AT61526B - Zigarettenstopfdose. - Google Patents

Zigarettenstopfdose.

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AT61526B
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Austria
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tobacco
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cigarette
tube
sleeve
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Inventor
Johann Dostal
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Johann Dostal
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description


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    Zigaretten8topfd088.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Zigarettenstopfdose, in welcher der Tabak und die nötigen Zigarettenhülsen mitgeführt werden können. Durch die besondere Anordnung und Ausgestaltung der einzelnen Teile der Dose wird an ihr die Anbringung eines bisher nur bei stabil angeordneten Zigarettenstopfvorrichtungen angewendeten, zum Abschneiden des Tabakwickels dienenden Schiebers ermöglicht, ohne dass dadurch vorspringende, das Mittragen der Stopfdose in der Tasche behindernde Teile entstünden. 



     Dies wird erfindungsgemäss   dadurch erreicht. dass der unterhalb des Hülsenbehälters   liegende Tabakbehälter mittels   zweier   Verlängerungsplättchen   seiner   Stirnflächen   mit einem die Tabskwickelabeteilvorrichtung und die   Füllröbre   tragenden Querteil verbunden ist, der mit der Dose ungefähr die gleiche Höhe besitzt und zwischen welchem und dem Hülsenbehälter zur Aufnahme des   Abteilschiebera   für den Tabakwickel ein Zwischenraum freibleibt. wodurch vorspringende, das Mittragen der Dose in der Tasche behindernde Teile vermieden sind. 



   Einen weiteren Teil der Erfindung bildet die Ausgestaltung des Tabakwickelabteilschiebers und die besondere Lagerung der Hülsen im Hülsenbehälter. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   einer solchen Zigarettenstopfdose in 
 EMI1.1 
 geordneten, von ihm durch die wage rechte Querwand 2 getrennten Hülsenbehälter 3. Die vordere und hintere Stirnwand des Tabakbehälters 1 sind gemäss der Erfindung nach der einen Seite über den   Hülsenbebälter   hinaus durch aufgesetzte Platten 4 verlängert, an denen mittels Schrauben ein Querteil 5 befestigt ist, der die Stopfvorrichtung und den Schieber zum Abschneiden des   Tabakwickcts trägt   und annähernd die gleiche Höhe wie die   übereinander   angeordneten Behälter 1 und 3 besitzt. Zwischen dem Querteil 5 und dem   Hälsenbehälter   3 ist ein Zwischenraum freigelassen, m welchem die Abschneidevorrichtung ruht.

   Es sind also keine vorspringenden Teile vorhanden, die   bp) m Tragen   der Dose in der Tasche hinderlich wären. Die Füllröhre 6 wird zum 
 EMI1.2 
 abschliesst. Zur Betätigung des Abschneidschiebers 8 ist am Quertiel 5 bzw. den Verlängerungs-   platten -1   ein mit Handhaben 9 versehener Bügel 10 beweglich befestigt, dessen Seitenschenkel mittels Lenker 11 mit dem Träger 12 des an letzterem auswechselbar befestigten Abschneidschiebers 8 verbunden sind.

   Die   Verlängerungsplatten   4 sind mit kurzen Rohrstutzen 13 zur Führung des Stopfers 14 versehen, der gleich dem Füllrohr 6 entweder, wie in Fig. 7 ersichtlich, von ovalem, rundem (Fig. 8 und 9) oder auch viereckigem Querschnitt sein kann, und durch eine an dem Stopfer befestigte, hinter eine federnde Zunge 15 der Dose greifende   Nase J6 (Fig.   5) in eingeschobener Lage gehalten wird. während eme m eine Längsnut des Stopfers   14   greifende Schraube 17 das Herausziehen des Stopfers begrenzt. 



   Der in der Dose befindliche Tabak wird in bekannter Weise durch eine unter Federdruck. 18 stehende Schiene 19   zujsammengepresst und   gegen das Füllrohr 6 gefördert. Zur Führung der Federn 18 und der Pressschiene 19 sind am   Verschlussdeckel     2C des Tabakbehälters jf Nadel-   stifte 21 angebracht. Der Deckel 20 ist durch zwei federnde Vemegelungsstifte 22 an den Stirn- 

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 winden des Behälters 7 festgehalten und kann nach Aufheben der Verriegelung samt den Federn 18 und der   Pressschiene   19 zwecks Einbringens von Tabak in den Behälter 1 von diesem abgehoben werden. 



