DE2712195C3 - Verfahren zum Färben von Material, das aus Polyester- oder Polyamidfasern oder -fäden besteht oder solche enthält - Google Patents

Verfahren zum Färben von Material, das aus Polyester- oder Polyamidfasern oder -fäden besteht oder solche enthält

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DE2712195C3 DE19772712195 DE2712195A DE2712195C3 DE 2712195 C3 DE2712195 C3 DE 2712195C3 DE 19772712195 DE19772712195 DE 19772712195 DE 2712195 A DE2712195 A DE 2712195A DE 2712195 C3 DE2712195 C3 DE 2712195C3
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Description

Es ist bereits aus der DE-AS 24 33 662 ein Verfahren zum Färben und Ausrüsten von Textilgut bekannt, bei dem man das mit Farbstoff imprägnierte Textilgut Methylenchlorid aussetzt. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man zum Färben und Ausrüsten von Textilgut aus Polyesterfasern den Farbstoff bzw. die Applikationschemikalie in einer wäßrigen Lösung oder Dispersion auf das Textilgut aufbringt und das Textilgut dann einem mit Methylenchlorid angereicherten Luftstrom aussetzt. Dieses Verfahren bietet als Vorteil ein Färbeverfahren bei Raumtemperatur bis maximal 3(FC unter Atmosphärendruck. Bei diesem Verfahren wird nur mit gasförmigem Melhylenchlorid gearbeitet, was jedoch bezüglich der Toxi/ität von Methylenchlorid gewisse Probleme aufwirft. Gemäß dem Stand der Technik wurden bei Nacharbeiten /um Teil relativ lange Verweilzeiten benötigt.
Ferner wird in der DF.-PS 10 40 501 ein Verfahren zum Färben von Fasern aus aromatischen Polyestern beschrieben, wobei die Polyesterfasern mit einem wasserunlöslichen Farbstoff imprägniert werden und die so behandelten Fasern anschließend gesättigtem Dampf eines unter 100"C siedenden Halogenkohlenwasserstoffs ausgesetzt werden. Als besonderes bedeutsam werden hierbei Trichlorethylen, Chloroform und Äthylendichlorid genannt. Wie die Ausführungsbeispic Ic zeigen, wird das Verfahren vorzugsweise so ausgeführt, daü nach der Imprägnierung des Gewebes mit dein wasserunlöslichen Farbstoff des Gewebe erhitzt wird, bis kein oder nur noch wenig, vorzugsweise weniger als 5%, von der laser adsorbiertes Wasser zurückgeblieben ist. Die Dämpfungszeit liegt vorzugsweise zwischen 2 und 5 Minuten.
Die gegenüber diesem bekannten Verfahren gegebene Erfindungshöhe sowie der erzielte technische Fortschritt durch das erfindungsgemäße Verfahren werden weiter unten dargelegt.
Es wurde nun gefunden, daß man Material, das aus Polyester- oder Polyamidfasern oder -fäden besteht oder solche enthält, klotzfärben kann, wobei man das Material in üblicher Weise mit wäßrigen Flotten von Dispersionsfarbstoffen klotzt und dann auf dem Material eine Kondensation von Methylenchlorid herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Klotzen auf nicht zwischengetrocknetem und nicht zur Verminderung von adsorbiertem Wasser erhitztem Material die Kondensation des Methylenchlorids herbeiführt und anschließend das Material a. .!gedockt, abgetafelt oder durch Hängen verweilen läßt, und zwar vorzugsweise bei etwa 10° bis 200C unterhalb des Siedepunktes des Methylenchlorids.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man gegenüber dem bekannten Verfahren der zitierten DE-AS 24 33 662 mit deutlich kürzeren Verweilzeiten in der Methylenchlorid-Phase auskommen und gleichzeitig eine verbesserte Rückgewinnung des eingesetzten Methylenchlorids erreichen. Hinzu kommt, daß man mit dem neuen Verfahren nicht nur Polyester- sondern auch Polyamidfasern, jeweils auch in Mischung mit anderen Fasern, färben kann.
