DE271010C - - Google Patents

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DE271010C
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Germany
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charge
battery
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lever
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/36Arrangements using end-cell switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'Jte.271010 -KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1913 ab.
Es ist bekannt, Sammlerbatterien mittels einer Stromquelle konstanter Spannung in der Weise aufzuladen, daß der Batterie im Anfang der Ladung eine Anzahl von Hilfszellen vorgeschaltet, im Laufe der Ladung abgeschaltet und gegen den Schluß der Ladung gegengeschaltet werden. Die Schaltungen selbst erfolgten mittels doppelpoliger Umschalter, gegebenenfalls in Verbindung mit
ίο einfachen Zellenschaltern. Diese Schaltungsweise war nicht besonders übersichtlich und verlangte daher von den Wärtern eine gewisse Aufmerksamkeit.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schaltvorrichtung für denselben Zweck, welche die genannten Nachteile vermeidet. Sie besteht in der Verwendung des für andere Zwecke bekannten Doppelzellenschalters zur Ladung der Batterie unter Vor-, Ab- und Gegenschaltung von Hilfszellen.
Beiliegende Zeichnung gibt' in Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung wieder. An dem einen Pol sa einer Stromquelle konstanter Spannung, z. B. eines Leitungsnetzes, liegt die zu ladende Batterie b. Das andere Ende der Batterie wird unter Zwischenschaltung eines Regulierwiderstandes r an den einen Hebel I des Doppelzellenschalters gelegt, mit dessen Kontakten die Hilfszellen ζ in üblicher Weise verbunden sind. Der zweite Hebel e des Doppelzellenschalters ist unter Zwischenschaltung eines Strommessers a, eines automatischen Ausschalters d, einer Sicherung f und eines von Hand zu bedienenden Schalters i mit dem zweiten Pol der Stromquelle bzw. des Leitungsnetzes S1 verbunden. Die Zeichnung zeigt die Schaltung am Beginn der Ladung, wobei I den Kontakt 1, e den Kontakt 6 berührt, so daß mit der Batterie b die Hilfszellen in Reihe geschaltet sind. Im Laufe der Ladung werden durch Verschieben des Hebels I nach links die Zusatzzellen allmählich abgeschaltet, so daß bei seiner Stellung auf Kontakt 5 die Batterie b allein an den Polen der Stromquelle liegt. Im weiteren Verlauf der Ladung bleibt I auf 5 stehen, während e sich nach rechts drehend und der Reihe nach : die Kontakte von 7 bis 10 berührend die Hilfszellen der Batterie gegen sch alt et, oder mit anderen Worten sie in Reihe mit der Stromquelle legt und so deren Spannung erhöht. Es ist leicht ersichtlich, daß bei der vorliegenden Einrichtung die Bedienungsvorschrift für den Wärter sehr einfach zu sein braucht, indem er nur beobachten muß, daß bei Beginn der Ladung beide Hebel auf den mit den niedersten Zahlen bezeichneten Kontakten liegen und im Laufe der Ladung erst der eine Hebel auf die Kontakte 2 bis 5, dann der zweite Hebel auf die Kontakte 7 bis 10 zu schieben ist. Bei Befolgung dieser klaren Vorschrift wird jede Schädigung der Batterie oder der Hilfszellen durch Kurzschlüsse oder übermäßige Stromstärken vermieden.
An Stelle des in Fig. 1 gezeichneten Zellenschalters mit zwei Reihen von Kontakten kann natürlich auch ein solcher mit einer einzigen Reihe, wie in der Fig. 2 der bei-
liegenden Zeichnung dargestellt, verwendet werden. Es bezeichnen A und B zwei auf derselben Achse, aber isoliert voneinander angeordnete ungleich lange Schalthebel, welch letztere auf einer mit ι bis 5 bezeichneten Kontaktreihe schleifen, ohne einander in der Bewegung zu hindern. Bei Beginn der Ladung nehmen beide Hebel die gezeichnete Stellung ein, indem B auf 5, A auf 1 steht, so daß sämtliche Hilfszellen vorgeschaltet sind. Im Laufe der Ladung wird Hebel A , nach links bis auf 5 bewegt und hierdurch die Hilfszellen allmählich abgeschaltet. ' Im weiteren Verlauf der Ladung bleibt der Hebel A auf 5 stehen, während der Hebel B von 5 allmählich bis 1 bewegt wird, so daß zuletzt sämtliche Hilfszellen der Batterie gegengeschaltet sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Laden von Sammlerbatterien mittels einer Stromquelle konstanter Spannung unter Benutzung vor-, ab- und gegenzuschaltender Hilfszellen, gekennzeichnet dqrch die Verwendung eines Doppelzellenschalters für die Schaltung der Hilfszellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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