DE156519C - - Google Patents
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- DE156519C DE156519C DENDAT156519D DE156519DA DE156519C DE 156519 C DE156519 C DE 156519C DE NDAT156519 D DENDAT156519 D DE NDAT156519D DE 156519D A DE156519D A DE 156519DA DE 156519 C DE156519 C DE 156519C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/26—Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
- F02B75/265—Engines with cylinder axes substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Explosionskraftmaschine mit mehreren um
eine gemeinsame Welle symmetrisch ange-■ ordneten Zylindern, bei welcher jeder Doppelzylinder
sowohl mit dem vorhergehenden als auch mit dem nachfolgenden Zylinder der Reihe durch je eine gemeinsame Explosionskammer
verbunden ist. Es sind zwar Explosionskraftmaschinen mit zwei voneinander ge- trennten Arbeitsräumen, deren Kolben miteinander
verbunden sind, in vielfachen Ausführungsformen bekannt, ebenso Explosionskraftmaschinen, deren Zylinder senkrecht zueinander
angeordnet sind und einen gemeinsamen Verbrennungsraum besitzen. Endlich sind Explosionskraftmaschinen mit um eine
gemeinsame Welle symmetrisch angeordneten Zylindern an und für sich nicht mehr neu.
Diesen bekannten Maschinen gegenüber besteht die Eigenart der den Gegenstand der
Erfindung bildenden Maschine lediglich in der Anordnung einer Anzahl von Doppelzylindern
und einer gleich großen Anzahl von zwischengeschalteten, je zwei benachharten Zylinderenden gemeinsamen Explosionskammern,
derart, daß die Doppelzylinder und die Explosionskammern eine in sich geschlossene Reihe bilden. Eine Ausführungsform
ist in Fig. 1 in einem Vertikalschnitte durch die Zylindermitten dargestellt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der winkligen Linie 2-2 von Fig. 1.
Auf jeder der vier Seiten eines Gestelles a sitzt ein doppelter Zylinder b, in dem ein
doppelter Kolben c arbeitet, der durch eine Kolbenstange d und Kurbel dl auf eine
Welle e wirkt. Die Wellen e sind in den Seitenplatten des Gestelles gelagert und
tragen an dem einen Ende ein Zahnrad e\ das mit einem Zahnrad / der Hauptwelle f1
in Eingriff ist.
Zwischen je zwei aneinander stoßenden Zylinderpaaren befinden sich die Verbrennungskammern
g1, g'1, gs und g*, von denen jede
mit den beiden benachbarten Zylindern in freier Verbindung steht. Jede Verbrennungskammer
besitzt ein Einlaßventil h und ein Auslaßventil i, sowie einen Zünder k. Die
durch Federn belasteten Ventile h und i werden durch Kurvenstücke Zi1Z1 gesteuert,
die in geeigneter Lage auf der Hauptwelle/1 sitzen.
Wenn die Zylinder in der in Fig. 1 durch einen Pfeil bezeichneten Richtung um die
Hauptwelle/1 sich drehen, so ist in der dargestellten Weise der Steuernocken i1 gerade
im Begriff, das Auslaßventil i der Explosionskammer gi zu öffnen, während der in Fig. 1
nicht sichtbare Steuernocken h1 gerade das
Einlaßventil h der Kammer g1 zu öffnen beginnt.
Bei der nächsten halben Umdrehung der Kurbelwellen e werden also die verbrannten
Gase der vorhergegangenen Explosion aus der Kammer g·4 und den damit
in Verbindung stehenden Zylindern ausgetrieben, während eine frische Ladung in die
Kammer g1 eintritt. In der Kammer g2
findet gleichzeitig Verdichtung der Ladung statt, und in der Kammer g3 wird die Ladung
gezündet und die Kolben der anschließenden Zylinder werden nach außen getrieben.
Am Ende der halben Umdrehung der Kurbelwellen befinden sich die verschiedenen Arbeitsräume je am Beginn des
nächsten Taktes, so daß während jeder halben
ίο Umdrehung der Kurbelwellen in irgend einer
der vier Explosionskammern g1 g2 gs g·4 eine
Explosion stattfindet.
