DE180430C - - Google Patents

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DE180430C
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    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
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    • H02J3/50Controlling the sharing of the out-of-phase component

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 180430 KLASSE 21 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 177269 vom 16. Dezember 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1906 ab. Längste Dauer: 15. Dezember 1920.
In dem Patent 177269 ist eine Einrichtung
zum selbsttätigen Regeln parallel geschalteter Gleichstrom- oder Wechselstrom-Generatoren auf proportionale Verteilung der Nutzlast in den Generatoren beschrieben. Es ist aber häufig auch erwünscht, die Belastung der Maschinen durch wattlose Ströme, kurz die
. wattlose Belastung genannt, angemessen zu.
verteilen. Bei richtiger Verteilung soll jede Maschine ihren Anteil an der wattlosen Belastung übernehmen und das Auftreten von Ausgleichströmen zwischen den einzelnen Maschinen ausgeschlossen sein, damit deren unnötige Erwärmung, Verringerung des Nutzeffektes und andere Nachteile vermieden werden.
Wie ferner in dem Patent 177269 eine Vervollständigung der Einrichtung beschrieben war, um die Regelung außer auf richtige Verteilung der Belastung auch auf Erhalten konstanter Spannung auszudehnen, so liegt auch für Wechselstrom-Generatoren vielfach das Bedürfnis vor, die richtige Verteilung der wattlosen Belastung und gleichzeitig die Spannung selbsttätig zu regeln.
Nachfolgend ist eine besondere Ausgestaltung der in dem Patent 177269 beschriebenen Einrichtung dargestellt, durch die den angegebenen Zwecken entsprochen wird.
In Fig, ι bedeuten I, II, III parallel geschaltete Wechselstrom-Generatoren, aj einen selbsttätigen Widerstandsregler im Erregerstromkreise des Generators I, dessen Antrieb durch den kleinen Gleichstrommotor Wi1 erfolgen mag. Die ähnlichen Widerstandsregler für die anderen Generatoren sind in der Figur nicht gezeichnet und nur durch die Umsteuerkontakte C2, c3 der Relais angedeutet. Diese Umsteuerkontakte C1, C2, c3 werden von den Kontaktarmen der Relais Ip1, p2, p% bewegt. Die erforderlichen Gleichstromleitun- ■ gen sind ebenfalls nur für den Generator I und das zugehörige Relais P1 in der Zeichnung vollständig angegeben.
Die ReIaISPpJJ21JJ3 können die in der 4-5 Patentschrift 151344 und E. T. Z. 1901, Heft 33, beschriebene Grundform haben, indessen können auch andere Formen demselben Zwecke dienen. Das Relais P1 hat eine Wicklung ev ex, die durch den Stromtransformator J1 von dem Einzelstrome des Generators I gespeist wird. Dieselbe Schaltweise wiederholt sich bei den Relais jp2, p3 und ihren zugehörigen Stromtransformatoren f.2, f3. Alle Relais haben ferner eine zu der ersteren versetzte Wicklung, wie sie durch gx, g1 beim Relaispx angegeben ist, die beispielsweise sämtlich hintereinander geschaltet und durch den Stromtransformator t vom Gesamtstrome abhängig sind.
Besteht nun beispielsweise eine Phasenverschiebung zwischen dem Gesamtstrome / und dem Einzelstrome J1 des Generators I, so erfährt das Relais px ein Drehmoment in bestimmter Richtung, das dem Produkte /, J1 Sin <Pj proportional ist, wobei φ1 die Vor-
eilung des Einzelstromes J1 gegenüber dem Gesamtstrome bedeutet. Durch den Kontaktgeber C1 wird dann der Hilfsmotor 7Ji1 in solchem Sinne angelassen und durch den Widerstandsregler a} die Spannung der Maschine so verändert, daß die Phasenverschiebung zwischen J und J1 verschwindet. In derselben Weise wirken die Relais für die anderen Generatoren.
ίο Wie in dem Patent 177269 kann nun auch hier gleichzeitig die selbsttätige Regelung der Spannung eintreten. Mit den Stromrelais Jp1, p2, p3 können nämlich die im übrigen ähnlich gebauten Spannungsrelais qlt q2, q3 fest gekuppelt sein. Um in diesen Relais, die durch den Spannungstransformator w von der Netzspannung abhängig sind, ein Drehfeld zu erzeugen, sind die Wicklungen hv hL von q1 und ebenso die entsprechenden Wicklungen der anderen Relais unmittelbar, die Wicklungen bv ^1 dagegen unter Zwischenschalten des Widerstandes V1 an die Spannung gelegt. Selbstverständlich kann das Drehfeld auch in anderer Weise erzielt werden.
