DE221677C - - Google Patents

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DE221677C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVt 221677 KLASSE 465. GRUPPE
Exzenter-Ventilsteuerung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Exzenter-Ventilsteuerungen, bei denen die Steuerrolle der an einem Lenker aufgehängten Exzenterstange nur beim öffnen und Schließen des zu steuernden Ventiles mit einem die Öffnungs- und Schließkurve enthaltenden Nocken des Steuerhebels kraftschlüssig zusammen arbeitet.
Die Erfindung bezweckt, eine derartige Exzenter-Ventilsteuerung so auszugestalten, daß das von ihr zu steuernde Ventil für Vorwärtsgang, Rückwärtsgang oder überhaupt nicht gesteuert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen achsialen Schnitt durch den oberen Teil einer im Viertakte arbeitenden Verbrennungskraftmaschine, bei der die den Gegen-
ao stand der Erfindung bildende Steuerung zur Regelung der Bewegung des Brennstoffventiles dient,
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Oberansicht, zum Teil im Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, und Fig. 3 einen Teil der Fig. 1 bei anderer Stellung einzelner Teile.
A bezeichnet den Arbeitszylinder der Verbrennungskraftmaschine und B den zugehörigen Kolben. An dem Deckel a1 des Arbeitszylinders A sind drei Ventile C, D (Fig. 2) und E angeordnet, die eine Verbindung der zugehörigen Rohrleitungen mit dem Innern des Arbeitszylinders herzustellen vermögen. Die Ventile C und D stehen durch Rohrleitungen C1 und D1 (Fig. 2) mit der Außenluft in Verbindung. Das Ventil E ist als Brennstoffeinspritzventil ausgebildet und ist dementsprechend an eine Brennstoffleitung E1 (Fig. 1) und eine Druckluftleitung E2 angeschlossen. Eine Schraubenfeder F sucht das Ventil E in der Schließlage festzuhalten.
Zur Steuerung des Ventiles E dient ein doppelarmiger Hebel, dessen einer Arm G in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit der Spindel des Ventiles E verbunden ist, und dessen anderer Arm G1 einen Nocken g2 trägt. Der Hebel G, G1 ist um eine Exzenterscheibe H schwingbar, die mittels eines fest mit ihr verbundenen Zapfens h1 an zwei seitlichen Ansätzen e3 des Ventilgehäuses e drehbar gelagert ist. An dem einen Ende des Zapfens h1 ist ein Schraubenrad Ä2 (Fig. 2) befestigt. Dieses steht mit einem Schraubenrade ix in Eingriff, das an dem einen Ende einer am Zylinderdeckel a1 und Ventilgehäuse e gelagerten Welle / sitzt und mittels eines am anderen Ende der Welle / befestigten Handrades i2 in Umdrehung versetzt werden kann.
Der Nocken g2 des Steuerhebels G, G1 ist dazu bestimmt, mit einer an dem einen Ende einer Stange K befestigten Rolle k1 zusammen zu arbeiten' Das andere Ende der Stange K, die in der Nähe der Rolle k1 mit einem an den seitlichen Ansätzen e3 des Ventilgehäuses e gelagerten Lenker M drehbar verbunden ist, ist an einem Kurbelzapfen n1 der gekröpft ausgeführten Steuerwelle N der Verbrennungskraftmaschine befestigt. Bei einer Drehung der Steuerwelle, bei der der Kurbelmittelpunkt den strichpunktiert gezeichneten Kurbelkreis w2 (Fig. 1) durchläuft, muß daher die Stange K eine schwingende Bewegung ausführen. Der
für das Zusammenarbeiten mit dem Nocken g2 in Betracht kommende untere Teil der Rolle k1 bewegt sich hierbei längs der strichpunktiert gezeichneten, sichelförmigen Kurve k2. Die Steuerwelle JV ist mit der (nicht dargestellten) Arbeitswelle der Verbrennungskraftmaschine derartig zwangläufig verbunden, daß sie halb so viele Umdrehungen macht wie diese, und zwar bei Vorwärtsgang der Maschine im Sinne