Verfahrensgemäß können alle wasserunlöslichen Dispersionsfarbstoffe, gegebenenfalls in Mischung untereinander, angewendet werden. Derartige Farbstoffe stammen beispielsweise aus der Reihe der Azo-, Anthrachinone Chinophthalon- oder Benzothioxanthen-Farbstoffe, wobei die Azofarbstoffe sowohl in metallisierter als auch in metallfreier Form eingesetzt werden können. Farbstoffe der genannten Kategorien sind hinlänglich bekannt und im COLOUR INDEX, 3. Auflage (1971), Band 2 unter der Klassenbezeichnung »Disperse Dyes« beschrieben.
Die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens gefärbten Polyesterfasern können beispielsweise aus folgenden Polyestern bestehen: Polyethylenterephthalat, Polycyclohexandimethylenterephthalat, heterogene Polyester, wie beispielsweise solche aus Terephthalsäure, Isopthalsäure und Äthylenglykol, oder solche aus Sulfoisophthalsäure und Äthylenglykol, ferner Copolyatherester aus p-Oxybcnzoesäure, Terephthalsäure und Äthylenglykol, sowie Polycarbonate, t ach dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch solche PoIyeste: fasern gefärbt werden, die bei Kochtemperatur carrierfrei färbbar sind. Derartige Polyesterfasern erhält man z. B. durch Einbau von aliphatischen Dicarbonsäuren, beispielsweise Adipinsäure, oder langerkettigen Diolverbindungen, wie beispielsweise Polybutylenterephthalat.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch zum Färben von synthetischen Polyamidfasermaterialien geeignet. Dieses F'asematerial ist dem Fachmann hinlänglich bekannt.
Die Verweiltemperaturen liegen üblicherweise etwa 10— 200C unter dem Siedepunkt des Methylenchlorids. Normalerweise kommt Raumtemperatur in Betracht. Rs sind aber auch Temperaturen von 00C oder unter 0"C möglich.
Das erfindungsgemaßc Verfahren kann auch derart ausgestaltet werden, daß man für das Verweilen /wischen die aufeinander liegenden Material teile Folien
einfügt. Diese können sowohl für Methylenchlorid durchlässig als auch undurchlässig sein. Sie sollen lediglich ein Abflecken von einem Material auf das andere verhindern, was besonders bei Mehrfarbeneffekten von Bedeutung ist.
Es ist zwar aus dem eingangs zitierten Stand der Technik (DE-AS 24 33 662) bereits bekannt, daß man zum Färben und Ausrüsten von Textilgut aus Polyesterfasern nach der Imprägnierung mit der wäßrigen Farbstofflösung oder -dispersion das Textilgut einem mit Methylenchlorid angereicherten Luftstrom aussetzt. Es konnte jedoch aus dieser Lehre nicht geschlossen werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren zum Erfolg führen würde. Eigentlich war nämlich zu erwarten gewesen, daß durch die Kondensation von Methylenchlorid auf der Ware ein Fließen der Farbstoffe erfolge und damit ein unegales Material erhalten würde, zumal auch die Kondensation, bedingt durch die im allgemeinen im Material enthaltenen Ungleichmäßigkeilen (z. B. ungleichmäßige Fadendikke), nicht an allen Stellen gleichmäßig erfolgt.
Der Verfahrensablauf zur Farbstoff-Fixierung kann nach vielen Möglichkeiten erfolgen. Bevorzugt wird das möglichst kalt geklotzte Material, durch eine 41 —42°C warme, mit Methylenchloriddampf gefüllte Kammer geführt, wobei die Kondensation eintritt. Das Aufdokken und Verweilen kann in derselben Kammer erfolgen. Das Aufdocken und Verweilen außerhalb der Kondensationskammer ist jederzeit möglich. Das Verweilen kann u. a. auch anstatt des Aufdockens diskontinuierlich oder kontinuierlich Jurch Abtafeln erfolgen, z. B. in Siebband-Transportanlagen. Das Ver. eilen kann auch noch anders gestaltet werden, ζ B. in Hängeschlaufen-Verweilanlagen.
