DE4034440A1 - Schlauchsicherungselement und verfahren zu dessen automatischer montage - Google Patents
Schlauchsicherungselement und verfahren zu dessen automatischer montageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Schlauchsicherungselement mit einem auf einen Schlauch
aufbringbaren Grundkörper, der aus zwei Teilen besteht,
und der zur Sicherung des Schlauches auf einem hohlzy
linderförmigen Körper wie einem Rohrstutzen oder dgl.
eine durch radiale Vorspannung des Schlauchsiche
rungselementes verursachte Kraft auf den Schlauch aus
übt, und auf ein Verfahren zur Montage dieser
Schlauchsicherungselemente.
Derartige Schlauchsicherungselemente werden zur Siche
rung der Schlauchverbindungen beispielsweise in Kühlsy
stemen aus dem Automobilbereich oder in Wasch-,
Geschirrspül- oder Kaffeemaschinen aus dem Haushaltsbe
reich verwendet, wobei die Montage der Schlauchsiche
rungselemente manuell durchgeführt wird.
Die Montage von Schläuchen und Schlauchsicherungsele
menten wird in der industriellen Anwendung bisher rein
manuell durchgeführt. Die Schläuche werden aufgrund von
Erfahrungswerten mit gelernten, prozeßabhängigen
Bewegungsabläufen von Hand auf den Schlauchstutzen
aufgesteckt. Die anschließende manuelle Montage der
Schlauchschellen zur Sicherung der Schlauchverbindungen
wird durch einfache Werkzeuge, wie Schrauber, Zange
etc. unterstützt.
Es sind eine Vielzahl von einteiligen Schlauch
sicherungselementen bekannt, z. B. in Form von Feder
klemmschellen oder von Spannringen wie z. B. in DE-OS
27 16 809 beschrieben. Diese bekannten Schlauch
sicherungselemente können erst nach Anwendung von Auf
weitungswerkzeugen auf den Schlauch aufgeschoben wer
den. Wegen dieser einteiligen Ausführung weisen diese
Schlauchschellen jedoch elementare Automatisierungs
hemmnisse auf.
Der einzige bisher bekannte Ansatz zur Konstruktion ei
nes automatisierungsgerechten Schlauchsicherungs
elementes ist in DE-OS 37 27 908 beschrieben. Neben dem
Nachteil der Einteiligkeit ist für dessen Anwendung
eine vormontierte Einheit zwischen Schlauch und
Schlauchschelle Voraussetzung.
Aus DE-AS 18 06 247 ist zwar eine aus zwei gleichen
Teilen zusammengesetzte Schlauchklemme mit ohrenförmi
gen Ausbiegungen bekannt. Hierbei werden aber die glei
chen Teile durch Nieten oder Schweißen verbunden, so
daß es sich um eine nicht zerstörungsfrei lösbare Ver
bindung zwischen den Teilstücken handelt. Auch eine
derartige Ausbildung ist nicht automatisierungsgerecht.
Ferner ist aus DE-PS 30 10 424 eine Schlauchschelle aus
zwei verschiedenen Teilen bekannt, welche an ihren En
den durch einen Spannverschluß und gegenüberliegend
durch ein Federgelenk verbunden sind. Solch eine
Schlauchschelle ist nur mit sehr großem Aufwand automa
tisch handhabbar.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein
Schlauchsicherungselement zur Sicherung eines
Schlauches auf einem hohlzylindrischen Körper zu schaf
fen, welches sowohl eine manuelle Montage wie Demontage
bei geringen Offnungs- und Schließkräften und einfacher
Handhabung, als auch eine rationelle automatische Mon
tage z. B. mit einem Industrieroboter ermöglicht, wobei
die Montagevorgänge des Schlauches und des
Schlauchsicherungselementes zeitlich aufeinander folgen
und völlig voneinander entkoppelt sind.