ίο des Pfeiles χ (Fig. i). Der in Fig. ι dargestellten oberen Totlage des Arbeitskolbens B entsprechen daher zwei um 180° voneinander entfernte, durch die Punkte fi und fi1 bezeichnete Lagen des Kurbelmittelpunktes. Der Darstellung der Fig. 1 ist diejenige Stellung des Kurbelmittelpunktes zugrunde gelegt, bei der er mit dem oberen, fi, dieser beiden Punkte zusammenfällt. Der untere Teil der Rolle k1 befindet sich bei dieser Stellung des Kurbelmittelpunktes etwa in der Mitte des inneren Bogens der sichelförmigen Kurve k2 und bewegt sich an dieser Stelle, wenn die Steuerwelle JV im Sinne des Pfeiles χ umläuft, in Richtung des Pfeiles ζ (Fig. 1). Wenn die Exzenterscheibe H, um die der Steuerhebel G, G1 schwingen kann, sich in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung befindet, so liegt die Schwingachse des Steuerhebels G, G1 der Steuerwelle JV am nächsten. Bei dieser Lage der Schwingachse des Steuerhebels G, G1 ragt der Nocken g2 bei geschlossenem Ventile in die Bahn der Rolle k1 hinein und liegt an dieser, wenn sie die oben beschriebene Lage einnimmt, an. Hierbei berührt der Nocken, wie Fig. 1 zeigt, die Rolle auf derjenigen Seite, die bei ihrer Bewegung im Sinne des Pfeiles z, d. h. bei Vorwärtsgang der Maschine, die vordere ist. Die Schwingachse des Steuerhebels G, G1 kann nun durch Drehung der Exzenterscheibe H im Sinne des Pfeiles y (Fig. 1) derartig verlegt werden, daß der Nocken g2, nachdem er zunächst — bei einer Drehung der Exzenterscheibe um etwa 90 ° — aus der Bahn der Rolle k1 vollständig herausgetreten ist, nach einer Drehung der Exzenterscheibe H um etwa 180 °, wie Fig. 3 zeigt, wiederum in die Bahn der Rolle k1 hineinragt und an dieser, wenn sie die gleiche Stellung wie in Fig. 1 einnimmt, anliegt. In diesem Falle berührt der Nocken g2 die Rolle k1, jedoch auf der entgegengesetzten Seite wie bei der Stellung nach Fig. 1. Da sich die Rolle k1 bei Rückwärtsgang der Maschine an der beschriebenen Stelle im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles z, d. h. in Richtung des Pfeiles z1 (Fig. 3), bewegen muß, so berührt der Nocken g2 in diesem Falle die Rolle k1 auf derjenigen Seite, die bei Rückwärtsgang der Maschine die vordere ist. Das Zusammenwirken zwischen Nocken g2 und Steuerrolle k1 findet bei auf Vorwärtsgang eingestelltem Steuerhebel G, G1 (Fig. 1) statt, während der Kurbelmittelpunkt den Bogen fi, q durchläuft und bei für Rückwärtsgang eingestelltem Steuerhebel G, G1 (Fig. 3), während der Kurbelmittelpunkt den Bogen fi, q1 durchläuft. Der Nocken g2 liegt in jeder Lage unterhalb des äußeren Bogens der sichelförmigen Kurve k2, so daß das Ventil E während eines Umlaufes der Steuerwelle, d. h. während einer vier Kolbenhube umfassenden Arbeitsperiode, immer nur einmal geöffnet werden kann.
Die (auf der Zeichnung nicht dargestellte) Steuerung der Ventile C und D ist derartig eingerichtet, daß bei Vorwärtsgang der Maschine das Ventil C als Luftansaugeventil und das Ventil D als Auspuff ventil wirkt, während bei Rückwärtsgang umgekehrt das Ventil D als Luftansaugeventil und das Ventil C als Auspuffventil wirkt. Zu diesem Zwecke ist die Anordnung derartig getroffen, daß, während der Kurbelmittelpunkt den einen Zentriwinkel von 90 ° umspannenden Bogen fi1, r des Kurbelkreises durchläuft, das Ventil C und, während der Kurbelmittelpunkt den einen Zentriwinkel von gleichfalls 90 ° umspannenden Bogen fi1, r1 durchläuft, das Ventil D durch die Steuerung offengehalten wird. Eine nähere Erläuterung dieser Steuerungsanordnung ist nicht erforderlich, da sie nicht den Gegenstand der Erfindung bildet.
