beschriebenen Ausführungsform entspricht.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform für außen angeordnete
Langstrangketten. Hierbei verläuft die Teilungsebene durchgehend horizontal und ist deswegen mit 34
bezeichnet. Ihr mittlerer, zwischen den beiden Ausnehmungen 18 und 19 für die Verbindungsschrauben gelegener Teil
35 weist die beschriebene Nut und Leistenanordnung auf. Die Schrauben liegen innen und außerhalb der beiden
Kettenbetten mit den Abschnitten 4'-6' und 4''-O11.
Die untere Darstellung zeigt, daß auch bei dieser Ausführungsform der Steg 15 im Oberteil 2 und die Nut 13
im Unterteil ausgebildet sind.
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Die Fig. 5 zeigt Einzelheiten eines Mitnehmers für Doppelmittelkette gemäß der Erfindung. Das dort wiedergegebene
Unterteil ist in der Zeichnung so wiedergegeben wie es auf dem Rinnenboden liegt. Die Teilungsebene
hat die mittleren, horizontal verlaufenden Abschnitte 7 und 7', so daß sich in diesem Bereich des Unterteils
ebene Flächen 4o und 41 ausbilden. Die Teilungsebene hat ferner nach oben verlaufende Abschnitte 8 und 9 und
tritt an der Oberseite des Mitnehmers bei 42 und 43 aus. Zwischen den Flächen 40 und 41 befindet sich je eine
Nuthälfte 13, 14, die entsprechend dem Verlauf der Flä-
chen40, 41 und 8 bzw. 9 einen horizontal verlaufenden unteren Abschnitt 44 und einen schräg ansteigenden anschließenden
Abschnitt 45 besitzt.In dem unteren Abschnitt 44 befindet sich die im Unterteil 1 gelegene
Ausnehmung 18 bzw. 19 für die Verbindungsschrauben. Jede dieser Schrauben ist mit einer Mutter 46 versehen,
die einen Flansch 47 zur Abstützung auf einer entsprechenden Gegenfläche in der oberen Ausnehmungshälfte aufweist
und deren Schaft 48 mit einem entsprechenden Schraubenkopf versehen ist. Die beiden Kettenbetten sind
durch einen in der Mitte angeordneten Steg 50 voneinander getrennt. Die Kettenbetten sind identisch ausgebildet,
so daß es genügt, zunächst das linke Kettenbett zu erläutern, in dem keine Kette dargestellt ist.
Dieses Kettenbett besitzt zwei Kettenkanäle 51 bzw. 52, welche eine Hälfte des Kettenstahles in den Kettengliedschenkeln
53, 54 eines flach liegenden Kettengliedes umfassen. Die beiden Kettenkanäle 51 und 52 sind durch
einen Steg 56 voneinander getrennt, der in den Innenraum des flach liegenden Kettengliedes 57 eingreift. Für die
■i ,
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Ai-
beiden an das flach liegende Kettenglied 57 anschließenden, senkrecht stehenden Kettenglieder 59 und 60 ist
an beiden Stirnseiten des Steges 56 je eine Konsole 61 vorgesehen, auf der sich die entsprechenden Abschnitte
der Kettengliedrundungen abstützen, von denen eine bei 62 gezeichnet ist.
Zu dem in Fig. 5 wiedergegebenen Unterteil 1 gehört das Oberteil 2, das in Fig. 6 auf seiner Oberseite 65 liegend
dargestellt ist. Das Oberteil hat dementsprechend links der Teilungsebene Flächen, die den Flächen des
Unterteils entsprechen und daher jeweils mit einem Index bezeichnet sind. So entsprechen die Flächen 40*
und 41' den Flächen 40 und 41 des Unterteils. Diese Flächen liegen beiderseits eines Steges 14 bzw. 15, der
in die Nut 13 bzw. 14 paßt. In dem Steg befinden sich die oberen Hälften 21 der Ausnehmungen für die Schrauben.