Das Problem wird erfindungsgemäß bezüglich des
Schlauchsicherungselementes durch die im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1 und bezüglich des Verfahrens
zur Montage entsprechend den im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 8 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung geht von der Grundüberlegung
aus, daß ein Schlauchsicherungselement, welches für
eine rationelle automatische Montage z. B. mit einem
Industrieroboter geeignet ist, aus zwei Teilen aufge
baut sein muß. Hierdurch ist es zum einen möglich, die
Montagevorgänge des Schlauchsicherungselementes von der
Montage des Schlauches auf den Anschlußstutzen zu ent
koppeln, um nicht vor dem Schlauchmontagevorgang bei
spielsweise eine Schlauchschelle auf den Schlauch auf
schieben zu müssen. Zum anderen werden durch die Ver
wendung von nur zwei Teilen, die völlig gleich ausge
bildet sind, der Montagevorgang verkürzt sowie die Ma
gazinverwaltung und die Vorratshaltung wesentlich
vereinfacht, so daß eine kostengünstigere Montage er
zielt wird.
Der erfindungsgemäße Rastmechanismus, bestehend aus
Rastelement und Rastfeder, ist so ausgebildet, daß bei
entsprechender Wahl der Nenndurchmesser von
Schlauchsicherungselement und Schlauch, das Schlauchsi
cherungselement im montierten Zustand einer Vorspann
kraft ausgesetzt ist, so daß die Anpreßkraft auf den
Schlauch erhalten bleibt, auch wenn das elastische
Schlauchmaterial aufgrund werkstofftypischer Kriech
vorgänge zu kriechen beginnt und der Außendurchmesser
des gesamten Preßverbandes abnimmt.
Die federnde Wirkung der Rastfeder gewährleistet eine
selbsttätige Nachstellung des Schlauchsicherungselemen
tes bei werkstofftypischen Kriechvorgängen des
Schlauchmaterials. Da pro Schlauchsicherungselement
zwei gegenüberliegende Rastfedern vorgesehen sind, wird
das Nachstellvermögen vergrößert, so daß auch die
Abdichtung von Schlauchverbindungen mit größerem Durch
messer sicher erreicht werden kann, bei denen eine
Rastfeder nicht mehr ausreichen würde.
Ferner ist der Rastmechanismus derart ausgebildet, daß
eine einfache manuelle Montage und Demontage des
Schlauchsicherungselementes mit geringen Betäti
gungskräften durchgeführt werden kann. Weiterhin ist
der Rastmechnismus für eine rationelle automatische
Montage z. B. mit einem Industrieroboter geeignet, bei
der nach erfolgter Schlauchmontage die in die Grei
ferbacken aufgenommenen Schlauchsicherungselementteile,
nach Positionierung der Greiferbacken, in Richtung
Schlauchmittelpunkt bewegt werden bis die Bewegung
beendet ist, d. h. die Rastmechanismen eingerastet sind
und eine gesicherte Verbindung zwischen Schlauch und
Rohrstutzen hergestellt ist.
Das erfindungsgemäße Schlauchsicherungselement sowie
das Verfahren zu dessen automatischer Montage hat damit
eine Reihe von Vorteilen:
Das automatisierungsgerechte Schlauchsicherungselement besteht aus nur zwei Einzelteilen, die völlig identisch sind. Hieraus ergeben sich eine kostengünstige Her stellung der Einzelteile, ein geringer Teilebereitstel lungsaufwand und ein verkürzter, einfacher Montage vorgang. Die beiden letztgenannten Vorteile machen sich insbesondere bei der automatischen Montage des Schlauchsicherungselementes bemerkbar.
Das automatisierungsgerechte Schlauchsicherungselement besteht aus nur zwei Einzelteilen, die völlig identisch sind. Hieraus ergeben sich eine kostengünstige Her stellung der Einzelteile, ein geringer Teilebereitstel lungsaufwand und ein verkürzter, einfacher Montage vorgang. Die beiden letztgenannten Vorteile machen sich insbesondere bei der automatischen Montage des Schlauchsicherungselementes bemerkbar.
Der erfindungsgemäße Rastmechanismus bewirkt eine
Vorspannung des Schlauchsicherungselementes sowie eine
selbsttätige Nachstellung zur Aufrechterhaltung einer
Anpreßkraft auf den Schlauch.
Das automatisierungsgerechte Schlauchsicherungselement
kann wahlweise manuell mit sehr geringem Aufwand mon
tiert und demontiert werden oder automatisch montiert
werden. Das erfindungsgemäße automatische Monatagever
fahren erlaubt eine zeitliche und funktionelle Trennung
von Schlauchmontage und Schlauchsicherungselement-Mon
tage. Letzteres Verfahren ermöglicht eine flexible
automatische Komplettmontage von Schlauchsicherungs
elementen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die den Schlauch um
schließenden Teile des Schlauchsicherungselementes,
Grundkörper und teilweise Rastelement und Rastfeder in
derselben Umfangebene liegen, damit eine gleichmäßige
Anpreßkraft des Schlauches auf den Rohrstutzen in axi
aler und in Umfangsrichtung erzielt wird (Anspruch 2).