Soll die Maschine vorwärts umlaufen, so wird die Schwingachse des Steuerhebels G, G1 durch Drehen des Handrades i2 derartig eingestellt, daß der Nocken g2 bei geschlossenem Brennstoffventile E die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt. Nachdem die Maschine mittels der Anlaßvorrichtung in der beabsichtigten Drehrichtung in Betrieb gesetzt ist, läuft die Steuerwelle JV im Sinne des Pfeiles χ um. Bei der Beschreibung der Arbeitsweise soll von demjenigen Zeitpunkte ausgegangen werden, in dem der Kurbelmittelpunkt mit dem Punkte fi1 des Kurbelkreises n2 zusammenfällt. Der Arbeitskolben B befindet sich in diesem Augenblicke in seiner in Fig. 1 dargestellten oberen Totlage, und sämtliche Ventile sind geschlossen. Bei Beginn des ersten abwärts gerichteten Kolbenhubes, währenddessen der Kurbelmittelpunkt den Bogen fi1, r des Kurbelkreises n2 durchläuft, öffnet sich das Ventil C, und es wird durch die Rohrleitung C1 Luft angesaugt. Am Ende dieses Hubes schließt sich das Ventil wieder, und es wird daher während des zweiten aufwärts gerichteten Kolbenhubes, währenddessen der Kurbelmittelpunkt den Bogen /, fi durchläuft, die angesaugte Luft verdichtet. Am Ende des zweiten Hubes befindet sich der Arbeitskolben B wieder in seiner in Fig. 1 dargestellten oberen Totlage, der Kurbelmittelpunkt fällt jetzt mit dem Punkte fi zusammen, und die Steuerrolle k1 nimmt die aus Fig. 1 ersichtliche Lage ein. Gleich bei Beginn des
nächsten Kolbenhubes wird durch das Zusammenwirken der sich im Sinne des Pfeiles ζ bewegenden Rolle kl mit dem Nocken g2. das Ventil E geöffnet, und es erfolgt, während, der Kurbelmittelpunkt den Bogen p, q durchläuft, die Zuführung des Brennstoffes, der. sich beim Eintritte in den Arbeitszylinder sofort selbsttätig entzündet und alsdann verbrennt. Wenn der Kurbelmittelpunkt im Punkte q angelangt
ίο ist, hat sich das Ventil E unter der Wirkung der Feder F wieder geschlossen, und es erfolgt nun während des Restes des dritten Kolbenhubes, also während der Kurbelmittelpunkt den Bogen q, r1 durchläuft, Expansion der Verbrennungsgase. Während des vierten, aufwärts gerichteten Kolbenhubes ist, da der Kurbelmittelpunkt jetzt den Bogen r1, p1 durchläuft, das.Ventil D geöffnet, und die Verbrennungsgase werden daher durch die Rohrleitung D1 ausgestoßen.
Am Ende dieses Auspuffhubes ist der Kurbelmittelpunkt wieder im Punkte p1 angelangt, und das Spiel beginnt von neuem. Aus dem Vorstehenden ergibt sich also, daß, nachdem die Maschine im Sinne des Vorwärtsganges in Betrieb gesetzt ist, die Ventile C, D und E in der Weise zusammen wirken, daß der Vorwärtsgang aufrechterhalten wird.
Soll die Maschine rückwärts umlaufen, so wird die Schwingachse des Steuerhebels G, G1 durch Drehen des Handrades i% derartig verlegt, daß der Nocken g2 bei geschlossenem Ventile E die in Fdg. 3 dargestellte Lage einnimmt. Darauf wird die Maschine mittels der Anlaßvorrichtung in der beabsichtigten Drehrichtung in Betrieb gesetzt. Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine soll wieder von demjenigen Zeitpunkte ausgegangen werden, in dem der Kurbelmittelpunkt mit dem Punkte p1 des Kurbelkreises«2 zusammenfällt. Der Arbeitskolben B befindet sich in diesem Augenblicke in seiner in Fig. 1 dargestellten oberen Totlage. Da die Steuerwelle sich jetzt im umgekehrten Sinne des Pfeiles χ dreht, durchläuft der Kurbelmittelpunkt während des ersten Kolbenhubes den Bogen p1, r1 ; es ist daher während dieses Kolbenhubes das Ventil D geöffnet, und es' wird durch die Rohrleitung D1 Luft angesaugt. Während des nun folgenden zweiten Kolbenhubes, also während der Kurbelmittelpunkt den Bogen r1, p durchläuft, sind sämtliche Ventile geschlossen, und die angesaugte Luft wird daher verdichtet. Am Ende dieses Hubes ist der Kolben B wieder in seiner oberen Totlage angelangt; der Kurbelmittelpunkt fällt mit dem Punkte p zusammen, und die Rolle k1 befindet sich in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Lage. Erst jetzt ist die Rolle A1 infolge der Verlegung der Schwingachse des Steuerhebels Gy G1 zur Berührung mit dem Nocken g2 gelangt (Fig. 3). Gleich bei Beginn des dritten Kolbenhubes wird nun das Ventil E durch Zusammenwirken der sich jetzt im Sinne des Pfeiles z1 bewegenden Rolle k1 mit dem Nocken g2 geöffnet, und es erfolgt, während der Kurbelmittelpunkt den Bogen p, q1 durchläuft, die Zuführung des Brennstoffes und die Zündung. Wenn der Kurbelmittelpunkt im Punkte q1 angelangt ist, hat sich das Ventil E unter der Wirkung der Feder F wieder geschlossen, und es tritt während des Restes des dritten Kolbenhubes Expansion der Verbrennungsgase ein. Während des vierten, aufwärts gerichteten Kolbenhubes ist, da der Kurbelmittelpunkt jetzt den Bogen r, p1 durchläuft, das Ventil C geöffnet, und die Verbrennungsgase werden daher durch die Rohrleitung C1 ausgestoßen. Hierauf beginnt das Spiel von neuem. Die Ventile C, D und E wirken also auch bei Rückwärtsgang der Maschine in richtiger Weise zusammen.
