DE69300457T2 - Vorrichtung zum Greifen und Umsetzen von Pflanzenballen. - Google Patents

Vorrichtung zum Greifen und Umsetzen von Pflanzenballen.

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DE69300457T2
DE69300457T2 DE1993600457 DE69300457T DE69300457T2 DE 69300457 T2 DE69300457 T2 DE 69300457T2 DE 1993600457 DE1993600457 DE 1993600457 DE 69300457 T DE69300457 T DE 69300457T DE 69300457 T2 DE69300457 T2 DE 69300457T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greif- und Umsetzvorrichtung für Pflanzen mit Ballen, insbesondere zum Pikieren und zum Umsetzen von Pflanzen mit kleinem Ballen.
  • Aus der französischen Patentschrift Nr. 2 614 499, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 offenbart, ist eine Vorrichtung dieser Bauart bekannt, die zum Ergreifen einer Pflanze, die in einem Ballen eingewurzeit ist, welcher in einem Topf, bspw. von einer Topfplatte, enthalten ist, ein zangenartiges Greifelement, das zwei elastische Greifklingen umfaßt, die vorragend auf einem Halter so befestigt sind, daß sie einander in einem Abstand gegenüberstehen, sowie Mittel aufweist, um den Klingen eine Hin- und Herbewegung zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung sowie eine Hin- und Herbewegung im Sinne einer Annäherung oder einer Spreizung der freien Enden der Klingen zu erteilen. Gemäß dieser Druckschrift können die elastischen Klingen in einer Fassung starr befestigt sein, derart, daß sie im Sinne einer Spreizung der freien Enden der beiden Klingen elastisch vorgespannt sind. Diese Fassung ist bezüglich eines Halters unter der Einwirkung eines Zylinders, der auf diesem letzteren angeordnet ist, in vertikaler Richtung beweglich, wobei der Halter außerdem Führungsmittel trägt, die mit den Klingen bei deren Absenken in die untere Stellung zusammenwirken, um ihre freien Enden durch elastische Verformung der Klingen einander anzunähern.
  • Obwohl diese bekannte Vorrichtung sehr wirkungsvoll ist, ist sie noch verbesserungsfähig, insbesondere zum Ergreifen von Ballen in Töpfen mit flachem Boden und für das Ergreifen von kleinen Ballen oder Miniballen.
  • Tatsächlich überlagern sich auf Grund der Tatsache, daß gemäß dieser Druckschrift die Annäherungsbewegung der freien Enden der Klingen mit der Absenkbewegung der Klingen gekoppelt ist diese beiden von einem einzigen Zylinder gesteuerten Bewegungen, d.h. daß die Annäherungsbewegung der Klingen beginnt, bevor die Absenkbewegung der Klingen beendet ist. Folglich beschreiben die freien Enden der Klingen gegen Ende der Absenkbewegung hin eine kreisbogenförmige Bahn in dem Topf, wohingegen es für ein gutes Ergreifen des Ballens mit der geringstmöglichen Störung oder Beschädigung der Wurzeln der Pflanze wünschenswert wäre, daß die freien Enden der Klingen so gut wie möglich den geradlinigen Wänden und dem flachen Boden des Topfes folgen. Umgekehrt überlagern sich beim Freigeben eines Ballens die Spreizbewegung der Klingen und die Hubbewegung der Klingen derart, daß der umgesetzte Ballen angehoben wird, bevor er losgelassen wird, was das Einwurzeln des auf diese Weise umgesetzten Ballens stören und verzögern kann. Außerdem kann diese bekannte Greifvorrichtung auf Grund ihres Aufbaus nicht in der Weise miniaturisiert werden, daß sie unter Beibehaltung eines einfachen Aufbaus auch für das Umsetzen mit hoher Taktrate von Pflanzen in Miniballen aus Minitopfplatten verwendet werden kann, z.B. mit Töpfen, die weniger als 10 mm Seitenlänge oder Durchmesser aufweisen, deren Verwendung aus Rentabilitätsgründen erforderlich ist
