DE2716763B2 - Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffharzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffharzen

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F240/00Copolymers of hydrocarbons and mineral oils, e.g. petroleum resins

Description

25
Es ist bekannt, Kohlenwasserstoffharze durch Polymerisation einer Fraktion von der thermischen Crackung von Erdöl oder einer Reformierungsfraktion, die ungesättigte Kohlenwasserstoffe enthält, unter Verwendung von Friedel-Crafts-Katalysatoren herzustellen. Die Kohlenwasserstoffharze werden in aliphatische Kohlenwasserstoffharze, die durch Polymerisation einer Erdölfraktion erhalten wurden, die aliphatische ungesättigte Kohlenwasserstoffe als Hauptbestandteile enthält, mit einem Siedebereich von -200C bis 1000C und in aromatische Kohlenwasserstoffharze, erhalten durch Polymerisation einer Erdölfi aktion, die aromatische ungesättigte Kohlenwasserstoffe als Hauptbestandteile enthält, mit einem Siedebereich von 140 bis 280°C eingeteilt. Die aromatischen Kohlenwasserstoffharze weisen eine geringere thermische Stabilität, einen stärker reizenden Geruch und eine stärkere Färbung auf als die aliphatischen Species. Aus diesem Grunde wurde es bisher als schwierig betrachtet, die aromatischen -t> Kohlenwasserstoffharze für Anwendungszwecke einzusetzen, die eine überlegene thermische Stabilität, ein geringes Geruchsausmaß oder Geruchsfreiheit, oder einen geringen Färbungsgrad erfordern, beispielsweise für heißschmelzende Adhäsiva, druckempfindliche Ad- w häsiva oder in der Wärme schmelzbare Anstrichmittel für den Verkehr, wie den Straßenverkehr.
Bisher wurden Methoden zur Vorbehandlung einer Erdnlfraktion empfohlen, die ungesättigte Kohlenwasserstoffe, hauptsächlich aliphatische ungesättigte Koh- w\ lenwasserstoffe, mit einem Siedepunkt von nicht über 280° C mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen enthält, um daraus unerwünschte Bestandteile zu entfernen, die die Farbe der Kohlenwasserstoffharze verschlechtern und/ oder ein Gel (unlösliches Polymeres) bilden, insbesonde- w> re Cyclodiene, wie Cyclopentadien oder Methylcyclopentadien. Beispielsweise lehrt die US-Patentschrift 27 70613 ein Verfahren zu deren Entfernung durch Vorerwärmen der Fraktion auf 90 bis !40°C, um die Cyclodiene zu dimerisieren. Die JP-AS (referiert im hi Hochmolekularbericht 1969, Ref. H. 4803/69) beschreibt ein Verfahren zur Entfernung dieser Bestandteile durch Adduktbildung mit Maleinsäureanhydrid bei Raumtemperatur. Diese Methoden sind überlegen zur Verbesserung der Farbe von Kohlenwasserstoffharzen, die aus Fraktionen hergestellt werden, die relativ große Mengen an Cyclodienen, wie Cyclopentadien oder Methylcyclopentadien, enthalten und einen Siedepunkt von nicht über 100°C aufweisen. Es wurde jedoch gefunden, daß bei Anwendung dieser Methoden zur Vorbehandlung einer Erdelfraktion mit einem Siedebereich von 140 bis 2800C, die aromatische ungesättigte Kohlenwasserstoffe als Hauptbestandteile mit einem relativ geringen Gehalt an Cyclodienen enthält, die Farbe der durch Polymerisation der vorbehandelten Fraktion erhaltenen aromatischen Kohlenwasserstoffharze kaum verbessert werden kann. Darüber hinaus kann die Bildung von Gelen nicht inhibiert werden, und es kann keine Verbesserung der thermischen Stabilität sowie des Geruchs erzielt werden, die bei den aromatischen Kohlenwasserstoffharzen sehr unzufriedenstellend sind. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Verschlechterung von Farbe, Geruch und thermischer Stabilität bei den aus einer Erdölfraktion mit überwiegend aromatischen ungesättigten Kohlenwasserstoffen erhaltenen Harzen hauptsächlich durch Fulvene verursacht wird. Es soll gemäß der genannten JP-AS auch keine derartige Verbesserung erzielt werden, sondern die Ausbeute an Harz erhöht, die Katalysatorentfernung erleichtert und ein Harz mit hohem Erweichungspunkt erhalten werden.
Weiterhin ist aus der FR-PS 12 47 502 ein Verfahren bekannt zur Herstellung eines Polymeren aus einer wasserdampfgecrackten Erdölfraktion mit einem Siedebereich von 121 bis 238°C die im wesentlichen keine C5—Ce-Cyclodiene oder Dimeren derselben enthält, durch Polymerisation dieser Fraktion bei einer Temperatur von -51 bis 38° C in flüssiger Phase in Gegenwart von Borfluorid. Ganz abgesehen davon, daß eine alleinige Entfernung von Cyclodienen oder ihren Dimeren aus einer Fraktion mit einem Siedtbereich von 140 bis 2800C keine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Farbe, des Geruchs und der thermischen Stabilität des sich ergebenden Polymeren erlaubt, wird in dieser FR-PS auch nicht angegeben, wie die Entfernung der Cyclodiene oder ihrer Dimeren zu erfolgen hat
Schließlich beschreibt die US-PS 28 24 859 ein Verfahren, bei dem eine dampfgecrackte Erdölfraktion mit einem Siedebereich von 93 bis 316° C zuerst mit Harnstoff extrahiert und dann das erhaltene Raffinat bei einer Temperatur von 24 bis 2040C zusammen mit Maleinsäureanhydrid wärmebehandel! wird, um so die Verzweigtkettigen Olefine und die in dem Raffinat enthaltenen Diolefine zu kondensieren und hellgefärbte hochschmelzende Harze von hoher Qualität zusammen mit der Trennung der konzentrierten Kohlenwasserstoffströme zu erhalten. Da in dieser US-PS nicht die Polymerisation der dort erhaltenen konzentrierten Kohlenwasserstoffströme gelehrt wird, kann dieser Patentschrift auch nicht entnommen werden, welche Art von Harz gebildet wird, wenn eine Polymerisation durchgeführt wird.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung von Kohlen wasserstoffharzen durch Polymerisation von Erdölcrack- oder -reformierungsfraktinnen, die kationisch polymerisierbar Kohlenwasserstoffe enthalten und einen Siedebereich von 140 bis 280°C aufweisen, um eine verbesserte Farbe und thermische Stabilität und einen wenig unangenehmen Geruch zu erzielen.
