DE26868C - Manövrir-Vorrichtung für Frictionsbremsen - Google Patents
Manövrir-Vorrichtung für FrictionsbremsenInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Mai 1883 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung, bei welcher die Kraft
zum Bethätigen der Bremse in einer Accumulirungsfeder aufgespeichert und von dieser einer
anderen Feder, der Arbeitsfeder, mitgetheilt wird, welche ihrerseits, wenn losgelassen, die Applicirung
der Bremsen bewerkstelligt.
In Fig. i, 2, 7, 8 und 17 der beiliegenden
Zeichnungen sind die Accumülirungs - und Arbeitsfeder aus einem Stück hergestellt. Sie
können jedoch auch durch Hebel, welche mit Spiral- oder anderen Federn combinirt sind,
Fig. 9, 13, 14, 15 und 16, ersetzt werden,
ι bezeichnet die Accumulirungsfeder bezw. den ihr äquivalenten Hebel, und 2 die Arbeitsfeder
oder einen ihr entsprechenden Hebel. 3, 3, Fig. i, sind Spiralwindungen, von welchen die
Federkraft ausgeht, und 4 ist ein Eisenband, mit dessen Hülfe die Federn an den Balken B
des Wagenuntergestelles befestigt werden, Fig. 1, 7 und 8.
5 bezeichnet einen auf der Accumulirungsfeder bei 6 angeordneten Hebel, welcher mit
seinem hakenförmigen Ende 7 die Arbeitsfeder fafst, wenn die Federn zusammengezogen werden.
Die Accumulirungsfeder ist von gröfserer Stärke als die Arbeitsfeder. Sie kehrt daher,
wenn der Haken 7 gefafst hat und sofern sie nicht anderweitig behindert ist, in die in Fig. 1
angegebene normale Position zurück und zieht hierbei die Arbeitsfeder mit sich, bis dieselbe
in ihre ebenfalls aus dieser Figur ersichtliche gespannte Position gelangt.
8 und 8a sind Ketten, von denen die eine
von der Feder 1 über eine Rolle 9 nach der Kurbel einer Welle führt, welche eine lose, ein
Sperrrad einschliefsende Trommel 88 trägt, die ihrerseits durch die andere Kette 8 mit dem
Kurbelzapfen 10 verbunden ist. Letzterer gehört einer Kurbelscheibe 11 an, deren Welle 12
in Hängearmen 13, welche am Wagenuntergestell drehbar aufgehängt sind, gelagert ist.
Die Welle 12 trägt zwei Frictionsscheiben 15,
welche, mit der auf der Radachse A sitzenden Frictionshülse i6 in Contact gebracht, eine
Rotationsbewegung ausführen, um die Bremsen zu appliciren. 18 ist eine Bremskette, welche vermittelst
eines gewöhnlichen Ausgleichhebels i8a,
Fig. 9, mit dem ersten Hebel eines gewöhnlichen Bremsensystems in Verbindung steht.
Um die Frictionsräder 15 mit der Frictionshülse 16 in Contact zu bringen, ist die Welle 12
derselben durch eine Gabel 19 und eine Stange oder Kette 20 mit der Arbeitsfeder 2 verbunden.
Zum Arretiren der Federn oder Hebel 1 und 2 in ihrem gespannten Zustande sind geeignete
Fanghaken vorgesehen, welche vortheilhaft aus einem Stück bestehen und eine T-förmige
Gestalt haben. Dieses T-förmige Stück ist mit 21 bezeichnet, Fig. 1, 4, 7, 8, 9 und 16.