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf eine Greif- und Umsetzvorrichtung für Pflanzen mit Ballen, die besser als bekannte Vorrichtungen für das Ergreifen von Ballen in Töpfen mit flachem Boden eingerichtet ist. Die Erfindung ist auch auf eine Greif- und Umsetzvorrichtung für Pflanzen mit Ballen gerichtet, die in der Weise miniaturisiert werden kann, daß sie auch für das Ergreifen von Miniballen in sehr nahe beinander liegenden Töpfen kleiner Größe geeignet ist. Schließlich zielt die Erfindung auf eine Greif- und Umsetzvorrichtung für Pflanzen in Ballen, die bei einfachem Aufbau ein Umsetzen mit hoher Taktrate ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Greif- und Umsetzvorrichtung für Pflanzen mit Ballen, insbesondere zum Pikieren und zum Umsetzen von Pflanzen mit kleinem Ballen, weist zum Ergreifen einer Pflanze mit Ballen in einem Topf ein Greifelement auf, das zwei elastische Greifklingen, die an einem Halter vorragend und starr befestigt sind, derart, daß sie sich voneinander beabstandet und einander gegenüberstehend befinden, und Mittel umfaßt, die den genannten Klingen eine Hin- und Herbewegung zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung sowie eine Hin- und Herbewegung im Sinne einer Annäherung und einer Spreizbewegung der freien Enden der Klingen erteilen. Erfindungsgemäß sind die beiden Klingen des Greifelementes so ausgebildet und an dem Halter starr befestigt, daß sie sich in Richtung auf ihre freien Enden zu einander annähern. Dem Halter wird von ersten Betätigungsmitteln eine vertikale Hin- und Herbewegung zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung erteilt. Ein Spreizmittel ist auf dem Halter derart beweglich gelagert, daß es unter der Einwirkung von zweiten Betätigungsmitteln zwischen einer ersten Stellung, in der es nicht auf die Klingen einwirkt und deren freie Enden sich unter der Wirkung der Elastizität der Klingen einander annähern läßt, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der es auf die Klingen derart einwirkt, daß sich die freien Enden der Klingen entgegen der Wirkung der Elastizität dieser letzteren voneinander abspreizen.
  • Die auf diese Weise realisierte Trennung zwischen der Hub- bzw. Absenkbewegung der Klingen und der Annäherungs- bzw. Spreizbewegung der Klingen ermöglicht es, diese beiden Bewegungen nach Wunsch zu zerlegen und anzupassen.
  • Die beiden Klingen können derart ausgebildet sein, daß unter der Wirkung ihrer Elastizität ihr gegenseitiger Abstand von ihren freien Enden in Richtung zu ihrer Befestigungsstelle an dem Halter zunimmt. Das Spreizmittel kann in diesem Fall rechtwinklig zu den Klingen in der Art eines Keils beweglich sein oder kann vorzugsweise zwischen den Klingen längsverschieblich sein.
  • In diesem letzten Fall befindet sich die erste der beiden Stellungen des Spreizmittels vorzugsweise in einem Abstand von der Befestigungsstelle der Klingen auf dem Halter. Dies vergrößert folglich die Biegungslänge der Klingen bei deren Aufspreizung durch das Spreizmittel.
  • Die beiden Klingen können vorteilhafterweise an dem Ort der ersten Stellung eine Einbiegung aufweisen, derart, daß die beiden Klingen an ihrer Befestigungsstelle an dem Halter sehr nahe beieinander stehen und sich anschließend bis zu dieser Einbiegung voneinander entfernen, um sich danach von neuem bis zu ihren freien Enden einander anzunähern.
  • Um das Lösen des Ballens von den Klingen bei deren Spreizung zu verbessern, ist es vorteilhaft, den Klingen ein Abhaltemittel zuzuordnen, um den Ballen von den gespreizten Klingen abzustoßen, wobei dieses Abhaltemittel vorteilhafterweise auf dem Halter zu dem Spreizmittel parallel beweglich angeordnet ist.
  • In diesem Fall kann das Abhaltemittel mittels Schwerkraft auf den Ballen einwirken und von dem Spreizmittel erst gegen Ende dessen Bewegung auf die genannte erste Stellung zu nach oben mitgenommen werden.
  • Bei einer Umsetzvorrichtung mit mehreren, wie oben beschriebenen Greifelementen sind die Halter aller Greifelemente auf einem gemeinsamen, unter der Einwirkung eines gemeinsamen Betätigungsmittels in vertikaler Richtung hin- und herbewegbaren Haltemittel gelagert, und die Spreizmittel aller Greifelemente werden von einem gemeinsamen Betätigungsmittel gesteuert.