Pie Erfindung betrifft den durch die Ansprüche gekennzeichneten Gegenstand
Die erfindungsgemäße Wärmebehandlung hat sich als wirksam zur Entfernung von störenden Substanzen aus den Fraktionen erwiesen, die die Ursache für Verfärbungen, verringerte thermische Stabilität und aggressiven Geruch eines Kohlcnwasserstoffharzes sind, das durch Polymerisation der Fraktionen erhalten werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß jegliche den Katalysator vergiftende Komponenten, die in der Ausgangserdölcrack- oder -reformierungsfraktion vorhanden sind, durch die Wärmebehandlung der Fraktion entfernt werden können, wodurch die Menge des Polymerisationskatalysators im Vergleich mit üblichen Verfahren verringert werden kann.
Im Gegensatz zu dem vorstehend genannten Stand der Technik muß das durch Wärmebehandlung mit dem «^-ungesättigten Dicarbonsäureanhydrid erhaltene Kondensat nicht notwendigerweise vor der Polymerisation entfernt werden, und es hat sich, wie aus dem Beispiel 42 hervorgeht, überraschenderweise gezeigt, daß das erhaltene Harz auch dann eine verbesserte Farbe, verbesserten Geruch und verbesserte thermische Stabilität besitzt wenn das Kondensat nicht entfernt worden ist
Die als Ausgangsmaterial beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete »Erdölcrack- oder reformierungsfraktion« bezeichnet eine kohlenwasserstoffhaltige Fraktion, di2 als Nebenprodukt bei dem thermischen oder katalytischen Cracken (wie dem Dampferacken, dem Cracken in der Dampfphase P-Her Sanderacken) oder beim Reformieren (wie der Hydroreformierung) von Erdöl, wie Naphtha, Gasölen oder Kerosin, erhalten wird. Erfindungsgemäß wird eine Erdölcrack- oder -reformierungsfraktion mit einem Siedebereich von vorzugsweise 140 bis 2400C verwendet.
Die Erdölcrack- und -Reformierungsfraktion mit einem Siedebereich von 140 bis 2800C enthält kationisch polymerisierbare Kohlenwasserstoffe und nicht polymerisierbare Kohlenwasserstoffe, von denen die meisten mindestens 8 Kohlenstoffatome aufweisen. Die Kohlenwasserstoffe mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen sind im allgemeinen in einer Menge von mindestens 90 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Fraktion, enthalten. Speziell variiert die Zusammensetzung der Erdölfraktion innerhalb eines weiten Bereiches, beispielsweise je nach dem Typ des gecrackten oder reformierten Erdöls und den Crack- oder Reformierungsbedingungen. Erfindungsgemäß verwendet man vorteilhaft eine Fraktion, die mindestens 20 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 75 Gew.-%, besonders bevorzugt 35 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Fraktion, an kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffen enthält
Kohlenwasserstoffe mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen, die in der Fraktion enthalten sind, sind fast alle aromatische Kohlenwasserstoffe, von denen der Hauptanteil aus aromatischen Kohlenwasserstoffen mit 9 oder 10 Kohlenstoffatomen besteht. Die Gesamtmenge derartiger aromatischer Kohlenwasserstoffe mit 9 oder 10 Kohlenstoftatomen beträgt 50 bis 95 Gew.-%, gewöhnlich 60 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Fraktion. Die Fraktion enthält wenig an aromatischen Kohlenwasserstoffen mit 8 Kohlenstoffatomen oder mehr als 10 Kohlenstoffatomen.
Typische Beispiele für die kationisch polymerisiei baren Kohlenwasserstoffe, die in der Fraktion enthalten sind, sind kationisch polymerisierbare aromatische Kohlenwasserstoffe mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Styrol, α- oder JJ-Methylstyroj, o-, m- oder
p-VinyltoluoI, Inden, Metyhlinden oder DivinylbenzoL
Andere nicht-typische kationisch polymerisierbare aromatische Kohlenwasserstoffe umfassen Cg- bis C|2-Olefine und/oder Diolefine, wie Dicyclopentadien oder Methyldicyclopentadien, die in geringen Mengen
ίο vorhanden sind.
Andererseits umfassen typische Beispiele für die nicht polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe, die in der Fraktion enthalten sind, Cg bis Cu aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Xylol, Äthylbenzol, Cumol, Äthyltoluöl, a-Propylbenzol, Trimethylbenzol, Indan, Methylindan, Naphthalin, Methylnaphthalin und Dimethylnaphthalin. Andere Beispiele für die nicht polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe sind Cg bis Ci2-Paraffine und/oder Naphthene, die in geringen Mengen vorhanden sind
Wie vorstehend erwähnt variiert die Zusammensetzung der Erdölcrack- oder Reformierungsfraktionen, die erfindungsgemäß verwendet werden, innerhalb eines weiten Bereiches je nach beispielsweise dem gecrackten oder reformierten Erdöl und den Crack- oder Reformierungsbedingungen und kann nicht endgültig bestimmt werden. Im allgemeinen weist die Fraktion vorzugsweise eine Bromzahl von 50 bis 90 auf. Fraktionen der folgenden Zusammensetzungen können besonders bevorzugt verwendet werden.