Die für die Kondensation des Methylenchlorids erforderliche Zeit kann in breiten Grenzen schwanken. Im allgemeinen wird eine Zeit von 10 Sekunden bis 15 Minuten, vorzugsweise eine Zeit von 45 Sekunden bis 2 Minuten benötigt.
Es war überraschend, daß nach zum Teil so kurzen Kondensationszeiten wie 30 bis 60 Sekunden soviel Methylenchlorid auf dem Material kondensiert, daß die Fixierung der Farbstoffe gewährleistet wird.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren aufzubringenden Klotzflotten sind hinlänglich bekannt, wie auch das Klotzen nach üblichen Verfahren erfolgt. Bei Mischgeweben können die für derartige Mischmaterialien üblichen ein- und zweibadigen, kontinuierlichen und diskontinuierlichen Verfahren angewendet werden. Die für die jeweilige Begleitfaser zu verwendenden Farbstoffe sind dem Fachmann geläufig. So liegt z. B. folgendes Verfahren innerhalb der Erfindung:
Man klotzt flächenförmiges Polyester-Zellulose-Textilmaterial aus einer wäßrigen Flotte, die Dispersionsfarbstoff. Reaktivfarbstoff, Alkali und gegebenenfalls Dispergiermittel, Netzmittel, Elektrolyt und/oder Verdickungsmittel enthält, läßt nun innerhalb einer Minute in einer mit Methylenchloriddampf gefüllten Kammer Methylenchlorid auf das kalte Material kondensieren, rollt auf eine Docke auf und läßt bei langsamen Umdrehungen die Docke /.. B. über Nacht verweilen. Nach Spülen, Seifen und Trocknen erhält man ein Textilmaierial mit ausgezeichneten Eigenschaften.
Die Nachbehandlung — falls notwendig ~ erfolgt nach den üblichen Methoden.
Es war ferner überraschend Lind keinesfalls /u erwarten, daß nach dem erfindurigsgemäßen Verfahren wesentlich mehr Disnersionsfarbstoffe für das Färben von Polyesterfasern geeignet sind als nach dem angegebenen, zum Stand der Technik (DE-AS 24 33 662) zählenden Verfahren.
Gegenüber dem aus der zitierten DE-PS 10 40 501 bekannten Verfahren ist es als überraschend zu erachten, daß man verfahrensgemäß bei dem an das Kondensieren des Methylenchlorids sich anschließenden Verweilen bei relativ niedrigen TemperaU ren (vorzugsweise 10—20°C unterhalb des Siedepunkts des
in Methylenchlorids) tiefe und egale Färbungen erhält, wobei überdies der Farbstoff außerordentlich tief in die Polyesterfaser eindringt.
Gegenüber dem Verfahren der zitierten deutschen Patentschrift zeichnet sich das vorliegende Verfahren durch folgende technisch fortschrittlichen Merkmale aus:
Man muß nach dem Imprägnieren mit dem Farbstoff weder für eine Zwischentrocknung bzw. eine Verminderung des Wassergehalts noch für die Farbstoff-Fixie-
2Ii rung Energie aufwenden. Ferner bedingt der Umstand, mit dem angewandten organischen Lösungsmittel (Methylenchlorid) zur Farbstoff-Fixierung nicht dämpfen zu müssen, einen wesentlich geringeren apparativen Aufwand. So ist die Vermeidung des Entweichens von
:5 eingesetzten organischen Kohlenwasserstoffdämpfen aus Dämpfaggregaten technologisch schwierig zu bewerkstellen. Eine sichere Handhabung ist aber notwendig, um Nachteile wie Geruchsbelästigung, gesundheitliche Schäden und Umweltbelastung zu
in vermeiden. Außerdem kann im Gegensatz zum vorliegenden Verfahren bei der vorzugsweise kurzen Dauer des Dämpfens von 3 — 5 Minuten beim bekannten Verfahren eine egale Färbung ohne hohen apparativen Aufwand nicht erzielt werden. Um eine solche zu
Γι erzielen ist außerdem der Zusatz von Netz- und Antimigrationsmitteln erforderlich, der beim vorliegenden Verfahren nicht notwendig ist. Schließlich wird beim Verfahren der vorliegenden Erfindung eine Versteifung des Polyestergewebes, verbunden mit dem
au Auftreten eines Grauschleiers, vermieden (besonders bedeutsam beim Färben von Mischgespinsten), welche beim bekannten Verfahren bei der vorzugsweise vorgenommenen Zwischentrocknung bis zur vollständigen Entfernung oder Entfernung bis unter 5% des
r> kapillar gebundenen Wasser, zu beobachten ist.