  • Vorzugsweise weist eine solche Umsetzvorrichtung mit mehreren Greifelementen einen horizontalen, schrittweise arbeitenden ersten Förderer für erste Topfplatten (Multitopfplatten) auf, welche umzusetzende Pflanzen mit Ballen enthalten. Diese Vorrichtung weist darüber hinaus einen horizontalen, zu dem ersten Förderer parallelen, schrittweise arbeitenden zweiten Förderer für zweite Topfplatten auf, in welche die Pflanzen mit Ballen umgesetzt werden sollen. Eine horizontale Stange erstreckt sich rechtwinklig zu den Förderern oberhalb derselben, wobei die Stange in vertikaler Richtung hin- und herbeweglich ist. Weiterhin erstreckt sich eine Schiene parallel zu der Stange oberhalb der Förderer, wobei die Schiene gegenüber der Stange in vertikaler Richtung hin- und herbeweglich ist. Die Träger der Klingen der Greifelemente sind längsverschieblich und drehfest auf der Stange gelagert und die Spreizmittel der Greifmittel wirken zu ihrer Steuerung mit der Schiene zusammen. Es sind Betätigungsmittel vorgesehen, um die Stange in vertikaler Richtung hin- und herzubewegen, um die Schiene in vertikaler Richtung bezüglich der Stange hin- und herzubewegen und um die Halter der Greifelemente auf der Stange in Längsrichtung jeweils zwischen einer ersten, oberhalb des ersten Förderers befindlichen Stellung und einer zweiten, oberhalb des zweiten Förderers befindlichen Stellung zu verschieben.
  • Vorzugsweise umfaßt diese Vorrichtung darüber hinaus einen ortsfest oberhalb des ersten Förderers und unterhalb der Greifelemente angeordneten Kamm, wobei die Zähne des Kamms eine Schrittweite aufweisen, die gleich der transversalen Schrittweite der Töpfe der Platten dieses Förderers ist. Außerdem umfaßt der Förderer ein unwirksam machbares unteres Anschlagmittel, um die Absenkbewegung der Stange zu begrenzen, und Betätigungsmittel, um dieses Anschlagmittel derart unwirksam zu machen, daß für die Stange eine erste und eine zweite untere Stellung festgelegt ist, wobei die eine dem Wirksamsein und die andere dem Unwirksamsein des Anschlagmittels entspricht.
  • Mit Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung wird nachfolgend ein anschaulich und nicht beschränkend gemeintes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen beschrieben; in der Zeichnung:
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Umsetzvorrichtung für Pflanzen mit Ballen, die mit einer Reihe von erfindungsgemäßen Greif- und Umsetzelementen ausgerüstet ist;
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II aus Fig. 1;
  • Fig. 3 und 4 stellen in einem größeren Maßstab eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Greifelementes in der geöffneten Stellung dar;
  • Fig. 5 und 6 zeigen zu denen der Fig. 3 und 4 analoge Ansichten eines Greifelementes in der geschlossenen Stellung;
  • Fig. 7 und 8 stellen eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines Zentrierkammes dar;
  • Fig. 9a bis 9j stellen schematisch die unterschiedlichen Phasen eines Umsetz- oder Pikierzyklus mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Greifelementes dar.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist eine Umsetzmaschine, die dazu dient, Pflanzen mit Ballen aus Topfplatten 1 herauszuziehen und diese Pflanzen in Ballen zu pikieren, die in größeren Töpfen von Topfplatten 2 enthalten sind. In dem dargestellten Beispiel sind die Platten 1 rechteckige Platten, die z.B. 160 rechteckige Töpfe umfassen, die in sechzehn Querreihen zu jeweils zehn Töpfen aufgeteilt sind, während die Platten 2 rechteckige Platten sind, die z.B. 50 Töpfe haben, die in zehn Querreihen zu jeweils fünf Töpfen aufgeteilt sind.
  • Die Platten 1 sind Platten für die Aussaat und das Aufkeimen, die eine hohe Dichte von Töpfen kleiner Größe haben, z.B. Töpfe mit weniger als 10 mm Seitenlänge, während die Platten 2 z.B. Aufzuchtplatten sein können, die Töpfe mit z.B. 40 mm oder mehr Seitenlänge haben, in welchen die aus den Platten 1 stammenden Pflanzen bis zu ihrer Auspflanzung, z.B. in Einzeltöpfen, oder bis zu ihrem Verkauf, aufgezogen werden können.
  • Die Maschine gemäß den Fig. 1 und 2 weist einen Sockel 3 auf, auf welchem ein horizontaler Förderer 4 für eine Reihe von Platten 1 sowie ein horizontaler Förderer 5 für zwei Reihen von Platten 2 vorgesehen sind. Die beiden Förderer 4 und 5 rücken die Platten 1 und 2 in Richtung des Pfeiles 6 in Fig. 1 in demselben Takt vor, jedoch mit Schrittweiten, die der Schrittweite der Töpfe der Platten 1 bzw. 2 entsprechen.
