DE2717313A1 - Verfahren und vorrichtung zum diskontinuierlichen nassbehandeln von endlos gefuehrtem, strangfoermigem textilgut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum diskontinuierlichen nassbehandeln von endlos gefuehrtem, strangfoermigem textilgut

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DE2717313A1
DE2717313A1 DE19772717313 DE2717313A DE2717313A1 DE 2717313 A1 DE2717313 A1 DE 2717313A1 DE 19772717313 DE19772717313 DE 19772717313 DE 2717313 A DE2717313 A DE 2717313A DE 2717313 A1 DE2717313 A1 DE 2717313A1
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    • D06B3/24Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form
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Description

BP 3826
Brückner Apparatebau GmbH, Erbach/Odw.
Verfahren und Vorrichtung zum diskontinuierlichen Naßbehandeln von endlos geführtem, strangförmigem
Textilgut
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum diskontinuierlichen Naßbehandeln von endlos geführtem, strangförmigem Textilgut in einer Naßbehandlungskufe, bei dem das Textilgut spiralförmig durch Naßbehandlungsflüssigkeit hindurchtransportiert wird. Ferner befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits bekannt, endlos zusammengenähte Stückware in Strangform zu färben, indem dieses Textilgut beispielsweise mit Hilfe einer Haspel oder auch mit Hilfe einer hydraulisch arbeitenden Einrichtung (z.B. Düsensystem) durch das von Färbeflüssigkeit gebildete Färbebad hindurchtransportiert wird. Die wesentlichen Nachteile dieses bekannten Verfahrens bestehen darin, daß die Textilgutstränge in ihrer Länge genau abgepaßt sein müssen, um optimale Färberesultate erzielen zu können.
Ferner ist es beim Nachwaschen von bedruckter Ware bekannt, das Textilgut spiralförmig durch mehrere Haspelkufen zu führen und es dadurch zu spülen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei großer Wirtschaftlichkeit äußerst gute Naßbehandlungsresultate gibt, und das außerdem zu einer baulich insgesamt vereinfachten Ausführung bei relativ kleinem Raumbedarf führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Textilgut in ein und derselben Naßbehandlungskufe
a) zunächst gefärbt wird, indem es spiralförmig durch mehrere aneinanderanschließende, getrennte Naßbehandlungsabteile der Kufe hindurchtransportiert und dabei einer homogenen, im Kreislauf geförderten Färbeflotte ausgesetzt wird, und
b) danach gespült wird, indem Spülflotte von der Textilgut-Austrittsseite der Kufe her im Gegenstrom zum Textilgut durch die einzelnen Naßbehandlungsabteile der Kufe hindurchgefördert wird.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird das zu behandelnde Textilgut also zumindest während des Färbevorganges nacheinander durch die einzelnen Naßbehandlungsabteile transportiert, wobei in jedem dieser Naßbehandlungsabteile sich ein gleiches, in sich homogenes Bad aus Färbeflotte befindet und diese Färbeflotte insgesamt durch einen dauernden Kreislauf homogen erhalten wird, so daß alle Abteile der Naßbehandlungskufe während des Färbevorganges mit in Temperatur, chemischer Zusammensetzung und Farbstoffzusammensetzung gleicher Färbeflotte beschickt werden. Es lassen sich so ootimale Färberesultate bei einem reduzierten Flottenverhältnis erzielen.
Nach dem Färbevorgang wird dann die Färbeflotte aus der Kufe abgelassen und Spülflotte bzw. Spülwasser von der Textilgut-Austrittsseite der Kufe her nacheinander durch
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alle Naßbehandlungsabteile gefördert, so daß diese Spülflotte entgegengesetzt zur Transportrichtung des Textilgutes durch die ganze Naßbehandlungskufe (nacheinander durch alle Naßbehandlungsabteile) gepumpt wird. Diese Lösung schafft neben der Reduzierung des Färbeflottenverhältnisses auch noch eine erhebliche Einsparung beim Spülen. Außerdem können zu behandelnde Stückwaren zu einem Warenstrang mit erheblicher Länge endlos zusammengenäht werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens noch erhöht wird.
