DE194670C - - Google Patents

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DE194670C
DE194670C DENDAT194670D DE194670DA DE194670C DE 194670 C DE194670 C DE 194670C DE NDAT194670 D DENDAT194670 D DE NDAT194670D DE 194670D A DE194670D A DE 194670DA DE 194670 C DE194670 C DE 194670C
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switch
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/24Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual ac commutator motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Ml- i::y
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 194670 -■ KLASSE 21 c. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Während es bei den nebeneinander angeordneten festen Kontakten des Zellenschalters leicht ist, die verschiedenen Spannungsstufen nacheinander ohne Unterbrechung des Haupt-Stromkreises und ohne zeitweiligen Kurzschluß der Schaltgruppe zuzuschalten, ist dies bei Anwendung einzelner Schalter für die verschiedenen Schaltungsstufen, wie sie beispielsweise bei der Vielfachsteuerung der Bahnen
ίο notwendig ist, mit großen Schwierigkeiten verknüpft.
Nach der Erfindung wird die oben genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß jede einzelne Spannungsstufe,· falls sie allein eingeschaltet ist, unmittelbar an der gemeinsamen Sammelschiene liegt, an welcher die Stromverbraucher angeschlossen sind, während sie in den Zeiten, wo sie z. B. zwecks Herstellung einer neuen Spannung an den Sammelschienen noch mit einer Stufe niederer Spannung gemeinschaftlich •an die Sammelschiene geschaltet ist, an letzterer unter Zwischenschaltung eines Widerstandes liegt. Es kann daher beim Zuschalten einer neuen Stufe, wo zeitweilig also noch die niedrigere Stufe eingeschaltet bleibt, die zugeschaltete Stufe nicht kurzgeschlossen werden, und andererseits wird auch der Arbeitsstrom bei dem Übergange von einer auf die andere Spannungsstufe nicht unterbrochen. Zur Erreichung dieses Zieles waren bei derartigen Einrichtungen bisher besondere Hilfssamnielschienen und -schalter erforderlich; die neue Schaltungsweise macht dieselben entbehrlich.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Ver- bindung mit einer einphasigen Wechselstronianlage dargestellt.
Die primäre Wicklung α eines Transformators liegt am Netze, während die sekundäre Wicklung b zum. Anlassen des Motors und zu seiner Regulierung unterteilt ist.
Die Umschalter s2, s3 . . . s5 sind dauernd über die Widerstände w2, ws . . . w5, und nur der erste Schalter s1 ist unmittelbar an den Motor angeschlossen (Fig. 1). Diese Schalter sind eingeschaltet mit ihren Spannungsstufen b1, b2. . . ¥' des Transformators und ausgeschaltet mit dem Umschalter der nächsten Stufe verbunden. Diese Umschaltung geschieht vorzugsweise durch die Elektromagnete e1, e2. .. e5. Beim Anlassen des Motors wird also zunächst der Schalter s1 eingelegt, wodurch der Motor ohne Zwischenschaltung eines Widerstandes an die erste Schaltstufe angeschlossen ist. Beim weiteren Anlassen wird Schalter s2 elektromagnetisch nach oben umgelegt und dadurch auf Spannungsgruppe δ2 geschaltet, so daß diese Spannungsgruppe δ2 über Schalter s2, den Widerstand w%, Leitung m, Schalter s in sich geschlossen, zugleich aber unter Zwischenschaltung desselben Widerstandes ze»2 an die Motorleitung m angeschlossen ist. Wird nun der Schalter s1 nach unten umgelegt und dadurch von der Gruppe b1 abgeschaltet, so unterbricht er einerseits den Kurzschluß der Spule b2 und schaltet andererseits den Wider-

Claims (3)

  1. stand w2 kurz, so daß nunmehr der Motor ohne Widerstand an der Spannung, b1 -j- δ2 liegt. Derselbe Vorgang wiederholt sich in analoger Weise beim Zuschalten der folgenden Stufen bs, δ4, &5 usw.
    Wie das Schaltungsschema der Fig. ι zeigt, sind durch diese Einrichtung sämtliche Schützen gegeneinander gesichert, denn mag versehenthch Schalter s1 mit s2 oder mit s3 öder mögen
    ίο irgend zwei oder mehrere gleichzeitig an den Transformator angeschlossen sein, so ist doch auf jeden Fall ein Widerstand in den Stromkreis jeder oder mehrerer kurzgeschlossenen Spannungsgruppen eingeschaltet.
    Bei der Schaltung nach Fig. 2 sind für die . Schalter s der Fig. 1 zweipolige Umschalter benutzt, deren feste Kontakte k1, k2 mit bzw. ohne Zwischenschaltung eines Widerstandes w2, wz. . . w:> an die Motorleitung m angeschlossen sind, während sie entweder auf ihre zugeordnete Spannungsgruppe oder auf den Umschalter, der nächsten Spannungsgruppe geschaltet werden können. Nur vom ersten Schalter s1 sind die beiden festen Kontakte unmittelbar an den Motor angeschlossen. Ist s1 zum Anlassen des Motors wieder eingelegt und wird auch der Schalter s2 an die Gruppe δ2 angeschlossen, so liegt wieder der Widerstand wz im Stromkreise der angeschlossenen Spannungsgruppe und vor dem Motor m. Durch Umlegen des zweipoligen Umschalters s1 nach rechts wird dieser Widerstand dann wieder durch die über den Kontakt k2 gehende Parallelleitung kurzgeschlossen.
    Wie eingangs erklärt, ist die neue Einrichtung für die stufenweise Regelung unterteilter Spannungen überall anwendbar, also auch beispielsweise in Gleichstromanlagen für große Zellenschalter.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
    i. Einrichtung zur stufenweisen Spannungsregelung mit Einzelumschaltern für jede Stufe, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spannungsstufen mit Ausnähme der niedrigsten über je einen zwischen jedem Umschalter und der gemeinsamen Sammelschiene angeordneten Widerstand abschaltbar an letztere gelegt sind und jeder dieser Widerstände durch den Umschalter der jeweils niedrigeren Spannungsstufe kurzgeschlossen werden kann. .
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschluß, des Widerstandes irgendeiner Spannungsstufe durch sämtliche in Hintereinanderschaltung liegende Einzelumschalter aller niedrigeren Spannungsstufen erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschluß ,60 des Widerstandes irgendeiner Spannungsstufe durch den zweipoligen Einzelumschalter der nächstniedrigeren Spannungsstufe allein erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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