  • Es wird festgehalten, daß sich, wie in Fig. 2 dargestellt ist, die beiden, die Platten 1 und 2 aufnehmenden Förderer 4 und 5 derart in unterschiedlichen Höhen befinden, daß die oberen Ränder der unterschiedlich dicken Platten 1 und 2 ungefähr in derselben horizontalen Ebene liegen.
  • Oberhalb des Sockels 3 ist ein Portal 7 angeordnet, das im wesentlichen zwei Säulen 8 und eine obere Querstrebe 9 aufweist. Auf den Säulen 8 sind zwei Schlitten 10 verschieblich gelagert und vertikal geführt, wobei deren vertikale Bewegung durch eine Baugruppe gesteuert ist, die einen Pneumatikzylinder 11, zwei Ketten 12, deren eines Ende jeweils an den beiden Schlitten 10 befestigt ist und deren anderes Ende jeweils an Kettenrädern 13 befestigt ist, die durch eine transversale Achse 14 miteinander verbunden sind, wobei der Zylinder 11 an der einen der Säulen 8 und an dem einen der Räder 13 oder an einer mit diesem Rad fest verbundenen Kurbel derart angelenkt ist, daß er bei Betätigung in der einen oder in der anderen Richtung bewirkt, daß sich das fragliche Rad 13 in der einen oder der anderen Richtung dreht, um auf diese Weise die beiden Schlitten 10 anzuheben oder abzusenken.
  • Darüber hinaus sind zwei Pneumatikzylinder 15 auf dem Sockel 3 unterhalb der Schlitten 10 so angeordnet, daß ihre Kolbenstangen 16 in der ausgefahrenen Stellung der Zylinder mit auf den Schlitten 10 vorgesehenen einstellbaren Anschlägen 17 zusammenwirken können.
  • Die beiden Schlitten 10 sind durch eine profilierte Querstange 18 miteinander verbunden, die eine Gruppe 19 von Greifelementen 20 trägt, die auf der Stange 18 längsverschieblich, aber drehfest angeordnet sind.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist darüber hinaus ein Betätigungselement 21, das z.B. ein kolbenstangenloser Pneumatikzylinder der Bauart mit Schlitz oder mit magnetischer Mitnahme sein kann, transversal zwischen den beiden Schlitten 10 angeordnet, wobei dessen über die gesamte Länge des Elementes 21 bewegliches Ausgangsglied 22 mit einer profilierten Hülse 23 gekuppelt ist, die auf einer Seite der Gruppe 19 der Greifelemente 20 auf der profilierten Stange 18 gelagert ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Gruppe 19 ist auf der Stange 18 eine Anschlaghülse 24 fest angeordnet.
  • Auf jedem der beiden Schlitten 10 ist außerdem jeweils ein vertikaler Zylinder 25 angeordnet, wobei die Kolbenstangen der beiden Zylinder 25 eine transversale Schiene 26 tragen, die mit den Greifelementen 20 in einer Weise zusammenwirkt, die nachfolgend im einzelnen beschrieben wird.
  • Schließlich erkennt man in Fig. 2, daß ein Kamm 40, dessen Funktion ebenfalls nachfolgend offenbart wird, in ortsfester Lage in geringem Abstand von der Oberseite der sich auf dem Förderer 4 befindlichen Topfplatten 1 angeordnet ist.
  • Man bemerkt, daß in den Fig. 1 und 2 die Greifelemente 20 in der Stellung dargestellt sind, die sie oberhalb der Topfplatten 1 einnehmen, um eine Reihe von in der einen der Platten befindliche Ballen auszuheben. Für das Umsetzen dieser Ballen in die Topfplatten 2 werden die Greifelemente 20 unter der Einwirkung des Betätigungselementes 21 durch Verschieben auf der profilierten Stange 18 oberhalb den Topfplatten 2 in die Positionen verstellt, die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt sind.
  • Mit Bezug auf die Fig. 3 bis 6 wird nachfolgend eines der Greifelemente 20 im einzelnen beschrieben.