Das Drehmoment jedes der Doppelrelais Pi. 9Ϊ> Ρ·2· 1i> Pa> Ii ist also gleichzeitig von • der Netzspannung und von der Phasenverschiebung der Einzelströme gegen den Netzstrom abhängig. Die Wirkungsweise ist demnach ganz entsprechend der in dem Patent 177269 für eine Gleichstromanlage beschriebenen.
Die vorstehenden Darlegungen beziehen sich sinngemäß auch auf Drehstromgeneratoren. Man kann bei diesen als Spannungsrelais entweder Einphasenrelais benutzen, die nach Fig. 1 nur an eine Phase des Drehstromnetzes angeschlossen sind, oder Relais mit dreiphasiger Wicklung, etwa nach Art kleiner Drehstrominduktionsmotoren.
Eine kompoundierende Wirkung kann man den Spannungsrelais für Drehstrom-Generatoren in folgender einfachen Weise geben, indem man geeignete Strom- und Spannungstransformatoren oder auch andere Mittel (Widerstände usw.) anwendet. Dem Drehstromspannungsrelais muß zum Zwecke des Kompoundierens bei jeder Belastung dieselbe, konstant zu haltende Spannung zugeführt werden, während die Netzspannung bei wachsendem Strome steigen soll. Bedeutet nun in Fig. 2 e die Phasenspannung, e, die Netzspannung, i den Netzstrom, so kann die dem Relais zuzuführende konstante Spannung e0 immer als geometrische Differenz der Netzspannung e, und einer dem Netzstrome i proportionalen Spannung c · i erhalten werden. Ist der Netzstrom i = o, so werden e0 und e2· identisch, mit steigendem Strome wird dagegen durch das Relais selbsttätig die Netzspannung e,- vergrößert, während der Wert e0 der dem Relais zugeführten Spannung erhalten bleibt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie durch Hintereinanderschalten der Sekundärwicklungen je eines Spannungstransformators S1, S2, S3 mit der je eines Stromtransförmators t2, ta, Jf1 den aus Fig. 2 folgenden Bedingungen für die gewünschte Relaisspannung genügt werden kann. Dabei bedeuten U1, Ar2, kz die Sammelschienen für die von den Generatoren kommenden Ströme, Z1, Z2, Z3 die Sammelschienen für die Speiseleitungen, r das Drehstromspannungsrelais mit den Wicklungen M1, U2, M3 und dem Kontaktgeber c. Um an den Klemmen der Sekundärwicklungen der Stromtransformatoren tv L2, t3 den Netzstromstärken direkt proportionale Spannungen zu erhalten, sind ihnen die Widerstände Wx, W2, W3 parallel geschaltet.
Die Einzelheiten der beschriebenen Einrichtungen können natürlich sehr verschieden ausgestaltet werden. So kann man beispielsweise die selbsttätigen Regler für die Erregung der Generatoren, die in Fig. 1 durch Hilfsmotoren angetrieben gedacht wurden, durch andere Formen ersetzen, die eine schnellere Regelung gestatten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung nach Patent 177269 zum ■ selbsttätigen Regeln mehrerer parallel geschalteter Wechselstrom- oder Drehstrom-Generatoren auf proportionale Verteilung der wattlosen Komponente der Belastung, dadurch gekennzeichnet, daß durch gesonderte Relais für jeden Generator, deren Drehmoment dem Produkte aus Gesamtstrom, Einzelstrom und dem Sinus von deren Phasendifferenz proportional sind, beim Voreilen oder Nacheilen eines Einzelstromes gegenüber dem Gesamtstrome die Erregung des Generators geschwächt oder verstärkt wird.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais außer von der Phasendifferenz auch von der Netzspannung oder einer gemischten Spannung, und zwar in gleichem Sinne wie bei einer Voreilung des Einzelstromes gegenüber dem Gesamtstrome beeinflußt werden, um nach Befinden ein gleichzeitiges Regeln auf konstante oder mit der Leistung steigende Spannung zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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