DE914795C - Kartoffellegmaschine - Google Patents

Kartoffellegmaschine

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Publication number
DE914795C
DE914795C DES24975A DES0024975A DE914795C DE 914795 C DE914795 C DE 914795C DE S24975 A DES24975 A DE S24975A DE S0024975 A DES0024975 A DE S0024975A DE 914795 C DE914795 C DE 914795C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
tractor
box
laying
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DES24975A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Soennecken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL SOENNECKEN
Original Assignee
KARL SOENNECKEN
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL SOENNECKEN filed Critical KARL SOENNECKEN
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Application granted granted Critical
Publication of DE914795C publication Critical patent/DE914795C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffellegmaschine, die direkt mit einem Schlepper gekuppelt werden kann und die so ausgebildet ist, daß sie nicht nur auf ebenem Gelände, sondern auch an Hängen od. dgl. Verwendung finden kann. Die Maschine gemäß der Erfindung ist insbesondere auch so eingerichtet, daß sie außer zum Kartoffellegen auch zum Pflügen wie auch zum Furchenziehen od. dgl. benutzt werden kann.
»ο Bei den bisher bekannten Kartoffellegmaschinen besteht im wesentlichen der Nachteil, daß diese an Hängen od. dgl. nicht benutzt werden können, des weiteren, daß sie zur direkten Verwendung mit dem Schlepper nicht geeignet sind. Schließlich sind mit den bekannten Kartoffellegmaschinen andere Arbeiten, wie Pflügen, Furchennachziehen od. dgl., nur unter großen Schwierigkeiten möglich, da hierbei die Kartoffeln von Hand in das Legrad eingelegt werden müssen, das durch einen Mitnehmer in jeweils unterbrochene Bewegung versetzt wird, wo- ao durch eine größere Zeit beansprucht wird.
Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, von der ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Abb. ι die Kartoffellegmaschine im Aufriß in as Ansicht,
Abb. 2 die Kartoffellegmaschine im Grundriß in Ansicht,
Abb. 3 den Unterbau der Kartoffellegmaschine als Hacke, Häufel, Furchenzieher od. dgl. im Grundriß.
Die Kartoffellegmaschine besteht aus einem Rahmen a, an welchem Pflugscharen b verschiebbar sowie in der Höhe verstell- und auswechselbar befestigt sind.
Zwischen und vor den Pflugscharen b ist jeweils ein Pflugschare angeordnet. Die Pflugscharenc sind einerseits an dem vorderen Rahmen d, der als Ver-

Claims (4)