Es hat seinen Drehpunkt bei 22 am Balken B und besitzt an den Enden seines Kopfes Haken
23 und 24, von denen der eine zum Arretiren der Accumulirungsfeder i, der andere zum
Arretiren der Arbeitsfeder 2 dient. Der Stiel des T-Stückes wird durch Federn 25 zwischen
den Flantschen 26 des Halters 27 in centraler Position erhalten. Der Halter 27 hat auch
seinen Drehpunkt bei 22,'.so dafs er sich zusammen mit dem T-Stück bewegen kann. Andererseits
aber gestattet er, wenn er durch seine Arretirungsvorrichtung fixirt wird, dem T-Stück,
freie, nur" von den Federn 25 controlirte. Bewegungen auszuführen. Um den Halter 27 in
seiner centralen Position zu arretiren, ist eine bei 29 drehbare Klinke 28, Fig. 1, 7 und 8,
vorgesehen, deren entgegengesetzte schräge Schultern 30 und 31 abwechselnd mit entsprechenden
Ansätzen 30a und 3ia, Fig. 5, des Halters
in Eingriff kommen. Die Klinke 28 ihrerseits wird in ihren extremen Stellungen arretirt durch
die bezw. Zähne 32, 33 eines bei 35 drehbaren
Hebels 34, welcher in den Fig. 1, 7 und 8 den Anker eines Elektromagnetes 36 bildet und
welcher, wenn die Anziehungskraft nachläfst,. durch eine Feder 3 7 vom Magnetpol abgezogen wird.
So lange der Elektromagnet von seinem Strom durchflossen wird, befindet sich die Klinke 28
in der Position Fig. 1 und die Arbeitsfeder 2 unter Spannung. Ist aber der Magnet unthätig
(infolge Unterbrechung seines Stromkreises), so wird die Klinke 28 in der Position Fig. 7 arretirt.
Die Haken 23 und 24 sind abgeschrägt, so dafs die Enden der Federn 1 und 2 leicht
hinter" dieselben treten können. Andererseits sind die Haken aber so tief, dafs der Druck
der Federn 1 und 2 - infolge des Anliegens der Federn 25 an die Plantschen 26 das T-förmige
Stück 21 zugleich mit dem Halter 27 um den
Drehpunkt 22 dreht, bis der Ansatz 3oa bezw. 31s
gegen die Schulter 30 bezw. 31 stöfst und eine Arretirung der Klinke 28 durch die von Seiten
des Elektromagnetes oder der Feder 37 auf den Hebel 34 ausgeübte Wirkung erfolgt.
38, Fig. 2, bezeichnet einen am Balken B befindlichen Ansatz, durch welchen der Haken 5
gezwungen wird, die Arbeitsfeder 2 loszulassen in dem Augenblick, wo sie hinter den Haken 24
tritt.
Um die Auslösung der Accumulirungsfeder 1 zu gestatten, während noch die Kette 8 sich
unter Zug befindet, ist die lösbare Kupplung (Trommel 88) angeordnet, deren Beschreibung
weiter unten folgt.
Befinden sich nun die. einzelnen Theile in der in Fig. 1 angegebenen Stellung (wie das
während des gewöhnlichen Laufes der Wagen der Fall ist) und wird dann der elektrische
Strom unterbrochen, so läfst der Elektromagnet seinen Anker 34 los und gestattet der Feder 37,
den Zahn 32 aufser Eingriff mit der Klinke 28 zu drängen. Sobald dies geschehen, entschlüpft
die Arbeitsfeder 2 dem Haken 24, denn ihr auswärts gerichteter Druck wirkt durch das
T-Stück 21, den Halter 27 und den Ansatz 3oa
gegen die Schulter 30 und drängt die Klinke 28 zurück. Die Auslösung der Arbeitsfeder hat
aber zur Folge, dafs durch die Kette 20 etc. die Frictionsscheiben 15 gegen die Hülse 16
auf der Radachse A gedrückt werden. (Die entsprechende Position der Theile veranschaulicht
Fig. 7.) Die Welle 12 beginnt daher zu rotiren und wickelt die Kette 18 mit der nöthigen
Kraft auf, um die Bremsen zu appliciren. Während des Anziehens der Bremsen wird aber
auch durch die Glieder 11, 10, 8, 88 und 8a
die Accumulirungsfeder 1 angespannt, bis sie hinter den Haken 23 gelangt und der Haken 5, 7
die Arbeitsfeder 2 wieder gepackt hat.
