DE267641C - - Google Patents

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DE267641C
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piston
pistons
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 267641 -' KLASSE 46 a. GRUPPE
ERICH SPINDLER in CASSEL
Kolbenpaaren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1912 ab. v
Die Erfindung betrifft eine Explosionskraftmaschine mit abwechselnd sich drehenden und festgestellten Kolbenpaaren, bei welcher die Kolbenpaare an mit ebenen Flächen gegeneinanderliegenden Ringstücken befestigt sind und diese Ringstücke im Innern diametral gegenüberliegende Rasten besitzen, in welche entsprechend gestaltete, auf einer exzentrisch gelagerten Welle ebenfalls, diametral angeordnete
ίο Nocken eingreifen. Um ein Zurückschleudern des Kolbenpaares, welches zuletzt die Arbeit geleistet hat, zu verhindern, besitzen, die nach außen liegenden Kanten der die Kolben tragenden Ringstücke Vertiefungen, in welche unter Federwirkung stehende Klinken eingreifen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Maschine, während Fig. 2 eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Sperrvorrichtung wiedergibt. Fig. 3 und 4 lassen Einzelheiten erkennen.
Die Eigenart der die Erfindung bildenden Maschine besteht darin, daß die die Kolben tragenden Ringe, welche zentrisch zum Zylinder angeordnet sind, eine exzentrisch gelagerte
, Welle abwechselnd drehen. Zu diesem Zweck sind die Kolben 1, 2 bzw. 3, 4 auf Ringstücken 5 befestigt. Ein solches Kolbenpaar mit Ringstück ist aus Fig. 3 ersichtlich. Die Ringstücke 5 besitzen ebene Flächen 6, mit welchen sie aneinanderliegen. Im Innern des Kolbenringes sind diametral gegenüberliegende Rasten 7 und 8 vorgesehen, welche zum Eingriff mit den auf der Welle 9 angeordneten, ebenfalls diametral gegenüberliegenden Nocken 10 und 11 dienen ('Fig. 4).
Bei Stellung der Kolben, wie in Fig. 1 veranschaulicht, ist das Ringstück 5 der Kolben-paare 1, 2 durch den Nocken 10 mit der Hauptwelle 9 gekuppelt. Der Nocken 11, welcher mit dem zweiten Ringstück 5 in Eingriff steht, ist im Begriff,.aus der Rast auszutreten, wodurch das zweite Ringstück von der Welle 9 entkuppelt wird. Durch die Klinke 12, die durch die Kraft der Feder 13 in die Einbuchtung 14 , des hinteren Ringstückes 5 greift, wird bei der jetzt im Räum 15 stattfindenden Explosion ein Zurückschleudern des Kolbens 3 verhindert. Hierbei wird der Kolben 1 unter Expansion der entzündeten Gase gedreht' und drängt durch den Auslaßschlitz 16 die noch von der vorangegangenen Explosion im Raum zwischen den Kolben 1 und 4 befindlichen verbrannten Gase ins Freie. Der Kolben 2 saugt durch die Einlaß-Öffnung 17 frisches Gasluftgemisch in den Raum zwischen den Kolben 2 und 4 ein, und zwischen den Kolben 2, 3 wird das vorher angesaugte Gasluftgemisch verdichtet.
Da der Nocken 10 in die Rast 7 des vorderen Ringstückes 5 eingreift, so wird die Welle durch den Kolben 1 gedreht. Ist nun der Kolben 2 ziemlich nahe an den Kolben 3 herangekommen, so überwindet das zwischen den Kolben 2 und 3 komprimierte Gasluftgemisch den Druck der Feder 13, die Klinke 12 wird ausgerückt und der Kolben 3 gedreht,' bis er die Stellung des Kolbens 1 und der Kolben 2 die Stellung des
Kolbens 3 in Fig. 1 einnimmt, worauf in dem Raum zwischen den Kolben 2 und 3 die Explosion erfolgt. Da nun der Nocken 10 sich hierbei annähernd um 180 ° gedreht hat, so kommt die Welle 9 mit dem vorderen Ringstück 5 außer Eingriff. Nunmehr greift der Nocken 11 in eine Rast des hinteren Ringstückes 5 ein. Hierauf wird durch die Explosion zwischen den Kolben 2 und 3 der Kolben 3, welcher mit dem
ίο hinteren Ringstück 5 fest verbunden ist, weitergetrieben und' nimmt die exzentrisch gelagerte Welle 9 mit, während die Sperrklinke 12 ein Zürückschleudern des Kolbens 2 verhindert, worauf der Vorgang sich wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Explosionskraftmaschine mit abwechselnd sich drehenden und festgestellten .Kolbenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstücke, an welchen die Kolbenpaare befestigt sind, im Innern diametral gegenüberliegende Rasten besitzen, in welche entsprechend gestaltete, auf einer exzentrisch gelagerten Welle ebenfalls diametral angeordnete Nocken eingreifen und die nach außen liegenden Flächen der Ringstücke Vertiefungen besitzen, in die unter Federwirkung stehende Klinken sperrend einfassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR460653A (fr) 1913-12-09

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