  • Jedes Greifelement 20 weist eine quaderförmige Platine 27 auf, die auf einer ihrer Längsseiten einen innenprofilierten Ring 28 trägt, der auf der Profilstange 18 verschieblich gelagert ist. Auf ihrer gegenüberliegenden Längsseite trägt die Platine 27 zwei elastische Klingen 29, die an der Platine 27 nach unten vorragend befestigt sind. Gemäß Fig. 6 weist jede Klinge 29 ungefähr in der Mitte eine Einbiegung 30 auf, und die beiden Klingen 29 sind derart symmetrisch zueinander angeordnet, daß die beiden Klingen 29, die an der Platine 27 nahe beieinander liegend befestigt sind, unter der Wirkung ihrer Elastizität an der Stelle ihrer Einbiegungen 30 voneinander beabstandet sind und im Gegensatz dazu an der Stelle ihrer freien Enden 31 einander berühren, die, wie es die Fig. 3 und 5 zeigen, spitz zulaufen.
  • Zwei vertikale Stangen 32 und 33 sind in der Platine 27 verschieblich gelagert. Die Stange 32 trägt an ihrem oberen Ende zwei horizontale Finger 34, die in vertikaler Richtung in einem Abstand angeordnet sind, der etwas größer ist als die Höhe der Schiene 26, die zwischen die beiden Finger 34 eingreift. An ihrem unteren Ende, das über die Platine 27 nach unten übersteht, trägt die Stange 32 einen horizontalen Finger 35, der zwischen die beiden Klingen 29 eingreift und einen Durchmesser aufweist, der ungefähr gleich ist wie der Abstand, der die beiden Klingen 29 an der Stelle ihrer Einbiegungen 30 voneinander trennt.
  • Die andere Stange 33 trägt an ihrem über die Platine 27 nach oben überstehenden oberen Ende eine Scheibe 36, die z.B. mittels einer Schraube befestigt ist und über die Stange 33 randseitig vorsteht. An ihrem unteren Ende trägt die Stange 33 einen horizontalen Finger 37, dessen freies, zwischen die beiden Klingen 29 unterhalb des Fingers 35 der Stange 32 eingreifende Ende 38 sich verjüngt.
  • Gemäß den Fig. 3 und 4 ist die von den beiden Klingen 29 gebildete Zange auf Grund der Tatsache geöffnet, daß die Stange 32 mittels der Schiene 26 derart abgesenkt ist, daß sich der Finger 35 in einer mittleren vertikalen Stellung zwischen den Einbiegungen 30 der Klingen 29 und den freien Enden 31 dieser Klingen befindet und auf diese Weise die freien Enden 31 der Klingen 29 entgegen der Elastizität der Klingen auseinanderspreizt.
  • Im Gegensatz dazu ist in der Stellung gemäß den Fig. 5 und 6 die aus den beiden Klingen 29 gebildete Zange aufgrund der Tatsache geschlossen, daß die Stange 32 wegen der Aufwärtsbewegung der Schiene 26 derart angehoben ist, daß sich der Finger 35 an der Stelle der Einbiegungen 30 der Klingen 29 befindet und folglich keinerlei Spreizwirkung mehr auf die Klingen ausübt, deren freie Enden 31 dann unter der Wirkung der Elastizität der Klingen 29 einander angenähert sind.
  • Es wird festgehalten, daß in der geöffneten Stellung der Zange gemäß den Fig. 3 und 4 die Stange 33 aufgrund der Schwerkraft eine untere Stellung einnimmt, die von der Scheibe 36 festgelegt ist, die an der Oberkante der Platine 27 in Anlage kommt, wobei sich in dieser Stellung der Finger 37 praktisch bei den freien Enden 31 der Klingen 29 befindet. Im Gegensatz dazu ist in der geschlossenen Stellung der Zange gemäß den Fig. 5 und 6 die Stange 33 gegenüber der Platine 27 durch die Stange 32 angehoben, die eine Schulter 39 aufweist, welche zum Ende ihrer Hubbewegung hin mit der Scheibe 36 zusammenwirkt derart, daß sich der Finger 37 in einem Abstand oberhalb der freien Enden 31 der Klingen 29 befindet.
  • Gemäß den Fig. 7 und 8 ist der Kamm 40 in transversaler Richtung oberhalb des Förderers 4 für die Topfplatten 1 derart angeordnet, daß sich die Zähne 40a des Kamms, deren Schrittweite gleich der transversalen Schrittweite der Töpfe 41 der Platten 1 ist, in einem Abstand oberhalb des oberen Randes der Platten 1 befinden.
  • Es wird festgehalten, daß, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, die Zähne 40a des Kamms 40 ausreichend lang sind, um zwischen sich die Finger 37 der Stangen 33 der Greifelemente 20 aufzunehmen.
