DE141571C - - Google Patents

Info

Publication number
DE141571C
DE141571C DENDAT141571D DE141571DA DE141571C DE 141571 C DE141571 C DE 141571C DE NDAT141571 D DENDAT141571 D DE NDAT141571D DE 141571D A DE141571D A DE 141571DA DE 141571 C DE141571 C DE 141571C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
lamp
switched
room
lamps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT141571D
Other languages
English (en)
Publication of DE141571C publication Critical patent/DE141571C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsweise für drei oder mehr Lampen bezw. Lampengruppen, welche von verschiedenen Stellen eingeschaltet und auch von verschiedenen Stellen wieder ausgeschaltet werden können. Von einer und derselben Stelle aus kann man bei dieser Schaltungsweise drei verschiedene Lampen bezw. Lampengruppen einschalten und auch wieder ausschalten.
Die neue Schaltungsweise stellt sich als eine Weiterentwicklung der bekannten Schaltung dar, welche die Schaltung einer Lampe von zwei Stellen aus ermöglicht. Im folgenden soll daher bei der Erklärung der neuen Schaltungsweise von jener älteren ausgegangen werden.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt die erwähnte alte· Schaltung.
Fig. 2 stellt die Weiterbildung für den Fall dar, daß zwei Lampen einzeln oder zusammen von zwei Stellen aus eingeschaltet werden können.
Fig. 3 veranschaulicht die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Schaltungsweise.
Fig. 4 zeigt einen zur Ausführung der neuen Schaltung geeigneten Schalter.
Wie aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich ist, kann die Lampe α sowohl von dem Schalter b als auch von c aus ein- und ausgeschaltet werden.
Handelt es sich dagegen darum, die zwei Lampen α d einzeln oder zusammen von zwei Stellen aus ein- oder auszuschalten, so ist, wie Fig. 2 zeigt, die Schaltung von Fig. 1 zu verdoppeln. Man gebraucht also an jeder der Schaltungsstellen zwei Schalter b e bezw. cf, deren Kontakte wieder entsprechend Fig. 1 verbunden werden. Der Drehpunkt des Schalters b ist direkt und der des Schalters e über die Lampe d mit der positiven Hauptleitung verbunden. Die Drehpunkte der Schalter cf sind in entsprechender Weise mit der negativen Hauptleitung verbunden.
Nach vorliegender Erfindung werden an jeder Schaltstelle vier einpolige Umschalter zu einer Schaltvorrichtung verbunden. Die Drehpunkte der Schalter einer jeden Schaltvorrichtung sind paarweise miteinander leitend verbunden. Die Drehpunkte des einen Schalterpaares sind immer unmittelbar und die des anderen Paares über eine Lampe bezw. Lampengruppe hinweg an eine Hauptleitung angeschlossen, so daß immer abwechselnd die erste Schaltvorrichtung ζ. B. an die positive, die zweite an die negative, die dritte wieder an die positive Hauptleitung usw. herangeführt ist.
In Fig. 3 sind vier Schaltvorrichtungen, deren Zahl man sich nach beiden Seiten beliebig vergrößert denken kann, mit den vier zügehörigen Lampen Z1 1-Z3 Z4, die selbstverständlich auch durch Lampengruppen ersetzt werden können, dargestellt. Jede Schaltvorrichtung besitzt vier Schalter ghik, von denen immer die Pole g und k sowie h und i benachbarter Schaltvorrichtungen untereinander- verbunden sind.
Es ist angenommen, daß die vier Lampen bezw. Lampengruppen Z1 Z2 Z3 Z4 sich mit ihren zugehörigen Schaltvorrichtungen z. B. in vier verschiedenen Zimmern befinden.
In Fig. 3 sind die Schalthebel so gestellt, daß sämtliche Lampen ausgeschaltet sind.
Das ist die normale Stellung, wenn in irgend einem Zimmer das Bedürfnis nach Licht auftritt.
Man kann nun sowohl in dem Zimmer, in welchem man sich befindet, als auch in dem vorhergehenden und dem folgenden Licht einschalten und auch wieder ausschalten.
