DE2707339A1 - Blitzlichtzuendeinrichtung - Google Patents
BlitzlichtzuendeinrichtungInfo
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- G03B15/03—Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
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Description
Anmelder; Seiko Koki Kabushiki* Kaisha, Tokyo, Japan
Blitzlichtzündeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Blitzlichtzündeinrichtung für eine elektronische Belichtungszeitsteuerschaltung eines Kameraverschlusses.
Bei einer bekannten Blitzlichtzündeinrichtung für eine
Belichtungszeitsteuerschaltung (Fig. 1) wird ein Signal zum Schließen des Verschlusses von der Verbindungsstelle zwischen
einem Elektromagnet 13 und dem Kollektor eines Transistors 11 der Ausgangsstufe des Schaltkreises abgeleitet. Deshalb kann
ein siliziumgesteuerter Gleichrichter 21 durch eine gegenelektromotorische
Kraft eingeschaltet werden, die über dem Elektromagnet 13 beim Öffnen eines Hauptschalters 2 oder durch
dessen Schalterprellen erzeugt wird, so daß dadurch eine Zündung des Blitzlichts bewirkt werden kann. Um diese Schwierigkeit
zu vermeiden, kann bei dieser bekannten Schaltung eine parallel zu dem Elektromagnet 13 angeschlossene Diode 14 vorgesehen
werden, um einen Nebenschluß für die gegenelektromotorische Kraft zu bilden. Bei Verwendung einer Siliziumdiode ist
es jedoch nicht möglich, die gegenelektromotorische Kraft vollständig zu beseitigen, da etwa 0,6 V davon verbleiben. Deshalb
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ist es sehr schwierig, die Vorspannung des siliziumgesteuerten Gleichrichters 21 mit Widerständen 19 und 20 einzujustieren.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einer Blitzlichtzündeinrichtung
der eingangs genannten Art Fehlfunktionen möglichst weitgehend zu vermeiden, die durch das Auftreten von
gegenelektromotorischen Kräften verursacht werden können.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs gelöst.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung in einem elektronischen Verschluß für Kameras mit
einer Blitzlichteinrichtung zu sehen, der einen elektronischen Schalter wie einen siliziumgesteuerten Gleichrichter zum Auslösen
der Blitzlichteinrichtung enthält, in welcher Schaltung ein Schließsignal von der Belichtungszeitsteuerschaltung des Verschlusses
an diesen Gleichrichter abgegeben wird, sowie eine mechanische Verzögerungszeit zwischen der Zufuhr des Schließsignals
und dem tatsächlichen Schließen des Verschlusses zum Zwecke der Synchronisation von Blitzlicht und Verschlußablauf.
Insbesondere wird das Signal der Gate-Elektrode des siliziumgesteuerten
Gleichrichters von dem Ausgang eines Treibertransistors für eine Anzeige zugeführt,"der in derselben"Weise als "
Transistor zur Steuerung des Schließsignals arbeitet und dadurch
den Zeitpunkt der Zündung des Blitzlichts steuert.
Gemäß der Erfindung wird deshalb das Ausgangssignal des Treibertransistors für die Anzeige, der in derselben Weise wie
der Transistor in der Ausgangsstufe des Schaltkreises arbeitet, der Gate-Elektrode des siliziumgesteuerten -Gleichrichters zugeführt,
wodurch Fehlfunktionen aufgrund einer gegenelektromotorischen Kraft vermieden werden können, so daß eine zuverlässigere
Zündung des Blitzlichts erfolgt. Außerdem kann dadurch die Schaltung vereinfacht werden, weil die Diode zur Unterdrükkung
der gegenelektromotorischen Kraft und der bei der bekannten Schaltung ebenfalls erforderliche, an die siliziumgesteuerte
Diode angeschlossene Spannungsteilerwiderstand nicht erforderlich
sind.
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Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer bekannten Blitzlichtzündeinrichtung· und
Fig. 2 eine Schaltung für eine Blitzlichtzündeinrichtung gemäß der Erfindung.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
in der Schaltung eine Spannungsquelle 1, ein Hauptschalter 2, ein Photowiderstand 3 zur Messung der Objekthelligkeit, ein Widerstand
4 zur Bestimmung der Belichtungszeit bei Blitzlichtaufnahmen, ein Kondensator 5 einer Verzögerungsschaltung sowie
ein Schalter 6 vorgesehen, der bei Beginn der Öffnungsbewegung des Verschlusses geöffnet wird. Ferner sind ein Bezugswiderstand
7 für eine Alarmanzeige sowie ein Schalter 8 vorgesehen, der zum Zwecke einer Alarmanzeige beim Beginn des Auslösens geschlossen
wird und während der Belichtung geschlossen bleibt. Ein Umschalter 9 dient zur Umschaltung zwischen Tagesi ichtaufnahmen
und Blitzlichtaufnahmen. Durch zwei Transistoren 1O,
wird eine übliche Triggerschaltung gebildet, an die ein gemeinsamer Emitterwiderstand 12 und ein Elektromagnet 13 zum Schließen
des Verschlusses angeordnet ist. Bei der bekannten Schaltung in Fig. 1 ist parallel zu dem Elektromagnet 13 eine Diode
14 zur Unterdrückung einer gegenelektromotorischen Kraft in dem Elektromagnet 13 angeschlossen, über einen Widerstand 15 ist
Treibertransistor für eine Anzeige an die Triggerschaltung angeschlossen.
