DE245289C - - Google Patents

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DE245289C
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tongues
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plates
cup
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/02Potato planters with conveyor belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245289 KLASSE 45 h. GRUPPE
JOSEF STORK in PILSEN und ALOIS KLASNA in VSERUBY b. PILSEN.
Becherwerk für Kartoffellegmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1911 ab.
Die bisher bekannten Becherwerke für Kartoffellegmaschinen weisen den Nachteil auf, daß das Saatgut keineswegs zuverlässig in regelmäßigen Zeiträumen in das Legrohr entleert wird und daher die einzelnen Knollen auch nicht immer in bestimmten Abständen voneinander in die Furchen fallen. Dieser Übelstand wird nun durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß die einzelnen Kettenglieder der Becherkette aus gekrümmten Blechen mit angelenkten Tellern und aufgesteckten, durch Zungen abgeschlossenen Bechern bestehen, so daß die Zungen in der Höchstlage der Becher von in bekannter Weise an dem Haspelrad vorgesehenen, durch Ausnehmungen der Bleche greifenden Warzen nach außen gedrückt werden und ein Ausfallen des Saatgutes auf die zugehörigen aufgeklappten Teller zuverlässig bewirken und letztere das Saatgut in regelmäßigen Zeiträumen in das Legrohr abgeben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. I einen Vertikallängenschnitt durch das Becherwerk,
Fig. 2 eine Einzelheit hierzu,
Fig. 3 ein Stück des Becherwerkes in Ansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 3 und
Fig. 5 einen Becher in schaubildlicher Darstellung.
Der Kartoffelbehälter ist ein Kasten 2, des-40
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sen Boden 3 eine Öffnung 4 aufweist. Durch diese Öffnung 4 treten die einzelnen Becher einer Becherkette, die über zwei Haspelräder 7 und 24 geführt ist, von denen das obere in bekannter Weise mit Warzen 25 versehen ist. Die Becherkette besteht aus aneinandergelenkten, durch Bolzen 29 verbundenen, leicht zylindrisch gekrümmten Blechen 30, welche abwechselnd je einen Becher 5 und einen beweglichen, um ein Scharnier 26 drehbaren Teller 27 aufnehmen. Die Bleche 30 besitzen eine mittlere Ausnehmung 32 und zwei seitliche Ausnehmungen 31. Die letzteren dienen zur leichten Befestigung der Becher 5 an den Blechen, indem an den Bechern 5 vorgesehene Lappen 33 in die Ausnehmungen 31 eingesetzt und umgebogen werden. Den Abschluß eines jeden Bechers nach unten bildet eine ebenfalls um den Bolzen 29 drehbare Zunge 34. Jede Zunge· ist an ihrem freien Ende nach außen leicht gekrümmt, derart, daß sie an der Stelle der Öffnung 32 nahezu am Bleche 30 anliegt. Die Teller 27 können sich nur um ungefähr 90 ° drehen.
Die Arbeitsweise der Becherkette ist folgende :
Die Becher 5 der Becherkette treten von unten durch die Öffnung 4 in den Vorratskasten 2 ein, wobei die Teller 27 an den Blechen 30 anliegen und die Zungen 34 derart in die Becher hineinhängen, daß sie diese mit dem unteren gekrümmten Ende abschließen und das Durchfallen der darin befindlichen Kartoffeln verhindern. Überschreitet nun ein
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Teller seine Höchstlage, so kippt er um und legt sich auf den unteren Rand des vorhergehenden Bechers; er nimmt also ungefähr eine horizontale Lage ein. Gleichzeitig greifen die Warzen 25 des Haspelrades 7 durch die Ausnehmungen 32 der Bleche 30 hindurch und drücken die Zungen 34 nach außen. Beim Anheben der Zungen 34 rollen die Kartoffeln auf die vorher umgeklappten Teller 27
ίο und werden von diesen beim weiteren Umlauf der Becherkette mitgenommen. In der untersten Stellung der Teller fallen die Kartoffeln in regelmäßigen Zeiträumen in das Legrohr 28, durch welches die einzelnen Knollen in bestimmten Abständen voneinander in die Furche gleiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Becherwerk für Kartoffellegmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder aus gekrümmten Blechen (30) abwechselnd mit angelenkten Tellern (27) oder aufgesteckten, unten durch Zungen (34) abgeschlossenen Bechern (5) bestehen, wobei die in bekannter Weise am Haspelrad (7) vorgesehenen Warzen (25) durch die Ausnehmungen (32) der Bleche (30) hindurchgreifen und die Zungen (34) anheben, um die in den Bechern (5) befindlichen Kartoffeln auf die vorher umgeklappten Teller (27) fallen zu lassen, die sie in bestimmten Zeitabschnitten in das Legrohr abgeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE245289C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891635C (de) * 1943-01-15 1953-10-01 Joseph Thygs Kartoffellegemaschine
US4450778A (en) * 1982-03-22 1984-05-29 Massey-Ferguson Services N.V. Sugar cane billet planter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891635C (de) * 1943-01-15 1953-10-01 Joseph Thygs Kartoffellegemaschine
US4450778A (en) * 1982-03-22 1984-05-29 Massey-Ferguson Services N.V. Sugar cane billet planter

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