DE325977C - Kartoffellegmaschine, bei der in den Foerderweg zwischen dem Vorratsbehaelter und dem Legrohr ein umlaufender Verteiler eingebaut ist - Google Patents
Kartoffellegmaschine, bei der in den Foerderweg zwischen dem Vorratsbehaelter und dem Legrohr ein umlaufender Verteiler eingebaut istInfo
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- DE325977C DE325977C DE1919325977D DE325977DD DE325977C DE 325977 C DE325977 C DE 325977C DE 1919325977 D DE1919325977 D DE 1919325977D DE 325977D D DE325977D D DE 325977DD DE 325977 C DE325977 C DE 325977C
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- laying pipe
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/04—Potato planters with bucket wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Kartoffellegmaschinen haben bekanntlich die Aufgabe, die in einem Vorratsbehälter
mitgeführten Kartoffeln einzeln in die Furchen, auszulegen. Zu diesem Zweck wird an den
Austrittsenden des Vorratsbehälters eine geeignete Fördervorrichtung angeordnet, welche
die Entnahme der Kartoffeln aus dem Behälter und die Weiterleitung in die Furchen
sichern soll. Als Fördervorrichtung dieser Art
ίο ist beispielsweise die Anordnung von an einem
endlosen Band befestigten Schöpfbechern vorgeschlagen worden, welche die Kartoffeln aus
dem Behälter entnehmen und unmittelbar in die Furche fallen lassen; auch hat man umlaufende
Schieber oder Trommeln zum abwechselnden Schließen und öffnen des feststehenden
Legrohrs angeordnet.
Schließlich ist vorgeschlagen^ worden, zur Zuführung der Kartoffeln in das Legrohr auf
einem umlaufenden Rad sitzende zinkenförmige Greifer zu verwenden, welche die jeweils aus
der Führungsrinne auf einen Rost gelangte vordere Kartoffel abheben. Durch diese zinken-.
artige Ausbildung wird eine Beschädigung der Kartoffeln begünstigt; außerdem können sich
die einzelnen Greiferzinken nach einigem Gebrauch leicht verbiegen, wodurch ein hemmungsloses
Arbeiten der Zinken ausgeschlossen wird.
Von diesen, bekannten Einrichtungen unterscheidet
sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß an den einzelnen Schaufeln des als Löffelrad ausgebildeten umlaufenden Verteilers,
dem die Kartoffeln durch eine in an sich bekannter Weise bewegliche Führungsrinne zugeführt
werden, Mitnehmerkörper, z. B. Nocken, angeordnet sind, welche auf eine an dem freien
Ende der Zuführungsrinne angeordnete Rolle o. dgl. hebend wirken, während die Rückkehr
der Führungsrinne in die Ausgangslage nach. Vorbeigang der betreffenden Schaufel selbsttätig
erfolgt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht der Maschine
nebst teilweisem Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch Einzelheiten der Ausführungsform der Fig. 1.
Der mit schrägen Querwänden b ausgestattete Vorratsbehälter α ist in bekannter
Weise auf dem Fahrgestell gelagert. Am vorderen Ende des geneigten Bodens c befindet
sich die Austrittsöffnung f, deren Durchtrittsquerschnitt durch einen Schieber oder ein
anderes Absperrorgan d regelbar ist.
An den Austrittskanal f schließt sich eine nach oben offene Führungsrinne e, welche an
ihrem dem Vorratsbehälter zugekehrten Ende mit diesem mittels Scharniere g gelenkig verbunden
ist. Die Führungsrinne β besitzt ebenfalls eine gewisse Neigung, die jedoch einen
geringeren Winkel aufweist als die Neigung des Bodens c des Vorratsbehälters a. Aus
dieser Schräglage wird die Führungsrinne e durch einen geeigneten Mechanismus in bestimmten
Zeiträumen angehoben, so daß sie in die gestrichelt gezeichnete Stellung der Fig. 2 schwingt.
