DE96721C - - Google Patents

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DE96721C
DE96721C DENDAT96721D DE96721DA DE96721C DE 96721 C DE96721 C DE 96721C DE NDAT96721 D DENDAT96721 D DE NDAT96721D DE 96721D A DE96721D A DE 96721DA DE 96721 C DE96721 C DE 96721C
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem Haupt-Patent Nr. 95355 ist eine Schaltungsweise für Sammelbatterien beschrieben, bei welcher die Zuschaltezellen aus Zellengruppen und Einzelzellen bestehen, welche mit einer Schaltvorrichtung derart verbunden sind, dafs bei der Schalterbewegung zunächst die Einzelzellen nach einander in den Stromkreis eingeschaltet und dann durch eine Zellenschaltergruppe ersetzt werden, worauf dann beim Weiterbewegen des Schalters wieder die Einzelzellen nach einander zugeschaltet werden können.
Nach vorliegender Neuerung läfst sich die in dem ■ Haupt -Patent nur für Einfachzellenschalter dargestellte Schaltungsweise auch für Doppelzellenschalter geeignet machen, wobei es sich um eine eigenartige Anordnung zweier Schaltvorrichtungen unter einander und zur Batterie in Verbindung mit einer geeigneten Kurzschlufsvorrichtung handelt.
Die neue Anordnung eines Doppelzellenschalters 'ist auf der Zeichnung dargestellt worden.
Sowohl an die Maschine als an die Lichtleitung ist eine Schaltvorrichtung mit den Stromschlufsstücken c\ c'2 c'3 c\ c'5 c\ c'\ c"2 c"3 c"4 c"B c"6 angeschlossen. Die gleichnamigen Stromschlufsstücke sind unter einander verbunden und in derselben Weise wie in dem Haupt-Patent an die Zellen \l bis ^5 angeschlossen, ii
Zelle ^1 und c
Hierbei sind c\ und c'\ mit der i d Zl
und c"2 mit der Zelle
bunden, während die am anderen Ende der Batterie befindliche Zellerigruppe ^6 bis ^11 einerseits an die beiden Schienen s1 und andererseits an die beiden Schienen s2 angeschlossen ist.
Die Lichtleitung ist an die beiden Schienen s3 und s4 und die Maschine an die beiden Schie-
*5 und s& angeschlossen. Die Schienen sa s* s° s6 sind in ihrer ganzen Länge leitend und
nen s5
.3 „4
liegen parallel zu den Reihen c\ bis c"e und den Schienen s1 s2.
Die mittelst Schraubenspindeln verschiebbaren Schlitten sind mit den Federn f1/2 ausgestattet, welche in bekannter Weise durch Widerstände verbunden sind.
Aus der Zeichnung ergiebt sich nun ohne Weiteres, dafs die beiden Schaltvorrichtungen unabhängig von einander, der eine den Maschinenstromkreis und der andere den Verbrauchsstromkreis zu regeln gestatten. Bei der in der Zeichnung gegebenen Stellung der Schlitten geht der Lichtstrom durch alle Zellen bis auf ^1 ^2 ^3, während vom Maschinenstrom die Zellen ^1, ^2, ^3 und ^6 bis ^11 ausgeschlossen sind. Der Lichtstrom geht von ^8 zur Schiene s\ von da zur Schiene s3 zu den Lampen und durch die Schiene s4 des StromschlufsstUcks c'4 zur Zelle ^4 zurück. Der Maschinenstrom geht über die Schiene s6 zur Schiene s2 und in die Zelle ^12 der Batterie, welche er nach Durchfliefsen der Zelle ^4 verläfst, um über c"4 und die Schiene s5 zur Maschine zurückzukehren.
Durch Vor- und Rückwä'rtsbewegen der beiden Schlitten kann man nun die Zahl der in jeden Stromkreis eingeschalteten Zellen, ebenso wie dies in dem Haupt-Patent beschrieben ist, verändern.

Claims (1)

  1. Pat E nt-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der Schaltungsweise nach Patent Nr. 95355 für Doppelzellenschalter, dadurch gekennzeichnet, dafs die Einzelzellen fcl bis ^5J an die paarweise' unter einander verbundenen Stromschlufsstücke (c\ c\ . . . . c"J der beiden Schaltvorrichtungen und die Zellengruppe (^6 .... ^11J an die von einander isolirten Schienenpaare fs1 s1 und s2 s1) angeschlossen sind, wobei der Stromschlufsschlitten der einen Schaltvorrichtung die Verbindung der Einzelzellen und der Zellengruppe mit den an die Lichtleitung angeschlossenen Schienen (sB s*) und der Schlitten der anderen Schaltvorrichtung die Einzelzellen und Zellengruppe mit den an die Maschine angeschlossenen Schienen (S5S6J vermittelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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