Sollen die Bremsen gelöst werden, so wird der Stromkreis geschlossen und hierdurch der
Elektromagnet 36 veranlafst, seinen Anker, den Hebel 34, wieder anzuziehen. Infolge dessen
wird die Klinke 28 vom Zahn 33 befreit und der Accumulirungsfeder gestattet, dem Haken 23
zu entschlüpfen, wobei sich der Halter 27 um 22 dreht und der Ansatz 3ia die Klinke 28 in die
Position Fig. 1 drängt. Das Auslösen der Accumulirungsfeder hat die Spannung der Arbeitsfeder zur Folge. Letztere wird in den Bereich
des Hakens 24 gezogen und von diesem arretirt, sobald der Haken 5, 7 durch den Ansatz 38,
Fig. 2, ausgelöst und die Klinke 28 mit dem Zahn 32 in Contact gekommen ist. Es haben
somit die verschiedenen Theile die ursprüngliche Position, Fig. 1, wiedererlangt, d. h. die
Arbeitsfeder 2 ist in Bereitschaft, um bei der nächsten Stromunterbrechung von neuem in der
beschriebenen Weise die Applicirung der Bremsen zu bewerkstelligen. So lange die Bremsen nicht
angezogen sind, ist die Accumulirungsfeder frei und die Arbeitsfeder gespannt. Während der
Zeit aber, wo die Bremsen angezogen sind, ist die Arbeitsfeder frei und die Accumulirungsfeder
gespannt. Wenn der elektrische Strom den Elektromagnet passirt, arretirt der Hebel 34 die
Klinke 28 und verhindert die Lösung der Arbeitsfeder 2, während er das Entschlüpfen der Accumulirungsfeder
ι gestattet. Ist aber der Strom unterbrochen, so löst der Hebel 34 die Klinke
aus und giebt die Arbeitsfeder wieder frei, während die Accumulirungsfeder am Entkommen
verhindert ist. Aus dieser Wechselwirkung läfst sich unschwer erkennen, in welcher Weise die
einzelnen Theile anzuordnen wären, wenn die Applicirung der Bremsen, anstatt durch Unterbrechung
des Stromes, durch Schliefsung desselben herbeigeführt werden sollte.
Fig. 9 zeigt eine Modification in der Anordnung der Frictionswindetrommel 15, insofern sie
an Hebeln I3a aufgehängt ist, welche vermittelst
einer bei 45 angreifenden Kette 20 oder dergleichen von der Arbeitsfeder 2 oder deren
Aequivalent derart gedreht werden, dafs die Scheiben 15 mit der Hülse 16 auf der Radachse
A in Contact treten. Die Fig. 9 zeigt auch einige Veränderungen, welche nothwendig
sind, wenn der Apparat am Wagenkörper, anstatt auf der die Federn tragenden Traverse
(spring-plank) placirt werden soll. Die Hülse 16
besteht aus zwei Hälften 42, welche durch Schrauben auf der Achsel vereinigt werden. Der
Drehzapfen 43 der Hebel 13 s lagert in den
Armen 44, die am Wagengestell passend befestigt sind. Die Bremskette 18 greift bei 46
exceritrisch an der einen Frictionsscheibe 15 an, so dafs sie bei der Rotation sich schnell aufwickelt.
Die Federn 1 und 2 aus den ersten Figuren sind in Fig. 9 durch ebenso bezeichnete
Hebel ersetzt, deren Federwirkung die Spiralfedern id bezw. 2d vermitteln.
. Wenn als Kraftquelle eine longitudinal bewegliche Zugstange verwendet wird, so unterliegen
die Details des Mechanismus mehr oder weniger einer Aenderung. In Fig. 14 und 23 bezeichnet/?
eine solche Zugstange, welche mittelst Lenkstange P mit dem Hebel L verbunden ist. Der
Hebel L hat seinen Drehpunkt bei / und ist mit seinem freien Ende an einer Kette 8 befestigt,
welche den Motormechanismus mit der Accumulirungsfeder oder deren Aequivalent verbindet.