Soll das Ventil E z. B. beim Anlassen der Maschine mittels Druckluft nicht gesteuert werden, so dreht man die Exzenterscheibe H mittels des Handrades i2 um etwa 90°, bis der Mittelpunkt der Exzenterscheibe senkrecht unter dem Drehzapfen h1 liegt. Hierdurch wird der Steuerhebel G, G1 in eine solche Lage gebracht, daß, wie bereits oben erwähnt, sich der Nocken g2 vollständig außerhalb der sichelförmigen Bahn der Steuerrolle k1 befindet und somit von letzterer nicht beeinflußt wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß Ventilsteuerungen bekannt sind, bei denen ein zwei Steuerrollen tragender Steuerhebel unmittelbar durch eine auf der Steuerwelle sitzende Nockenscheibe gesteuert wird und mittels Exzentereinstellung derart gegen die Nockenscheibe verschoben werden kann, daß je nach der Einstellung des Steuerhebels für Vorwärtsgang, Rückwärtsgang oder Ruhestellung die eine oder die andere Rolle des Steuerhebels in der Bahn des Steuernockens liegt oder beide außerhalb derselben zu liegen kommen.
Bei dieser bekannten Steuerung muß aber entweder die Steuerwelle, was im Interesse guter Zugänglichkeit der Ventile nicht erwünscht ist, in unmittelbarer Nähe des Steuerhebels gelagert sein, oder es muß der eine Arm des Steuerhebels sehr lang gehalten werden, was namentlich für' Schnellauf ende Maschinen der Bedingung widerspricht, daß die Massen der zu beschleunigenden Ventilteile im Interesse eines ruhigen Ganges der Maschine möglichst klein zu halten sind. In der Anwendung auf eine doppelt wirkende Maschine erfordert die bekannte Steuerung ferner unbedingt zwei Steuerwellen, von denen die Anbringung der auf der Kolbenstangenseite liegenden Steuerwelle sich außerordentlich schwierig gestalten würde.
Der bekannten Steuerung gegenüber gestattet die beschriebene eine beliebige, den jeweiligen
Raumverhältnissen angepaßte Lagerung der Steuerwelle und macht auch für doppelt wirkende Maschinen nur eine einzige Welle erforderlich. Sie ermöglicht ferner die Anwendung eines sehr kleinen Steuerhebels von sehr einfacher Gestalt.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    ίο Exzenter - Ventilsteuerung, bei der die
    an einem Lenker aufgehängte Exzenterstange an ihrem freien Ende eine Steuerrolle trägt, welche nur während der Zeit des öffnens und Schließens des zu steuernden Ventiles mit einem die öffriungs- und Schließkurve enthaltenden Nocken des Steuerhebels kraftschlüssig zusammen arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel entsprechend dem Vorwärts- und Rückwärtsbetriebe und der Ruhestellung des zu steuernden Ventiles derart in drei Stellungen zur Bahn der Steuerrolle eingestellt werden kann, daß die Steuerrolle beim Vorwärts- und Rückwärtsbetriebe des Ventiles auf den Nocken des Steuerhebels von entgegengesetzten Seiten her aufläuft und ihn bei der Ruhestellung des Ventiles überhaupt nicht trifft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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