Bestandteile Mengen
in Gew.-%
Kationisch polymerisierbare
aromatische Kohlenwasserstoffe
25 bis 75,
vorzugsweise
30 bis 60
Olefine I bis 15,
vorzugsweise
5 bis 10
Diolefine 0 bis 5,
vorzugsweise
1 bis 3
Nicht polymerisierbare
aromatische Kohlenwasserstoffe
15 bis 50,
vorzugsweise
20 bis 40
Paraffine und Napthene 5 bis 25,
vorzugsweise
10 bis 25
Typische Beispiele für die Olefine und Diolefine in der vorstehenden Tabelle sind aliphatische Mono- und Diolefine mit 9 bis 12 Kohlenstoffatomen. Beispiele für die nicht polymerisierbaren aromatischen Kohlenwasserstoffe sind Cs- bis C^-Alkylbenzole (Hauptkomponenten), Indan und C9- bis d-Derivate davon mit Spuren von Benzol, Toluol und Xylol und Naphthalin und Cn- bis Cu-Derivate davon. Typische Beispiele für die Paraffine und Naphthene sind Paraffine und Naphthene mit 9 bis 12 Kohlenstoffatomen.
Die kationisch polymerisierbare aromatische Kohlenwasserstoffkomponente in der Fraktion besteht typischerweise bzw. beispielsweise aus den folgenden Komponenten.
Komponenten
Mengen in Gew.-%*)
Vtnyltoluoll Inden J
Styrol
fl-Methylstyrol Methylinden >Methylstyrol
insgesamt
insgesamt
[ 30 bis 85, \ vorzugsweise 135 bis 70
ί 5 bis 50, \ vorzugsweise 115 bis 40
*) Die Mengen beziehen sich auf das Gesamtgewicht der kationisch polymerisitrbaren aromatischen Kohlenwasserstoffe.
Die Erdölcrack- oder -Reformierungsfraktion kann entweder direkt oder gegebenenfalls nach dem Durchlaufen einer Reinigungsstufe wie der Destillation zur Abtrennung von mindestens einem Teil der nicht polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe und zur Erhöhung des Gehalts an kationisch poiymerisif-rbaren Kohlenwasserstoffen verwendet werden.
Das «^-ungesättigte Dicarbonsäureaahydrid, das erfindungsgemäß verwendet werden kann, umfaßt organische Verbindungen, die zwei Carboxylgruppen enthalten, die aneinander in Form eines Anhydrids gebunden sind, und eine ungesättigte Bindung, insbesondere eine Doppelbindung, zwischen dem Kohlenstoffatom («-Kohlenstoffatom), an das eine dor Carboxylgruppen gebunden ist, und einem benachbartenKohlenstoffatom (^-Kohlenstoffatom) aufweisen. Geeignete Anhydride sind aliphatische oder alicyclische «,/3-ungesättigte Dicarbonsäureanhydride mit bis zu 15 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugte «Jj-ungesättigte Carbonsäureanhydride umfassen Maleinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Citronensäureanhydrid, ^'-Tetrahydrophthalsäureanhydrid und 42-Tetrahydrophthalsäureanhydrid. Unter diesen sind die aliphatischen «,^-ungesättigten Dicarbonsäureanhydride, insbesondere Maleinsäureanhydrid, besonders geeignet
Die Menge des «^-ungesättigten Dbarbonsäureanhydrids ist nicht kritisch und kann über einen weiten Bereich, beispielsweise je nach der Art der zu behandelnden Erdölfraktion oder der Temperatur der Erwäntnungsbehandlung variieren. Im allgemeinen liegt die Menge bei mindestens 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe in der Erdölcrack- oder -Ret'ormierungsfraktion.
Die Wärmebehandlung der Fraktion mit dem «^-ungesättigten Dicarbonsäureanhydrid wird vorzugsweise bei 70 bis 200° C und besonders bevorzugt bei 90 bis 1500C durchgeführt Die Wärmebehandlung kann gewöhnlich bei atmosphärischem Druck durchgeführt werden, falls gewünscht, jedoch auch bei erhöhten oder verringerten Drücken. Die Wärmebehandlungszeit ist nicht kritisch und kann über einen weiten Bereich je nach beispielsweise der Art der Fraktion, der Art oder Menge des Säureanhydrids oder der Temperatur der Wärmebehandlung variieren. Im allgemeinen liegt die Zeit für die Wärmebehandlung bei mindestens 0,5 Minuten, vorzugsweise bei I Minute bis 10 Stunden, besonders bevorzugt bei 30 Minuten bis 5 Stunden.
Die Wärmebehandlung führt zu einem voll zufriedenstellenden Effekt, ·. .enn sie unter Anwendung des «^-ungesättigten Dicarbonsäureanhydrids allein durchgeführt wird. Erfindungsgemäß hat sich gezeigt, daß bei Durchführung dieser Wärmebehandlung in Anwesenheit einer Säure ein Kohlenwasserstoffharz, das durch Polymerisieren der behandelten Fraktion erhalten wird, eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Farbe, der thermischen Stabilität und des Geruchs aufweist
Somit kann gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung die Wärmebehandlung der
ίο Erdölfraktion in Anwesenheit einer Säure durchgeführt werden.
Der hier verwendete Ausdruck »Säure« bezeichnet nicht nur saure Substanzen im engeren Sinne, sondern auch Säuren im allgemeinen weiten Sinne und umfaßt auch Lewis-Säuren als Elektronenakzeptoren und Bronstedt-Säuren (Protonensäuren) als Protonendonatoren, die als Elektronenakzeptoren wirken.
Geeignete Lewis-Säuren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Metallhalogenide mit einem leeren Orbital am zentralen Metallaiom. Beispiele für Metallatome, die derartig. Verbindungen bilden, sind Metallatome mit der'Atomnutimer 5, 13, 21—32, 39—50 und 72—81. Bevorzugte Metallatome sind die der Gruppen IB, IHA, IVA, IVB, VIB, VIIB und VIII des Periodensystems der Elemente; besonders bevorzugt sin.:1 B, Al, Sn, Fe, Ti, Cr und Cu. Spezielle Beispiele für derartige Lewis-Säuren sind
Aluminiumtrichlorid, Äthylaluminiumdichlorid,
Aiuminiumtribromid, Bortrifluorid
oder seine organischen Komplexe,
Zinn-IV-chlorid oder sein Hydrat,
Zinn-IV-bromid oder sein Hydrat, Eisen-IH-chlorid oder sein Hydrat,
Eisen-III-bromid oder sein Hydrat, Galliumtrifluorid.Galliumtrichlorid, Galliumtribromid, Zinkchlorid,
Kupfer-II-chlorid oder sein Hydrat, . Chrom-III-chlorid oder sein Hydrat,
Chrom-III-bromid oder sein Hydrat, Molybdänpentafluorid, Molybdänpentachlorid,
Molybdänpentabromid, Wolframhexafluorid,
Wolframhexachlorid,Wolframhexabromid, Wolframhexafluorid, Wolframpentachlorid, Rhemiumhexachlorid,Rheniumhexabromid,
Rheniumpentachlorid, Rheniumpentabromid, so Titantetrafluorid, Titantetrachlorid und
Titantetrabromid.