Die Lampe P kann durch Umstellen des Schalters /j2 ' eingeschaltet werden. Sie erhält dann über z1 Strom aus der positiven Hauptleitung. Sie kann aber auch durch Umstellen des Schalters z'2 eingeschaltet werden, in welchem Falle sie über h3 Strom aus der positiven Hauptleitung erhält.
Die Lampe Z1 kann durch Umstellen des Schalters g1 eingeschaltet werden.
Die Lampe P kann durch Umstellen des Schalters k2 eingeschaltet werden.
Diese Schaltungen können sowohl einzeln für sich, gleichzeitig und auch teilweise gleichzeitig ausgeführt werden.
Durch die umgekehrten Schaltbewegungen kann man die Lampen auch wieder ausschalten. Je nachdem zum Einschalten der Lampe P der Umschalter h2 oder z'2 benutzt ist, muß man auch den Schalthebel des betreffenden Ausschalters zurücklegen. Sind etwa beide Ausschalter Λ2 z'2 zum Einschalten der Lampe P benutzt worden, so müssen sie selbstverständlich auch zum Ausschalten beide wieder umgestellt werden.
Die mittels des Schalters /j2 eingeschaltete Lampe P kann man auch vom Zimmer I aus durch Umstellen des Schalters z'1 wieder auslöschen. Desgleichen kann man die mittels des Schalters z"2 eingeschaltete Lampe P vom Zimmer III aus mittels des Schalters /13 auslöschen.
Ferner kann man die mittels des Schalters g1 eingeschaltete Lampe Z1 im Zimmer I auch durch Umstellen des Schalters k1 und die mittels des Schalters k'2 eingeschaltete Lampe Z3 im Zimmer III mittels des Schalters g3 auslöschen.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung der Schalter kann man die Lampe P vom Zimmer I aus mittels des Schalters z'1 und vom Zimmer III aus mittels des Schalters h3 einschalten.
Die vom Schalter il aus eingeschaltete Lampe /2 kann nun sowohl vom Zimmer I aus mittels des Schalters z1 als auch im Zimmer II mittels des Schalters h2 wieder ausgeschaltet werden. Desgleichen kann die vom Zimmer III aus eingeschaltete Lampe P vom Zimmer III aus mittels des Schalters hs und im Zimmer II mittels des Schalters P wieder ausgeschaltet werden.
In dem für die Praxis kaum denkbaren Falle, daß die Lampe Z2 sowohl vom Zimmer I aus als auch vom Zimmer III aus eingeschaltet worden ist, kann selbstverständlich ein Auslöschen der Lampe nur eintreten, wenn sowohl der über das Zimmer I als auch der über das Zimmer III zugeführte Strom wieder unterbrochen wird.
Nach vorliegender Erfindung ist man in der Lage, beim Benutzen der Zimmer die dem praktischen Bedürfnis entsprechenden Schaltungen vorzunehmen. Man kann dabei aus einem Zimmer in das nächste gehen und dann die Lampe in dem verlassenen Zimmer ausschalten, ohne in dieses zurückkehren zu müssen. Selbstverständlich muß man beim Einschalten einer Lampe durch den mit dieser η0 in demselben Zimmer befindlichen Schalter denjenigen Schalthebel wählen, welcher die Stromverbindung mit dem in der Bewegungsrichtung folgenden Zimmer herstellt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Schaltvorrichtung tritt aus der Grundplatte m, welche aus irgend einem geeigneten isolierenden Material, wie z. B. Porzellan, Holz, Ebonit usw., bestehen kann, zunächst die Scheidewand η heraus, welche die beiden Schalterpaare voneinander trennt, außerdem noch Vorsprünge o. Gegen diese legt sich der in der Zeichnung nicht dargestellte Deckel. Zum Befestigen der Schaltvorrichtungen dienen zwei Löcher ρ und zum Hindurchtreten der Verbindungsdrähte für die verschiedenen Schalter weitere Löcher q. Die zur Hauptleitung führenden Drähte gehen durch die Löcher r.
Die Drehpunkte der einzelnen Schalthebel sind paarweise durch eine Sicherung miteinander leitend verbunden.
Erfolgt der Anschluß der zu der Lampe und zu der Hauptleitung führenden Leitungen in den verschiedenen Schaltvorrichtungen stets auf der gleichen Seite, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, so erreicht man, daß eine Lampe nie unmittelbar zwischen die beiden Hauptleitungen, sondern stets mit einer Sicherung in Serienschaltung zwischen dieselben eingeschaltet ist. ,