  • Da die Zähne 40a des Kammes 40 sich in vertikaler Richtung über den Trennwänden zwischen den Töpfen 41 derselben Reihe befinden, bewirken diese Zähne eine Zentrierung der Klingen 29 der verschiedenen Greifelemente 20 gegenüber den Töpfen 41, wenn die Greifelemente 20 abgesenkt werden, wie dies im einzelnen nachfolgend beschrieben wird, wobei die Klingen 29 jedes Elementes 20 in der Stellung gemäß Fig. 6 nahe beieinander stehen, bis sich die Spitzen 31 der Klingen 29 unterhalb der Zähne 40a, jedoch oberhalb der Oberseite der Topfplatte 1 befinden und anschließend in die Stellung gemäß Fig. 4 gespreizt werden. Folglich können die Klingen 29 nach einer solchen Vorzentrierung der Greifelemente 20 durch die Zähne 40a des Kammes in die Töpfe 41 eingeführt werden, ohne Gefahr zu laufen, an den Wänden der Töpfe hängen zu bleiben.
  • Insbesondere mit Bezug auf Fig. 9 wird nachstehend ein vollständiger Umsetzzyklus einer Reihe von Pflanzen mit Ballen aus einer Platte 1 mit kleinen Töpfen in zwei nebeneinanderliegende Platten 2 mit großen Töpfen beschrieben.
  • Zu Beginn des Umsetzzyklus befindet sich die Platte 1 in der Stellung, die sie am Ende des vorhergehenden Zyklus einnimmt, d.h. daß sich die Reihe der Töpfe 41, deren Ballen im Verlauf des vorhergehenden Zyklus umgesetzt worden sind, unterhalb der Klingen 29 der Greifelemente 20 befindet, wobei diese letzteren oberhalb der Platte 1 aneinander angenähert sind, wie dies in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Die beiden, die Zange des jeweiligen Greifelementes 20 bildenden Klingen 29 befinden sich folglich oberhalb eines Topfes 41 dieser Topfreihe, wobei die beiden Klingen 29 jeder Zange aufgrund der Tatsache gespreizt sind, daß die Schiene 26 bezüglich der Profilstange 18 durch die Zylinder 25 abgesenkt wurde.
  • Von dieser Ausgangsstellung ausgehend werden in einem ersten Schritt die Zylinder 25 betätigt, um die Schiene 26 so anzuheben, daß sich die Klingen 29 einander annähern, d.h. daß sich die Zangen schließen, außerdem werden die Zylinder 15 betätigt, um deren Kolbenstangen 16 anzuheben. Anschließend wird in einem zweiten Schritt der Zylinder 11 derart betätigt, daß die beiden Schlitten 10 abgesenkt werden, bis sie an den Kolbenstangen 16 der Zylinder 15 in Anlage kommen, was gemäß Fig. 9a die Gesamtheit der Greifelemente 20 dazu veranlaßt nach unten zu gehen, bis sich die freien Enden 31 ihrer Klingen 29 knapp unterhalb der Zähne 40a des Kammes 40 befinden, ohne jedoch in die Töpfe 41 der Platte 1 einzudringen. Die Ketten 12 kompensieren durch ihre Nachgiebigkeit die durch das Auflaufen der Schlitten 10 auf den Kolbenstangen 16 der Zylinder verursachte Beendigung des Hubweges.
  • Gemäß Fig. 9b werden anschließend die Klingen 29 der Greifelemente 20 auseinander gespreizt, indem die Zylinder 25 betätigt werden, die auf damit die Schiene 26 bezüglich der profilierten Stange 18 absenken. Auf Grund dieser Spreizbewegung der Klingen 29 werden diese von den Zähnen 40a des Kammes 40 auf den Töpfen 41 der Platte 1 zentriert.
  • Gemäß Fig. 9c wird dann die Topfplatte 1 um einen Schritt so vorgerückt, daß die Töpfe der nachfolgenden Reihe, die jeweils eine Pflanze mit Ballen 42 enthalten, unterhalb der Klingen 29 der Greifelemente 20 zu liegen kommen.
  • Gemäß Fig. 9d besteht die anschließende Phase des Zyklus darin, die Klingen 29 der Greifelemente 20 in die Töpfe der genannten Reihe einzuführen, indem die Zylinder 15 im Sinne eines Einziehens ihrer Kolbenstangen 16 betätigt werden, was es dem Schlitten 10 ermöglicht, unter der Wirkung des Gewichts der beweglichen Anordnung bis in eine Stellung abzusinken, die dadurch festgelegt ist, daß die Ketten 12 wieder unter Spannung gesetzt werden.
