DE2633799B1 - Schreitender schildausbau - Google Patents

Schreitender schildausbau

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Description

Die Erfindung betrifft einen schreitenden Schildausbau mit Rückzylinder(n), Schildfirstplatte, Liegendschwelle(ri) und zwischen Liegendschwelle und Schildfirstplatte angeordnetem Andrückzylinder(n).
Schreitender Schildausbau ist in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere kennt man Schildausbau, bei dem die Schildfirstplatte für den Schreitvorgang entlastet, der Schildausbau dann vorgerückt und anschließend die Schildfirstplatte erneut belastet, d. h. gegen das Hangende angedrückt wird.
Problematisch bei einem derartigen Schildausbau ist die Entlastung des Gebirges, weil dabei Hangendes ausbrechen kann. Hinzu kommt, daß ausgebrochene Gesteinsbrocken von der Schildfirstplatte nicht abgeworfen, sondern bei deren erneuten Belastung wiederum in das gesunde Gebirge eingedrückt werden und durch diese Verletzung des Hangenden erneuter Ausbruch im Zuge des nächsten Schreitvorganges begünstigt wird. Hinzu kommt, daß der bisher bekannte
ίο Schildausbau weitgehend richtungsgebunden ist, d. h. praktisch keine Kurvengängigkeit zum Abweichen aus seiner Schreitrichtung aufweist. Ein anderer Nachteil ist in der geringen Selbsthemmung der Schildfirstplatte und Liegendschwelle zu sehen, so daß der Schildausbau in der bekannten Ausführungsform für steile Lagerung nicht geeignet ist, da ein seitliches Abgleiten zu befürchten ist. Endlich ist zu beanstanden, daß Schildspitze und Schwellenspitze das Hangende bzw. Liegende dann nicht mehr einwandfrei überlaufen, wenn Unebenheiten auftreten. — Diese Nachteile werden auch durch solchen Schildausbau nicht behoben, der gleichsam als Gleitausbau nicht vollständig, sondern nur auf einen Minimumdruck entlastet, dann schleifend vorgezogen und schließlich wieder belastet wird. Denn auch in diesem Fall reicht der Minimumdruck nicht aus, um ein Ausbrechen des Hangenden zu verhindern.
Allerdings ist es grundsätzlich bereits bekannt, Ausbauelemente unter Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Abstützung und damit schonenden Beaufschlagung des Hangenden durch am Hangenden und/oder Liegenden abrollende endlose Bänder relativ leichter vorrücken zu können.
So kennt man einen Stempelwagen zum schonenden Abstützen von gebrächem Hangenden, bestehend aus je einem Traggestell mit darum umlaufenden endlosen elastischen am Hangenden bzw. Liegenden abrollenden Bändern mit einzelnen Druckzellen sowie einem mit dem Liegendgestell fest und dem Hangendgestell gelenkig verbundenen hydraulischen Stempel. Bei diesem Stempelwagen besitzen das Hangendgestell und Liegendgestell glatte Tragflächen, die in halbkreisförmigen Enden auslaufen, wobei die Bänder mit Gleitbogen aus Metall oder aus einer Legierung oder aus Kunststoff versehen sind, in welche Zugketten eingelassen sind.
Ferner sind zwischen den Tragflächen und den Gleitbogen wie Wälzkörper wirkende Stahlwalzenketten vorgesehen. Bei diesem bekannten Stempelwagen werden also Druckzellenbänder mit speziellen Gleitbogen und eingelassenen Zugketten eingesetzt, die darüber hinaus die Zwischenschaltung von Stahlwalzenketten aufweisen. Insoweit wird eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion verwirklicht, die aufgrund der Druckzellen und unter Berücksichtigung der in Untertagebetrieben herrschenden rauhen Verhältnisse leicht Beschädigungen ausgesetzt ist (vergleiche DT-AS 13 02 861).
Ein anderer bekannter Stempelwagen besitzt in Fahrtrichtung zwei hintereinander angeordnete hydraulische Stempel, von denen jeder gelenkig mit ihm verbundene mit Raupenbändern versehene am Liegenden bzw. Hangenden abrollende Traggestelle aufweist. In diesem Fall bestehen die Raupenbänder aus gasgefüllten Gummischläuchen oder aus untereinander verschieden dicken Gummibändern und sind an ihren der Firste zugekehrten Flächen wellenförmig od. dgl. geformt. Die Wellen sind mittels durchlochter Rippen mit dem auf Umkehrwalzen laufenden Raupenband verbunden. Letzteres ist entweder ganz ähnlich einem
ORIGINAL INSPECTED
Gummiförderband beschaffen oder mit einer Kette kombiniert. Auch diese Raupenbänder sind beschädigungsanfällig und verhältnismäßig kompliziert aufgebaut (vergleiche DT-AS 1171 859).