Unter diesen sind Verbindungen, die häufig als Fnedel-Crafts-Katalysatoren verwendet werden, insbe sondere Aluminiumtrichlorid, Bortrifluorid oder seine Komplexe (beispielsweise BortrifluorioMtherkomplex oder Bortrifluorid/Phenolkomplex), Zinn-IV-chlorid oder sein Hydrat, Eisen-IH-chlorid oder sein Hydrat, Kupfer-II-cblorid oder sein Hydrat und Titantetrachlo rid besonders bevorzugte Lewis-Säuren.
Beispiele für Bronstedt-Säuren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen organische Protonen-Säuren, beispielsweise Phenole, wie Phenol. Kresol, Hydrochinon. Resorcin oder Brenzkatechin, organische Carbonsäuren, wie Essigsäure, Monochloressigsäure, DichlorcssigsäufC, Trichloressigsäure, Propionsäure, Mono·, Di- oder Trichlorpropionsäure, Buttersäure und Mono·. Di- oder Trichlorbuttersäure und organische
Sulfonsäuren, wie Benzolsi/Ifonsäure oder p-Toluolsulfonsäure: und anorganische Protonensäuren, wie Salzsäure, Chlorwasserstoff, Fluorwasserstoffsäure, Bromwasserstoff, Jodwasserstoff. Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und Perchlorsäure. -,
»Feste Säuren«, wie Siliciumdioxidgel, Aluminiumoxidgel, Siliciumdioxid-Aluminiumoxidgel, Diatomeenerde, aktivierter Ton und Kationenaustauscherharze können ebenfalls erfindungsgemäß als Säure verwendet werden. in
Die Kationenaustauscherharze sind beispielsweise Kationenaustauscherharze vom Carbonsäuretyp und Kationenaustauscherharze vom Sulfonsäuretyp. Handelsübliche Kationenaustauscherharze vom Carboxylattyp oder Kationenaustauscher vom Sulfonattyp werden normalerweise nach Umwandlung in die Kationenaustauscherharze vom Carbonsäuretyp oder die Kationenaustauscherharze vom Sulfonsäuretyp durch Reaktion
;* Oa -- I.·
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Die Lewis-Säuren und festen Säuren sind für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignet.
Die Menge der Säure ist nicht kritisch und kann über einen weiten Bereich variiert werden je nach beispielsweise der Art der verwendeten Fraktion, der Art oder Menge der ^-ungesättigten Dicarbonsäure oder den Wärmebehandlungsbedingungen. Im allgemeinen liegt die Menge der Säure bei mindestens 0,005 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe. Es besteht keine spezielle obere Gren/e, jedoch ist die Verwendung jo von zu viel Säure unwirtschaftlich. Daher liegt die Menge gewöhnlich bei bis zu 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt bei 0,05 bis 5 Gew.-%.
Verwendet man die feste Säure, so kann sie mit der Ausgangserdölfraktion durch eine Festbett- oder Wirbelschichtbettmethode in Kontakt gebracht werden. Die vorteilhafte Verweilzeit liegt in diesem Falle bei einer Minute bis 10 Stunden.
Die Erdölcrack- oder -Reformierungsfraktion, die so wärmebehandelt wurde, kann direkt einer Polymerisationsstufe unterzogen werden, wie im folgenden beschrieben. Gewöhnlich ist es jedoch vorteilhaft, vor der Polymerisation schlecht verflüchtigbare Komponenten mit einem Siedepunkt über 2800C, vorzugsweise über 265° C, als Destillationsrückstände durch Destillation wie Entspannungs- bzw. Flash-Destillation oder Vakuumdestillation zu entfernen und/oder es wird die Fraktion mit einer alkalischen wäßrigen Lösung, wie einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid oder Ammoniak mit einer Konzentration von 0,05 bis 5 Gew.-% gewaschen.
Die Erdölcrack- oder Reformierungsfraktion, die so behandelt wurde, die kationisch polymerisierbare Kohlenwasserstoffe enthält, wird anschließend in Anwesenheit eines Katalysators zur Erzielung von Kohlenwasserstoffharzen bzw. -kunststoffen polymerisiert.
Die Polymerisation kann nach jeder üblichen Methode zur Herstellung von gewöhnlichen Kohlenwasserstoffharzen erzielt werden.
Die Polymerisationskatalysatoren, die erfindungsgemäß normalerweise verwendet werden, sind Friedel-Crafts-Katalysatoren, wie Bortrifluorid, Bortrifluoridkomplexe (z. B. Bortrifluorid/Phenolkomplex), Aluminiumtrichlorid, Aiurnmiurntribrornid, Zinntetrachlorid und Titantetrachlorid. Diese Polymerisationskatalysatoren können in einer Menge von im allgemeinen 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, je nach ihren Fähigkeiten, verwendet werden.
Die Polymerisation kann gewöhnlich bei einer Temperatur von -30 bis 8O0C, vorzugsweise - 10 bis 50°C, besonders bevorzugt 10 bis 40°C, durchgeführt werden. Atmosphärischer Druck genügt als Polymerisationsdruck. Falls gewünscht, kann die Polymerisation bei erhöhtem oder verringertem Druck im Bereich von 0,1 bis 10 Atmosphären durchgeführt werden.
Unter den vorstehenden Bedingungen kann die Polymerisation gewöhnlich innerhalb 30 Minuten bis 5 Stunden beendet sein.