Ferner ist in der Schaltung ein Schutzwiderstand 17, eine Leuchtdiode 18 für eine Anzeige sowie ein Spannungsteiler
mit Widerständen 19 und 20 bei der bekannten Schaltung in Fig. 1 vorgesehen, um die Vorspannung der Gate-Elektrode
eines siliziumgesteuerten Gleichrichters 21 zu bestimmen, der zum Auslösen einer Blitzlichteinrichtung 22 mit einer Xenonröhre
23 dient. Der Widerstand 20 ist jedoch bei dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung in Fig. 2 nicht vorgesehen. Der Anschluß der Blitzlichteinrichtung 22 an die Spannungsquelle 1 erfolgt
über einen Schalter 24. Schließlich ist eine Diode 25 zur Vermeidung von Fehlfunktionen der Blitzlichteinrichtung vorge-
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-M-
sehen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der bekannten Schaltung
in Fig. 1 näher erläutert werden. Bei der Durchführung
von Tageslichtaufnahmen ist der Schalter 24 geöffnet, und der
Umschalter 9 ist in der dargestellten Weise an den Photowiderstand 3 angeschlossen. Wenn der Hauptschalter 2 beim Beginn
der Verschlußauslösung geschlossen wird, bilden der Photowiderstand 3 und der Widerstand 7 einen Nebenschluß für die Spannungsquelle 1 und sind als Spannungsteilerschaltung an die
Triggerschaltung angeschlossen, da der Schalter 6 zunächst geschlossen bleibt und der Schalter 8 geöffnet ist. Bei großer
Objekthelligkeit ist der Widerstand des Photowiderstands 3
klein, so daß die Eingangsspannung für die Triggerschaltung
groß ist. Deshalb ist dann der Transistor 10 leitend, der Transistor 11 nichtleitend, während der Transistor 16, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 10 über den Widerstand 15 verbunden ist, nichtleitend ist, so daß die Leuchtdiode 18 nicht
aufleuchtet. Wenn der Auslöser weiter herabgedrückt wird, wird
der Schalter 8 geschlossen. Gleichzeitig mit dem Beginn der Öffnungsbewegung des Verschlusses wird der Schalter 6 geöffnet.
Der Kondensator 5 wird dann über den Photowiderstand 3 entsprechend der gemessenen Objekthelligkeit aufgeladen. Wenn die Ladespannung dieses Kondensators einen vorherbestimmten Wert erreicht, wird der Transistor 11 nichtleitend, so daß der Elektromagnet 13 abgeschaltet und der Verschluß geschlossen wird. Während dieser Zeitspanne arbeitet der Transistor 16 in derselben
Weise wie der Transistor 11, so daß er während der Belichtung
leitend ist, so daß die Leuchtdiode 18 aufleuchtet und den Verschlußablauf anzeigt.
von Tageslichtaufnahmen ist der Schalter 24 geöffnet, und der
Umschalter 9 ist in der dargestellten Weise an den Photowiderstand 3 angeschlossen. Wenn der Hauptschalter 2 beim Beginn
der Verschlußauslösung geschlossen wird, bilden der Photowiderstand 3 und der Widerstand 7 einen Nebenschluß für die Spannungsquelle 1 und sind als Spannungsteilerschaltung an die
Triggerschaltung angeschlossen, da der Schalter 6 zunächst geschlossen bleibt und der Schalter 8 geöffnet ist. Bei großer
Objekthelligkeit ist der Widerstand des Photowiderstands 3
klein, so daß die Eingangsspannung für die Triggerschaltung
groß ist. Deshalb ist dann der Transistor 10 leitend, der Transistor 11 nichtleitend, während der Transistor 16, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 10 über den Widerstand 15 verbunden ist, nichtleitend ist, so daß die Leuchtdiode 18 nicht
aufleuchtet. Wenn der Auslöser weiter herabgedrückt wird, wird
der Schalter 8 geschlossen. Gleichzeitig mit dem Beginn der Öffnungsbewegung des Verschlusses wird der Schalter 6 geöffnet.