Neben diesen rein verfahrenstechnischen Vorteilen der Erfindung läßt sich jedoch noch ein ganz beträchtlicher baulicher Vorteil dadurch erzielen, daß sowohl das Färben als auch das Spülen in ein und derselben Vorrichtung bzw. Naßbehandlungskufe durchgeführt werden kann, wodurch der bauliche Aufwand und der Raumbedarf herabgesetzt werden können.
Eine solche Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält eine Naßbehandlungskufe, Einrichtungen zum Hindurchfördern von Naßbehandlungsflüssigkeit durch die Kufe sowie eine Einrichtung zum spiralförmigen Transport von Textilgut durch die Kufe.
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Naßbehandlungskufe durch Trennwände in eine Anzahl von Naßbehandlungsabteilen unterteilt ist, die oberhalb ihres normalen Färbeflottenniveaus eine offene Verbindung miteinander aufweisen, wobei jedes Naßbehandlungsabteil über einen gesonderten Färbeflottenzufluß und -abfluß mit einer gemeinsamen Förderpumpe und einem gemeinsamen Wärmetauscher verbunden ist, wobei ferner an der Textilgut-Austrittsseite der Kufe ein Zuführanschluß zum Zuführen von Spülflotte in das an dieser Seite befindliche Naßbehandlungsabteil und an der gegenüberliegenden
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Kufenseite ein Abführanschluß zum Abführen von Spülflotte aus dem hier befindlichen letzten Naßbehandlungsabteil vorgesehen ist und wobei eine Umschalteinrichtung vorhanden ist, so daß wahlweise Färbeflotte im Kreislauf gesondert durch die einzelnen Naßbehandlungsabteile oder Spülflotte im Gegenstrom zum Textilgut förderbar ist.
Es besteht somit die Möglichkeit, alle Naßbehandlungsabteile gesondert von einer gemeinsamen Quelle aus mit Färbeflotte zu versorgen und diese Färbeflotte auch gesondert aus den einzelnen Abteilen - mittels gemeinsamer Förderpumpe - abzuziehen und zu regenerieren. Durch verhältnismäßig einfaches Umschalten kann die Färbeflotte aus den einzelnen Naßbehandlungsabteilen abgelassen und die Färbeflottenzufuhr abgeschaltet werden, so daß dann die Spülflottenzufuhr und somit der Spülvorgang nach dem Färben in Gang gesetzt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen sowie den im folgenden anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispielen entnehmen. Es zeigen
Fig. 1 eine stark vereinfachte Längsschnittansicht durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch die Naßbehandlungskufe der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung (gemäß Schnittlinie II-II);
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Naßbehandlungskufe (mit abgenommener Oberabdeckung) der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 4 eine Teil-Querschnittsansicht durch den oberen Teil einer anderen Ausführungsform der Naßbehandlungskufe mit geändertem mechanischem
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Textilguttransport und zusätzlicher Färbeflotten-Zuführmöglichkeit ;
Fig. 5 eine Ouerschnittsansicht ähnlich der der
Fig. 4, jedoch mit einer weiteren Ausführungsform des mechanischen Textilguttransports;
Fig. 6 eine Aufsicht (ähnlich der der Fig. 3) von
einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei schräggestellte Trennwände die einzelnen Naßbehandlungsabteile voneinander trennen.
Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Naßbehandlungsvorrichtung ist in den Figuren 1 bis 3 veranschaulicht. Diese Naßbehanldungsvorrichtung umfaßt eine Naßbehandlungskufe 1, in der das mit Behandlungsflüssigkeit zu behandelnde Textilgut 2 in endloser Strangform spiralförmig transportiert wird, und zwar in Richtung des Pfeiles 3. Die längliche Naßbehandlungskufe 1 kann im Querschnitt - wie in Fig. 2 zu sehen ist - symmetrisch aufgebaut sein und dabei im wesentlichen gerade, gegenüberliegende Gehäuseseitenwände 4, 5 sowie einen kreisbogenförmig ausgebildeten Boden 6 und eine ebenso geformte Abdeckung 7 aufweisen, wobei alle genannten Gehäuseabschnitte vorzugsweise stoßfrei ineinanderübergehen.
