DE269876C - - Google Patents
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- DE269876C DE269876C DENDAT269876D DE269876DA DE269876C DE 269876 C DE269876 C DE 269876C DE NDAT269876 D DENDAT269876 D DE NDAT269876D DE 269876D A DE269876D A DE 269876DA DE 269876 C DE269876 C DE 269876C
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- cigarette
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
- A24C5/42—Pocket cigarette-fillers
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zigarettenstopfdose mit Hülsenbehälter und
am Tabakbehälter angeordneter Stopfröhre, deren eine Hälfte von dem hin und her gehenden
Abteilschieber gebildet wird. Das Neue besteht darin, daß der Hülsenbehälter über
dem Tabakbehälter liegt und der Abteilschieber für den Tabakwickel zwischen dem Hülsen-
und dem Tabakbehälter und der mit
ίο letzterem in der gleichen Ebene liegenden
Füllröhre angeordnet ist und die Form eines Messers mit angesetzter Rundung besitzt, so
daß bei eingeschobener Stellung des Abteilschiebers der Umfang der Füllröhre geschlos-
sen ist.
Einen weiteren Teil der Erfindung bildet die Art der Bewegung des Abteilschiebers sowie
die besondere Lagerung der Hülsen im Hülsenbehälter.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Zigarettenstopfdose in
; .■■ Fig. ι in Aufsicht, in Fig. 2 in rechter, in
Fig. 3 in linker Seitenansicht, und in Fig. 4 in vorderer Stirnansicht dargestellt. Fig. 5. und 6
sind Horizontalschnitte durch den Tabak- und Hülsenbehälter. Fig. 7 ist ein mittlerer Querschnitt
der Dose, und Fig. 8 bis 13 sind Einzelheiten.
Die Zigarettenstopfdose besteht aus dem 35
Tabakbehälter 1 und dem über ihm angeordneten, von ihm durch die wagerechte Querwand
2 getrennten Hülsenbehälter 3. Die vordere'und hintere Stirnwand des Tabakbehälters
ι sind nach der einen Seite über den Hülsenbehälter 3 hinaus durch aufgesetzte Platten
4 verlängert, an denen mittels Schrauben ein Querteil 5 befestigt ist, der die Stopfvorrichtung
und den Schieber zum Abschneiden des Tabakwickels trägt und annähernd die
gleiche Höhe wie die übereinander angeordneten Behälter 1 und 3 besitzt. Zwischen dem
Querteil 5 und dem Hülsenbehälter 3 ist ein Zwischenraum freigelassen, in welchem die
Abschneidevorrichtung arbeitet. Es sind also fast keine vorspringenden Teile vorhanden,
die beim Tragen der Dose in der Tasche hinderlich wären. Die Füllröhre 6 wird zum Teil
von der Vorderwand 7 des Querteiles 5, zum Teil von dem Abschneidschieber 8 gebildet,
der am Ende mit einer Schneidkante versehen ist und in eingeschobener Lage den Tabakbehälter
ι abschließt. Zur Bewegung des Abschneidschiebers 8 ist am Querteil 5 und den
Verlängerungsplatten 4 ein mit Handhaben 9 versehener Bügel 10 beweglich befestigt,
dessen Seitenschenkel mittels Lenker 11 mit dem Träger 12 des an ihm auswechselbar befestigtenAbschneidschiebers
8 verbunden sind.
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Die Verlängerungsplatten 4 sind mit kurzen Rohrstutzen 13 zur Führung des Stopfers 14
versehen, der ebenso wie das ■ Füllrohr 6 entweder von ovalem, rundem oder auch viereckigem
Querschnitt sein kann, und durch eine an dem Stopfer befestigte, hinter eine Nase 15 der Dose greifende federnde Zunge
16 (Fig. 5 und 12) in eingeschobener Lage gehalten wird, während eine in eine Längsnut
des Stopfers 14 greifende Schraube 17 das
Herausziehen des Stopfers begrenzt. Um den Stopfer in ausgezogener Lage festzuhalten,
ist nach Fig. 12 am vorderen Ende der Längsnut des Stopfers eine Flachfeder 18 angebracht,
die nahe dem freien Ende eine Vertiefung aufweist, in die die Schraube 17 eindringt.
