DE269204C - - Google Patents

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DE269204C
DE269204C DE1912269204D DE269204DD DE269204C DE 269204 C DE269204 C DE 269204C DE 1912269204 D DE1912269204 D DE 1912269204D DE 269204D D DE269204D D DE 269204DD DE 269204 C DE269204 C DE 269204C
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Germany
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liquids
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boiler
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barrels
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DE1912269204D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • B01D29/03Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements self-supporting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/02Precoating the filter medium; Addition of filter aids to the liquid being filtered

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
' eine Vorrichtung zum Filtrieren und Abfüllen von Flüssigkeiten, welche aus Flüssigkeitsbehältern, ζ. B. Fässern, direkt auf Flaschen gezogen werden sollen, ferner zum Filtrieren und Abfüllen von trüben Flüssigkeiten in Flaschen, sowie Flüssigkeiten aus Fässern und Flaschen, welche zugleich luftdicht filtriert und unmittelbar miteinander verschnitten werden sollen.
ίο Die Zeichnung veranschaulicht den Apparat beispielsweise in einer Ausführungsform.
Der Apparat besteht zweckmäßig aus zwei luftdicht verschließbaren Kesseln i, 3 und einem aufgesetzten, luftdicht verschließbaren Kessel 9, welche durch ein bei 21 abschließbares Rohrstück miteinander verbunden sind. Zwischen den Kesseln 1 und 3 befindet sich das Sieb 2, welches mit Filtermaterial, ζ. Β. Asbest, belegt wird. Der Zulauf wird durch eine oder mehrere Ansatzstücke 16, 13 und 10 für FIaschenausläufe bewerkstelligt. Die Zulaufröhre 4 ist an ihrem unteren Ende mit dem ^Kessel 3 in der Weise verbunden, daß dadurch ermöglicht wird, daß der innere Raum des Kessels 3 von Flüssigkeiten unberührt bleibt. Die Zulaufröhre ist am Auslauf zum Hauptfilter (Sieb 2) siebartig durchlöchert und an ihrer oberen Einmündung mit einem Flansch versehen zwecks Abdichtung. Die Röhre wird durch drei oder vier Streben 5 verstärkt. Sämtliche Bestandteile 1 bis 4 werden durch den Deckel 6 mittels Flügelmutterschrauben 7 nebst Abdichtungseinlage abgedichtet. Der Zulauf 16 nebst dem durch Rohr 17 mit diesem verbundenen Manometer 14 sowie ein Überdruckventil 15 sind auf dem Deckel 6 angebracht und stehen mit dem Zulauf in Verbindung. Der Kessel 9, welcher mittels Verschraubung 8 an dem Deckel 6 befestigt ist, wird durch den Deckel 11 ebenfalls mittels der Flügelmutterschrauben 12 in der schon angegebenen Weise luftdicht abgeschlossen. An letzterem befinden sich die Einsatzstücke 10 für Flaschenausläufe sowie Zulauf 13; ah dem Kessel 9 ist ferner noch ein Flüssigkeitskontrollglas angebracht.
Der Apparat wird auf folgende Weise in Betrieb gesetzt:
Man setzt das Sieb 2 in den Kessel 1, sodann den Kessel 3 ein und befestigt den Deckel 6 mittels der Flügelmutterschrauben 7, so daß derselbe mittels Verdichtungseinlage den Apparat luftdicht abschließt; sodann befestigt man den Kessel 9 mittels Verschraubung 8 an dem Ansatzstutzen des Deckels 6. Nachdem dies geschehen, füllt man den Apparat mit Wasser, bis dasselbe im Kessel 9 sichtbar wird und schüttet das aufgelöste Filtermaterial, ζ. B. Asbest, in den Kessel 9. Gleichzeitig öffnet man den Auslauf hahn 19 am Kessel 1 und führt das auslaufende Wasser dem Kessel 9, welcher stets voll gehalten wird, so lange zu, bis das auslaufende Wasser am Auslauf hahn 19 des Kessels 1 klar ausläuft; alsdann läßt man den Apparat vollständig abrinnen.
Man kann den Apparat auch sofort mit der zu filtrierenden Flüssigkeit in Betrieb

Claims (1)

  1. setzen. Das Filtrieren selbst kann auf drei verschiedene Arten bewerkstelligt werden:
    Beim Filtrieren von trüben Flüssigkeiten in Flaschen befestigt man den Deckel ii, schließt sodann den Zulauf hahn i6, stellt die zu filtrierenden Flüssigkeiten in Flaschen umgekehrt in die Einsatzstücke io und nimmt die leer gewordenen Flaschen fort bzw. stellt volle hinzu.
    Beim Filtrieren von Flüssigkeiten in Fässern mittels Eigendruck schließt man die Einsatzstücke io mittels Gummistopfen, schließt die zu filtrierende Flüssigkeit an den Zulaufstutzen 13 an und reduziert den Zulauf stets so, daß die zu filtrierende Flüssigkeit ständig im Kontrollglas sichtbar ist.
    Beim Filtrieren von Flüssigkeiten in Fässern mittels Kohlensäuredruck usw. schließt man den Zulauf an den Hahn 16 an und schaltet den Kessel 9 mittels des Absperrhahns 21 aus. Bei letzterem Verfahren ist stets auf das Manometer 14 zu achten. Der Kessel 9 kann während des Filtrierens, mit Ausnahme von trüben Flüssigkeiten in Flaschen, jederzeit durch Umregulierung des Zulaufs von 13 auf 16 mittels Schließung des Hahns 21 ausgeschaltet werden.
    Paten τ-Anspruch:
    Vorrichtung zum Filtrieren und Abfüllen von Spirituosen, insbesondere von Faß- und Flaschenweinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei luftdicht verschließbare Kessel (1, 3 und 9) durch ein (bei 21) abschließbares Rohrstück miteinander verbunden sind, der untere Kessel (1, 3) mit dem Hauptfilter (2) und einem oder mehreren Anschlüssen (15,16) für Flüssigkeitsbehälter, z. B. Weinfässer, und der obere Kessel (9) ebenfalls mit derartigen Anschlüssen (13) und Einsatzstücken (10) für Flaschenausläufe in der Weise versehen ist, daß Flüssigkeiten aus Fässern und Flaschen zugleich luftdicht filtriert und unmittelbar miteinander verschnitten werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912269204D 1912-12-25 1912-12-25 Expired DE269204C (de)

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