Selbstverständlich ist auch eine Kufenquerschnittsform in anderer Ausbildung, z.B. mit einseitig schräg verlaufendem Boden, möglich.
Die Stirnseiten der Naßbehandlungskufe 1 sind im wesentlichen durch gerade, flache Wände 8, 9 gebildet.
Ein wesentliches Erfindungsmerkmal besteht darin, daß das Innere der Naßbehandlungskufe 1 in seiner Längsrichtung
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in eine Anzahl Naßbehandlungsabteile 10, 11, 12, 13, 14, 15 (also in diesem Falle in sechs Naßbehanldungsabteile) durch Trennwände 16, 17, 18, 19, 20 unterteilt ist, die abgedichtet in die Naßbehandlungskufe 1 eingebaut, vorzugsweise eingeschweißt sind und sich nur über einen Teil der inneren Kufenhöhe vom Kufenboden 6 aus nach oben erstrecken. Wie sich aus Fig. 3 sehen läßt, sind die Trennwände 16 bis 20 im wesentlichen rechtwinklig zur Kufenlängsachse 21 ausgerichtet, wobei sie etwa gleiche Abstände zueinander bzw. zu der entsprechend benachbarten Stirnwand 8 bzw. 9 der Kufe 1 besitzen und parallel zu diesen verlaufen, so daß in diesem Falle alle Naßbehandlungsabteile 10 bis 15 gleich groß sind. Oberhalb der einzelnen Naßbehandlungsabteile 10 bis 15 befinden sich Umlenk- und Oberleiteinrichtungen für das Textilgut 2, so daß dieses Textilgut jeweils von einem Abteil zum nächtsfolgenden umgelenkt bzw. übergeleitet und gefördert werden kann, wobei dann das in Transportrichtung (Pfeil 3) des Textilgutes gesehen letzte Naßbehandlungsabteil 15 mit dem ersten Naßbehandlungsabteil 10 in Verbindung steht, beispielsweise durch einen nur strichpunktiert angedeuteten Förderkanal 22 (vgl. Fig.1), so daß das Textilgut 2 insbesondere während des Färbevorganges von dem einen Ende der Naßbehandlungskufe 1 zum gegenüberliegenden Ende zurückgeführt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 werden die Umlenk- und Oberleiteinrichtungen durch mehrere Umlenkrollen 23 gebildet, die zumindest teilweise gleichzeitig als mechanische Transporteinrichtung für das Textilgut verwendet werden. Außerdem könnte natürlich auch zumindest eine dieser Umlenkrollen in Form einer üblichen Haspel ausgebildet sein; die Anzahl und Größe der Umlenkrollen bzw. Haspel wird sich im allgemeinen nach der Art des Textilgutes sowie nach der Breite der Kufe 1 richten. Wie sich aus Fig. 2 ferner ersehen läßt, wird das endlose Textilgut 2 beim dargestellten Ausführungsbeispiel frei-
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hängend durch die einzelnen Naßbehandlungsabteile 10 bis 15 geführt (es könnte dabei auch vorübergehend in den Abteilen abgelegt werden); in manchen Fällen wären jedoch auch Umlenkeinrichtungen in Form von Umlenkrollen denkbar.
Während bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel das Textilgut 2 einseitig auf den Umlenkrollen 23 aufliegt, könnte zur Erzielung eines besseren Kraftschlusses und somit eines gesicherteren Transportes des Textilgutes 2 auch zumÜdest einer Umlenkrolle eine Gegenrolle zugeordnet sein (nicht näher dargestellt). Mit Hilfe einer solchen an sich bekannten Gegenrolle könnte dann gleichzeitig auf mechanischem Wege eine Schwallwasserentfernung aus dem aus dem zugehörigen Naßbehandlungsabteil aufsteigenden Textilgutabschnitt durch Quetschwirkung erzielt werden.