Der Kondensator 5 wird dann über den Photowiderstand 3 entsprechend der gemessenen Objekthelligkeit aufgeladen. Wenn die Ladespannung dieses Kondensators einen vorherbestimmten Wert erreicht, wird der Transistor 11 nichtleitend, so daß der Elektromagnet 13 abgeschaltet und der Verschluß geschlossen wird. Während dieser Zeitspanne arbeitet der Transistor 16 in derselben
Weise wie der Transistor 11, so daß er während der Belichtung
leitend ist, so daß die Leuchtdiode 18 aufleuchtet und den Verschlußablauf anzeigt.
Bei der Durchführung von Blitzlichtaufnahmen wird der
Schalter 24 geschlossen und der Umschalter 9 wird auf den Widerstand 4 gekoppelt mit dem Schließen des Schalters 24 umgeschaltet. Wenn dann bei der anfänglichen Arbeitsweise zum Zwecke der Alarmanzeige der Hauptschalter 2 geschlossen ist, tritt an dem Transistor 10 ein derartiges Basispotential auf, daß dieser
nichtleitend ist, so daß die beiden Transistoren 11 und 16 lei-
Schalter 24 geschlossen und der Umschalter 9 wird auf den Widerstand 4 gekoppelt mit dem Schließen des Schalters 24 umgeschaltet. Wenn dann bei der anfänglichen Arbeitsweise zum Zwecke der Alarmanzeige der Hauptschalter 2 geschlossen ist, tritt an dem Transistor 10 ein derartiges Basispotential auf, daß dieser
nichtleitend ist, so daß die beiden Transistoren 11 und 16 lei-
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-Λ-
Q>
tend werden. Deshalb wird das Schaltsignal für den siliziumgesteuerten
Gleichrichter 21 nicht erzeugt, so daß das Blitzlicht in der anfänglichen Stufe der Auslösung nicht gezündet werden
kann. Bei Blitzlichtbetrieb wird die Belichtungszeit durch den
Widerstand 4 und den Kondensator 5 bestimmt. Dabei ist es lediglich erforderlich, eine Belichtungszeit einzustellen, während
der keine Verwackelungsgefahr bei Aufnahmen aus der Hand
besteht, so daß bei Blitzlichtbetrieb keine Alarmanzeige erforderlich ist. Obwohl bei dieser Schaltung die Leuchtdiode 18
eingeschaltet werden kann, ist dies nicht unbedingt der Fall. Beim weiteren Herabdrücken des Auslösers beginnt die Belichtung.
Nach Ablauf der durch den Widerstand und den Kondensator 5 bestimmten Belichtungszeit wird der Transistor 11 der Triggerschaltung nichtleitend, sodaß ein Schließsignal für den Verschluß
erzeugt wird. Die Kollektorspannung an dem Transistor 11 wird in Bezug auf den negativen Pol der Spannungsquelle durch
den Spannungsteiler mit den Widerständen 19 und 20 geteilt und die resultierende Spannung tritt an der Gate-Elektrode des siliziumgesteuerten
Gleichrichters 21 auf. Beim Auftreten des Schließsignals für den Verschluß steigt deshalb die Spannung
von dem Spannungsteiler mit den Widerständen 19, 20 an, so daß
der siliziumgesteuerte Gleichrichter 21 umgeschaltet wird, wodurch die Blitzlichteinrichtung 22 betätigt und die Xenon-Röhre
23 gezündet wird. Die Schließbewegung des Verschlusses beginnt
nach einer mechanischen Verzögerungsze it von dem Augenblick ah,
in dem der Elektromagnet 13 abgeschaltet wird. Diese mechanische Verzögerungszeit wird zur Synchronisation mit der Zündung
des Blitzlichts verwandt. Die in Parallelschaltung zu dem Elektromagnet 13 angeschlossene Diode 14 dient dazu, die gegenelektromotorische
Kraft des Elektromagnets 13 zu unterdrücken. Wenn diese Diode nicht vorgesehen ist, wird der siliziumgesteuerte
Gleichrichter 21 augenblicklich leitend, wodurch eine Zündung nach dem Schließen des Hauptschalters 2 aufgrund der gegenelektromotorischen
Kraft verursacht wird, die an der Verbindungsstelle zwischen dem Elektromagnet 13 und dem Transistor 11 bei
Schalterprellen des Hauptschalters auftritt. Allerdings kann auch durch den Anschluß der Elektrode 14 keine vollkommene Ar-
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beitsweise erwartet werden, weil eine Vorwärtsspannung von etwa
0,6 Volt über der Diode erzeugt wird. Ferner bestehen Schwierigkeiten bei der Einstellung der Vorspannung des siliziumgesteuerten
Gleichrichters 21 durch den Spannungsteiler mit den Widerständen 19 und 20.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung im Hinblick
auf Unterschiede gegenüber der Arbeitsweise der bekannten Schaltung in Fig. 1 erläutert werden. Beim Tageslichtbetrieb ist die
Arbeitsweise dieselbe wie bei der bekannten Schaltung. Beim Blitzlichtbetrieb wird die Belichtungszeit in der bereits beschriebenen
Weise bestimmt, wobei beim Umschalten der Triggerschaltung zum Abschalten des Elektromagnets 13 der Treibertransistor
16 für die Anzeige nichtleitend wird, so daß sich die Kollektorspannung des Transistors 16 von Null auf einen positiven
Wert erhöht. Durch diese Spannungsänderung wird der siliziumgesteuerte Gleichrichter 21, dessen Gate-Elektrode über den
Widerstand 19 an den Kollektor des Transistors 16 angeschlossen ist, leitend und die Blitzlichteinrichtung wird gezündet.