Damit sowohl bei einer Einwärts- wie bei einer Auswärtsbewegung die Kette 8 einen
Zug erleidet, ist dieselbe mit einer Schlinge auf eine Rolle 9a gelegt, Fig. 14. 9b ist eine
Führungsschiene, welche den Hebel L verhindert, seine Bewegungsebene zu verlassen. Das
Ende der Kette 8 führt wieder nach der Trommel 88, an welcher sie durch den Mitnehmer 91
bei! 92 befestigt ist, Fig. 22. Die Trommel 88 sitzt lose auf der Welle 89, auf welche ein
Sperrrad 95 festgekeilt ist, Fig. 19 und 20. Sperrkegel 96, durch Federn 97 in die Zähne
des Sperrrades gedrückt, kuppeln die Trommel 88 mit der Welle 89, so dafs diese sich mit der
Trommel nach der einen Richtung drehen mufs. Auf dem einen Ende der Welle 89 sitzt die
Kurbel 90, an deren Zapfen 94 die aus Fig. 1, 7 und 8 bekannte Kette 8a angreift. Eine
Feder ι ο 1, Fig. 19 und 21, die mit ihrem
einen Ende durch einen Bolzen 98 an der Trommel 88 und mit ihrem anderen Ende durch
einen Bolzen 99 an dem Gehänge 100 befestigt ist, führt den Mitnehmer 91 bezw. die Trommel
88 ih ihre normale Position zurück, sobald die Kette 8 schlaff wird.
Es ist erklärlich, dafs der von der Zugstange D ausgehende Zug seitens der Kette 8 durch seine
Wirkung auf die Peripherie der Trommel 88 der Welle 89 zuerst eine schnelle Umdrehung
und dann durch seine Wirkung an dem Arm 91 eine langsamere Bewegung, aber mit gröfserer
Kraft, ertheilen wird. Nach einer halben Umdrehung der Welle 89 kommt die Kurbel 90
in die Position Fig. 10 und zieht den Hebel 1 in den Bereich des Fanghakens 24. Hat aber
die Kurbel ihren todten Punkt passirt, so unterliegt sie durch das Sperrrad 95 und die Sperrkegel
96 nicht mehr dem Zuge der Kette 8, sondern wird frei, um ihre Drehbewegung unter
der Einwirkung der Kette 8a (wenn der Accumulirungshebel
1 ausgelöst ist) zu vollenden.
Um eine Applicirung der Bremsen zu verhindern, wenn ein Wagen von einem Train
losgekuppelt wird, ist oben auf dem Wagen oder an einer anderen passenden Stelle ein
Handhebel 50 vorgesehen, Fig. 1, 7 und 8, an welchem excentrisch eine Kette 51 befestigt ist.
Diese Kette führt nach dem Hebel 52, dessen Stellung durch eine Feder 53 controlirt wird.
Dreht man den Handhebel 50, so drückt der Hebel 52 den Hebel 34 gegen den Magnet 36
und gestattet ihm nicht, der Wirkung der Feder 37 Folge zu leisten, auch wenn der Stromkreis
unterbrochen ist. Anstatt des Hebels 52 ist in Fig. 9 und 14 ein unter Federwirkung
stehender Riegel benutzt.
Sofern die Bremsstangen die Kraftquelle bilden, variirt die Anordnung, je nachdem diese Stangen
auf der inneren oder äufseren Seite der Räder placirt sind. Dem ersteren Falle entspricht die
Disposition Fig. 11 und 12. Zwei Wellen 63
und 63a sind auf ihren äufseren Enden mit
Kurbeln 62 bezw. 64 versehen, an welchen die Gehänge 61 für die Bremsstangen hängen.
Die Arme, an welchen die Gehänge befestigt sind, stehen horizontal, so dafs sie bei Applicirung
der Bremsen dem auf die Gehänge wirkenden Zuge Folge leisten müssen. Auf dem
einen Ende jeder Welle 63, und zwar auf entgegengesetzten Seiten des Wagengestelles, besitzt
die Kurbel die Gestalt eines T, dessen Kopf 65 eine verticale Position einnimmt. Von den
Enden der Köpfe 65 der T-förmigen Kurbeln führen Ketten 66 nach dem Hebel 67, Fig. 12,
dessen Arm 68 mit der bekannten Kette 8 in Verbindung stellt und ihr den nöthigen Zug
übermittelt. Wenn die Bremsen angezogen werden, so fallen oder steigen die Bremsstangen
mit der Richtung der Drehbewegung der Räder, und ihre Gehänge 61 übertragen durch die Kurbeln
62, 64, 65, die Ketten 66, den Hebel 67, 68 und die Kette 8 die Zugwirkung auf die Accumulirungsfeder.
