DE270734C - - Google Patents

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DE270734C
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Germany
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grate
manure
floors
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hand lever
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
|g 270734 -KLASSE 45 b. GRUPPE
KARL BECKMANN in SCHWERIN.
Stalldüngerstreuer. Zusatz zum Patent 234586.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11, Mai 1912 ab. Längste Dauer: 2. August 1925.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Stalldüngerstreumaschine gemäß Patent 234586 und besteht das Wesentliche in der verstellbaren Anordnung der Wände am Rumpf des Stalldüngerkastens, welche Wände von verstellbaren Rostböden durchdrungen werden, die pendelnd aufgehängt sind. Die in der Höhe nach vor- und rückwärts durch beliebige Stellvorrichtungen verstellbaren Wände sollen alle oder einige der arbeitenden Zinken teilweise verdecken, damit sie mit dem Dung nach Bedarf mehr oder weniger in Berührung kommen und dadurch mehr oder weniger Dung nach unten fördern. Weiter haben die unter den im Hauptpatent benannten oberen Rostböden angeordneten unteren Rostböden den Zweck, den durch die oberen Rosten hindurchgearbeiteten Dung aufzuhalten und durch die in diesen unteren Rosten arbeitenden Zinkenreihen weiter zu verarbeiten und gleichmäßig zu streuen.
Durch die Verstellbarkeit- eines oder mehrerer oberen Rostböden durch teils pendelnde Aufhängung wird neben der Verstellbarkeit des Schlitzes zwischen den Rosten, wie dies im Hauptpatent beschrieben ist, die freie Länge der durch die Rostböden hindurchgreifenden Zinkenreihen so verändert, daß sie je nach Bedarf mehr oder weniger Dung för-
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Die verschiebbare Wand 1 liegt an ihrem unteren Ende seitlich auf den Leisten 2 auf und hängt mittels Lasche 4 und Gelenk 3 am Hebel 5, der um die Welle 6 durch den Handhebel 7 gedreht ©der festgestellt werden kann. Je nachdem der Handhebel 7 nach links oder rechts gedreht wird, wird die Platte 1 gesenkt oder gehoben, verschiebt sich dabei auf den Leisten 2 mit ihrem unteren Ende und nimmt verschieden schräge Stellungen ein; hierdurch schaltet sie den Rostboden 8 mehr oder weniger vom Arbeiten aus.
Der Rostboden 9 ruht in seiner unteren Hälfte mit dem Bolzen 10 im Schlitz 11 des Pendels 12; an seinem oberen Ende hängt der Rostboden mit dem Arm 13 am Hebel 14, der durch den Handhebel 15 bewegt oder festgehalten werden kann.
Wird der Handhebel nach links gedreht, so wird der Rostboden 9 im letzten Teil seiner Bewegung am Pendel hängend nach der Mitte der Maschine hinschwingen, also nahezu gleichmäßig wagerecht verschoben und dadurch den Spalt zwischen beiden Böden 8 und g schließen. Wird der Handhebel nach rechts bewegt, so legt sich der Rostboden 9 gegen die Leisten 16; dies ist die äußerste Stellung für den normalen Betrieb. Wird der Hebel noch weiter nach rechts bewegt, so wird der Rost-
boden an der Leiste hochgezogen, und der Bolzen io bewegt sich im Schlitz ii des Pendels 12.
Unter den Rostböden 8 und 9 sind zwei weitere feste oder bewegliche Rostböden 17 angeordnet, in welchen zwei weitere Zinkenreihen den Dung zum zweiten Male durcharbeiten und gleichmäßig verteilt auf den Acker streuen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stalldüngerstreuer nach Patent 234586, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kasten bildenden Wände nach oben, vor- und rückwärts derart verstellbar sind, daß eine beliebige Seite des Düngerstreuers während der Arbeit teilweise oder ganz außer Tätigkeit gesetzt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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