Deshalb erfolgt die Synchronisation für die Zündung des Blitzlichts entsprechend der mechanischen Verzögerungszeit, die beim
Schließvorgang des Verschlusses auftritt, wie in Verbindung mit
Fig. 1 beschrieben wurde.
Mit der beschriebenen Blitzlichtzündeinrichtung gemäß
der Erfindung kann das Ausgangssignal des Transistors 16 für die Alarmanzeige zur Erzeugung eines Steuersignals von dem siliziumgesteuerten
Gleichrichter 21 verwandt werden, so daß bisherige Schwierigkeiten in Verbindung mit der gegenelektromotorischen
Kraft vermieden werden können, die an dem Elektromagnet 13 zur Steuerung des Verschlußablaufs auftreten können. Ferner ist bei
einer Schaltung gemäß der Erfindung kein Spannungsteiler erforderlich, während bei der bekannten Schaltung ein Spannungsteiler
mit den Widerständen 19 und 20 für die Vorspannung der Gate-Elektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 21 erforderlich
ist, weil das Ausgangssignal der Triggerschaltung verwandt wird.
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Leerseite
Claims (1)
- DlPL-PHYS. F. ENDLlC!-; ο ■ bo** unterpfaffenhofen 17. Februar 1977PATENTANWALT POSTFACM E/EiTELEFON ,MÖNCHEN) 84 9β 38PHONETELEGRAMMADRESBt: pATENDUCM MÜNCHEN CABLE ADDRESS: DIPL.- PHYS. F. ENDLICH. D - ΘΟ34 UNTERPFAFFENHOFEN, POSTr.TELEX: BII73OMeine Akte: S-4191 Seiko Koki K.K.PatentanspruchBlitzlichtzündeinrichtung für eine elektronische Belichtungszeitsteuerschaltung eines Kameraverschlusses, mit einer einen Photowiderstand (3) und einen Kondensator (5) enthaltenden Verzögerungsschaltung, an die eine Triggerschaltung (10, 11) angeschlossen ist, mit einem an die Triggerschaltung angeschlossenen Elektromagnet (13) zur Steuerung der Schließbewegung des Verschlusses, mit einem an die Triggerschaltung angeschlossenen Transistor (16) zur Steuerung eines Anzeigeelements (18) , sowie mit einem siliziumgesteuerten Gleichrichter (21) zum Auslösen einer Blitzlichteinrichtung (22), wobei das Ausgangssignal des Transistors (16) als Steuersignal für den siliziumgesteuerten Gleichrichter (21) verwandt wird.709835/0817 ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1976022304U JPS52114732U (de) | 1976-02-26 | 1976-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707339A1 true DE2707339A1 (de) | 1977-09-01 |
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ID=12078990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772707339 Withdrawn DE2707339A1 (de) | 1976-02-26 | 1977-02-19 | Blitzlichtzuendeinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
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JP (1) | JPS52114732U (de) |
DE (1) | DE2707339A1 (de) |
GB (1) | GB1551537A (de) |
-
1976
- 1976-02-26 JP JP1976022304U patent/JPS52114732U/ja active Pending
-
1977
- 1977-02-19 DE DE19772707339 patent/DE2707339A1/de not_active Withdrawn
- 1977-02-24 GB GB7838/77A patent/GB1551537A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1551537A (en) | 1979-08-30 |
JPS52114732U (de) | 1977-08-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8130 | Withdrawal |