DE2716809A1

DE2716809A1 - Spannring

Info

Publication number: DE2716809A1
Application number: DE19772716809
Authority: DE
Inventors: Michel Lussier
Original assignee: HAUTRIFIL; Automobiles Peugeot SA
Current assignee: HAUTRIFIL; Automobiles Peugeot SA
Priority date: 1976-05-03
Filing date: 1977-04-15
Publication date: 1977-11-10
Also published as: DE2716809B2; FR2350488B1; GB1572063A; FR2350488A1; DE2716809C3; IT1115645B; US4107824A

Description

BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ PATENTANWÄLTE München 22 - Steinsdorfstr. 1O ·(/ Dipi.-in_a. R. beetz sen.

TELEFON (Οβθ) 2272 O1 - 2272 44 - 2Θ5Θ1Ο DIpI.-Ing. K. LAMPRECHT

Telex 6 22 048-Telegramm Allpatent München 77 1 fi 8 Ω 9 Dr.-Ing. R. BEETZ Jr.

" DIpI.-Phys. U. HEIDRICH

auch Rechtsanwalt Dr.-Ing. W. TIMPE Dipl.-Ing. J. SIEGFRIED

62-26.798P(26.799H) 15. 4. 1977

AUTOMOBILES PEUGEOT, Paris (Frankreich)

und
HAUTRIFIL, Hauterive (Frankreich)

Spannring

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spannring, der dazu bestimmt ist, ein rohrförmiges, mehr oder weniger nachgiebiges Element auf einem mehr oder weniger steifen Rohr zu befestigen.

Es gibt Spannringe, die aus einem Metalldraht bestehen, der eine Windung bildet; die einander gegenüberliegenden Drahtenden sind derart umgebogen, daß sie sich ineinanderhaken können.

62-(296/77)-LSI

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Diese Spannringe haben mehrere Nachteile:

- Sie müssen eine Abmessung haben, die sehr eng an die des rohrförmigen Elementes angepaßt ist, auf das sie aufgesetzt werden;

- sie gestatten nicht,ein ggf. eintretendes "Setzen" im Laufe der Zeit zu kompensieren, weil sie kein Kompensationsmittel haben;

- sie haben eine Unstetigkeit der Spannung an dem gegenseitigen Anhakepunkt der Enden der Windung mit der Gefahr eines Einklemmens des rohrförmigen nachgiebigen Elementes beim Zusammenbau.

Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese unterschiedlichen Nachteile zu beseitigen.

Die Erfindung betrifft einen Spannring, der von einem Draht gebildet ist, der eine Windung bildet, deren einander entgegengesetzt liegende Drahtenden Anhake- oder Einhakemittel aufweisen.

Dieser Spannring ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drahtstück über die Windung hinaus zwischen der Windung und dem Anhakemittel einen Rückwärtsbogen hat, wobei die Biegung jedes Bogens entgegengesetzt zu der des entsprechenden anderen Bogens ist.

Ein Ausführungsbeispiel bildet das Objekt der folgenden Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht, in der darstellen:

Fig. 1 eine Stirnansicht des Spannringes in spannungsfreier Lage;

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Fig. 2 eine Ansicht auf den Ring gemäß Fig. 1 von oben;

Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung des Ringes gemäß Fig. 1;

Fig. 4 und 5 Ansichten des Ringes in geschlossener Stellung entsprechend den Darstellungen der Fig. 1 und 2;

Fig. 6 eine perspektivische Teildarstellung des Ringes gemäß Fig. 4.

Der dargestellte Spannring hat eine Windung 1, die im Ruhezustand einen kompletten Ring bildet, mit vorzugsweise einer leichten Überlappung.

Jedes Endstück der Windung hat über diese Windung hinaus einen Rückwärtsbogen 2a, 2b mit einer Krümmung, die der entsprechenden Krümmung des anderen Drahtendes entgegengesetzt ist und in einem Auge 3a, Jb endet, dessen äußerer Drahtteil 4a, 4b in freier Lage nach der entgegengesetzten Seite des benachbarten Drahtendes hin abgebogen ist.

In der freien Lage gemäß Fig. 1 bis 3 befindet sich das Auge 3a,vor dem Auge 3b¹ und die Endteile 4a und 4b der beiden Augen sind beiderseits der beiden Drahtenden abgebogen und können infolgedessen nicht in Berührung miteinander kommen.

In geschlossener Stellung, die man erhält, indem man das Auge 3a hinter das Auge 3b bringt (Fig. 4), sind die Augen 3a, 3b miteinander derart in Berührung, daß dank der von den Rückwärtsbogen 2a und 2b auf die entsprechenden

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Augen ausgeübten Rückführkraft und wegen der Neigung der Augen 3^a und j5b, ihre ursprünglichen Stellungen einzunehmen, sich das Auge ^a auf das äußere Ende 4b des anderen Auges stützt und umgekehrt.

Man erreicht so ein gutes Zusammenhaken, während die Zwischenbogen aus den beiden Rückwärtsbiegungen 2a und 2b durch ihre Elastizität ein gutes Anspannen an dem rohrförmigen, zu befestigenden Element sicherstellen.

Dank dieser Elastizität ist man nicht mehr an die Genauigkeit der Ausführung des Spannringes gebunden und ist .es möglich, einen einzigen Spannring für rohrförmige Elemente von leicht unterschiedlichen Durchmessern vorzusehen.

Diese Elastizität erlaubt, einen dauernden Spanndruck aufrechtzuerhalten, selbst wenn das rohrförmige Element im Laufe der Zeit eine leichte Zusammenziehung erfährt.

Die Spannung ist gleichmäßig über die gesamte Länge der Windung verteilt.

Weil die Windung 1 einen vollständigen Kreis bildet, selbst in der freien Stellung, gibt es keine Gefahr des Einklemmens des nachgiebigen rohrförmigen Elementes noch die Gefahr, daß sich an der Verbindungszone ein leichter Schnabel bildet, zum Nachteil der Dichtung.

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Leerseite

Claims

Ansprüche

1.!Spannring aus einem elastischen Draht, der eine Windung bildet, deren einander gegenüberliegende Drahtenden mit Mitteln zum Anhaken aneinander versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drahtstück hinter der Windung (1) zwischen dieser und dem Anhakemittel (3a, 3b) einen Rückwärtsbogen (2a, 2b) hat und die Biegung jedes Rückwärtsbogens entgegengesetzt zu der des entsprechenden anderen Bogens ist.

2. Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhakemittel aus einem Augenende (3a, 3b) bestehen, das jeweils die Rückwärtsbogen (2a, 2b) verlängert, wobei das äußere Ende (4a, 4b) jedes Auges in seiner freien Lage nach der Seite des betrachtenden Drahtendes abgebogen ist, das dem benachbarten Ende gegenüberliegt.

3. Spannring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß

in geschlossener Stellung eines der Endaugen (3a) hinter das andere (3b) eingehakt ist und unter der Wirkung der Rückführkraft, die von den Rückwärtsbogen (2a, 2b) ausgeübt wird, sich auf den Endabschnitt (4b) des anderen Auges (3b) und umgekehrt abstützt.

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ORIGINAL INSPECTED