Da die Kettenbetten geteilt sind, finden sich entsprechende Teile auch im Oberteil, die deswegen mit Indizes
bezeichnet sind. Es ist jedoch festzustellen, daß die Kanäle 51'und 52' langer als die ihnen entsprechenden
Kanäle 51 und 52 im Oberteil ausgebildet sind, und daß anstelle der Konsolen 61 Ausnehmungen 63 vorgesehen
sind, welche entsprechend den Rundungen 62 der senkrechten Kettenglieder abgerundet sind.
Wenn Oberteil und Unterteil miteinander verbunden werden, nehmen diese Teile zu den beiden Mittelketten 66 und 67,
sowie zueinander ihre aus Fig. 7 ersichtliche Lage ein. Allerdings ist in Fig. 7 der Mitnehmer zur besseren Verständlichkeit
umgekehrt dargestellt, d.h. das Unterteil liegt oben. Daraus ist ersichtlich, daß das Unterteil
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-μ-• /G-
eine leistenförmige verschmälerte Auflagefläche besitzt,
die sich im Bereich der Kettenbetten leistenförmlg fortsetzt, wo sie mit 6 3 bezeichnet ist. Neben
den Ausnehmungen 18, 19 wird die Leiste von den abgeplatteben
Rücken 69 und 70 von Abrundungen 71, 72 gebildet. Diese Leiste 68-70 dient als Verschleißkante
und als Reinigungsleiste, durch die die Förderwirkung verbessert wird.
Patentansprüche
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Claims (6)
- PatentansprücheMitnehmer für Kettenbänder von Kettenförderern, insbesondere des Untertagebetriebes, der ein mit einem Oberteil verschraubbares Untertil aufweist und dessen beide Teile je einen Teil eines oder mehrerer von einer flachen Teilungsebene durchsetzter Kettenbetten, sowie je einen Teil der für die Schrauben vorgesehenen und außerhalb des Kettenbettes angeordneten Ausnehmungen tragen, wobei Ober- und Unterteil sich wenigstens teilweise umschließen , dadurch gekennzeichnet , daß die Teilungsebene (7-9) durch den Verlauf und an den Mitnehmerenden (22-25) oder auf der Mitnehrr^roberseite (10, 11) austritt, und daß zur Umschließung Nut- (13, 14) und Stegabschnitte (15, 16) dienen, die auf den sich an der Teilungsebene gegenüberstehenden Flächen (40, 41; 401, 411) von Ober- und Unterteil (1, 2) ausgebildet sind.
- 2. Mitnehmer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß an jedem Mitnehmer (24, 2 5) ein zweiteiliges Kettenbett (4-6; 4'-6') für ein flache« Glied von außen angeordneten Langstrangketten ausgebildet ist.- 13 -809844/0100
- 3. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterteil (1) die an den Kettenbetten (4-6) endende Nut (13, 14) und an dem Oberteil (2) der über die Länge der Nut verlaufende Steg (15, 16) ausgebildet sind.
- 4. Mitnehmer nach einem dor Ansprüche 1 bis 3, dadu rch geken nzeichnet, daß die aus zwei durch einen Steg (56) getrennten Kanälen (51 und 52) bestehende Kettenbetthälfte für ein flach liegendes Kettenglied (57) im Unterteil Xl) kürzer als die Kettenbetthälfte (511, 52·; 56') im Oberteil (2) ausgebildet ist, wobei sich an den Steg (56) des Unterteiles (1) Konsolen (6) zur Abstützung der senkrechten Anschlußglieder (59, 6 0) und an den Steg (56') der Kettenbetthälfte des Oberteils (2) abgerundete Ausnehmungen (63) anschließen.
- 5. Mitnehmer nach teinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß zwei Kettenbetten (4-6; 4'-6') für Doppelmittenketten durch einen Steg (50) getrennt sind.
- 6. Mitnehmer nach den Ansprüchen 1 bis 5 , g.e k e η nzeichnet durch eine Verschleiß- und ReinigungsleistG (68-70) auf der Unterseite des Mitnehmerunterteiles (1), die mit dem Mitnehmerunterteil (1) eine Baueinheit bildet.809844/0100
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