  1. längerung des Rahmens α dient, und andererseits an dem unteren Ende eines Legerohres e derart befestigt, daß sie in der Höhe verstellbar sind. Das Legerohr e endet oben in einer Erweiterung f. An jedem Legerohr e ist ein schwenkbarer Sitz g angeordnet (Abb. ι und 2).
    Ferner ist ein Kasten Ji auf einem Gestänge i angeordnet, welches an dem Schlepper;' befestigt ist, so daß das in den Kasten Ji gefüllte Legegut von der auf den Sitzeng· sitzenden Bedienungsperson jeweils in das Legerohr e eingeführt werden kann. Um die Kartoffeln jeweils in einer bestimmten Entfernung voneinander in die von den Pflugscharen c gebildeten Furchen einzuführen, ist an dem unteren Ende des Legerohres e eine Klappe'ft angeordnet, die sich regelmäßig öffnet und schließt, so daß die einzelnen Kartoffeln in gleichen Abständen in die Furchen gelangen.
    Der vordere Rahmen d und der Rahmen α sind mittels einer Achse / nach oben schwenkbar sowie seitlich verschiebbar angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die Rahmen nach oben geschwenkt werden können und in der Höchstlage mittels einer Fangnut m, die etwa am Ende der Abstützstange η as angeordnet ist, arretiert werden, indem sich das an dem Lenker 0 angeordnete Schloß p in die Fangnut m hängt.
    In dieser Stellung ist die Kartoffellegmaschine transportabel, da die Pflugscharen b und c nun über dem Erdboden schweben.
    Bei Benutzung der Kartoffellegmaschine auf ebenem Gelände wird der Vorderrahmen d und somit der Rahmen α mittels Stellringen q gegen ein seitliches Verschieben gesperrt, indem die Stellringe q an den Seiten des Rahmens d festgeklemmt werden (Abb. 2).
    Um die Kartoffellegmaschine auch an Hängen
    benutzen zu können, kann durch Versetzen der Stellringe q der Rahmen d und somit der Rahmen α auf der Achse / entsprechend seitlich eingestellt werden (Abb. 3).
    Bei stärker abschüssigen Hängen kann auch der Vorderrahmen d mit dem Rahmen α ohne Festklemmen auf der Achse/ verschiebbar angeordnet sein, wobei dann die Führung mittels eines Lenkers 0 erfolgt. Um eine gute Führung des Rahmens _d und somit des Rahmens α zu erzielen, sind an einer Seite des Rahmens α zweckmäßig den Pflugscharen b gegenüber verstell- und auswechselbare Gleiter r angeordnet, die auch jeweils der Furchentiefe entsprechend eingestellt werden können.
    Zum Einstellen der verschiedenen Furchentiefen
    dient eine Verzahnung, die aus einem Zahnkranz s sowie aus einem in die Zahne greifenden Stell-.
    nocken t, der an dem Sitzstück u angeordnet ist, besteht.
    Die Verbindung der Kartoffellegmaschine mit
    dem Schlepper j erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine Kupplung v, die mittels eines Stellstiftes w mit der an dem Schlepper / befestigten Kupplungsstange χ verbunden ist (Abb. 1 und 2) .
    Um dem Kasten Ji eine sichere und feste Lage
    zu gewähren, kann auch die Stange η bei ν als Stütze ausgebildet sein, auf die sich der Kasten h abstützt. Des weiteren ist der Kasten Ji durch ein unterhalb desselben angeordnetes Gestänge i, das mit der Verlängerung i1 an der Stirnseite des Schleppers/ fest, jedoch lösbar verbunden ist, befestigt (Abb. 1).
    Durch die geeignete Ausbildung der Befestigungsstrebe s wird eine gegen Kippen des Kastens Ji gesicherte Befestigung für diesen einerseits auf der Kartoffellegmaschine und andererseits auf dem Schlepper/erzielt.
    Um die Maschine zum Hacken und Häufeln oder Nachziehen von Furchen (Ritzen) zu benutzen, werden die Legerohre e und die Pflugscharen c sowie der Kasten Ji entfernt, so daß lediglich die Pflugscharen b bzw. Häufelkörper oder Hacken angebracht sind. Da die Scharen & in jeder beliebigen Entfernung an dem Rahmen α eingestellt werden können, ist somit auch jede pflugartige Tätigkeit ermöglicht.
    Ein besonderer Vorteil bei der Erfindung besteht darin, daß die Belastung durch das Legegut sowie durch die auf den Sitzen g tätige Bedienungsperson ausschließlich von dem Schlepper; aufgenommen wird, wodurch die eigentliche Legmaschine ohne jegliche Belastung dieser Art bleibt.
    go PATENTANSPRÜCHE:
    i. An einem Schlepper angebaute Kartoffellegmaschine, bei der die Pflugscharen in der Höhe verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugscharen (.&) an dem Rahmen (α) längs verschiebbar sowie in der Höhe verstellbar angeordnet sind, sowie das zwischen den Pflugscharen (&) angeordnete Pflugschar (c) am Vorderrahmen (d) in der Höhe verstellbar und an dem unteren Ende des Legerohres (e) lösbar befestigt ist, wobei der das Legegut aufnehmende Kasten Qi) einerseits mit einem Gestänge (i) auf dem Schlepper (;') befestigt und andererseits durch eine Abstützstange (?i) kippfrei abgestützt ist.
  2. 2. Kartoffellegmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (α) bzw. der mit diesem verbundene Vorderrahmen (d) mittels einer Achse (/) schwenkbar, insbesondere nach oben vor der Kupplung (v), die die Kartoffellegmaschine mit dem Schlepper (/) verbindet, angeordnet ist.
  3. 3. Kartoffellegmaschine nach- den An- · Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (α, d) von der Achse (/) seitlich verschiebbar und mittels Stellringen (q) in jeder gewünschten Lage feststellbar angeordnet ist.
  4. 4. Kartoffellegmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Ende der winklig gestalteten Abstützstange (n) eine Fangnut (m) angeordnet ist, damit der Rahmen (α, d) durch den Lenker (0) in der obersten Stellung verbunden
    bzw. im Nichtgebrauchsfalle eingehängt werden kann.
    S. Kartoffellegmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefeneinstellung der Pflugscharen (b, c) auch durch Tiefeneinstellung des Rahmens (α, d) mittels eines an dem Sitz (g·) angeordneten Stellnockens (f), der in Zähne eines bogenförmigen Zahnkranzes (s) eingreift, erfolgt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 829 673; »Engineering«, Vol. 172, Nr. 4458 vom 6.7.1951, Plate I.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 9526 6.
DES24975A 1951-09-27 1951-09-27 Kartoffellegmaschine Expired DE914795C (de)

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DES24975A DE914795C (de) 1951-09-27 1951-09-27 Kartoffellegmaschine

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DES24975A DE914795C (de) 1951-09-27 1951-09-27 Kartoffellegmaschine

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DE914795C true DE914795C (de) 1954-07-08

Family

ID=7478122

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DES24975A Expired DE914795C (de) 1951-09-27 1951-09-27 Kartoffellegmaschine

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DE (1) DE914795C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829673C (de) * 1948-11-03 1952-01-28 Wilhelm Reucher Dipl Ing Kartoffellegmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829673C (de) * 1948-11-03 1952-01-28 Wilhelm Reucher Dipl Ing Kartoffellegmaschine

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