In dieser ersten Ausführungsform erstrecken sich die Umlenk- und Transportrollen 23 für das Textilgut 2 zweckmäßig über die ganze Länge der Naßbehandlungskufe 1, so daß sie durch einen - nicht mehr dargestellten - gemeinsamen Antrieb angetrieben werden können.
Der Kufenboden 6 weist für jedes Naßbehandlungsabteil 10 bis 15 einen als Färbeflottenabfluß dienenden Rohranschluß 10a bis 15a auf, in dem je ein Absperrventil 10b, 11b, 12b, 13b, 14b bzw. 15b vorgesehen ist. Alle diese Rohranschlüsse 10a bis 15a sind über ein Sammelrohr 24 mit einer gemeinsamen Färbeflotten-Förderpumpe 25 verbunden, deren Abfluß bzw. Förderseite mit einem gemeinsamen Wärmetauscher 26 verbunden ist. Von dem Wärmetauscher 26 führt ein Verteilerrohr 27 im Bereich oberhalb der einzelnen Naßbehandlungsabteile 10 bis 15 in Längsrichtung durch die Naßbehandlungskufe 1. Dieses Verteilerrohr 27 besitzt für jedes Naßbehandlungsabteil 10 bis 15 einen Auslaufstutzen 10c bis 15c, wobei diese Auslaufstutzen die Färbeflotten-
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Zuflüsse darstellen. Somit kann jedes Naßbehandlungsabteil 10 bis 15 einzeln mit Färbeflotte versorgt werden, und aus jedem dieser Naßbehandlungsabteile kann die Färbeflotte unten gesondert abgezogen werden. In den einzeln Naßbehandlungsabteilen 10 bis 15 wird jeweils ein Bad aus Färbeflotte 28 bei einem geeigneten Flottenspiegel bzw. Flottenniveau 29 gehalten, das unterhalb der Oberkante der Trennwände 16 bis 20 liegt (hierzu können z.B. allgemein bekannte Füllstandsanzeiger verwendet werden, die nicht mehr dargestellt sind). Auf diese Weise wird jedes einzelne Naßbehandlungsabteil 10 bis 15 laufend mit frischer Färbeflotte aus einer gemeinsamen Quelle beschickt, so daß die jeweilige Badzusammensetzung insgesamt stets homogen gehalten werden kann.
Da bei diesem ersten Ausführungsbeispiel sich die Trennwände 16 bis 20 von dem Kufenboden 6 aus nur über einen bestimmten Teil der Kufenhöhe erstrecken, stehen die einzelnen Naßbehandlungsabteile 11 bis 15 durch den oberen Kuferaum miteinander in freier Verbindung, so daß das spiralförmig transportierte Textilgut 2 im oberen Kufenabschnitt ungehindert umgelenkt und weitergeleitet werden kann.
In Fig. 1 ist ferner veranschaulicht, daß an den Stirnwänden 8 und 9 der Naßbehandlungskufe 1 durch Ventile 30, 31 verschließbare Rohranschlüsse 32, 33 (vorzugsweise in der Nähe des Kufenbodens 6) für die Zuführung und Abführung von Spülflotte vorgesehen sind. Hierbei sei angenommen, daß das Textilgut 2 beispielsweise im Bereich der rechten Stirnwand 9 der Kufe 1 nach der Naßbehandlung aus der Kufe 1 herausgenommen wird. In diesem Falle erfolgt die Zuführung von Spülflotte - wie durch Pfeil 34 angedeutet - über den an dieser Stirnwand 9 vorgesehenen Rohranschluß 33, während die verbrauchte Spülflotte - wie durch Pfeil 35 angedeutet durch den an der gegenüberliegenden Stirnwand 8 vorgesehenen Rohranschluß 32 abgeführt wird.
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Ferner ist eine nicht näher dargestellte Umschalteinrichtung vorhanden, durch die - manuell oder automatisch nach beendetem Färbevorgang die Färbeflotte aus den einzelnen Naßbehandlungsabteilen 10 bis 15 abgelassen sowie die Absperrventile 10b bis 15b verschlossen werden und die Färbeflottezufuhr zu den einzelnen Naßbehandlungsabteilen abgeschaltet wird, während dann die Spülflottenzuführung und -abführung über die Rohranschlüsse 32 und 33 eingeschaltet wird.