In Fig. 9 und 13 ist eine ,modificirte Construction
des Fanghakens 5,7, Fig. 2, veranschaulicht. Dieselbe besteht in einem Hebel 70,,
welcher an einem der Hebel 1 oder 2 befestigt und mit einer Feder 71 versehen ist, die gegen
den Stift 74 drückt und den Hebel 70 gegen den Stift 73 prefst. Wenn der Hebel 1 den
Hebel 2 anzieht, so kommt der Rand 75 mit dem festen Stift 76 in Contact, wodurch der
Hebel 70 von dem Stift 73 abgedrängt wird und also die Nase 72 den Hebel 2 nicht behindert,
sondern ihm bei seiner Auslösung aus dem Haken 24 gestattet, seiner.Feder 2d Folge
zu leisten und seine Arbeit zu vollführen. Wird dagegen der Hebel 1 angezogen, so schiebt er
den Hebel 70 zwischen, den Stiften 73 und 74 hindurch, wobei die Feder 71 den Contact der
Claims (3)
1. Die Combination zweier mit 1 und 2 bezeichneten
Federn, Fig. 1, 2, 7, 8 und 17, oder federnder Hebel, Fig. 9, 13, 14, 15
und 16, mit einer Vorrichtung 16, 15, 12,
11, 10, 8, 88, 8a, welche die Rotation der
Räder zum Anspannen der einen Feder oder des einen Hebels 1 nutzbar macht,
sowie mit einer Vorrichtung 5 oder 70, welche die beiden Federn oder Hebel verbindet
und 2 anspannt, wenn 1 eine der Anspannung entgegengesetzte Bewegung
macht.
2. In Combination mit den Federn oder Hebeln ι und 2, Fig. 1, 4, 7, 8, 9, 14 und 16,
ein drehbares T-Stück 21 mit Haken 23 und 24 zum Arretiren der Federn oder
Hebel, sowie ein Halter 27, Fig. 5, welcher durch seine Stellung die Lösung oder Arretirung
der Hebel oder Federn bestimmt.
3. Zum Arretiren des Halters 27 oder des T-Stückes 21 die Klinke 28, deren Bewegungen
durch einen Elektromagnet und eine Feder controlirt werden, Fig. 1, 7, 8, 9
und 14 bezw. 16. !
Für den Fall, dafs die Bremsstangen die Kraftquelle bilden, die Anordnung Fig. ii
und 12, bei welcher die correspondirenden Enden der Bremsstangen mit den entgegengesetzten
Enden der Wellen 63 und Ö3a
verbunden sind und die Zugwirkung durch Kurbeln 62, 64, 65, Ketten 66 und den Hebel 67, 68 an die den Hebel oder die
Feder 1 spannende Kette 8 übertragen wird. Als Modification die Anordnung, dafs die
Federn oder Hebel 1 und 2 durch die Bewegung der Zugstange oder des Buffers gespannt
werden, Fig. 14, 22 und 23.
Zur Ermöglichung der Auslösung der Feder oder des Hebels 1, während noch die Kette 8
sich unter Zug befindet, die Anordnung einer lösbaren Kupplung, bestehend aus einer Welle mit Kurbel und einem Sperrrade,
welches letztere durch Eingriff mit den Sperrkegeln einer Trommel 88, Fig. 19, 20
und 2i, die Welle zwingt, zu rotiren, wenn
die Trommel durch Zug von der Zugstange oder einer anderen Kraftquelle gedreht wird,
jedoch andererseits der Welle gestattet, unabhängig von der Trommel zu rotiren, sobald
die Kurbel ihren todten Punkt passirt hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26868C true DE26868C (de) |
Family
ID=303216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT26868D Active DE26868C (de) | Manövrir-Vorrichtung für Frictionsbremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE26868C (de) |
-
0
- DE DENDAT26868D patent/DE26868C/de active Active
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