Weiter ist ein Stempelwagen mit Querträgern und oberem Tragekasten bekannt, um weichen ein Firstenlaufwerk rollt, welches entsprechend einem Sohlenlaufwerk aus Rollen und Firstenlaufketten besteht. Damit die Laufketten nicht seitwärts abgleiten, sind entweder die Rollen oder die Laufketten mit Anlaufbunden versehen. Hier wird also eine Kombination von Rollen und Ketten verwirklicht, so daß Betriebsstörungen durch hereinbrechendes Hangendes nicht ausgeschlossen sind (vergleiche DL-PS 8 811).
Endlich ist ein fahrbares Strebausbauglied bekannt, bei welchem zwischen einem kappenartigen Oberteil und einem sohlenartigen Unterteil mehrere längenveränderbare hydraulische Stempel nach Art parallelogrammartiger Gelenkstützen im Abstand voneinander angeordnet sind. Das Oberteil ist zwischen zwei Stempeln geteilt. Beide Längenabschnitte sind gemeinsam von längsseitig angeordneten Raupenbändern umschlossen. Die Raupenbänder bestehen aus Platten und Rundstahlgliederketten, welche in entsprechende Führungsnuten von Gleitführungen eingreifen. In diesem Fall wird die Kombination von Platten und Rundstahlgliederketten verwirklicht, also ebenfalls ein mehrteiliger Aufbau der Raupenbänder (vergleiche DT-AS 11 39 084).
Sämtliche bekannten Stempelwagen bzw. Strebausbauglieder verwirklichen gegen das Hangende andrückbare Bandkonstruktionen, bei denen die umlaufenden meistens angetriebenen Raupenbänder aus mehreren und unterschiedlichen Konstruktionselementen aufgebaut sind. Aus diesem Grunde sind die bekannten Raupenbandkonstruktionen für den Einsatz bei der Schildfirstplatte eines schreitenden Schildausbaus ungeeignet. Denn es handelt sich um Bandkonstruktionen vorgegebener Breite.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schreitenden Schildausbau zu schaffen, dessen gesamte Schildfirstplatte von einem robusten und einfachen endlosen Abrollband als einziges Zwischenglied zwischen Schildfirstplatte und Hangendem umgeben ist und daher nicht nur im Zuge des Schreitvorganges eine kontinuierliche ausreichende Belastung des Gebirges großflächig gewährleistet, sondern sich darüber hinaus durch besondere Schreitfähigkeit, Kurvengängigkeit und ausreichende Selbsthemmung für den Einsatz in steiler Lagerung auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem schreitenden Schildausbau der gattungsgemäßen Art dadurch, daß zumindest die Schildfirstplatte von einer endlosen Kettenmatte aus nebeneinander angeordneten endlosen Ketten umgeben ist, deren zumindest vertikale Kettenglieder in Führungsausnehmungen auf der Schildfirstplatte in Schreitrichtung geführt sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist — insbesondere in Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen — vorgesehen, daß auch die Liegendschwelle, bzw. die die Liegendschwelle bildenden Kufen von einer auf ihr in Schreitrichtung geführten Kettenmatte umgeben ist. — Nach Lehre der Erfindung wird also ein Mobilausbau verwirklicht, der einen panzerähnlichen Schreitvorgang unter ständiger Aufrechterhaltung des vollständigen Anpreßdruckes gegen das Hangende ermöglicht. Tatsächlich erübrigt es sich bei dem erfindungsgemäßen Schildausbau im Zuge des Schreitvorganges eine Entlastung der Schildfirstplatte, weil sich die sie in Schreitrichtung umlaufende Kettenmatte an dem Hangenden — und in bezug auf die Liegendschwelle auf dem Liegenden — abrollt. Diese Kettenmatte zeichnet sich zugleich durch die Fähigkeit aus, einerseits Unebenheiten am Liegenden und Hangenden zu überlaufen, andererseits aufgrund ihres Aufbaues aus nebeneinander angeordneten Endlosketten Kurven zu durchwandern. Durch die in Schreitrichtung umlaufende Kettenmatte wird der gesamte Schildausbau in Schreitrichtung äußerst leichtgängig, zeichnet sich dagegen quer zur Schreitrichtung durch große Selbsthemmung aus, weil sich die Kettenmatte in das Hangende und gegebenenfalls