DE174220C - - Google Patents
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- DE174220C DE174220C DE1905174220D DE174220DA DE174220C DE 174220 C DE174220 C DE 174220C DE 1905174220 D DE1905174220 D DE 1905174220D DE 174220D A DE174220D A DE 174220DA DE 174220 C DE174220 C DE 174220C
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- DE
- Germany
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- auxiliary
- battery
- batteries
- charged
- charging
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- Expired - Lifetime
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- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 5
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-- M 174220 -· KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1905 ab.
Die Ladung transportabler Sammlerbatterien, insbesondere der Batterien elektrischer Fahrzeuge,
hat in sehr vielen Fällen an Stellen zu erfolgen, wo elektrischer Strom konstanter
Spannung einem vorhandenen Leitungsnetze entnommen werden muß. Die Ladung erfolgte
hier bisher entweder in der Weise, daß die entladene Batterie direkt an das Netz
gelegt wurde, oder daß zwischen die Batterie
ίο und das Netz ein regelbarer Widerstand eingeschaltet
wurde, welchen man je nach dem Fortschreiten der Ladung verringerte und schließlich ausschaltete.
An Stelle dieses Widerstandes wurde auch schon eine Anzahl von Sammlerzellen verwendet,
welche am Anfange der Ladung sämtlich der zu ladenden Batterie vorgeschaltet wurden, und welche man im Laufe
der Ladung nacheinander ausschaltete.
Bei der ersten Methode entstehen im Anfange außerordentlich große Ladestromstärken,
welche den Platten und manchmal sogar den Verbindungen der Elemente gefährlich werden.
Bei der zweiten und dritten Methode geht ein beträchtlicher Teil der Energie des
Ladestromes in den Widerständen bezw. in den vorgeschalteten Zellen verloren. In allen
diesen Fällen ist die Anzahl der zu ladenden
Elemente nur gleich dem Quotienten —, in . e
welchem E die Netzspannung, e die Ladespannung eines Elementes am Schlüsse der
Ladung bedeutet; so können z. B. aus einem Netze von 110 Volt Spannung höchstens
= 44 Elemente geladen werden. Diese Nachteile werden durch die neue Einrichtung
zur Ladung transportabler Sammlerbatterien vermieden. Sie besteht darin,
1. daß, wie im oben erwähnten dritten Falle, zu Anfang der Ladung eine aus
wenigen Zellen bestehende. stationäre Hilfsbatterie mit der zu ladenden transportablen
Batterie in Serie auf Ladung geschaltet wird, So daß der Ladestrom anfänglich nicht übermäßig
groß wird;
2. daß während eines weiteren Teiles der Ladung unter Abschaltung der Hilfsbatterie
die transportable Batterie direkt an das Leitungsnetz gelegt wird;
3. daß gegen Ende der Ladung die Hilfsbatterie mit umgekehrten Polen (auf. Entladung)
in Serie mit der transportablen Batterie geschaltet wird, so daß die Spannung
des Leitungsnetzes um die Spannung der Hilfsbatterie vermehrt wird.
Es ist leicht einzusehen, daß auf diese Weise nur sehr wenig Energie des Ladestromes
verloren geht, und daß man bei gegebener Netzspannung eine größere Zahl transportabler Zellen in einer Reihe laden
kann, da in dem vorher erwähnten Quotienten
— jetzt e nur mehr die mittlere Ladespannung bedeutet. So können jetzt aus einem
Netze von 110 Volt ■— = 48 Zellen geladen
2,3
werden.
In einzelnen Fällen kann der unter 2. angeführte Teil der Ladung wegfallen, indem
man von der Vorschaltung der Hilfsbatterie 1 direkt zur Gegenschaltung derselben (3.) über-
geht. Andererseits kann man auch von der Hilfsbatterie einzelne Zellen im Laufe der
Periode ι abschalten und in der Periode 3 allmählich zuschalten, um eine noch größere
Konstanz des Ladestromes zu erzielen. Zu demselben Zwecke kann man außer der Hilfsbatterie
noch regelbare Widerstände verwenden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Ausführungsformen
obiger Einrichtung.