Der in der Dose befindliche Tabak wird in bekannter Weise durch eine unter Federdruck
19 stehende Schiene 20 in das Füllrohr 6 gedrückt. Zur Führung der Federn 19 und der
Preßschiene 20 sind am Verschlußdeckel 21 des Tabakbehälters 1 Nadelstifte 22 angebracht.
Der Deckel 21 \vird durch zwei federnde Verriegelungsstifte 23 an den Stirnwänden
des Behälters 1 festgehalten und kann nach Aufheben der Verriegelung samt den Federn
19 und der Preßschiene 20 zwecks Einbringens von Tabak in den Behälter 1 von diesem
abgehoben werden.
In dem Hülsenbehälter 3 ist gleichfalls eine federnde Preßschiene 24 (Fig. 6 und 7) vorgesehen,
welche die Hülsen nach der Ent-, nahmestelle drückt. Die Hülsen werden unter
Zwischenlage von Papierstreifen 25 derart angeordnet, daß das Hülsenmundstück abwechselnd
nach der einen oder der andern Seite zu liegen kommt. Der an der dem Schneidapparat
abgekehrten Seite offene Hülsenbehälter 3 ist durch eine in Führungen 26 einzuschiebende
Winkelschiene27 abgeschlossen, die von einer einen Stift 28 der Schiene 27 übergreifenden
Zunge 29 festgehalten wird. Zur Entnahme der Hülsen sind in den beiden Seitenwänden
des Behälters 3 Ausnehmungen 30 vorgesehen, die jedoch' bei niedergeklapptem Bügel 10 der Abteilvorrichtung verdeckt sind,
so daß eine Entnahme von Hülsen erst nach Aufklappen des Bügels 10 möglich ist. Die
Hülse wird auf der Seite des Mundstückes an diesem erfaßt, wobei die Lage des Mundstückes
der einzelnen Hülsen auf den Zwischen! agplättchen 25 entsprechend kenntlich
gemacht sein kann. Die Hülse wird auf das in bekannter Weise schräg abgeschnittene
Rohrende 13 der Füllröhre aufgesteckt und daran durch einen unter Federwirkung 31
stehenden Klemmbacken 32 festgehalten. Beim Hochklappen des Bügels 10 geht auch der Abteilschieber
8 hoch (Fig. 8), so daß der Tabak durch die federnde Preßschiene20 in die durch Ausziehen des Stopfers 14 freigelegte Füllröhre
gedrückt wird. Beim Niederdrücken des Bügels 10 schneidet die Messerkante des
Schiebers 8 den Tabak an dem Behälter 1 ab und schließt endlich den Tabakwickel unter
Pressung in der Füllröhre 6 ein, aus der dann der Tabak in bekannter Weise mittels des
Stopfers 14 in die Hülse befördert wird, wobei eine an der Außenwand des Querteiles 5
vorgesehene Einbuchtung 33 (Fig. 2 und 5) dem Zeigefinger als Stütze dient. Durch
Druck auf einen Hebel 34 (Fig. 5) wird der Klemmbacken 32 von der Hülse abgehoben,
worauf die Hülse von dem Rohrstutzen 13 abgenommen werden kann. Der Bügel 10 wird
in niedergeklappter Lage von einer Nase 35 des Hülsenbehälters 3 festgehalten.
Um ein Durchbiegen des Bodens des Tabakbehälters ι beim Abteilen des Tabakwickels
durch den Schieber 8 zu verhindern, ist am Dosenboden eine Querschiene 36 als Versteifung
angebracht.
Die Festklemmvorrichtung für die Zigarettenhülse ist von einem Schutzmantel 37 umgeben,
der mit zwei gegenüberliegenden Ausschnitten 38 verseilen ist, um die Mutter 39 zwecks Spannens der Feder 31 drehen zu können,
wodurch man locker oder fester gestopfte Zigaretten erhalten kann. Die Festklemmeinrichtung
ist, wie Fig. 3 zeigt, zwischen Führungsnuten längs der einen Stirnwand des Tabakbehälters eingeschoben, um nach Abnehmen
der Festklemmeinrichtung' von der Dose den Lederbelag des Klemmbackens 32 leicht
auswechseln zu können.
