DE180430C - - Google Patents
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- DE180430C DE180430C DENDAT180430D DE180430DA DE180430C DE 180430 C DE180430 C DE 180430C DE NDAT180430 D DENDAT180430 D DE NDAT180430D DE 180430D A DE180430D A DE 180430DA DE 180430 C DE180430 C DE 180430C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/38—Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/38—Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
- H02J3/46—Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/38—Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
- H02J3/46—Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
- H02J3/50—Controlling the sharing of the out-of-phase component
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 180430 KLASSE 21 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 177269 vom 16. Dezember 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1906 ab. Längste Dauer: 15. Dezember 1920.
In dem Patent 177269 ist eine Einrichtung
zum selbsttätigen Regeln parallel geschalteter Gleichstrom- oder Wechselstrom-Generatoren
auf proportionale Verteilung der Nutzlast in den Generatoren beschrieben. Es ist aber
häufig auch erwünscht, die Belastung der Maschinen durch wattlose Ströme, kurz die
. wattlose Belastung genannt, angemessen zu.
verteilen. Bei richtiger Verteilung soll jede Maschine ihren Anteil an der wattlosen Belastung
übernehmen und das Auftreten von Ausgleichströmen zwischen den einzelnen Maschinen ausgeschlossen sein, damit deren
unnötige Erwärmung, Verringerung des Nutzeffektes und andere Nachteile vermieden werden.
Wie ferner in dem Patent 177269 eine
Vervollständigung der Einrichtung beschrieben war, um die Regelung außer auf richtige
Verteilung der Belastung auch auf Erhalten konstanter Spannung auszudehnen, so
liegt auch für Wechselstrom-Generatoren vielfach das Bedürfnis vor, die richtige Verteilung
der wattlosen Belastung und gleichzeitig die Spannung selbsttätig zu regeln.
Nachfolgend ist eine besondere Ausgestaltung der in dem Patent 177269 beschriebenen
Einrichtung dargestellt, durch die den angegebenen Zwecken entsprochen wird.
In Fig, ι bedeuten I, II, III parallel geschaltete
Wechselstrom-Generatoren, aj einen selbsttätigen Widerstandsregler im Erregerstromkreise
des Generators I, dessen Antrieb durch den kleinen Gleichstrommotor Wi1 erfolgen
mag. Die ähnlichen Widerstandsregler für die anderen Generatoren sind in der Figur nicht gezeichnet und nur durch die
Umsteuerkontakte C2, c3 der Relais angedeutet.
Diese Umsteuerkontakte C1, C2, c3 werden von
den Kontaktarmen der Relais Ip1, p2, p% bewegt.
Die erforderlichen Gleichstromleitun- ■ gen sind ebenfalls nur für den Generator I
und das zugehörige Relais P1 in der Zeichnung
vollständig angegeben.
Die ReIaISPpJJ21JJ3 können die in der 4-5
Patentschrift 151344 und E. T. Z. 1901,
Heft 33, beschriebene Grundform haben, indessen können auch andere Formen demselben
Zwecke dienen. Das Relais P1 hat eine
Wicklung ev ex, die durch den Stromtransformator
J1 von dem Einzelstrome des Generators I gespeist wird. Dieselbe Schaltweise
wiederholt sich bei den Relais jp2, p3
und ihren zugehörigen Stromtransformatoren f.2, f3. Alle Relais haben ferner eine zu der
ersteren versetzte Wicklung, wie sie durch gx, g1 beim Relaispx angegeben ist, die beispielsweise
sämtlich hintereinander geschaltet und durch den Stromtransformator t vom
Gesamtstrome abhängig sind.
Besteht nun beispielsweise eine Phasenverschiebung zwischen dem Gesamtstrome / und
dem Einzelstrome J1 des Generators I, so erfährt
das Relais px ein Drehmoment in bestimmter
Richtung, das dem Produkte /, J1 Sin <Pj proportional ist, wobei φ1 die Vor-
eilung des Einzelstromes J1 gegenüber dem
Gesamtstrome bedeutet. Durch den Kontaktgeber C1 wird dann der Hilfsmotor 7Ji1 in solchem
Sinne angelassen und durch den Widerstandsregler a} die Spannung der Maschine
so verändert, daß die Phasenverschiebung zwischen J und J1 verschwindet. In
derselben Weise wirken die Relais für die anderen Generatoren.