Schließlich kann dieses erste Ausführungsbeispiel noch oberhalb der Naßbehandlungsabteile (eventuell auch nur über einige bestimmte Naßbehandlungsabteile) im Bereich vor dem Wiedereintritt des Textilgutes 2 in ein Naßbehandlungsabteil eine Einrichtung zum zusätzlichen Zuführen von Färbeflotte auf das Textilgut enthalten. Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann diese Einrichtung zum zusätzlichen Zuführen von Färbeflotte durch eine Spritzvorrichtung 36 gebildet sein, die Spritzdüsen enthält und im Bereich zwischen dem Färbeflottenspiegel 29 und der - in Transportrichtung (Pfeil 3) des Textilgutes 2 gesehen - letzten Umlenkrolle 23 angeordnet ist. Im Bedarfsfalle kann diese Spritzvorrichtung 36 auch etwa ringförmig oder teilringförmig ausgebildet sein, so daß sie gleichzeitig als weiteres Führungselement für das Textilgut dienen kann.
Aus der vorhergehenden Schilderung des ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich auch bereits weitgehend das erfindungsgemäße Verfahren. Bei diesem Verfahren wird das Textilgut 2 in die Naßbehandlungskufe 1 in üblicher Weise eingeführt und dann in dieser Naßbehandlungskufe, also in ein und derselben Kufe, zunächst gefärbt und dann anschließend gespült. Während des Färbens wird dabei das endlos in Strangform zusammengenähte Textilgut 2 spiralförmig in Richtung des Pfeiles 3 durch die aneinanderanschließenden,getrennten Naßbehandlungs-
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abteile 10 bis 15 transportiert, wobei dieser Vorgang sich in gewünschter Weise mehrfach wiederholen kann, indem das Textilgut 2 von dem - in Transportrichtung gesehen letzten Naßbehandlungsabteil 15 der Kufe 1 - über den Förderkanal 22 - zum ersten Naßbehandlungsabteil 10 wieder zurückgefördert wird. Während das Textilgut in dieser Weise durch die Kufe 1 bzw. nacheinander durch deren Naßbehandlungsabteile 10 bis 15 transportiert wird,sind diese Naßbehandlungsabteile stets bis zu dem gewünschen Flüssigkeitsniveau 29 mit Färbeflotte 28 gefüllt, wobei diese Färbeflotte jedes einzelnen NaßbehandlungsabterOss 10 bis 15 über die gesonderten Färbeflottenzuflüsse und -abflüsse 10c bis 15c bzw. 10a bis 15a im Kreislauf über die gemeinsame Förderpumpe 25 und den gemeinsamen Wärmetauscher 26 gefördert wird, so daß die Färbebadzusammensetzung stets homogen erhalten wird.
Wie oben bereits erwähnt worden ist, wird nach dem Färbevorgang die Färbeflotte aus den einzelnen Naßbehandlungsabteilen abgelassen und die Färbeflottenzuführung abgeschaltet, während über den Rohranschluß 33 Spülflotte bzw. Spülwasser im Gegenstrom zu der Transportrichtung des in Richtung des Pfeiles 3 transportierten Textilgutes 2 durch die Naßbehandlungskufe 1 gefördert wird. Hierbei wird also die Spülflotte zunächst unten in das Naßbehandlungsabteil 15 eingepumpt, läuft dann über die Oberkante der Trennwand 20 in das nächstfolgende Abteil 14 usw., bis sie aus dem gegenüberliegenden Abteil 10 über den Rohranschluß 32 abgeführt wird. Bei diesem Spülvorgang kann so vorgegangen werden, daß der Strang zunächst noch endlos - wie beim Färben - durch die Naßbehandlungskufe 1 transportiert wird und daß dann nach einer angemessenen Zeit der Textilgutstrang aufgetrennt und im Bereich der Stirnwand 9 aus der Kufe 1 entnommen wird, oder -bei verhältnismäßig leicht zu spülender Ware - daß der Textilgutstrang gleich zu Beginn des Spülvorganges aufgetrennt und spiralförmig in Richtung
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auf die Stirnwand 9 transportiert und dort entnommen wird.
