DE437774C - Stufenschalter - Google Patents

Stufenschalter

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DE437774C
DE437774C DEH100322D DEH0100322D DE437774C DE 437774 C DE437774 C DE 437774C DE H100322 D DEH100322 D DE H100322D DE H0100322 D DEH0100322 D DE H0100322D DE 437774 C DE437774 C DE 437774C
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Expired
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DEH100322D
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EWALD HERING DIPL ING DR ING
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/46Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Stufenschalter. In dem Patent ¢2339i wird ein Stufenschalter mit Grob- und Feinstufen für Transformatoren beschrieben, dessen Hauptvorteil darin besteht, daß zur fortlaufenden und unterbrechungsfreien Spannungsregulierung kein besonderer Transformator als Hilfsschaltkörper benötigt wird, sondern eine Grobstufe selbst durch Unterteilung zur feinstufigen Regulierung herangezogen werden kann. Dabei werden Anfang und Ende dieser Feinstufengruppe durch Gleitstücke an die Grobstufen angeschlossen und der fortlaufende Schaltvorgang dadurch ermöglicht, daß durch Ausfall der letzten Feinstufe der letzte Kontakt als Leerkontakt von den anderen Feinstufen abgesondert auftritt und während des übenganges der Feinstufengruppe von einer Grobstufe zur nächsten die Stromführung allein übernimmt. Diese Ausführung besitzt den besonderen Vorteil, daß bei, gleichem Kupferaufwand die größte Spannung erreicht wird, da in der Endstellung der Kurbel l( sich die Spannung sämtlicher auf dem Transformator vorhandenen Windungen addieren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun auch die anderen Ausführungsmöglichkeiten, bei denen der zweite Teil der Feinstufen nicht nur aus einem Leerkontakt, sondern auch aus ein oder mehr Feinsttden besteht, womit unter Umständen besondere Vorzüge ver-' knüpft sind. Als Beispiel sei die in der Abbildung gegebene Anordnung beschrieben.
  • Die Abbildung zeigt einen in Grobstufen unterteilten Transformator. Die letzte Grobstufe ist in sechs Feinstufen geteilt, die durch Ausfall der vierten Feinstufe in zwei Gruppen geteilt werden. Der Anfang der Feinstufen ist an das Gleitstück ,4 angeschlossen, das Ende an Gleitstück B. Dabei sind die Gleitstücke A und B mechanisch fest derart verbunden, daß sie abwechselnd gemeinsam auf demselben oder auf 1-)ena.chbarten Kontakten liegen, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist..
  • Der Stromverlauf für die in der Zeichnung gegebene Kurbelstellung ist folgender: Vom Anschlußpunkt L geht der Strom durch die erste Grobstufe, über Gleitstück ,4 in die Feinstufen und über die Kurbelt( zum Verbrauchskörper V und zurück zum Anschlußpunkt 1. Es addiert sich also zu der Spannung der ersten Grobstufe die Spannung einer Feinstufe. Dreht man nun die Kurbel 1( im Sinne des Uhrzeigers, so wird zuerst die Spannung durch Hinzufügen der Feinstufe zwischen b und c erhöht. Dreht man weiter, so kommt die Kurbel I( in eine Stellung, in der die Hauptbürste noch auf Kontakte liegt, während die vorlaufende Nebenbürste bereits Kontakt d berührt. Dadurch ändern sich die Strom- und Spannungsverhältnisse am Verbrauchskörper nicht, jedoch werden jetzt die gesamten Feinstufen zu der zweiten Grobstufe parallel geschaltet. Dabei erzeugt die durch Ausfall der zwischen d und d gelegenen Feinstufe bedingte Spannungsdifferenz zwischen der Summe der Feinstufen und der Grobstufenspannung einen Kurzschlußstrom, der durch den Widerstand der Kurbel I( aufgenommen wird. Dieser Strom ist daher .gleich dem Kurzschlußstrom, der bei jedem Kontaktübergang beim Kurzschließen einer Feinstufe auftritt. Sobald auch die Hauptbürste auf d gestellt wird, ist die Parallelschaltung wieder unterbrochen, arid der Strom fließt über die zweite Grobstufe, Gleitstück B und durch die beiden Feinstufen zwischen f und d zum Verbrauchskörper V. Die Feinstufen sind also .gegengeschaltet, und von der Spannung der zweiten Grobstufe kommt am Verbrauchskörper nur die Differenz in Größe von 6 - 2 - q. Feinstufenspannungen zur Wirkung. Durch den übergang der Kurbel t( von c nach d wird daher ebenfalls die Spannung am Verbrauchskörper um eine Feinstufe erhöht. Bei Weiterdrehung der Kurbel I( wird durch Abschaltung der gegengeschalteten Feinstufen die Spannung am Verbrauchskörper vergrößert. Währenddem kann das stromfreie Gleitstück A neben B auf Kontakt 3 gestellt werden. Geht dann die KurbellK von f auf a, so wird die Spannung wieder durch Zuschalten der ersten Feinstufe erhöht. Während die Kurbel K auf den Kontakten a, b und. c spielt, kann das stromfreie Gleitstück B auf den nächsten Kontakt übergehen, und die Ausgangsstellung ist nach Hinzufügung einer Grobstufe wiederhergestellt.
  • Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Gleitstücke A und B jeweils während einer halben Umdrehung der Kurbelt( stromfrei sind und in dieser Zeit der Kontaktübergang betätigt werden kann, so daß eine dauernde Kupplung der Kurbel I( mit den Gleitstücken durch Schneckengetriebe oder dauernd eingreifende Zahnräder ermöglicht ist. Dadurch ist der scharfe Stoß bei der Schaltbetätigung, der bisher bei dem sprungweisen Übergang der Feinstufen von einer Grobstufe zur nächsten auftrat, beseitigt. Da gleichzeitig jeglicher toter Gang der Kurbel t( vermieden wird, wird durch die vorliegende Anordnung der Schaltvorgang mechanisch und elektrisch vollkommen gleichmäßig gestaltet.
  • Die in der Beschreibung verwandten Zahlen und die Feinstufenanordnung gelten lediglich als Beispiel für das allgemeine Prinzip, daß zwei Feinstufengruppen abwechselnd die Stromführung übernehmen, wobei die jeweils stromfreie Gruppe an den nächsten Grobstufenkontakt angeschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stufenschalter nach Patent 423391, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des einzelnen Leerkontaktes eine Gruppe von ein oder mehr Feinstufen tritt, so daß zwei Feinstufengruppen abwechselnd die Stromführung übernehmen, derart, daß die jeweils stromfreie Gruppe an den nächsten Anschlußpunkt der Grobstufen angelegt wird und so die fortlaufende Spannungsänderung ermöglicht.
DEH100322D 1925-01-30 1925-01-30 Stufenschalter Expired DE437774C (de)

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DEH100322D DE437774C (de) 1925-01-30 1925-01-30 Stufenschalter

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DEH100322D DE437774C (de) 1925-01-30 1925-01-30 Stufenschalter

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DE437774C true DE437774C (de) 1926-11-25

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