Liegende eindrückt. Etwa vom Hangenden gelöste Gesteinsbrocken werden im Zuge des Schreitvorganges von der die Schildfirstplatte umgebenden Kettenmatte abgeworfen und nicht erneut in das gesunde Gebirge eingedrückt. Soweit funktioniert die Kettenmatte gleichsam als Förderband, welches im Zuge des Rückvorganges umläuft. Die üblicherweise zwischen Hangendem und Liegendem in Abbaurichtung vorhandene Divergenz unterstützt den Vortrieb des erfindungsgemäßen Schildausbaues mit üblichen Rückzylindern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Endlosketten dicht bei dicht nebeneinander angeordnet sind und dadurch eine gleichsam geschlossene Kettenmatte bilden. Erfindungsgemäß weist die Schildfirstplatte kohlenstoßseitig eine Auflaufwölbung auf, welche als an der Schildfirstplatte angelenkter auf- und niederschwenkbare Ausleger ausgebildet sein kann, wenn es auch genügt, daß die Schildfirstplatte selbst kohlenstoßseitig mit einer Auflaufwölbung ausgeführt ist. Eine solche Auflaufwölbung begünstigt den Schreitvorgang d. h. das Überwandern von Unebenheiten am Hangenden und gegebenenfalls auf dem Liegenden, weil auch die Liegendschwelle eine solche Auflaufwölbung aufweisen kann. — Die unterhalb der Schildfirstplatte zurücklaufenden Kettenstränge der Kettenmatte sind nach weiterer Empfehlung der Erfindung in Übereinanderanordnung an dem Andrückstempel od. dgl. Abstützorganen vorbeigeführt, z. B. in Führungskanälen. Dazu sind einige Endlosketten der Kettenmatte länger als die übrigen Endlosketten ausgeführt. Einwandfreier Eingriff der Kettenmatte in das Hangende und gegebenenfalls Liegende sowie funktionssichere Führung und Leichtgängigkeit werden dadurch erreicht, daß vorzugsweise die horizontalen Kettenglieder der die Kettenmatte bildenden Endlosketten vertikale Eingriffshöcker aufweisen, zwischen denen die vertika len Kettenglieder auf ihrer Oberseite abgestützt sind während die vertikalen Kettenglieder auf ihrer Unterseite in als Führungsausnehmungen ausgebildeten Gleitrillen in der Schildfirstplatte geführt sind und die horizontalen Kettenglieder auf einer Gleitfläche der Schildfirstplatte aufliegen. Die Gleitrillen und Gleitflächen sind zweckmäßigerweise als gehärtete oder gepanzerte Flächen ausgebildet, ihnen können darüber hinaus Schmiermittelzuführungsvorrichtungen zugeordnet sein, z. B. eine Fettbürste, Sprühdüse od. dgl..
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein schreitender Schildausbau verwirklicht wird, der ein Ausbrechen des Hangenden im Zuge des Schreitvorganges und damit verbundene Gefahren sowie Staubbelästigungen mit Sicherheit unterbindet, weil der erfindungsgemäße Schildausbau ohne Entlastung zu wandern in der Lage
ist, also selbst im Zuge des Schreitvorganges stets gegen das Hangende bzw. Liegende angedrückt bleibt. Die die Schildfirstplatte und gegebenenfalls Liegendschwelle umlaufende Kettenmatte sorgt darüber hinaus für Leichtgängigkeit in Vorschubrichtung, Kurvengängigkeit und ermöglicht schließlich den Einsatz des erfindungsgemäßen schreitenden Schildausbaues selbst in steller Lagerung wegen ausreichender Selbsthemmung quer zur Schreitrichtung. Denn ein Abgleiten des Schildausbaues ist wegen der über die Kettenmatte gleichsam erreichten Verzahnung mit dem Hangenden bzw. Liegenden sowie durch die Aufrechterhaltung der Andrückkraft am Hangeneden bzw. Liegenden ausgeschlossen. Darüber hinaus überläuft der erfindungsgemäße Schreitausbau ohne Schwierigkeiten Unebenheiten, und wirft eventuell von der Schildfirstplatte aufgenommene Gesteinsbrocken ab. Im Ergebnis zeichnet sich der erfindungsgemäße schreitende Schildausbau durch seinen funktionsgerechten Aufbau aus.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen schreitenden Schildausbau in schematischer Seitenansicht und
Fig.2 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich der Schildfirstplatte.