Wie bereits im Zusammenhang mit der Transporteinrichtung für das Textilgut 2 erläutert worden ist, kann aus dem aus einem Naßbehandlungsabteil aufsteigenden Textilgutabschnitt - oberhalb des Färbeflottenspiegels 29 - Schwallwasser entfernt werden, wobei dies außer auf mechanischem Wege (durch Abquetschen) auch mit Hilfe eines Preßluftdüsensystems erfolgen kann.
Für eine besonders intensive Färbebehandlung kann es ferner zweckmäßig sein, dem Textilgut 2 vor seinem Wiedereintritt in das entsprechende Naßbehandlungsabteil zusätzlich Färbeflotte zuzuführen, was im Beispiel der Fig. 2 mit Hilfe der Spritzvorrichtung 36 erfolgen kann.
Einige andere Ausbildungen und Verfahrensweisen der vorliegenden Erfindung lassen sich den Figuren 4 bis 6 entnehmen.
Während beim ersten Ausführungsbeispiel (vgl. insbesondere Fig. 2) das Textilgut 2 einseitig über die Umlenkrollen 23 geführt und dadurch transportiert wird, zeigt Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der drei Umlenk- und Transportrollen 40 - im Querschnitt gesehen - so parallel nebeneinander angeordnet sind, daß das strangförmige Textilgut 21 mit seiner Innenseite über die beiden äußeren Umlenkrollen 40 und mit seiner Außenseite über die mittlere Umlenkrolle 40 geführt wird, so daß sich eine größere Umschlingung der Umlenkrollen 40 und dadurch eine größere Kraftschlüssigkeit für den Textilguttransport durch diese Naßbehandlungskufe 1' ergibt.
Außerdem ist in diesem Falle im Bereich über der zuletzt vom Textilgut berührten Umlenkrolle 40 eine als Überlaufwehr 41 vorgesehene Einrichtung zum zusätzlichen Zuführen von Färbeflotte 42 vorgesehen.
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Bei der in Fig. 5 ebenfalls nur vereinfacht im Teil-Querschnitt dargestellten Ausführungsform ist im oberen Teil der Naßbehandlungskufe 1" - anstelle der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen verwendeten Umlenk- und Transportrollen - ein über drei Umlenkrollen 50 endlos umlaufendes Tragband 51 als mechanische Transporteinrichtung für das Textilgut 2" vorgesehen.
Außer den bisher geschilderten mechanischen Transporteinrichtungen für den Transport des Textilgutes durch die Naßbehandlungskufe kann der Textilguttransport selbstverständlich auch in an sich bekannter hydraulischer Weise mittels Flüssigkeitsdüsen (beispielsweise in einem Düsenförderrohr) erfolgen, wobei dieser hydraulische Transport auch gleichzeitig mit dem Förderkanal verbunden sein kann, der die beiden an den entgegengesetzten Enden der Naßbehandlungskufe befindlichen Naßbehandlungsabteile miteinander verbindet. Außerdem können natürlich auch an sich unabhängig voneinander angetriebene Umlenk- und Transporteinrichtungen in sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden.
Schließlich zeigt Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Naßbehandlungskufe 60, in deren Gehäuse 61 die Naßbehandlungsabteile 62 bis 67 durch mit gleichen Abständen und parallel zueinander angeordnete Trennwände 68 bis 72 gebildet sind, die schräg zur Kufenlängsachse 73 in das Gehäuse 61 eingebaut (vorzugsweise eingeschweißt) sind. Die Schrägstellung dieser Trennwände 68 bis 72 kann dabei so gewählt werden, daß sie dem spiralförmigen Transport des Textilgutes 2"' entspricht. Ansonsten können die übrigen Einrichtungen und Einrichtungsteile der Naßbehandlungsvorrichtung genau wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ausgeführt und angeordnet sein.
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Neben den anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsformen sind im Rahmen der Erfindung selbstverständlich noch weitere Modifikationen möglich.