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Schaltungsweise für drei und mehr Lampen bezw. Lampengruppen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Lampe bezw. Lampengruppe eine aus vier Schaltern bestehende, mit den benachbarten verbundene Schaltvorrichtung vorgesehen ist, in deren jeder die Drehpunkte je zweier Schalter miteinander verbunden sind und von den no beiden Drehpunktpaaren das eine durch eine Leitung unmittelbar und das andere durch eine zweite Leitung über eine Lampe bezw. Lampengruppe abwechselnd mit der positiven und mit der negativen Hauptleitung verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT141571D Active DE141571C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE141571C true DE141571C (de)

Family

ID=409180

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT141571D Active DE141571C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE141571C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10416055B2 (en) 2014-07-31 2019-09-17 Schott Ag Method and apparatus for determining the edge strength of plate-shaped elements made of brittle-fracture material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10416055B2 (en) 2014-07-31 2019-09-17 Schott Ag Method and apparatus for determining the edge strength of plate-shaped elements made of brittle-fracture material

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2678874A2 (de) Elektronischer stufenschalter
DE141571C (de)
EP3050067A1 (de) Stufenschalter
DE2201937B1 (de) Anordnung zur spannungsregelung von stufentransformatoren
DE4340137C2 (de) Schaltanordnung zur Umpolung hoher elektrischer Gleichströme
DE141962C (de)
DE245050C (de)
DE598245C (de) Einrichtung zur unterbrechungslosen Spannungsregelung unter Last mittels Stufentransformatoren
DE411112C (de) Reihen-, Reihenparallel-, Parallelschaltung fuer eine gerade Anzahl von Elektromotoren, insbesondere fuer Bahnbetriebe
AT103413B (de) Reihen-Reihenparallel-Parallelschaltung für eine gerade Anzahl von Motoren, insbesondere für Bahnbetriebe.
DE932354C (de) Signalschaltung zur wahlweisen Einschaltung zweier oder mehrerer Signale ueber eine Leitung
AT66742B (de) Einrichtung zum Auswählen eines Apparates aus einer Gruppe von Apparaten.
DE144637C (de)
DE537389C (de) Steueranlage fuer Reguliertransformatoren
DE2209403C3 (de) Schaltungsanordnung zum bedarfsweisen An- bzw. Abschalten von Relais über eine begrenzte Anzahl von Adern, insbesondere in Lichtsignalstromkreisen
DE405588C (de) Anordnung zur Reihenkopplung zweier elektrischer Maschinen
DE923353C (de) Kontaktgeber mit unregelmaessiger Kontaktfolge
DE428639C (de) Elektrische Anrufeinrichtung fuer Fernmeldeleitungen
DE850768C (de) Relaiskettenschaltung, insbesondere fuer Achszaehlung bei Eisenbahnen
DE165817C (de)
DE744930C (de) Stufenwiderstand fuer die Steuerung elektrischer Fahrzeugantriebsmotoren und aehnlicher Elektromotoren
DE1439468C (de) Röntgendiagnostikapparat mit einem Einstellglied zum indirekten Einstellen der Röntgenröhrenbetriebsspannung über den Röntgenröhrenstrom
AT34828B (de) Elektrischer Umschalter.
DE2046778C (de) Mehrphasiger Stufenschalter für einen regelbaren Transformator
DE127584C (de)