DE265334C - - Google Patents
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- DE265334C DE265334C DENDAT265334D DE265334DA DE265334C DE 265334 C DE265334 C DE 265334C DE NDAT265334 D DENDAT265334 D DE NDAT265334D DE 265334D A DE265334D A DE 265334DA DE 265334 C DE265334 C DE 265334C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/063—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
- F01C1/067—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having cam-and-follower type drive
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 265334 - KLASSE 46 a. GRUPPE
und dem Kolben nacheilendem Gehäuse.
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine mit kreisendem Kolben. Der
Erfindung gemäß wird ein kreissektorförmiges, an beiden Stirnseiten offenes Gehäuse während
einer Kolbenumdrehung nacheinander durch einen am Gehäuse gelagerten Deckel auf der
einen Stirnseite geschlossen, darauf in Richtung der Kolbendrehung geschwenkt und endlich
in die Anfangsstellung wieder zurückgeschwenkt,
ίο in welcher es durch den Deckel wieder geöffnet
wird. Gemäß der Erfindung wird der bei bekannten Maschinen zur Anwendung gelangende,
sich mitdrehende Hilfskolben durch einen Deckel ersetzt, welcher sich mit dem Gehäuse
dreht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1
zeigt eine der Erfindung entsprechende Verbrennungskraftmaschine in Seitenansicht, Fig. 2
dieselbe in Vorderansicht. Fig. 3 zeigt den kreisenden Kolben in Seiten- und Vorderansicht,
Fig. 4 den schwingbaren Zylinderdeckel in Seiten- und Vorderansicht, Fig. 5 eine die
Bewegungsvorgänge darstellende Kurve. Fig. 6 und 7 zeigen unter Weglassung der unwichtigeren
Einzelheiten eine Seiten- und Vorder-. ansieht der Verbrennungskraftmaschine in der
Anfangsstellung, Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht und Vorderansicht der Verbrennungskraftmaschine
am Ende der Saugperiode, Fig. 10 und 11 eine Seiten- und Vorderansicht der
Verbrennungskraftmaschine gegen Ende der Kompressionsperiode und die Fig. 12 und 13
eine Seiten- und Vorderansicht der Maschine nach Beendigung der Arbeitsperiode.
Der Kolben α der Maschine ist auf der Welle b befestigt. Er kreist in dem auf der
Welle drehbar gelagerten halbkreisförmigen Gehäuse c. Die obere Öffnung des Gehäuses c
ist durch den am Gehäuse bei d1 gelagerten Deckel d verschließbar. Dieser Deckel d wird
mittels des Hebels e, der Stange f und der in der Kurve 0 geführten Rolle g gesteuert.
Das Gehäuse c dagegen wird mittels des Hebelwerkes h, i, I, m durch die in der Kurve 4
geführte Rolle k bewegt. Die Kurven 0 und 4 sind in dem Steuerrade η angebracht, welches
auf der Welle b befestigt ist und sich mit dieser fortwährend dreht. Der Brennstoff wird
mittels des mit Auslaßlöchern versehenen Röhrchens -p, das auf der Rückseite des Kolbens
angebracht ist, dem Kolbenraum zugeführt. Die Zuleitung des Brennstoffes zu dem Röhrchen
p erfolgt von dem Röhrchen s (Fig. 2) aus, das durch die Feder t und eine Platte r an die
hohle Welle dicht angedrückt wird, durch diese hohle Welle hindurch. Die Bohrungen
in der Welle und in der Platte r sind derart angeordnet, daß die Brennstoffzuführung durch
die Umdrehung der Welle selbsttätig gesteuert wird,' so daß also nur während eines Teiles
dieser Umdrehung Brennstoff in den Kolbenraum eintreten kann.
An dem Deckel d ist ein hohler Ansatz u
angeordnet, der dem durch Federdruck gehaltenen Kolben ν als Führung dient. Der
Kolben ν hat den Zweck, bei vorzeitiger Zündung einen provisorischen Expansionsraum
zu schaffen. Die Feder wird bei dieser vorzeitigen Zündung durch den Kolben υ zusammengedrückt
und bei der nachfolgenden Expansion wieder entlastet, so daß die Kraft voll wieder gewonnen wird. Zum Anlassen
der Maschine ist eine Handkurbel w angeordnet, die an ihrem Wellenende das in einen am
ίο Steuerrade befestigten Zahnsektor y eingreifende
Zahnrad χ trägt. Weiterhin ist auf der Kurbelwelle eine Feder ζ angeordnet, die das Bestreben
hat, das Zahnrad χ außer Eingriff mit dem Zahnsektor y zu bringen.