   In dem Hülsenbehälter 3 ist gleichfalls eine federnde Pressschiene 23 (Fig. 6 und 7) vorgesehen, welche die Hülsen nach der Entnahmestelle fördert. Die Hülsen werden unter Zwischenlage von Papierstreifen 24 derart angeordnet, dass das Hülsenmundstück abwechselnd nach der einen oder der anderen Seite zu liegen kommt. Der an der dem Schneidapparat abgekehrten Seite   offene'Hülsenbehälter 3   ist durch eine in Führungen 25 einzuschiebende Winkelschiene 26 abgeschlossen, die von einem einen Stift 27 der Schiene 26 hintergreifenden Haken 28 fixiert wird. Zur Entnahme der Hülsen sind in den beiden Seitenwänden des Behälters 3 Ausnehmungen 29 vorgesehen, die jedoch bei niedergeklapptem Bügel 10 der Abteilvorrichtung verdeckt sind, so dass eine Entnahme von Hülsen erst nach Aufklappen des Bügels 10 möglich ist.

   Die Hülse wird auf der Seite des Mundstückes an diesem erfasst, wobei die Lage des Mundstückes der einzelnen Hülsen auf den   Zwischenlagsplättchen   24 entsprechend kenntlich gemacht sein kann. Die Hülse wird auf das in bekannter Weise schräg abgeschnittene Rohrende 13 der Füllröhre aufgesteckt und daran durch einen unter Federwirkung 30 stehenden Klemmbacken 31 festgehalten. Beim Hochklappen des Bügels 10 geht auch der Abteilschieber 8 hoch (Fig. 8), so dass der Tabak durch die federnde Pressschiene 19 in die durch Ausziehen des Stopfers   14   freigelegte Füllröhre gedrückt wird.

   Beim Niederdrücken des Bügels 10 schneidet die Messerkante des Schiebers 8 den Tabak an dem Behälter 1 ab und schliesst endlich den   Tabakwickel   unter Pressung in der   Füllröhre   6 ein, aus der dann der Tabak in bekannter Weise mittels des Stopfers 14 in die Hülse befördert wird, wobei eine an der Aussenwand des   Querteiles 5   vorgesehene Einbuchtung 32 (Fig. 2 und 5) dem Zeigefinger als Stütze dient. Durch Druck auf einen Hebel 33 (Fig. 5) wird der Klemm- backen 31 von der Hülse abgehoben, worauf dieselbe von dem Rohrstutzen 13 abgenommen werden kann. Der Bügel 10 wird in niedergeklappter Lage von einer Nase   3i     des Hülaenbehälters   3 festgehalten. 



   Um ein Durchbiegen des Bodens des   Tabakbehälters 1   beim Abteilen des Tabakwickels durch den Schieber 8 zu verhindern, ist am Dosenboden eine Querschiene 35 als Versteifung angebracht. 



   Die Festklemmvorrichtung für die Zigarettenhülse ist von einem Schutzmantel 36 umgeben. der mit zwei gegenüberliegenden Ausschnitten 37 versehen ist, um die Mutter 38 zwecks Spannens der Feder 30 betätigen zu können, wodurch man locker bzw. fester gestopfte Zigaretten erhalten kann. Die vorliegende Zigarettenstopfdose zeichnet sich durch ihre handliche Form aus und ermöglicht das Stopfen von ungefähr 25 Zigaretten mit einer   Tabak-und Hülsenfüllung. Dle  
Hülsen werden vorteilhaft in   Päckchen   zu 25 Stück vereinigt lagernd gehalten. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Zigarettenstopfdose, dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb des   Hülsenbchälters   (3)   lie ('ndc Tabakbehälter (1) mIttels   zweier   Verlängerungsplättchen   (4) seiner Stirnflächen mit einem die   Tabakwickelabteilvorrichtung   und die   Füllröhre   tragenden Querteil   (5)   verbunden ist, der mit der Dose ungefähr die gleiche Höhe besitzt und zwischen welchem und dem Hülsen- 
 EMI2.1 
 freibleibt, wodurch vorspringende, das Mittragen der Dose in der Tasche behindernde Teile vermieden sind.

Claims (1)

  1. 2. Zigarettenstopfdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllröhrc (6) EMI2.2 beim Mittragen der Dose in der Tasche verhindert wird.
    4. Zigarett, enstopfdose nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zigarettenhülsen im Hülsenbehälter (3) abwechselnd mit ihrem Mundstück nach entgegengesetzten Seiten gerichtet unter Zwischenlage von Papierstreifen aufgestapelt sind.
AT61526D 1912-05-04 1912-05-04 Zigarettenstopfdose. AT61526B (de)

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AT61526D AT61526B (de) 1912-05-04 1912-05-04 Zigarettenstopfdose.

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