Für das Rastelement sind für eine einfache Fertigung
verschiedene Ausführungsformen im Anspuch 3 angegeben.
Die Nase des Rastelementes kann beispielsweise durch
Stauchung oder durch Zurückbiegen des Endabschnittes
eines Schlauchsicherungselementteils auf sich selbst
hergestellt werden, wobei das Zurückbiegen in eine
halbkreisförmige Nase münden oder bis auf den Grundkör
per durchgeführt werden kann. Eine weitere fertigungs
mäßig sehr vorteilhafte Ausführungsform einer
keilförmigen Nase des Rastelementes wird durch Aus
stanzen eines Stützlappens erhalten. Um ein
Schlauchsicherungselement für verschiedene Durchmesser
bereiche von Schläuchen verwenden zu können, werden
mehrere Stützlappen hintereinander ausgestanzt, und für
einen bestimmten Durchmesserbereich der entsprechende
Stützlappen bei der Montage im Eingriff gebracht, so
daß der Rastmechanismus verschiedene Raststellungen er
laubt.
Im Anspruch 4 ist eine Ausgestaltung der Rastfeder
angegeben, welche eine leichte Montage und Demontage
des Schlauchsicherungselementes sowie eine einfache
Herstellung des Einzelteils ermöglicht.
Um ein Durchrutschen des Rastelementes durch die Aus
nehmung der Rastfeder zu verhindern, bzw. um eine Fi
xierung des Schlauchsicherungselementes im montierten
Zustand zu ermöglichen, muß die Nasenhöhe (aN) des Ra
stelements größer sein als der lichte Abstand (aF) zwi
schen der äußeren Oberfläche des Schlauchsicherungs
elementes und dem Endabschnitt der Rastfeder, welche
als Rastwiderlager dient (Anspruch 5, siehe auch Fig.
2a).
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 6 weist die Rast
feder nicht nur eine sondern mehrere Ausnehmungen auf,
die vom Rastelement bzw. dessen Rastfingern im Eingriff
durchsetzt werden. Für eine praktikable Montage des
Schlauchsicherungselementes müssen die die Ausnehmungen
durchsetzenden Teile des Rastelements axial schmaler
als der Grundkörper ausgebildet sein entsprechend der
Breite der Ausnehmungen.
Zur Erhöhung der Sicherheit der Verbindung zwischen
Schlauch und Rohrstutzen werden mit Wulststellen ver
sehene Rohrstutzen derart verwendet, daß zwischen dem
Befestigungsort des Schlauchsicherungselementes und dem
Stutzenende ein oder mehrere Wulststellen liegen
(Anspruch 7).
Das in Anspruch 9 beschriebene Verfahren zur flexiblen
automatischen Komplettmontage ist für beliebige
Schlauchmaterialien und -durchmesser geeignet. Bevor
zugt werden hierzu Parallel- oder Winkelgreiferbacken
an einem Industrieroboter verwendet (Anspruch 9), wobei
dieselben Greiferbacken für zwei verschiedene Nenn
durchmesser-Bereiche von Schlauchsicherungselementen
benützbar sind. Bei elliptischer Ausbildung der Grei
ferbacken können auch mehr Durchmesserbereiche mit den
selben Greiferbacken abgedeckt werden.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des
allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exem
plarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der
Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten er
findungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird. Es zeigen:
Fig. 1a ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 1b Schnitt A-A aus Fig. 1a,
Fig. 2a ein Ausführungsbeispiel bei der Montage durch
Parallelgreiferbacken eines Industrie
roboters,
Fig. 2b Grundriß der Schlauchsicherungselementteile
aus Fig. 2a (ohne Greiferbacken),
Fig. 3 Verschiedene Ausführungsformen des Rastele
mentes.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein montiertes
Schlauchsicherungselement, das zur Sicherung des
Schlauches 1 auf dem Rohrstutzen 2 mit dem Innendurch
messer d dient. Beide Schlauchsicherungselementteile
bestehen aus dem Grundkörper 3 bzw. 3′, die den
Schlauch umspannen, sowie aus dem Rastelement 4 bzw 4′,
die die Rastfeder 5′ bzw. 5 des jeweils anderen
Schlauchsicherungselementteiles durchsetzen und sich im
montierten Zustand gegenseitig abstützen.