Hinter dem Austrittsende der Führungsrinne ρ ist ein auf einer wagerechten Achse h
sitzendes Löffelrad i . mit einer Anzahl von Löffeln oder Schaufeln, z. B. bei der gezeichneten
Anordnung 4, angeordnet. Das das . Löffelrad trommelartig umgebende Gehäuse k
ist mit einem senkrechten Fall- oder Legrohr m verbunden, durch welches die von den einzelnen
Löffeln, mitgenommenen Kartoffeln der Furche zugeführt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform
der Fig. 3 ist jeder der Löffel an seiner Vorderkante mit einem Nocken p
versehen, mittels dessen jeder Löffel auf eine an dem zugekehrten Ende der Zuführungsrinne
e gelagerte Rolle η derart einwirkt, daß infolge der Drehbewegung des Löffelrades das
zugekehrte Ende der Führungsrinne angehoben wird. Bei der Anordnung der Fig. 2 bewirkt
also das Löffelrad nicht nur die einzelne Weiterleitung der Kartoffel in das Legrohr,
sondern auch die Einleitung der Schüttelbewegung der Führungsrinne e. Sobald der
Nocken p eines Löffels außer Berührung mit der Rolle η gekommen ist, schnellt die Führungsrinne
wieder in die Ausgangslage zurück. Durch dieses wechselnde Heben und· Senken
der Führungsrinne e bzw. des Bodens derselben befindet sich die Kartoffel in dauernder
Bewegung 'und kann sich daher nicht festsetzen. Gleichzeitig ändert sich durch diese
Schüttelbewegung dauernd das Gefalle, wodurch ein zu großer Andrang der Kartoffeln
zum Löffelrad vermieden wird.
Die in das Löffelrad einzeln hineinfällenden
Kartoffeln werden weder zerschnitten, noch sonstwie verletzt.
Der Antrieb des kontinuierlich umlaufenden Löffelrades i erfolgt zweckmäßig, z. B. mittels
eines Kettentriebes r, von der Hinterradachse des Fahrgestells aus unter Übersetzung.
Werden von einer Maschine mehrere, z. B. zwei Furchen gleichzeitig mittels der Pflugschare
ν ausgehoben, dann .ist auch die Zahl der Legrohre m und dementsprechend die Anzahl
der Führungsrinnen e und der Löffelräder i zu wählen. Bei Anordnung von zwei
oder mehr Löffelrädern können diese auf einer gemeinsamen Achse sitzen und daher gemeinsamen
Antrieb erhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kartoffellegmaschine, bei der in den Förderweg zwischen dem Vorratsbehälter und dem Legrohr ein umlaufender Verteiler eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Schaufeln des als Löffelrad (i) ausgebildeten umlaufenden Verteilers, dem die Kartoffeln durch eine in an sich bekannter Weise bewegliche Führungsrinne (β) zugeführt werden, Mitnehmerkörper, z. B. Nocken (p), angeordnet sind, welche auf eine an dem freien Ende der Zuführungsrinne angeordnete Rolle («) 0. dgl. hebend wirken, während die Rückkehr der Führungsrinne in die Ausgangslage nach Vorbeigang der betreffenden ' Schaufel selbsttätig erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE325977T | 1919-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325977C true DE325977C (de) | 1920-09-21 |
Family
ID=6183443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919325977D Expired DE325977C (de) | 1919-03-28 | 1919-03-28 | Kartoffellegmaschine, bei der in den Foerderweg zwischen dem Vorratsbehaelter und dem Legrohr ein umlaufender Verteiler eingebaut ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325977C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921598C (de) * | 1949-06-10 | 1954-12-23 | Kurt Kleiber | Kartoffellegmaschine |
-
1919
- 1919-03-28 DE DE1919325977D patent/DE325977C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921598C (de) * | 1949-06-10 | 1954-12-23 | Kurt Kleiber | Kartoffellegmaschine |
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