DE141962C - - Google Patents
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- DE141962C DE141962C DENDAT141962D DE141962DA DE141962C DE 141962 C DE141962 C DE 141962C DE NDAT141962 D DENDAT141962 D DE NDAT141962D DE 141962D A DE141962D A DE 141962DA DE 141962 C DE141962 C DE 141962C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/02—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
- H01F29/04—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P13/00—Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output
- H02P13/06—Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output by tap-changing; by rearranging interconnections of windings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schalter, wie er als Zellenschalter für Sammlerbatterien
oder als Sektionsschalter für in Abteilungen geteilte Transformatoren zur Verwendung
kommt. Derartige Schalter erhalten bei den mehr und mehr angewendeten hohen Betriebsspannungen
sehr viel Schaltkontakte und fallen infolgedessen meist sehr groß aus und sind auch konstruktiv schwierig auszuführen.
Bei dem neuen Schalter ist nun eine erhebliche Verkürzung der Kontaktbahn durch die
Anordnung der Kontakte und durch die Schaltung der Zellen bezw. der Abteilungen erreicht.
Die Schaltkontakte liegen in bekannter Weise nicht in einer Reihe, sondern sind der Aufeinanderfolge
nach abwechselnd in zwei Reihen gegeneinander versetzt angeordnet. Die Zusatzzellen
bezw. die Abteilungen bilden hierbei nach vorliegender Erfindung eine fortlaufende
Reihe und sind an die Kontakte ohne Rücksicht auf deren Versetzung der Reihe nach angeschlossen.
Jede Kontaktreihe wird durch eine Hauptbürste mit je einer besonderen Zuführungsschiene
verbunden, von denen immer nur eine durch einen mit den Hauptbürsten gleichlaufenden Hülfsschalter an das Netz gelegt
wird. Die Hauptbürsten werden gemeinsam bewegt, so daß in der Ruhestellung immer
nur ein Kontakt stromführend ist.
Der bekannte Zwischenwiderstand zur Vermeidung von Stromunterbrechung und Kurzschluß
läßt sich bei den Hauptbürsten anordnen, wird jedoch zweckmäßig von dem Hülfsschalter aufgenommen, wodurch noch eine
weitere Verkürzung der Kontaktbahn möglich ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausfühiungsformen des neuen Schalters
in Verbindung mit einer Sammlerbatterie dargestellt.
Fig. ι zeigt die meist angewendete Anordnung der Schaltkontakte in einer einzigen Reihe.
Die Fig. 2, 3, 4 und 5 veranschaulichen den neuen Schalter und seine Wirkungsweise.
Die Fig. 6 bis 10 stellen eine und die Fig. 11
eine weitere Ausführungsform dar.
Bei der alten Ausführungsform (Fig. 1) liegen die Schaltkontakte α1, α2 usw. sämtlich in einer
Reihe und werden durch eine Schleifbürste mit der an das Netz angeschlossenen Zuführungsschiene
verbunden, wobei ein Zwischenwiderstand zur Vermeidung von Stromunterbrechung und Kurzschluß dient.
Die der Aufeinanderfolge nach abwechselnd in Zwischenräumen gegen einander versetzten
Kontakte a\ a? usw. des neuen Schalters sind
ohne Rücksicht auf ihre Versetzung der Reihe nach mit den eine fortlaufende Reihe bildenden
Zellen 41, 42 usw. verbunden. Die Kontakte der linken Reihe a\ aa usw. werden mit der
Schiene c1, die der rechten Reihe α2, α*, α° 6ο
usw. mit der Schiene c2 verbunden. Dies geschieht durch ein Bürstenpaar b1, b2, welches
gemeinsam bewegt wird. Steht bx auf einem Kontakt, so steht b2 auf einer Isolierstelle und
umgekehrt. Die Bürsten b1, b2 sind schmaler
als eine Isolierstelle, so daß sie zwei Kontakte
V, t
einer Reihe nicht gleichzeitig berühren können. Die Stromabnahme erfolgt von den Schienen
c1, c2 mit Hülfe des Umschalters d, der sich
abhängig von den Bürsten b1, b'2 bewegt.
In Fig. 2 ist die Schiene c2 mit dem Kontakt aa verbunden, während die Schiene c1 keine Verbindung hat, da b1 auf einer Isolierstelle steht. Der Schalter d steht jetzt auf dem Kontakt e2, so daß der Batteriestrom aus
In Fig. 2 ist die Schiene c2 mit dem Kontakt aa verbunden, während die Schiene c1 keine Verbindung hat, da b1 auf einer Isolierstelle steht. Der Schalter d steht jetzt auf dem Kontakt e2, so daß der Batteriestrom aus
ίο Zelle 47 über aa, £2, c2, e2, d zu den Lampen
und zur Zelle 1 verläuft.
Wird eine Zelle mehr eingeschaltet, so müssen die Bürsten b1, b2 bis zur Stellung
Fig. 3 bewegt werden. Dann ist die Schiene c1
mit Kontakt α9 verbunden, während Schiene c2
nunmehr ohne Verbindung ist. Schalter d hat jetzt die gezeichnete Stellung eingenommen,
so daß der Strom aus Zelle 48 über α9, b\ c1,
e1, d zu den Lampen und zur Zelle 1 verläuft.