  • Gemäß Fig. 9e werden anschließend die Zangen geschlossen, d.h. die Klingen 29 jedes Greifelementes 20 werden durch Betätigung der Zylinder 25 im Sinne eines Anhebens der Schiene 26 so betätigt, daß die Ballen 42, die in den Töpfen enthalten sind, in welche die Klingen 29 eingedrungen sind bevor sie einander angenähert wurden, von den Klingen ergriffen werden.
  • Gemäß Fig. 9f werden danach die einander angenäherten Klingen 29 durch Betätigung des Zylinders 11 angehoben, der über die Ketten 12 die beiden Schlitten 10 sowie die Gesamtheit der auf diesen Schlitten angeordneten Elemente (profilierte Stange 18, Greifelemente 20, Schiene 26) derart anhebt, daß die von den Klingen 29 ergriffenen Ballen 42 aus den Töpfen der Platte 1 heraus gehoben werden.
  • Nach diesem Anheben der Ballen wird der Verstellzylinder 21 in der Weise betätigt, daß sich dessen Ausgangsglied 22 in Fig. 1 nach rechts verschiebt und die Greifelemente 20 mitnimmt, wobei diese in die in Fig. 2 strichpunktiert eingetragenen Stellungen derart voneinander entfernt werden, daß jedes einen Ballen 42 tragende Greifelement 20 einen Platz oberhalb eines Topfes der beiden nebeneinanderliegenden Platten 2 einnimmt. Es wird bemerkt, daß die Töpfe der Platten 2 vorher mit einem geeigneten Kulturboden gefüllt wurden, z.B. mit Blumen- oder Humuserde.
  • Gemäß Fig. 99 werden dann die Greifelemente 20 abgesenkt, indem der Zylinder 11 betätigt wird, der die bewegliche Gesamtheit dazu veranlaßt abzusinken, um die Ballen 42 in den in den Töpfen der Platten 2 enthaltenen Kulturboden zu senken.
  • Gemäß Fig. 9h werden anschließend die Zangen geöffnet, d.h. die Klingen 29 der Greifelemente 20 werden auseinander gespreizt, indem die Zylinder 25 derart gesteuert werden, daß sie die Schiene 26 so anheben, daß die Klingen 29 den jeweiligen Ballen 42 freigeben.
  • Gemäß Fig. 9i werden die Greifelemente 20 angehoben, um ihre gespreizten Klingen 29 aus den Platten 2 zu ziehen, indem der Zylinder 11 so betätigt wird, daß er die Schlitten 10 und die Gesamtheit der auf diesen Schlitten angeordneten Elemente anhebt.
  • Es wird bemerkt, daß die Finger 37 während des Zurückziehens der Klingen 29 aus den Platten 2 frei auf den umgesetzten Ballen ruhen und diese während des Herausziehens der Klingen 29 nach oben auf diese Weise niederhalten.
  • Gemäß Fig. 9j befinden sich in der letzten Phase des Zyklus die durch das Aufsteigen der Schiene 26 und der Einwirkung der Zylinder 25 einander angenäherten Klingen 29 der Greifelemente 20 in einem Abstand oberhalb der Platten 2, und die Elemente 20 können oberhalb der Platte 1 zusammengeführt werden.
  • Um die Greifelemente 20 aus der in durchgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in Fig. 2 strichpunktiert angezeigten Stellungen zu überführen, d.h. in einen wechselseitigen Abstand voneinander, welcher der transversalen Schrittweite der Töpfe der Platten 2 entspricht, ist es z.B. möglich, die Greifelemente 20 untereinander mit nachgiebigen, nicht dargestellten Bändern geeigneter Länge zu verbinden, wobei diese Bänder in keiner Weise die Annäherung der Elemente 20 in die in Fig. 2 linke Stellung unter dem unmittelbaren Schub des Ausgangsgliedes 22 des Zylinders 21 stören.