Beispiel 1
Ein Gewebe aus textu-ierten Polyesterfasern wird auf einem Foulard bei Raumtemperatur mit einer Flottenvi aufnahme von 90% mit einer wäßrigen Flotte geklotzt, die im Liter 20 g des blauen Farbstoffes der Formel
OH O NH2
Br
H2N O OH
und I g eines handelsüblichen Netzmittels enthält. Anschließend wird die nasse Klotzung 1 Minute durch eine mit Methylenchloriddampf gefüllte Kammer bei 4PC geführt. Nach erfolgter Kondensation wird aufgedockt. Anschließend läßt man in einem geschlossenen Behälter oder in einer Folie, die nicht für Methylenchlorid durchlässig ist, 3 Stunden verweilen und behandelt dann in üblicher Weise nach. Die
27 12195 Br
1 0H
AA/
ί I co
CH\ X)
OH C2H4OH !' H /4H«, . .// ^_. N' CW1 CH2 'N ft
5 CO = C—''/ x-OH Farbstoffs der nachsiehenden
und im übrigen wie vorstehend
erhaltene Blaufärbung weist die für den eingesetzten 20 g im Liter eines
Farbstoff charakteristischen Echtheiten auf. Formeln verwendet
Ähnlich gute Ergebnisse erhält man, wenn man beschrieben verfährt:
anstelle des vorstehend genannten Farbstoffs jeweils
0
/—\ Λ—\ /
CH, CH, C CH, ^.H C2H4OCOfH1 -- (GelbfarbstofT)
2) ( Br CH, CH: —(
(GelWarbstofTl
3) < S-=<>=<N—(CH,),OCH,
S VV^V
" ' O
NO2 (Orangefarbsloffl
4) O2NVf V—NH-N
CN
A,
(Rc'-iarbstoff)
5) O,lV V-N=N-
Cl lCJrangefarbstoffi
6) O2 N —/ V- N -- N —
CN
{
(BlaufarbstofTl
7) O2N-V V-N-- Ν —
CN
vs\ (Violcttfarbstoffi
8) °2NV V -N-N

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Färben von Material, das aus Polyester- oder Polyamidfasern oder -fäden besteht oder solche enthält, wobei man das Material in üblicher Weise mit wäßrigen Flotten von Dispersionsfarbstoffen klotzt und dann auf dem Material eine Kondensation von Methylenchlorid herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Klotzen auf nicht zwischengetrocknetem und nicht zur Verminderung von adsorbiertem Wasser erhitztem Material die Kondensation des Methylenchlorids herbeiführt und anschließend das Material aufgedockt, abgetafelt oder durch Hängen verweilen läßt, und zwar vorzugsweise bei etwa 10° bis 200C unterhalb des Siedepunktes des Methylenchlorids.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herbeiführung der Kondensa- :n tion das Material während 10 Sekunden bis 15 Minuten, vorzugsweise 45 Sekunden bis 2 Minuten, durch eine 41—42°C warme, mit Methylenchloriddampf angefüllte Kammer führt.
3. Verfahren gemäß Anspruch i und 2, dadurch r. gekennzeichnet, daß man das geklotzte Material in eine Kammer einführt, dort die Kondensation vornimmt, das Material aufdockt, verweilen läßt und danach zur Nachbehandlung aus der Kammer ausfährt. m
4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Material mit einer Colienzwischenlage verweilen läßt.
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