Um beim Umschalten von einer Zelle auf die nächste bezw. auf die vorhergehende die
Unterbrechung des Hauptstromkreises und eine
Kurzschließung der zu- oder abzuschaltenden Zelle zu vermeiden, kann man, ähnlich wie es
in Fig. ι dargestellt ist, jede der Bürsten b1
mit je zwei Hülfsbürsten ausstatten, welche mit den Haugtbürsten durch einen Zwischenwiderstand
verbunden sind. Zwei dieser Hülfsbürsten würden dann bei der Bewegung der Hauptbürsten in dem einen Sinne und die
anderen beiden Hülfsbürsten bei der Bewegung der Hauptbürsten in dem anderen Sinne in
Wirksamkeit treten.
Die Anordnung dieser vier Hülfsbürsten würde indessen nur eine unbedeutende Verkürzung
der Kontaktbahn gegenüber den üblichen Ausführungen gestatten. Deshalb ist es zweckmäßig, den Zwischenwiderstand in den
Hülfsschalter zu verlegen, wodurch eine Verkürzung der Kontaktbahn auf die Hälfte der
sonstigen Länge ermöglicht wird.
Die Ausbildung des Hülfsschalters erfolgt dann nach folgenden Erwägungen. Aus Stellung
2 gelangt man zur Stellung 3 nur über die Zwischenstellung Fig. 4. In dieser Stellung
ist schon c1 mit Kontakt a9, b dagegen noch
mit Kontakt a8 verbunden. Der Schalter d,
welcher die gezeichnete Mittelstellung einnimmt, darf nun nicht so breit sein, daß er e1
mit e2 direkt verbindet, sonst würde die Zelle 48 über a9, b1, c1, e1, d, e2, c2, b'2, a8 kurzgeschlossen
werden, aber auch nicht so schmal, daß zwischen e1 und e2 Unterbrechung eintritt, da
sonst (abgesehen von der Funkenbildung) die Lampen einen Moment verlöschen würden.
Der Schalter d muß genau so ausgebildet werden wie die Bürsten in Fig. 1, nämlich aus
zwei durch einen Zwischenwiderstand verbundenen Teilen, so daß die Mittelstellung
Fig. 5 zustande kommt, in welcher der Zwischenwiderstand w den Kurzschluß der Zelle 48
verhindert.
Aus der in den Fig. 6 bis 10 dargestellten Ausführungsform ist ersichtlich, daß alle Schaltungen
notwendig mittels des Hülfsschalters bewirkt werden müssen, während die Bewegung
der Bürsten diese Schaltungen nur vorbereitet. Dasselbe gilt auch dann, wenn die
Zwischenwiderstände nicht im Hülfsschalter, sondern ähnlich Fig. 1 an den Hauptbürsten
angeordnet werden. Zugleich zeigen diese Figuren, daß in Ruhestellung immer nur ein
einziger Kontakt stromführend ist.
Bei dem neuen Schalter ist also statt sämtlicher Kontakte nur ein leicht auswechselbarer
Teil der Abnutzung unterworfen; dazu kommt noch, daß die Geschwindigkeit der Bewegung
im Schalter d wesentlich größer ist als an den Bürsten b, die zerstörende Wirkung des F'unkens
mithin weit geringer ist.
Von ähnlich wirkenden Funkenentziehvorrichtungen, z. B. der des D. R. P. 62229, unterscheidet
sich die neue Schaltvorrichtung also außer in der Anordnung dadurch, daß die funkenentziehende Wirkung als unvermeidliche
Nebenwirkung auftritt, während nach genanntem Patent ein besonderer Schalter, welcher anderen
Zwecken nicht dient, eigens aus diesem Grunde angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 10 macht der Schalter d eine halbe Umdrehung,
wenn die Bürsten b1, &2 sich um eine
Kontaktteilung fortbewegt haben. Aus den verschiedenen Stellungen desselben ist seine
funkenentziehende Wirkung ohne weitere Be-Schreibung ersichtlich.
Der Schalter d läßt sich konstruktiv noch beliebig anders ausführen, z. B. so, daß die
Kontakte e1, e2 drehbar angeordnet werden
und der Arm d still steht. Dann ergibt sich die Anordnung Fig. 11, welche gegenüber den
vorigen konstruktive Vorteile aufweist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: 'ι. Schalter für Sammlerbatterien oder Abteilungen von Transformatorwicklungen, bei denen die Kontakte der Aufeinanderfolge nach abwechselnd in zwei Reihen gegen einander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Verkürzung der Kontaktbahn die Zusatzzellen bezw. die Abteilungen eine fortlaufende Reihe bilden und an die Kontakte ohne Rücksicht auf deren Versetzung der Aufeinanderfolge nach angeschlossen sind, und daß jede Kontaktreihe durch eine Haupte bürste mit je einer besonderen Zuführungsschiene verbunden wird, von denen immer nur eine durch einen mit den gemeinsam bewegten Hauptbürsten gleichlaufendenHülfsschalter an das Netz gelegt wird, so daß in der Ruhestellung immer nur ein Kontakt stromführend ist.
- 2. Ausführungsform des Schalters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke weiterer Verkürzung der Kontaktbahn der Hülfsschalter den bekannten, zur Vermeidung von Stromunterbrechung und Kurzschluß notwendigen Zwischenwiderstand aufnimmt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.öerlin. Gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141962C true DE141962C (de) |
Family
ID=409549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141962D Active DE141962C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141962C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763194C (de) * | 1936-10-21 | 1951-10-29 | Siemens Ag | Anordnung zum Anschluss von zu- und abschaltbaren Kondensatorbatterien an ein Wechselstromnetz |
-
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- DE DENDAT141962D patent/DE141962C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763194C (de) * | 1936-10-21 | 1951-10-29 | Siemens Ag | Anordnung zum Anschluss von zu- und abschaltbaren Kondensatorbatterien an ein Wechselstromnetz |
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