In eingeschobener Lage wird der Mantel 37 durch eine federnde Zunge 40 der Stirnplatte
gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert. Das Schneidmesser zum Abtrennen des Tabakwickels
ist ebenfalls auswechselbar am Messerhalter befestigt. Um den letzteren samt dem Bügel 10 ohne Zuhilfenahme besonderer
Werkzeuge im Bedarfsfälle entfernen zu können, ist der Bügel 10 am Querteil 5 mittels
eines Scharnierbolzens 41 befestigt (Fig. 11
und 13), der an seinem Kopfende mittels e.iner in den Bügelschenkel greifenden Nase 42
gegen Verdrehung gesichert ist und am freien Gewindeende eine Mutter aufgesetzt erhält,
deren federnder Fortsatz 43 in einen Schlitz des die Lenker 11 mit dem Bügel 10 verbindenden
Bolzens einfällt, wodurch der Scharnierbolzen 41 in seiner Lage festgehalten wird
(Fig. 11). An der unteren Stirnwand des
Tabakbehälters ist in einer Hülse 44 (Fig. 5) eine Art Pinzette 45 untergebracht, welche
allenfalls zur Entnahme der Papierhülsen benutzt werden kann. Die vorliegende Zigarettenstopfdose
zeichnet sich durch ihre handliehe Form aus und ermöglicht das Stopfen
von ungefähr 25 Zigaretten mit einer Tabak-
und Hülsenfüllting. Die Hülsen werden.vorteilhaft
in Päckchen zu 25 Stück vereinigt eingelagert.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Zigarettenstopfdose mit Hülsenbehälter und am Tabakbehälter angeordneter Stopfröhre, deren eine Hälfte von dem hin und her gehenden Abteilschieber gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der. Hülsenbehälter (3) über dem Tabakbehäl-. ter (1) liegt und der Abteilschieber (8) für den Tabakwickel zwischen dem Hülsen- und Tabakbehälter und der .mit letzterem in der gleichen Ebene liegenden Füllröhre (6) angeordnet ist und die Form eines Messers mit angesetzter Rundung besitzt, so daß bei eingeschobener Stellung des Abteilschiebers der Umfang der Füll-. röhre geschlossen ist.
- 2. Zigarettenstopfdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Tabakwickelabteilschiebers von einem an den Verlängerungsplättchen (4) des Tabakbehälters angelenkten Bügel(10) 25-erfolgt, der in niedergeklappter Lage von einer am Hülsenbehälter (3) vorgesehenen Nase (35) festgehalten wird und die Ausschnitte (30) des Hülsenbehälters zur Entnahme der Hülsen abdeckt, wodurch ein Herausfallen und eine Beschädigung der Hülsen beim Mittragen der Dose in der Tasche verhindert wird.
- 3. Zigarettenstopfdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarettenhülsen im Hülsenbehälter (3) abwechselnd mit ihrem Mundstück nach entgegengesetzten Seiten gerichtet unter Zwischenlage von Papierstreifen (25) aufge-, stapelt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269876C true DE269876C (de) |
Family
ID=526690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269876D Active DE269876C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269876C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192965B (de) * | 1962-10-27 | 1965-05-13 | Karl Haenssler | Taschenzigarettenstopfer |
DE1295449B (de) * | 1963-02-07 | 1969-05-14 | Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz | Vorrichtung zur Halterung von Zigarettenpapierhuelsen an Tabakstopfvorrichtungen |
-
0
- DE DENDAT269876D patent/DE269876C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192965B (de) * | 1962-10-27 | 1965-05-13 | Karl Haenssler | Taschenzigarettenstopfer |
DE1295449B (de) * | 1963-02-07 | 1969-05-14 | Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz | Vorrichtung zur Halterung von Zigarettenpapierhuelsen an Tabakstopfvorrichtungen |
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