Fig. ι ist die Schaltung zur Ladung einer einzigen transportablen Batterie B . mittels
eines Leitungsnetzes von 110 Volt und einer einzigen Hilfsbatterie H. Die Ladung geschieht
mittels des doppelpoligen, mit 6 Kontakten versehenen Umschalters U. Bei der
Stellung beider Hebel nach links wird die Hilfsbatterie mit der transportablen in Reihe
auf Ladung geschaltet (Periode 1), bei mittlerer Stellung der Hebel ist die Hilfsbatterie
ausgeschaltet (Periode 2); bei der Stellung nach rechts ist sie zur Spannungserhöhung
des Netzes auf Entladung geschaltet (Periode 3).
Fig. 2 ist die Schaltung einer Ladestation zur gleichzeitigen Ladung einer größeren Anzahl
transportabler Batterien B1 B2
mittels eines Netzes von 110 Volt und mehrerer Hilfsbatterien H1H2. ... Letztere
sind mittels der doppelpoligen Umschalter an die eine, z. B. negative Hauptschiene des
Netzes und an zwei Hilfsschienen (bezeichnet mit 98 und 120) derart angeschlossen, daß
bei der Stellung der Hebel nach rechts (gezeichnet bei U2) ihr positiver Pol an der
Hilfsschiene 98 und ihr negativer an der negativen Hauptschiene liegt, während bei
der entgegengesetzten Stellung der Hebel (gezeichnet bei U1) der negative Pol an der
Hilfsschiene 120 und der positive Pol an der negativen Hauptschiene liegt.
Die zu ladenden transportablen Batterien werden an die andere, z. B. positive Hauptschiene
angeschlossen; ihr negativer Pol kann mittels der einpoligen Umschalter S1 S2 . . . .
der Reihe nach (durch Bewegung des Hebels von rechts nach links) mit den drei negativen
Schienen in Verbindung gebracht werden.
Bestehen die Hilfsbatterien aus fünf Zellen, so haben die negativen Hilfsschienen die
Spannung von etwa 98 Volt bezw. 120 Volt gegen die positive Schiene.
In Fig. 2 befindet sich die transportable Batterie B.2 im Anfange der Ladung, die
Hilfsbatterie H2 ist ihr zur Verminderung der Spannung vorgeschaltet. Dagegen steht
Batterie B1 am Schlüsse der Ladung, zur
Erhöhung der Spannung dient HilfsbatterieH1.
Die Hilfsbatterien müssen natürlich umgeschaltet werden, wenn die gerade an der Hilfsschiene 120 liegende entladen ist.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Ladung transportabler
.Sammlerbatterien aus einem Netze konstanter Spannung, unter Benutzung
einer der zu ladenden Batterie am Anfange der Ladung vorgeschalteten Hilfsbatterie,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Hilfsbatterie am Schlüsse der Ladung der
zu ladenden Batterie gegengeschaltet wird, zwecks Erhöhung der Ladespannung.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hierzu nötigen Schaltungen mittels eines doppelpoligen Umschalters mit sechs Kontakten ausgeführt werden.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsbatterien
mittels doppelpoliger Umschalter an die eine Hauptschiene und eine von zwei Hilfsschienen unter jedesmaligem
Wechsel der Pole der Hilfsbatterien angelegt werden, und daß die zu ladenden Batterien mittels je eines einpoligen Umschalters
erst an die eine Hilfsschiene, dann an obige Hauptschiene und endlich
an die zweite Hilfsschiene angeschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT27940D AT27940B (de) | 1905-06-09 | 1906-08-02 | Einrichtung zum Laden transportabler Sammlerbatterien. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174220C true DE174220C (de) |
Family
ID=438972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905174220D Expired - Lifetime DE174220C (de) | 1905-06-09 | 1905-06-09 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174220C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101583B (de) * | 1958-11-25 | 1961-03-09 | Accumulatoren Fabrik Ag | Verfahren zum Laden und verlustlosen Entladen von mindestens zwei elektrischen Akkumulatoren |
-
1905
- 1905-06-09 DE DE1905174220D patent/DE174220C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101583B (de) * | 1958-11-25 | 1961-03-09 | Accumulatoren Fabrik Ag | Verfahren zum Laden und verlustlosen Entladen von mindestens zwei elektrischen Akkumulatoren |
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