Nach der Polymerisation kann der Katalysator durch eine Behandlung, wie Waschen mit einer wäßrig-alkalischen Lösung oder mit Wasser, entfernt werden und die nicht umgesetzten Kohlenwasserstoffe oder niedrigen Polymeren können durch geeignete Mittel, wie Destillation, entfernt werden. Vorteilhaft führt man die
LscäuiiätiOn iiTi allgemeinen uci einer ι 6ΓΠρ£ΓάίϋΓ VOu
150 bis 2500C bei 5 mm Hg bis 100 mm Hg durch. Als Ergebnis kann man Kohlenwasserstoffharze als Destillationsrückstände erhalten.
Bei der vorstehenden Polymerisation kann eine geringe Menge eines anderen Monomeren, das mit den kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffen copolymerisierbar ist, zu der Erdölfraktion zugesetzt werden, um sie zu modifizieren. Beispielsweise kann eine Erdök :'cck- oder -Reformierungsfraktion, die kationisch polymerisierbare CV oder Cj- Kohlenwasserstoffe enthält und einen Siedebereich von —20 bis 1000C aufweist, zu der vorerwärmten Erdölfraktion in einer Menge von 10 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 80 Gew.-%, gefügt werden.
Aufgrund der großen thermischen Stabilität, des geringen Geruchs und des geringen Färbungsgrades können die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Kohlenwasserstoffharze vorteilhaft als Bindebestandteile in heißschmelzenden Klebstoffen bzw. Adhäsiva, druckempfindlichen Klebstoffen und thermoschmelzbaren Verkehrs-Anstrichmitteln verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Kohlenwasserstoffharze, die in den folgenden Beispielen und Vergleichsversuchen hergestellt werden, wurden nach folgenden Methoden bewertet.
(1) Thermische Stabilität
5 g eines Kohlenwasserstoffharzes wurden in ein Testrohr mit einem Innendurchmesser von 16 mm eingebracht und das Testrohr wurde 3 Stunden in eine... auf 200° C gehaltenen Behälter konstanter Temperatur eingetaucht Die Farbe des Kohlenwasserstoffharzes wurde anschließend mit der Gardner-Standardfarbe verglichen und die thermische Stabilität wurde in Form der Gardner-Werte ausgedrückt
(2) Geruch
Der Geruch, der abgegeben wurde, wenn ein Kohlenwasserstoffharz in der Wärme bei 2000C geschmolzen wurde, wurde gemäß einer Skala A, B, C und D bewertet, worin A einen schwachen Geruch und D einen reizauslösenden Geruch bedeuten.
(3) Farbe
Die Farbe einer Ausgangserdöifraktion mit kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffen wurde bestimmt durch Aufnahme von 10 g der Fraktion in ein
Testrohr mit einem Innendurchmesser von 16 mm, Vergleich seiner Farbe mit der Gardner-Standardfarbe und Darstellung in Form der Gardner-Werte.
Die Farbe des resultierenden Kohlenwasserstoffharzes wurde durch Einfüllen von 10 g des Kohlenwasserstoffharzes in ein Testrohr mit einem Innendurchmesser von 16 mm, Eintauchen in einen auf 15O0C gehaltenen Behälter mit konstanter Temperatur, Vergleich der Fai op. des Harzes im wärmegeschmolzenen Zustand mit der Gardner-Standardfarbe und Darstellung in Form der Gardner-Werte bestimmt.
Beispiel 1 bis 7
und Vergleichsversuche A und B
Zu einer Naphtha-Crack-Fraktion (enthaltend 49,3 Gew.-% kationisch polymerisierbar Kohlenwasserstoffe) mit einem Siedebereich von 140 bis 2400C und der in der Tabelle I angegebenen Zusammensetzung wurden 8,7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe, *' an Maleinsäureanhydrid gefügt. Die Fraktion wurde bei jeder der in der Tabelle II angegebenen Temperaturen 2 Stunden unter Rühren behandelt. Die behandelte Fraktion wurde unter verringertem Druck destilliert und ein Kohlenwasserstofföldestillat mit einem Siedepunkt von bis zu 120°C/20 mm Hg wurde gewonnen. Das resultierende Kohlenwasserstofföl wurde bei 35° C während 2 Stunden nach Zusatz von 0,5 Gew. %, bezogen auf das Gewicht des Kohlenwasserstofföls, eines Bortrifluorid-Phenol-Komplexkatalysators polymerisiert. Der Katalysator wurde durch Zersetzung mit einer 2 Gew.-°/oigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung entfernt. Das Polymerisationsprodukt wurde mit Wasser gewaschen und einer Entspannungsdestillation bei 210 bis 2200C (20 mm Hg) zur Entfernung des nicht umgesetzten Öls und der Oligomeren unterzogen. Jedes der Kohlenwasserstoffharze mit den in der Tabelle II angegebenen Eigenschaften wurde als Destillationsbodenprodukt erhalten.
Vergleichsversuche C und D
Tabelle I 240 C
Gehalt (Gew.-%,
Zusammensetzung der Naphtha-Crack-Fraktion mit bezogen auf das
einem Siedebereich von 140 bis Gewicht der
Bestandteile Naphtha-Crack-
Fraktion)
2,4
1,8
2,3
Styrol 1,7
ff-Methylstyrol 22,8
>Methylstyrol 14,9
Dicyclopentadien 3,4
Vinyltoluol (o-, m- und p-) 0,9
Inden 0,1
Methylinden 0,1
Xylol (o-, m- und p-) 6.1
Äthylbenzol 0,5
Isopropylbenzol 13,8
Äthyltoluol (o-, m- und p-)
n-Propylbenzol 2,3
Trimethylbenzol (1,3,5-, 0,6
U,4- und 1 A3-) 4.3
Indan 0,2
Methylindan 21,8
Naphthalin
Methylnaphthalin
Nicht identifizierbare Aromaten
Die gleiche Naphtha-Crack-Fraktion wie in Beispiel 1 verwendet wurde in Abwesenheit von Maleinsäureanhydrid unter den in der Tabelle II angegebenen Bedingungen einer Wärmebehandlung unterzogen und polymerisiert, worauf in gleicher Weise wie in Beispiel 1 (Vergleichsversuch C) nachbehandelt wurde.