Claims (9)

1. Greif- und Umsetzvorrichtung für Pflanzen mit Ballen, insbesondere zum Pikieren und zum Umsetzen von Pflanzen mit kleinem Ballen, mit einem Greifelement, das zwei Greifklingen (29) aufweist, die an einem Halter (27) vorragend und einander gegenüberstehend starr befestigt sind, und mit Mitteln, die die genannten Klingen veranlassen, eine Pflanze mit Ballen in einem Topf durch eine Absenkbewegung zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung und durch eine Annäherungsbewegung der freien Enden der Klingen zu ergreifen und eine Pflanze mit Ballen durch eine Spreizbewegüng der freien Enden der Klingen und durch eine Hubbewegung der Klingen zwischen einer unteren Stellung und einer oberen Stellung loszulassen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klingen (29) des Greifelementes (20) an dem Halter (27) befestigt und derart ausgebildet sind, daß sie sich unter der alleinigen Wirkung ihrer Elastizität in Richtung auf ihre freien Enden (31) zu einander annähern, daß dem Halter (27) von ersten Betätigungsmitteln (11, 18) eine vertikale Hin- und Herbewegung zwischen der oberen Stellung und der unteren Stellung erteilt wird, und daß ein Spreizmittel (35) auf dem Halter (27) derart gelagert ist, daß es unter der Einwirkung von zweiten Betätigungsmitteln (25, 26) zwischen einer ersten Stellung, in der es nicht auf die Klingen (29) einwirkt und deren freie Enden (31) sich unter der Wirkung der Elastizität der Klingen einander annähern läßt, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der es auf die Klingen derart einwirkt, daß sich die freien Enden (31) der Klingen entgegen der Wirkung der Elastizität dieser letzteren voneinander abspreizen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizmittel (35) zwischen den Klingen (29) längsverstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste der beiden Stellungen des Spreizmittels (35) in einem Abstand von der Befestigungsstelle der Klingen (29) auf dem Halter (27) befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klingen (29) an ihrer Befestigungsstelle sehr nahe beieinander stehen und an dem Ort der genannten ersten Stellung eine Einbiegung (30) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Halter (27) parallel zu den Klingen (29) beweglich angebrachtes Abhaltemittel (37) den Klingen (29) des Greifelementes (20) zugeordnet ist, um den Ballen von den gespreizten Klingen abzustossen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abhaltemittel (37) von dem Spreizmittel (35) so gesteuert ist, daß das Abhaltemittel mittels Schwerkraft auf den Ballen einwirkt und von dem Spreizmittel erst gegen Ende dessen Bewegung auf die genannte erste Stellung zu nach oben mitgenommen wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit mehreren Greifelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (27) aller Greifelemente (20) auf einem gemeinsamen, unter der Einwirkung eines gemeinsamen Betätigungsmittels (11) in vertikaler Richtung hin- und herbeweglichen Haltemittel (18) gelagert sind und daß die Spreizmittel (35) aller Greifelemente (20) durch ein gemeinsames Betätigungsmittel (26, 25) gesteuert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: einen horizontalen schrittweise arbeitenden ersten Förderer (4) für erste Topfplatten (1), welche umzusetzende Pflanzen mit Ballen (42) enthalten, einen horizontalen, zu dem ersten Förderer parallelen, schrittweise arbeitenden zweiten Förderer (5) für zweite Topfplatten (2), in welche die Pflanzen mit Ballen umgesetzt werden sollen, eine horizontale Stange (18), die sich rechtwinklig zu den Förderern (4, 5) oberhalb derselben erstreckt, wobei die Stange in vertikaler Richtung hin- und herbeweglich ist, eine Schiene (26), die sich parallel zu der Stange (18) oberhalb der Förderer (4, 5) erstreckt, wobei die Schiene gegenüber der Stange in vertikaler Richtung hin- und herbeweglich ist, wobei die Träger (27) der Klingen (29) der Greifelemente (20) längsverschieblich und drehfest auf der Stange (18) gelagert sind, die Spreizmittel (35) der Greifmittel (20) zu ihrer Steuerung mit der Schiene (26) zusammenwirken und Betätigungsmittel (11, 25, 21) vorgesehen sind, um die Stange (18) in vertikaler Richtung hin- und herzubewegen, um die Schiene (26) in vertikaler Richtung bezüglich der Stange (18) hin- und herzubewegen und um die Halter (27) der Greifelemente (20) auf der Stange (18) in Längsrichtung jeweils zwischen einer ersten oberhalb des ersten Förderers (4) befindlichen Stellung und einer zweiten oberhalb des zweiten Förderers (5) befindlichen Stellung zu verschieben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus aufweist: einen ortsfest oberhalb des ersten Förderers (4) und unterhalb der Greifelemente (20) angeordneten Kamm (40), wobei die Zähne (40a) des Kamms eine Schrittweite aufweisen, die gleich der transversalen Schrittweite der Töpfe (41) der Platten (1) dieses Förderers ist, ein unwirksam machbares unteres Anschlagmittel (16, 17), um die Absenkbewegung der Stange (18) zu begrenzen, und Betätigungsmittel (15), um dieses Anschlagmittel derart unwirksam zu machen, daß für die Stange eine erste und eine zweite untere Stellung festgelegt ist, wobei die eine dem Wirksamsein und die andere dem Unwirksamsein des Anschlagmittels entspricht.
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