Der Kolben α ist, wie in Fig. 3 dargestellt, durch einen Stahlstreifen 1, dessen Enden mit
Spielraum in der Welle stecken, gegen die Zylinderwandungen abgedichtet. Die Zylinderöffnung
ist nach außen hin etwas erweitert, so daß der Kolben mit dem elastisch nach außen federnden Stahlstreifen in den Zylinder
eintreten kann. Der Deckel d wird durch den' mittels der Federn 3 (Fig. 4) gegen die Zylinderwandung
gedrückten Teil 2 abgedichtet.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Um die Maschine anzudrehen, wird die
Kurbel w gegen die Wirkung der Feder ζ nach
innen gedrückt, so daß das Zahnrad χ mit dem Zahnsektor y in Eingriff kommt. Sobald die
Maschine angesprungen ist, springt die Kurbel durch die Wirkung der Feder ζ selbsttätig
zurück.
Während des ersten Teiles der Kolbenbewegung, d. h. während des von der in Fig. 6
veranschaulichten bis zu der in Fig. 8 veranschaulichten Stellung dauernden Saughubes
durchläuft die Rolle g den Teil A, B (Fig. 5) der Leitkurve 0. Die Stange f wird dadurch
nach oben gedrückt, wodurch der Deckel d geschlossen wird. Während derselben Zeit
durchläuft die Rolle k den Teil F, E der Leitkurve
4. Da dieser konzentrisch zur Welle b liegt, verbleibt das durch die Rolle k gesteuerte
Gehäuse c in Ruhe. Während der Kolbenbewegung aus der in Fig. 8 veranschaulichten
in die in Fig. 10 veranschaulichte Stellung, d. h. während des Kompressionshubes, durchläuft
die Rolle k den Teil E, H der Leitkurve 4. Die Stange / wird infolgedessen nach unten
gezogen und das Gehäuse um fast eine 'Viertelumdrehung in Richtung der Kolbenbewegung
geschwenkt.
Während dieses Teiles der Bewegung durchläuft die Rolle g·, welche mit dem Gehäuse im
Drehsinne des Steuerrades, aber schneller als dieses geschwenkt wird, den Teil B, C der Leitkurve
0, der konzentrisch zur Welle δ liegt, so daß die Rolle g und damit der Deckel d in der
Schließstellung verbleibt.
Durch das Schwenken des Gehäuses c wird das zwischen· Deckel d und Kolben α eingeschlossene
Gasluftgemisch komprimiert und am Ende des Schwenkens durch eine beliebige
Zündvorrichtung oder infolge Kompressionswärme entzündet.
Infolge der in der Stellung der Fig. 10 erfolgten Verbrennung des Gasluftgemisches wird
der Kolben vorgetrieben und gelangt in die Stellung der Fig. 12, in welcher der Kolben a
aus dem Gehäuse c heraustritt, so daß der Auspuff der Verbrennungsgase stattfinden kann.
Während dieses Teiles der Bewegung durchlaufen sowohl die Rolle g als auch die Rolle k
die konzentrischen Teile C, D und H, I der Leitkurven 0 bzw. 4. Der Deckel d und das
Gehäuse c verbleiben somit in Ruhe. Während des letzten Teiles der Kolbenbewegung, d. h.
also von der Stellung der Fig. 12 in die Stellung der Fig. 6, wird durch die Kurventeile D, A
und I, F der Leitkurven 0 bzw. 4 der Deckel d
zur Ermöglichung des Kolbeneintrittes in das Gehäuse c wieder geöffnet und das Gehäuse
selbst wieder in seine Anfangsstellung zurückgeschwenkt, und zwar entgegengesetzt zum
Drehsinne des Steuerrades.
Das zur Verbrennung gelangende Gemisch ist vollkommen frei von Rückständen des
vorhergehenden Arbeitsganges. Zur Entfernung der Rückstände sind besondere Vorrichtungen
nicht erforderlich. Die Entfernung erfolgt vielmehr ohne Kraftverbrauch. Vorteilhaft
ist es auch, daß der Arbeitshub doppelt so groß ist, als der Saug- und Kompressionshub
zusammengenommen.
Durch Anordnung einer größeren Anzahl dieser Maschinen, deren Kolben auf der Welle
versetzt zueinander befestigt sind, könnte ein vollkommener Kraftausgleich geschaffen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 1o°Verbrennungskraftmaschine mit kreisendem Kolben und mit abwechselnd stillstehendem und dem Kolben nacheilendem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreissektorförmiges, an beiden Stirnseiten offenes Gehäuse während einer Kolbenumdrehung nacheinander durch einen am Gehäuse gelagerten Deckel auf der einen Stirnseite geschlossen, darauf in Richtung der Kolbendrehung geschwenkt und endlich in die Anfangsstellung wieder zurückgeschwenkt wird, in welcher es durch den Deckel wieder geöffnet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265334C true DE265334C (de) |
Family
ID=522577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265334D Active DE265334C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265334C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4330034A (en) * | 1979-06-20 | 1982-05-18 | Helmut Lang | Two-pass heat exchanger |
-
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- DE DENDAT265334D patent/DE265334C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4330034A (en) * | 1979-06-20 | 1982-05-18 | Helmut Lang | Two-pass heat exchanger |
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