Die relative Winkelgeschwindigkeit der Zylinder und des Rahmens und der
Kurbelwellen e hängt natürlich von dem Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern
e1 und f ab.. Wenn das Zahnrad f den doppelten Durchmesser der Zahnräder
e1 besitzt, so werden die Zylinder bei jedem vollen Arbeitskreislauf in einem Zylinder
einmal umlaufen und in diesem Falle können die Steuernocken auf der Welle fl
festsitzen. Bei jedem anderen Übersetzungsverhältnis müssen die Steuernocken aber lose
auf der Welle angeordnet sein und durch geeignete Getriebe von dem sich drehenden
Gestell so angetrieben werden, daß die Zylinder einmal für jeden Viertakt eines einzelnen
Zylinders um die Steuernocken umlaufen. Wenn z. B., wie in den Zeichnungen dargestellt, der Durchmesser des Zahnrades/
viermal so groß ist als der Durchmesser eines Zahnrades e1, so muß die relative
Winkelgeschwindigkeit zwischen den Zylindem und den Steuernocken zweimal so groß
sein wie die relative Winkelgeschwindigkeit zwischen den Zylindern und der Welle f1.
Zu diesem Zwecke sitzt auf der WeIIe-/1 ein
Zahrad / (Fig. 2), das mit einem Zahnrad m kämmt, das in dem drehbaren Gestell auf
einer Welle m1 sitzt. Auf dem anderen
Ende dieser Welle ml ist ein zweites Zahnrad η angeordnet, das in einen Zahnkranz n1
eingreift, der auf der Steuermuffe angeordnet ist, die die Steuernocken trägt und sich lose
um die Welle f1 drehen kann.
Das Brennstoffluftgemisch wird durch eine Zuleitung nach einem ringförmigen Räume 0
geführt, der zwischen einem Flansch o1, einer
die Wrelle f1 umgebenden und auf dieser befestigten
Buchse, einem U-förmigen Ring ο'2 und einer ringförmigen Scheibe o3 gebildet
wird, die durch eine Feder ρ gegen die Wandung des U-förmigen Ringes o2 angedrückt
wird. Der U-förmige Ring ο2 ist durch ein Rohr q mit einer Kammer q1 verbunden, in
der das Einlaßventil h angeordnet ist. Wenn die Maschine arbeitet, so wird der U-förmige
Ring ο2 während seiner Drehung durch die Feder ρ in dichter Berührung mit den
Flanschen o1 und o3 gehalten. Ein ähnlicher
Ringraum r ist mit den Auslaßkammern in Verbindung. ;
Es kann auch zweckmäßig sein, die Welle/1 hohl zu machen, wobei dann die besonderen
Ringkammern 0 und r fortfallen.
Die Drehung des Gestelles wird auf die anzutreibende Welle durch eine als Riemenscheibe,
Kupplungshälfte, o. dgl. ausgebildete Scheibe s übertragen, die an dem Gestell befestigt
ist. Wenn das Gestell feststehend angeordnet und die Welle f1 drehbar ist, so
wird die'letztere natürlich als Arbeitswelle direkt benutzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Explosionskraftmaschine mit mehreren um eine gemeinsame Welle symmetrisch angeordneten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß doppeltwirkende Zylinder mit zwischenliegenden Explosionsräumen eine in sich geschlossene Reihe bilden, indem jeder Doppelzylinder sowohl mit dem vorhergehenden als auch mit dem nachfolgenden Doppelzylinder durch je einen gemeinsamen Explosionsraum verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156519C true DE156519C (de) |
Family
ID=422878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156519D Active DE156519C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156519C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139601A1 (de) * | 2001-08-11 | 2003-02-20 | Wojciech Oskar Syrynski | Eine Kolbenhubmaschine mit mindestens zwei parallel im gleichen Zyklus arbeitenden Kolben und mit mindestens einem Ventil pro Zylinder |
-
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- DE DENDAT156519D patent/DE156519C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139601A1 (de) * | 2001-08-11 | 2003-02-20 | Wojciech Oskar Syrynski | Eine Kolbenhubmaschine mit mindestens zwei parallel im gleichen Zyklus arbeitenden Kolben und mit mindestens einem Ventil pro Zylinder |
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