In Fig. 1b, die den Schnitt A-A der Fig. 1a darstellt,
ist das Schlauchsicherungselement direkt neben einer
Wulststelle 6 des Rohrstutzens 2 montiert, wodurch die
Sicherheit der Verbindung erhöht wird.
Fig. 2a zeigt den Montagevorgang der Schlauchsiche
rungselementteile 3, 4, 5 bzw. 3′, 4′, 5′ durch die Par
allelgreiferbacken 7 bzw. 7′ eines Industrieroboters,
die die Schlauchsicherungselementteile in Richtung
Schlauchmittelpunkt bewegen, bis die Grundkörper 3 bzw.
3′ den Schlauch 1 umfassen und die Rastelemente 4 bzw.
4′ mit den Rastfedern 5′ bzw. 5 eingerastet sind. Die
sem Arbeitsgang vorausgegangen ist die Montage des
Schlauches 1 auf den Rohrstutzen 2, die Aufnahme der
Schlauchsicherungselementteile in die Greiferbacken und
die Positionierung der Greiferbacken am Befestigungsort
des Schlauchsicherungselementes.
In Fig. 2b ist der Grundriß (Draufsicht) der beiden
Schlauchsicherungselementteile aus Fig. 2a dargestellt;
auf die Darstellung der in Fig. 2a gezeigten Greifer
backen ist verzichtet. Die Ausnehmung 8 ist in der - in
dem dargestellten Beispiel einer nach außen zu
rückgebogenen - Rastfeder 5 soweit nach oben gezogen,
daß bei der Montage ein leichtes Durchschieben des
Rastelementes 4′ mit der Nasenhöhe (aN) ermöglicht
wird. Die axiale Breite des Grundkörpers 3 des
Schlauchsicherungselementes kann gleich der Breite oder
schmaler als die Breite der Rastfeder 5 gewählt werden.
Letztere Ausführungsform, die den Vorteil der
Materialersparnis bietet, ist in Fig. 2b dargestellt.
Fig. 3 zeigt verschiedene Auführungsformen des Rastele
ments 4 bzw. 4′. Die Rastelemente in Fig. 3b und Fig.
3c werden durch Zurückbiegen der Endabschnitte nach
außen auf sich selbst hergestellt, während die Ausfüh
rungen, die durch Stauchung (Fig. 3a) bzw. Ausstanzen
eines Stützlappens (Fig. 3d) gefertigt werden, für eine
automatische Fertigung sehr vorteilhaft sind.
Claims (9)
1. Schlauchsicherungselement mit einem auf einen
Schlauch aufbringbaren Grundkörper, der aus zwei
Teilen besteht, und der zur Sicherung des
Schlauchs auf einem hohlzylinderförmigen Körper
wie einem Rohrstutzen oder dgl. eine durch radiale
Vorspannung des Schlauchsicherungselements verur
sachte Kraft auf den Schlauch ausübt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Montage des Schlauchsicherungselements auf
einem auf einen Rohrstutzen oder dgl. aufgescho
benen Schlauch wenigstens eines bestimmten
Durchmesserbereiches, das Schlauchsicherungsele
ment aus zwei gleich ausgebildeten Teilen besteht,
von denen jedes am einen Ende ein radial nach
außen ausgebildetes Rastelement und am anderen
Ende eine Rastfeder mit wenigstens einer Aus
nehmung aufweist, und daß die beiden Teile derart
zusammenfügbar sind, daß das an jedem Teil vorge
sehene Rastelement wenigstens eine Ausnehmung in
der an dem anderen Teil vorgesehenen Rastfeder
durchsetzt.
2. Schlauchsicherungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastmechanismus derart ausgebildet ist, daß
die den Schlauch umschließenden Teile von Rastele
ment und Rastfeder im Eingriff in derselben Um
fangsebene liegen.