So kann zum lockeren Einlegen des Textilgutes in die Naßbehandlungsabteile wenigstens ein Tafler oberhalb der Abteilmitte vorgesehen sein, durch den die Ware in den Naßbehandlungsabteilen jeweils zur Mitte hin abgelegt werden kann.
Weiterhin besteht eine Abwandlung darin, daß die benachbarten Naßbehandlungsabteile durch einen außen ange ordneten Überlauf in Form eines höhenverstellbaren Doppel rohres miteinander verbunden sind. Dies ist vor allem beim Spülen von Bedeutung, wenn die Spülflotte im Gegenstrom zum Textilgut gefördert wird (die Spülflotte läuft dann natürlich nicht über die Oberkanten der Trennwände von einem Naßbehandlungsabteil zum anderen). Schließlich ist es auch noch möglich, im Rücklaufweg vom letzten Naßbehandlungsabteil zum ersten Naßbehandlungsabteil eine Pendelwalze anzuordnen, die ihrerseits eine gesonderte Haspel zum Einlegen von Textilgut in das erste Naßbehandlungsabteil antreibt. Auf diese Weise wird das Textilgut insbesondere beim Färben - lockerer wieder in das erste Naßbehandlungsabteil zurückgeführt.
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Claims (29)

Patentansprüche
1. Verfahren zuti diskontinuierlichen Naßbehandeln von endlos geführtem, strangförmigem Textilgut in einer Naßbehandlungskufe, bei dem das Textilgut spiralförmig durch Naßbehandlungsflüssigkeit hindurchtransportiert wird, dadurch gekennzeichnet , daß das Textilgut in ein und derselben Naßbehandlungskufe
a) zunächst gefärbt wird, indem es spiralförmig durch mehrere aneinanderanschließende, getrennte Naßbehandlungsabteile der Kufe hindurchtransportiert und dabei einer homogenen, im Kreislauf geförderten Färbeflotte ausgesetzt wird, und
b) danach gespült wird, indem Spülflotte von der Textilgut-Austrittsseite der Kufe her im Gegenstrom zum Textilgut durch die einzelnen Naßbehandlungsabteile der Kufe hindurchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut zumindest während der Färbebehandlung von dem in Transportrichtung des Textilgutes gesehen - letzten Naßbehandlungsabteil der Kufe zum ersten Abteil wieder zurückgeführt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut mechanisch transportiert wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut hydraulisch transportiert wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Textilgut vor dem Verlassen eines Naßbehandlungsabteiles Schwallwasser entfernt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
6. Verfanren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Textilgut während der Färbebehandlung zusätzlich Färbeflotte oberhalb des in den Naßbehandlungsabteilen befindlichen Färbebades zugeführt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Naßbehandlungskufe, Einrichtungen zum Hindurchfördern von Naßbehandlungsflüssigkeit durch die Kufe sowie mit einer Einrichtung zum spiralförmigen Transport von Textilgut durch die Kufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Naßbehandlungskufe (1; 1'; 1"; 60) durch Trennwände (16 bis 20 bzw. 68 bis 72) in eine Anzahl von Naßbehandlungsabteilen (10 bis 15 bzw. 62 bis 67) unterteilt ist, die oberhalb ihres normalen Färbeflottenniveaus (29) eine offene Verbindung miteinander aufweisen, wobei jedes Naßbehandlungsabteil über einen gesonderten Färbeflottenzufluß (10c bis 15c) und -abfluß (10a bis 15a) mit einer gemeinsamen Förderpumpe (25) und einem gemeinsamen Wärmetauscher (26) verbunden ist, wobei ferner an der Textilgut-Austrittsseite der Kufe (1) ein Zuführanschluß (33) zum Zuführen von Spülflotte (34) in das an dieser Seite befindliche Naßbehandlungsabteil (15) und an der gegenüberliegenden Kufenseite ein Abführanschluß (32) zum Abführen von Spülflotte (35) aus dem hier befindlichen letzten Naßbehandlungsabteil (10) vorgesehen ist und wobei eine Umschalteinrichtung vorhanden ist, so daß wahlweise Färbeflotte im Kreislauf gesondert durch die einzelnen Naßbehandlungsabteile oder Spülflotte im Gegenstrom zum Textilgut (2) förderbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Naßbehandlungsabteile (10 bis 15) der Kufe (1; T; 1") Umlenk- und Oberleiteinrichtungen (23; 40; 51) für das Textilgut (2; 2'; 2") von einem Abteil zum nächstfolgenden vorgesehen sind.