Die gleiche Naphtha-Crack-Fraktion wie in Beispiel 1 wurde direkt polymerisiert und in gleicher Weise wie in Beispiel 1 ohne Wärmebehandlung nachbehandelt (Vergleichsversuch D).
Die Eigenschaften der resultierenden Kohlenwasserstoffharze sind in der Tabelle II aufgeführt.
Beispiel 8 und 9
Die Arbeitsweise von Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch Iiaconsäureanhydrid oder Citraconsäureanhydrid anstelle des Maleinsäureanhydrids verwendet wurden. Man erhieii Kohienwassersiofmarze niii den in der Tabelle Il angegebenen Eigenschaften.
Beispiel 10 und 11
Die gleiche Naphtha-Crack-Fraktion wie in Beispiel 1 wurde unter den in der Tabelle Il angegebenen Bedingungen unter Verwendung variierender Mengen, wie in der Tabelle II gezeigt, von Maleinsäureanhydrid einer Wärmebehandlung unterzogen und anschließend polymerisiert und nachbehandelt wie in Beispiel 1. Man erhielt so Kohlenwasserstoffharze mit den in der Tabelle II angegebenen Eigenschaften. Die Ergebnisse der Tabelle II zeigen, daß die Kohlenwasserstoffharze, die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten wurden, eine beträchtlich verbesserte Farbe, thermische Stabilität und verbesserten Geruch aufweisen.
Beispiel 12 bis 23
Die gleiche Naphtha-Crack-Fraktion wie in Beispiel 1 wurde mit Maleinsäureanhydrid unter den in Tabelle III angegebenen Bedingungen in Abwesenheit verschiedener Säuren, gezeigt in Tabelle III, behandelt und anschließend polymerisiert und nachbehandelt wie in Beispiel 1. Man erhielt Kohlenwasserstoffharze mit den •4> in der Tabelle III angegebenen Eigenschaften.
Die Ergebnisse der Tabelle III zeigen, daß bei der Durchführung der Vorenvärmung in Anwesenheit von Säuren die resultierenden Kohlenwasserstoffharze eine stärker verbesserte Farbe, thermische Stabilität und % Geruch im Vergleich ohne die Verwendung von Säuren aufweisen.
Beispiel 24bis39
Zu der gleichen Naphtha-Crack-Fraktion wie in Beispiel 1 verwendet wurden die «^-ungesättigten Dicarbonsäureanhydride und Kationenaustauscherharze, die in Tabelle IV aufgeführt sind, gefügt und die Fraktion wurde zwei Stunden unter Rühren unter den in der Tabelle IV angegebenen Bedingungen einer Wärmebehandlung unterzogen. Die Reaktionsmischung wurde destilliert und ein Kohlenwasserstoffdestillatöl mit einem Siedepunkt bis zi: 120°C/20mm Hg wurde gewonnen. Das Kohlenwasserstofföl wurde anschließend bei 35° C während 2 Stunden nach Zusatz von 0,5 Gew.-% eines Bortriflüorid/Pfienolkomplexes polymerisiert Der Katalysator wurde anschließend durch Zersetzen mit einer 2gew.-%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid entfernt Das Produkt wurde mit
Wasser gewaschen und einer Entspannungsdestillation bei 210 bis 220°C/30 mm Hg unterzogen zur Entfernung von nicht umgesetztem Kohlenwasserstofföl und
niedrigen Polymeren. Jedes der Kohlenwasserstoffharze mit den in der T?belle IV angegebenen Eigenschaften wurde als Destillationsrückstand erhalten.
Tabelle II Temp. Zeit Reinigung Wärmebehandelte Farbe Kohlenwasserstoffharz Erwei Farbe ther Ge
Beisp. Fraktion chungs mische ruch
(B) od. Aus Aus- punkt Stabi
Vergl- Wärmebehandlungsbedingungen heule beute'b) lität
Versuch (Q (Std.) (Gard ( C) (Gard (Gard
(V) HchandlLiigs- ner) ner) ner)
mittel*a) 70 2 Destillation (üew.-%) 4 (Gew.-%) 134 8 12 B
50 2 dasgl. 94 5 42 136 8,5 13 C
B. I (Gew.-%) iöO 2 desgi. 4 ί 35 S !2 B
130 2 desgl. 95 4 41 134 8 12 B
B. 2 Maleinsäure 150 2 desgl. 93 4 42 132 8 12 B
ö. 3 anhydrid (8,1) 200 2 desgl. 92 4 42 130 8 12 B
B. 4 desgl. 230 2 desgl. 91 4,5 41 127 8,5 13 B
B. 5 desgi. 30 2 desgl. 89 6,5 40 135 10 14,5 C
B. 6 desgl. 260 2 desgl. 87 6 39 121 10 15 B
B. 7 desgl. 100 2 desgl. 97 7 38 135 11 16 D
V. A desgl. - - - 83 7 35 134 11,5 16 D
V. B desgl. 100 2 Destillation 97 4 39 132 8 12,5 B
V. C desgl. - 38
V. D desgl. 100 2 desgl. 93 5 42 135 8,5 12,5 B
B. 8 nicht zugesetzt
desgl. 100 5 desgl. 94 5 42 134 8,5 13 B
B. 9 Itaconsäure-
anhydrid (8,1) 100 1 desgl. 95 4 42 134 8 12 B
B. 10 Citraconsäure-
anhydrid (8,1) 91 40
B. Il Maleinsäure
anhydrid (1,0)
Maleinsäure
anhydrid (18,3)
*a) Bezogen auf das Gesamtgewicht der kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe in der Fraktion.
*b) Ausbeute, bezogen auf die wärmebehandelte Fraktion.