3. Schlauchsicherungselemen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nase des Rastelements durch Stauchung des
Endabschitts eines Schlauchsicherungselementteiles
nach außen ausgebildet ist, oder daß die Nase des
Rastelementes durch einen nach außen wenigstens um
180 Grad auf sich selbst zurückgebogenen Endab
schnitt eines Schlauchsicherungselementteiles ge
formt ist, oder daß die Nase des Rastelements als
ausgestanzter nach außen stehender Stützlappen am
Endabschnitt eines Schlauchsicherungselementteils
ausgebildet ist, wobei ein oder mehrere Stützlap
pen hintereinander angeordnet sind.
4. Schlauchsicherungselement nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastfeder durch einen nach außen auf sich
selbst zurückgebogenen Endabschnitt eines
Schlauchsicherungselementteiles geformt ist.
5. Schlauchsicherungselement nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur gegenseitigen Abstützung der im Eingriff
befindlichen Rastfeder und des Rastelementes der
Abstand (aF) zwischen dem Endabschitt der Rastfe
der und der äußeren Oberfläche des Schlauchsiche
rungselementes kleiner ist als die Nasenhöhe (aN)
des Rastelementes.
6. Schlauchsicherungselement nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Durchsetzung der Rastfeder durch das Rast
element entsprechend der oder den Ausnehmungen in
der Rastfeder das Rastelement axial schmaler als
der Grundkörper des Schlauchsicherungselementes
ausgebildet oder das Rastelement in mehrere Rast
finger unterteilt ist.
7. Schlauchsicherungselement nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Befestigungsort des Schlauch
sicherungselementes und dem Rohrstutzenende ein
oder mehrere Wulststellen am Rohrstutzen vorgese
hen sind.
8. Verfahren zur Montage von Schlauchsicherungsele
menten insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß an die durchgeführte Montage des Schlauches auf einen hohlzylindrischen Körper wie einen Rohrstutzen oder dgl., zwei Greiferbacken an einem Greifer eines Industrieroboters die beiden Teile des Schlauchsicherungselementes aufnehmen,
daß die Greiferbacken durch den Industrieroboter über dem Befestigungsort des Schlauchsiche rungselementes am Schlauch positioniert werden,
und daß die Greiferbacken mit den Schlauchsi cherungselementteilen in Richtung Schlauch mittelpunkt bewegt werden, bis die Teile den Schlauch vollständig umfassen und die an den Endabschnitten der Teile befindlichen Rastmecha nismen eingerastet sind.
daß im Anschluß an die durchgeführte Montage des Schlauches auf einen hohlzylindrischen Körper wie einen Rohrstutzen oder dgl., zwei Greiferbacken an einem Greifer eines Industrieroboters die beiden Teile des Schlauchsicherungselementes aufnehmen,
daß die Greiferbacken durch den Industrieroboter über dem Befestigungsort des Schlauchsiche rungselementes am Schlauch positioniert werden,
und daß die Greiferbacken mit den Schlauchsi cherungselementteilen in Richtung Schlauch mittelpunkt bewegt werden, bis die Teile den Schlauch vollständig umfassen und die an den Endabschnitten der Teile befindlichen Rastmecha nismen eingerastet sind.
9. Montageverfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Greiferbacken an einem Greifer eines
Industrieroboters Parallelgreiferbacken oder Winkel
greiferbacken sind, die am Befestigungsort des
Schlauchsicherungselementes parallel zueinander
oder rotatorisch in Richtung Schlauchmittelpunkt
bewegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034440 DE4034440A1 (de) | 1990-10-29 | 1990-10-29 | Schlauchsicherungselement und verfahren zu dessen automatischer montage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034440 DE4034440A1 (de) | 1990-10-29 | 1990-10-29 | Schlauchsicherungselement und verfahren zu dessen automatischer montage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4034440A1 true DE4034440A1 (de) | 1992-04-30 |
DE4034440C2 DE4034440C2 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6417288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904034440 Granted DE4034440A1 (de) | 1990-10-29 | 1990-10-29 | Schlauchsicherungselement und verfahren zu dessen automatischer montage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4034440A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1030031C2 (nl) * | 2005-09-26 | 2007-03-27 | Het Zuiden B V | Herbruikbare metalen pijpklip met functiebehoud. |
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CH359578A (de) * | 1958-04-05 | 1962-01-15 | Herbert Mueller Kommanditgesel | Schlauchklemme |
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- 1990-10-29 DE DE19904034440 patent/DE4034440A1/de active Granted
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Also Published As
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DE4034440C2 (de) | 1993-06-17 |
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Legal Events
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