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Überleiteinrichtungen durch mehrere Umlenkrollen (23; 40) und/oder Haspeln gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Oberleiteinrichtungen (23;40; 51) zumindest teilweise gleichzeitig als mechanische Transporteinrichtung für das Textilgut (2; 2"; 2") ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanische Transporteinrichtung Transportrollen (23;40) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanische Transporteinrichtung wenigstens ein um Rollen (50) endlos umlaufendes Tragband (51) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das letzte Naßbehandlungsabteil (15 bzw. 10) an den gegenüberliegenden Kufenseiten durch einen Förderkanal (22) für das Textilgut (2) miteinander verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Förderkanal eine hydraulische Transporteinrichtung für das Textilgut vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kufe (1;60) in die Naßbehandlungsabteile (10 bis 15 bzw. 62 bis 67) unterteilenden Trennwände (16 bis 20 bzw. 68 bis 72) abgedichtet in die Kufe eingebaut sind und sich nur über einen Teil der inneren Kufenhöhe vom Kufenboden (z.B. 6) nach oben erstrecken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (16 bis 20) im wesentlichen rechtwinklig zur Kufenlängsachse (21) ausgerichtet sind.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (68 bis 72) entsprechend dem spiralförmigen Transport des Textilgutes (2"') durch die Kufe (60) schräg zur Kufenlängsachse (73) eingebaut sind.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Färbeflottenabfluß jedes Naßbehandlungsabteiles (10 bis 15) durch einen am Kufenboden
(6) angeordneten, mit einem Ventil (10b bis 15b) versehenen Rohranschluß (10a bis 15a) gebildet ist, der über ein Sainmelrohr (24) mit der gemeinsamen Förderpumpe (25) in Verbindung steht.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Färbeflottenzuflüsse (10c bis 15c) an einem vom gemeinsamen Wärmetauscher
(26) ausgehenden, oberhalb der Naßbehandlungsabteile (10 bis 15) in der Naßbehandlungskufe (1) verlaufenden Verteilerrohr
(27) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb wenigstens einiger Naßbehandlungsabteile (10 bis 15) im Bereich vor dem Eintritt des Textilgutes (2; 21) in ein Naßbehandlungsabteil eine Einrichtung (26; 41) zum zusätzlichen Zuführen von Färbeflotte auf das Textilgut angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spritzvorrichtung (36) zum zusätzliche Zuführen von Färbeflotte vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überlaufwehr (41) zum zusätzlichen Zuführen von Färbeflotte vorgesehen ist.
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23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich über dem Färbeflottenspiegel (29) wenigstens einiger Naßbehandlungsabteile (z.B. 10 bis 15) eine Einrichtung zur Schwallwasserentfernung aus dem das jeweilige Naßbehandlungsabteil verlassenden Textilgut (2) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Schwallwasserentfernung durch ein Preßluftdüsensystem gebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Schwallwasserentfernung durch eine mechanische Quetscheinrichtung gebildet ist.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 25 sowie 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanische Quetscheinrichtung gleichzeitig die mechanische Transporteinrichtung für das Textilgut vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum lockeren Einlegen des Textilgutes in die Naßbehandlungsabteile wenigstens ein Tafler oberhalb der Abteilmitte vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Naßbehandlungsabteile durch einen außen angeordneten Oberlauf in Form eines höhenverstellbaren Doppelrohres miteinander verbunden sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Rücklaufweg vom letzten Naßbehandlungsabteil zum ersten Naßbehandlungsabteil eine Pendelwalze angeordnet ist, die ihrerseits eine gesonderte Haspel zum Einlegen von Textilgut in das erste Naßbehandlungsabteil antreibt.
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