DE373804C - Behaelter fuer Tabakpatronen - Google Patents
Behaelter fuer TabakpatronenInfo
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- DE373804C DE373804C DEB103915D DEB0103915D DE373804C DE 373804 C DE373804 C DE 373804C DE B103915 D DEB103915 D DE B103915D DE B0103915 D DEB0103915 D DE B0103915D DE 373804 C DE373804 C DE 373804C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- filler
- tobacco
- cartridges
- sides
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F23/00—Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
- A24F23/02—Tobacco pouches
- A24F23/04—Tobacco pouches combined with other objects, e.g. with filling devices for pipes
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter oder eine Dose für Tabakpatronen mit zwei gelenkig
miteinander verbundenen Teilen und einem in der Dose enthaltenen Füller. An solche Behälter
5 oder Dosen ist die Forderung zu stellen, daß sie, da sie in der Tasche getragen werden sollen,
möglichst geringe Abmessungen und gedrängte Formen besitzen, da sie sonst nicht als eine
Bequemlichkeit, sondern als eine Last empfunden werden. Ferner sollen sie ein gefälliges
Aussehen haben, und der Füller soll so angeordnet sein, daß sie sich bequem und leicht
handhaben lassen und ein gleichmäßiges Beschicken des Pfeifenkopfes ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Füller in der Mitte oder annähernd
in der Mitte der Dose in der Quer- oder Längsrichtung derselben angeordnet ist, wodurch
der Behälter oder die Dose nicht allein eine gedrängte Form bei geringem Gewicht er- ao
hält, sondern auch bei der Benutzung vollkommen ausgeglichen ist.
Das Mundstück für den Füller wird durch zwei halbringförmige Vorsprünge gebildet, von
denen je einer an einer Seite des Behälters oder der Dose angeordnet ist.
Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. Es
zeigen:
Abb. ι einen geschlossenen Behälter in Seitenansicht,
ίο Abb. 2 den geöffneten Behälter zum Beschicken
der Pfeife,
Abb. 3 eine Seitenansicht des Füllers ohne Gehäuse, Abb. 4 den Füller mit verschiedenen Abänderungen,
'
Abb. 5 eine weitere Ausführungsform, Abb. 6 in Seitenansicht die geschlossene Dose
mit ausgezogenem Füllstempel und
Abb. 7 in größerem Maßstabe den Verschluß ao für die Dose. j
α ist die Tabakdose, α1 der Deckel dazu. An ■
drei Seiten der Dose sind nach innen gekrümmte Ansätze c vorgesehen, die die Patronen bei geöffneter
Dose zurückhalten sollen und bei ge- ! schlossener Dose zum Schutz dienen, um eine
Beschädigung der Patronen durch den Deckel zu verhüten.
In der Querrichtung und in der Mitte der Länge der Dose ist ein Füller angebracht, dessen
obere und untere Enden an den Seiten der Dose befestigt sind. Dieser Füller enthält einen
Stempel d in einer Führung e, die am einen Ende des Körpers f gebildet ist, der U-förmigen
Querschnitt hat, an der Stelle f1 offen ist und solche Abmessungen hat, daß er die Patrone
aufnehmen kann. Die Seiten des offenen Teiles f1 sind vorzugsweise mit nach außen aufgebogenen
Flanschen f 2 versehen, die das Einführen
einer Patrone erleichtern und eine Be-Schädigung der Papierhülle beim Einführen derselben verhüten sollen.
Das Mundstück des Füllers wird durch die halbringförmigen Vorsprünge w an den Seiten
der Dose gebildet.
Die Seiten des offenen Teiles sind so hoch, daß die Flanschen f 2 bei geschlossenem Deckel
mit der inneren Fläche des Deckels in Berührung sind oder wenigstens bis dicht an diese
Fläche kommen, wodurch der offene Teil ab- i gedeckt wird. j
Um die Papierhülse zurückzuhalten, ist an der Rückseite des offenen Teiles fx eine dünne
Metallplatte g vorgesehen, welche von der Außenseite her durchlocht ist, so daß eine Anzahl
scharfer Spitzen entsteht, welche, wenn die Patrone in Stellung gebracht wird, in das
Papier eindringen und es gegen den Druck des Stempels ÖL zurückhalten. 1
Statt der besonderen durchlochten bzw. mit Spitzen oder Zacken versehenen Platte g könnte
auch der Körper f selbst mit solchen Zacken oder Spitzen versehen sein.
Vorzugsweise sind die Öffnungen in der Dose und dem Deckel zum Durchlassen des Tabaks
nach der Pfeife mit Führungsansätzen versehen, um das Einführen des Tabaks in den Pfeifenkopf
zu erleichtern.
Neben den Zacken oder Spitzen können auch an dem Auslaßmundstück für den Tabak nach
innen gerichtete Vorsprünge vorgesehen sein, um das Papier der Hülse zu erfassen und zurückzuhalten.
Die Zacken oder Spitzen können ferner an dem Auslaßmundstück für den Tabak angebracht sein. Alsdann ist die Platte g entbehrlich
und die Zacken können unmittelbar auf dem Metall des Stopfers angebracht sein, oder es kann sich daran eine bis ans untere
Ende des Körpers f reichende Verlängerung anschließen (Abb. 4).
Beim Gebrauch wird der Stempel auf seine volle Länge ausgezogen, eine Patrone eingesetzt,
die Dose geschlossen, mit drei Fingern und dem Daumen erfaßt und in Stellung über
die Pfeife gebracht, wobei der vierte Finger den Stempel eindrückt.
In Abb. 5 sind die Flanschen f'z am unteren
Ende des Stopfers gehalten und federnde Platten h vorgesehen, welche bei geöffneter Dose
die Patronen mit zurückhalten helfen.
An der Unterseite des Kopfes des Stempels d ist eine ringförmige öffnung h1 vorgesehen, in
welche bei eingedrücktem Stempel ein Vorsprung i am oberen Ende der Seiten der Dose
eintritt, wodurch diese Seiten zusammengehalten werden und das Öffnen des Deckels verhindert
wird, wenn nicht der Stempel teilweise oder gänzlich zurückgezogen wird.
Claims (2)
1. Behälter für Tabakpatronen mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen
und einem in der Dose enthaltenen Füller, dadurch gekennzeichnet, daß der Füller in
der Mitte oder annähernd in der Mitte des Behälters in der Quer- oder Längsrichtung
desselben angeordnet ist, wodurch der Behälter bei der Benutzung ausgeglichen ist
und eine gedrängte Form bei geringem Gewicht erhält.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück für den
Füller durch zwei halbringförmige Vorsprünge gebildet wird, von denen je einer an einer Seite des Behälters angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB373804X | 1921-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373804C true DE373804C (de) | 1923-04-16 |
Family
ID=10396021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB103915D Expired DE373804C (de) | 1921-07-07 | 1922-03-10 | Behaelter fuer Tabakpatronen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373804C (de) |
-
1922
- 1922-03-10 DE DEB103915D patent/DE373804C/de not_active Expired
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