ίο Wie in dem Patent 177269 kann nun
auch hier gleichzeitig die selbsttätige Regelung der Spannung eintreten. Mit den
Stromrelais Jp1, p2, p3 können nämlich die im
übrigen ähnlich gebauten Spannungsrelais qlt q2, q3 fest gekuppelt sein. Um in diesen
Relais, die durch den Spannungstransformator w von der Netzspannung abhängig sind,
ein Drehfeld zu erzeugen, sind die Wicklungen hv hL von q1 und ebenso die entsprechenden
Wicklungen der anderen Relais unmittelbar, die Wicklungen bv ^1 dagegen unter
Zwischenschalten des Widerstandes V1 an die Spannung gelegt. Selbstverständlich kann
das Drehfeld auch in anderer Weise erzielt werden.
Das Drehmoment jedes der Doppelrelais Pi. 9Ϊ>
Ρ·2· 1i> Pa>
Ii ist also gleichzeitig von
• der Netzspannung und von der Phasenverschiebung der Einzelströme gegen den Netzstrom
abhängig. Die Wirkungsweise ist demnach ganz entsprechend der in dem Patent 177269 für eine Gleichstromanlage beschriebenen.
Die vorstehenden Darlegungen beziehen sich sinngemäß auch auf Drehstromgeneratoren.
Man kann bei diesen als Spannungsrelais entweder Einphasenrelais benutzen, die
nach Fig. 1 nur an eine Phase des Drehstromnetzes angeschlossen sind, oder Relais
mit dreiphasiger Wicklung, etwa nach Art kleiner Drehstrominduktionsmotoren.
Eine kompoundierende Wirkung kann man den Spannungsrelais für Drehstrom-Generatoren
in folgender einfachen Weise geben, indem man geeignete Strom- und
Spannungstransformatoren oder auch andere Mittel (Widerstände usw.) anwendet. Dem
Drehstromspannungsrelais muß zum Zwecke des Kompoundierens bei jeder Belastung dieselbe,
konstant zu haltende Spannung zugeführt werden, während die Netzspannung bei wachsendem Strome steigen soll. Bedeutet
nun in Fig. 2 e die Phasenspannung, e, die Netzspannung, i den Netzstrom, so kann die
dem Relais zuzuführende konstante Spannung e0 immer als geometrische Differenz
der Netzspannung e, und einer dem Netzstrome i proportionalen Spannung c · i erhalten
werden. Ist der Netzstrom i = o, so werden e0 und e2· identisch, mit steigendem
Strome wird dagegen durch das Relais selbsttätig die Netzspannung e,- vergrößert, während
der Wert e0 der dem Relais zugeführten Spannung erhalten bleibt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie durch Hintereinanderschalten der Sekundärwicklungen je
eines Spannungstransformators S1, S2, S3 mit
der je eines Stromtransförmators t2, ta, Jf1 den
aus Fig. 2 folgenden Bedingungen für die gewünschte Relaisspannung genügt werden
kann. Dabei bedeuten U1, Ar2, kz die Sammelschienen
für die von den Generatoren kommenden Ströme, Z1, Z2, Z3 die Sammelschienen
für die Speiseleitungen, r das Drehstromspannungsrelais mit den Wicklungen M1, U2, M3
und dem Kontaktgeber c. Um an den Klemmen der Sekundärwicklungen der Stromtransformatoren
tv L2, t3 den Netzstromstärken
direkt proportionale Spannungen zu erhalten, sind ihnen die Widerstände Wx, W2, W3 parallel
geschaltet.
Die Einzelheiten der beschriebenen Einrichtungen können natürlich sehr verschieden
ausgestaltet werden. So kann man beispielsweise die selbsttätigen Regler für die Erregung
der Generatoren, die in Fig. 1 durch Hilfsmotoren angetrieben gedacht wurden,
durch andere Formen ersetzen, die eine schnellere Regelung gestatten.
Claims (2)
1. Einrichtung nach Patent 177269 zum ■ selbsttätigen Regeln mehrerer parallel geschalteter
Wechselstrom- oder Drehstrom-Generatoren auf proportionale Verteilung der wattlosen Komponente der Belastung,
dadurch gekennzeichnet, daß durch gesonderte Relais für jeden Generator, deren
Drehmoment dem Produkte aus Gesamtstrom, Einzelstrom und dem Sinus von deren Phasendifferenz proportional sind,
beim Voreilen oder Nacheilen eines Einzelstromes gegenüber dem Gesamtstrome die Erregung des Generators geschwächt
oder verstärkt wird.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Relais außer von der Phasendifferenz auch von der Netzspannung oder einer gemischten Spannung, und
zwar in gleichem Sinne wie bei einer Voreilung des Einzelstromes gegenüber dem Gesamtstrome beeinflußt werden, um nach
Befinden ein gleichzeitiges Regeln auf konstante oder mit der Leistung steigende
Spannung zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180430C true DE180430C (de) |
Family
ID=444685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180430D Active DE180430C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180430C (de) |
-
0
- DE DENDAT180430D patent/DE180430C/de active Active
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