In den Figuren ist ein schreitender Schildausbau mit Rückzylinder 1, Schildfirstplatte 2, Liegendschwelle 3 und zwischen Liegendschwelle 3 und Schildfirstplatte 2 angeordnetem Andrückzylinder 4 dargestellt. Zumindest die Schildfirstplatte 2 ist von einer endlosen Kettenmatte 5 aus nebeneinander angeordneten Endlosketten 6 umgeben, deren zumindest vertikale Kettenglieder 7 in Führungsausnehmungen 8 auf der Schildfirstplatte 2 in Schreitrichtung geführt sind.
Zusätzlich kann die Liegendschwelle 3 von einer auf ihr in Schreitrichtung geführten Kettenmatte 9 umgeben sein. Stets sind die Endlosketten 6 dicht bei dicht nebeneinander angeordnet und bilden dadurch eine geschlossene Kettenmatte 5. Die Schildfirstplatte 2 und
ίο gegebenenfalls Liegendschwelle 3 weisen kohlenstoßseitig eine Auflaufwölbung 10, 11 auf. Die Auflaufwölbung 10 kann als an der Schildfirstplatte 2 angelenkte auf und nieder schwenkbare Ausleger 12 ausgebildet sein, ist vorzugsweise Bestandteil der Schildfirstplatte 2.
Die unterhalb der Schildfirstplatte 2 zurücklaufenden Kettenstränge 13 der Kettenmatte 5 sind in Übereinanderanordnung an dem Andrückstempel 14 od. dgl. Abstützorganen vorbeigeführt, z. B. in dafür vorgesehenen Führungskanälen 15. Die horizontalen Kettenglieder 16 der die Kettenmatte 5 bildenden Endlosketten 6 weisen vertikale Eingriffshöcker 17 auf, zwischen denen die vertikalen Kettenglieder 7 auf ihrer Oberseite abgestützt sind, während die vertikalen Kettenglieder 7 auf ihrer Unterseite in als Führungsausnehmungen ausgebildeten Gleitrillen 8 in der Schildfirstplatte 2 geführt sind und die horizontalen Kettenglieder 16 auf einer Gleitfläche 18 der Schildfirstplatte 2 aufliegen. Die Gleitrillen 8 und Gleitflächen 18 sind als gehärtete oder gepanzerte und damit verschleißfeste Flächen ausgebildet. Den Gleitrillen 8 und Gleitflächen 18 können ferner Schmiermittelzuführungsvorrichtungen 19, z. B. Fettbürste, Sprühdüse od. dgl. zugeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schreitender Schildausbau mit Rückzylinder(n), Schildfirstplatte Liegendschwelle(n) und zwischen Liegendschwelle und Schildfirstplatte angeordnetem Andrückzylinder(n), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Schildfirstplatte (2) von einer endlosen Kettenmatte (5) aus nebeneinander angeordneten Endlosketten (6) umgeben ist, deren zumindest vertikale Kettenglieder (7) in Führungsausnehmungen (8) auf der Schildfirstplatte (2) in Schreitrichtung geführt sind.
2. Schildausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegendschwelle (3) von einer auf ihr in Schreitrichtung geführten Kettenmatte (5) umgeben ist.
3. Schildausbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosketten (6) dicht bei dicht nebeneinander angeordnet sind.
4. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildfirstplatte (2) und gegebenenfalls Liegendschwelle (3) kohlenstoßseitig eine Auflaufwölbung (10 bzw. 11) aufweisen.
5. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufwölbung (10) als an der Schildfirstplatte (2) angelenkter auf- und niederschwenkbare Ausleger (12) ausgebildet ist.
6. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Schildfirstplatte (2) zurücklaufenden Kettenstränge
(13) der Kettenmatte (5) in Übereinanderanordnung an dem Andrückstempel od. dgl. Abstützorganen
(14) vorbeigeführt sind, z. B. in Führungskanälen.
7. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Kettenglieder (16) der die Kettenmatte (5) bildenden Endlosketten (6) vertikale Eingriffshöcker (17) aufweisen, zwischen denen die vertikalen Kettenglieder (7) auf ihrer Oberseite abgestützt sind, während die vertikalen Kettenglieder (7) auf ihrer Unterseite in als Führungsausnehmungen ausgebildeten Gleitrillen (18) der Schildfirstplatte (2) geführt sind und die horizontalen Kettenglieder (16) auf einer Gleitfläche (18) der Schildfirstplatte (2) aufliegen.
8. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrillen (8) und Gleitflächen (18) als gehärtete oder gepanzerte Flächen ausgebildet sind.
9. Schildausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Gleitrillen (8) und Gleitflächen (18) Schmiermittelzuführungsvorrichtungen (19) zugeordnet sind.
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