Tabelle III
Bei- Wärmebehandliingsbedingungen spiel
Malein- Säure
säurean-
hydrid**)
Warmebehandelte Kohlenwasserstoffharz Fraktion
Temp. Zeit Reinigung Aus- Farbe Aus- Erwei- Farbe ther- Gebeute beute***) chungs- mische ruch punkt Stabilität
(Gew.-%) (Gew.-0/.) ( C) (Std.) Destill. (Gew.- (Gard (Gew.- ( C) (Gard (Gard A
%) ner) %) ner) ner)
12 6,1 FeCI3-OH2O 130 2 desgl. 92 1 44 133 64 10 A
(0,2)
13 4,1 FeCl3-OH2O 100 2 desgl. 92 24 45 135 7 10,5 A
(0,1) desgl. A
14 6,1 FeCl3 (0,2) 100 2 (1) Alkali 89 1 44 131 64 104 A
15 2,0 FeCl3 (0,1) 100 1 wäsche 91 2 44 133 7 11
16*) 6,1 BFj-Äther- 100 1 (2) De 89 2 43 130 7 104
komplex (0,05) stillat
Destill. A
desgl. A
17 4,1 AIa3 (0,05) 100 1 88 24 43 129 7 104
18 6,1 CuCl2 -2 H2O 100 2 (Jesgl. 93 2 45 133 7 11 A
(0,2) desgl. A
19 6,1 ZnO2 (0,2) 100 2 94 2 44 135 7,5 11
20 6,1 CrO3 (0,2) 100 2 94 24 44 134 7 104
Forlsel/.ung
Bei- '.Värmebehandlungsbedingungen Wannebehundelle Kohlenwasscrstoffharz
spiel Fraktion
Malein- Säure Temp. Zeil Reinigung Aus Farbe Aus- Frwei- Farbe ther- Ge-
säurean- heute beute***! chungs- mische ruch
hydrid**) Punkt Stabi-
'ität
*) (Gew.-%) (Gew.-%) ( C) (Std.) (I) Alkali (Gew.- (Gard (Cjew.- ( C) (Gard (Gard A
wäsche ner) %) ner) ner)
21 4,1 Trichloressig- 100 1 (2) Dest. 94 2,5 43 131 7,5 Il
säure(0,l) Destill. A
22 *) 4,1 Hydrochinon 100 1 (1) Alkali 94 1 45 133 6,5 10 A
(0,5) wäsche
23 6,1 Toluolsulfon- 100 2 93 2 43 135 7 11
säure (0,2)
(2) Destillat.
*) Nac.· der Wärmebehandlung wurde die Fraktion mit Alkali gewaschen und destilliert. **) Bezogen auf die Gesamtmenge der kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe in der Fraktion. ***) Ausbeute, bezogen auf die wärmebehandelte Fraktion.
Tabelle IV Wärmebehandlungsbedingungen Kationer Temp. Zeit Reinigung Wärmebehandelte I Farbe Kohlenwasserstoffharz Erwei Farbe ther Ge
Bei austauscher- Fraktior chungs mische ruch
spiel β,/J-ungesät- harz*l) Aus Aus punkt Stab.
tigtes Dicar- beute beute
bonsäure- (Gew.-%) ( C) (Std.) (Gard ( C) (Gard
anhydrid*l) ner) ner)
(Gew.-%) Carbonsäure- 100 2 Destil (Gew.- 3,0 (Gew.- 134 7 13 A
salz-Kationen- lation %} %)
Maleinsäure austauscher- 91 39
24 anhydrid (4,1) harz(0,22)*2)
Sulfonsäure- 100 2 desgl. unter 1 135 5 \2 A
salz-Kationen-
desgl. (4,1) austauscher- 87 . 35
25 harz(2,2)*3)
desgl. (1,1)*3) 100 2 desgl. unter 1 135 5 A
desgl. (1,1)*3) 100 2 Dest. nach 1.5 133 5,5 12,5 A
desgl. (4,1) Alkali 88 36
26 desgl. (4,1) wäsche 90 37
27 desgl. (0,22)*3) 100 2 Destill. unter 1 134 5 12 A
desgl. (0,22)*3) 100 2 Dest. n. 1,5 134 6 12,5 A
desgl. (4,1) Alkaliw. 90 38
28 desgl. (4,1) desgl. (0,22)*3) 100 1 Destill. 90 1 37 134 5,5 12 A
29 desgl. (0,22)*3) 100 0,5 desgl. 1 133 6 12.5 A
desgl. (4,1) desgl. (0,22)*3) 80 2 desgl. 91 2 38 134 6,5 12,5 A
30 desgl. (4,1) desgl. (0,22)*3) 60 2 desgl. 90 2 35 133 5,5 12 A
31 desgl. (4,1) desgl. (0,22)*3) 50 2 desgl. 91 2 35 130 7 13 A
32 desgl. (4,1) desgl. (0,22)*3) 100 2 desgl. 92 3,5 36 132 8 12 A-B
33 desgl. (4,1) desgl. (0,22)*3) 100 2 desgl. 92 unter 1 38 133 5,5 12 A
34 desgl. (2,0) desgl. (0,22)*3) 100 2 desgl. 93 unter 1 38 134 54 12 A
35 desgl. (6,1) desgl. (0,22)*3) 100 2 desgl. 91 3 37 131 7 12 A
36 desgl. (8,1) 88 35
37 Itaconsäure- desgl. (0J2)*3) 100 2 desgl. 90 4 39 132 7,5 12 A
38 anhydrid(8,l)
Cftraconsäure- 91 40
39
anhydrid(8,l)
*1) Bezogen auf das Gesamtgewicht der kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe in der Fraktion.
*2) Kationenaustauscherharz vom Carbonsäuresalztyp der Rohm & Haas Co. Vor der Anwendung wurde es zweimal mit Toluol, Äthanol und destilliertem Wasser gewaschen und anschließend mit einer 5gew.-%igen wäßrigen Lösung von Chlorwasserstoffsäure behandelt und mit destilliertem Wasser gewaschen und getrocknet.
*3) Kationenaustauscherharz vom Sulfonsäuresalztyp der Rohm & Haas Co. Vor der Verwendung wurde es in gleicher Weise wie unter *2) gezeigt behandelt
Beispiel 40
0,5 Gew.-Teile eines Bortrifluorid/Phenolkomplex-Katalysators wurden zu einer Mischung von 80 Gew.-Teilen der in Beispiel 14 erhaltenen behandelten Fraktion und 20 Gew.-Teilen Naphtha Crack-Fraktion mit einem Siedebereich von —20 bis +200C und der in Tabelle V gezeigten Zusammensetzung (Gehalt an ungesättigten Kohlenwasserstoffkomponenten von 94,1 Gew.-%) gefügt und es wurde zwei Stunden bei 300C polymerisiert. Die Nachbehandlung erfolgte in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, wobei man das Kohlenwasserstoffharz mit den in der Tabelle VII angegebenen Eigenschaften erhielt
Beispiel 41 |5
0,5 Gew.-Teüe eines Bortrifluorid/Phenolkomplex-Katalysators wurden zu einer Mischung von 70 Gew.-Teilen der in Beispiel 14 erhaltenen behandelten Fraktion und zu 30 Gew.-Teilen Naphtha-Crack-Fraktion mit einem Siedebereich von 20 bis 1000C and der in 3> Tabelle IV gezeigten Zusammensetzung (Gehalt an ungesättigten Kohlenwasserstoffkomponenten von 533 Gew.-%) gefügt und es wurde bei 300C während 2 Stunden polymerisiert. Die Nachbehandlung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei man Kohlenwasserstoffharze mit den in Tabelle VII gezeigten Eigenschaften erhielt
Tabelle V
Zusammensetzung der Naphtha-Crack-Fraktion mit jo einem Siedebereich von - 20 bis + 20 C
Bestandteile
Gehalt
(Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Naphtha-Crack-Fraktion)
35
Propylen Isobutan
0,5 0,5 16
Bestandteile
Gehalt
(Gew.-"A, bezogen auf das Gewicht der Naphtha-Crack-Fraktion)
n-Butan 4,6
1-Buten 20,7
Isobuten 25,5
trans-2-Buten 7,6
cis-2-Buten 5,6
1,3-Butadien 34,2
Cs-Paraffin 0,8 Tabelle VI
Zusammensetzung eier Naphtha-Crack-Fraktion mit einem Siedebereich von 20 bis 100 C
Bestandteile
Gehalt
(Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der
Naphtha-Crack-Fraktion)
Isopentan 16,3
n-Pentan 19,4
1-Penten 6,9
2-Methyl-l-buten 9,0
2-Penten 2,4
2-Me:hyl-2-buten 3,2
2-Methylpentan 3,5
Isopren 14,6
Piperylen 11,0
Cyclopentadien 2,7 Anderes C5-ParafTin 9,6
Methylcyclopentadien 0,0 Andere Ce-CT-Fraktionen 1,4
Tabelle VII
Bei- Wärmebehandlungsbedingungen spiel
Malein- Säure Temp. Zeit Reini-
säure- gung
anhydrid
(Gew.-%) (Gew.-%) (C) (Std.)
Warmebehandelte Fraktion
Ausbeute Farbe
(Gew.- (Gard-%) ner)
Kohlenwasserstoflharz
Ausbeute
Erwei- Farbe
chungs-
punkt
(Gew.- ( C)
(Gardner)
ther- Gemische ruch Stabilität
(Gardner)
40 6,5 FeCl3(0,2) 100 2 Dest. 89 2,5 47 93 6 10 A
41 6,5 FeCl3(0,2) 100 2 Dest. 89 2,5 45 87 6 10 A
Beispiel 42
Zu einer Naphthacrackfraktion (enthaltend 493 Gewichts-% kationisch polymerisierbar Kohlenwasserstoffe) mit einem Siedebereich von 140 bis 240°C und m mit einer Zusammensetzung gemliß der nachfolgenden Tabelle wurden 2 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der kationisch polymerisierbaren Kohlenwasserstoffe, Maleinsäureanhydrid zugegeben, und die sich ergebende Mischung wurde bei einer Tempera- hi tür von 700C 1 Stunde unter Rühren behandelt.
Die behandelte Fraktion wurde bei 35°C 2 Stunden lang unter Zugabe von 0,5 Gewichts-%, bezogen auf die Kohlenwasserstoff-Fraktion eines Bortrifluorid-Phenol-Komplex-Katalysiitors polymerisiert. Der Katalysator wurde durch Zersetzen mit einer 2gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid entfernt Das Polymerisationsprodukt wurde mit Wasser gewaschen und einer Schnelldestillation bei 210 bis 220°O70 mm Hg zur Entfernung des nicht-umgesetzten Produkts und der Oligomeren unterworfen.
Das so erhaltene Kohlcnwasserstoffharz besaß einer Erweichungspunkt von 136T. eine Gardner-Farbe vor 8.5. eine thermische Stabilität nach Gardner von I2,i und einen Geruch B.
Tabelle VHI
Zusammensetzung der Naphtha-Crack-Fraktion mit einem Siedebereich von 140 bis 240 C
Komponenten Gehalt
(Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht
der Naphtha-
Crack-Fraktion)
Styrol 2,4
iz-Methylstyrol 1,8
jS-Methylstyrol 2,3
Dicyclopentadien 1,7
Vinyltoluol (o-, m- und p-) 22,8
Inden 14,9
Methylinden 3,4
Xylol (o-, m- und p-) 0,9
Äthylbenzol 0,il
Isöpropylbenzü! 0,1
Äthyltoluol (o-, m- und p-) 6,1
n-Propylbenzol 0,5
Trimethylbenzol (1,3,5-, 13,8
1,2,4- und 1,2,3-)
Indan 2,3
Methyl indan 0,6
Naphthalin 4,3
Methylnaphthalin 0,2
UnidentiRzierbare Aromaten 21,8

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffharzen durch Polymerisation von Erdölcrack- ι oder -reformierungsfraktionen, die kationisch polymerisierbare Kohlenwasserstoffe enthalten, einen Siedebereich von 140 bis 2800C aufweisen und vor der Polymerisation mit einem aJJ-ungesättigten Dicarbonsäureanhydrid behandelt worden sind, in Anwesenheit von Polymerisationskatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Erdölcrack- oder -reformierungsfraktion verwendet, die mit dem a^-ungesättigten Dicarbonsäureanhydrid auf eine Temperatur von 500C bis 2500C erwärmt worden ist
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung in Anwesenheit einer Säure durchgeführt worden ist
20
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