DE222795C - - Google Patents

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DE222795C
DE222795C DE1907222795D DE222795DA DE222795C DE 222795 C DE222795 C DE 222795C DE 1907222795 D DE1907222795 D DE 1907222795D DE 222795D A DE222795D A DE 222795DA DE 222795 C DE222795 C DE 222795C
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cam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/02Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for reversing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/04Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for starting by means of fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVS 222795 -KLASSE 46 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche umsteuerbare, im Viertakte arbeitende Verbrennungskraftmaschinen, welche durch ein Druckmittel angelassen werden können, und im besonderen auf solche Kraftmaschinen dieser Art, bei denen das während des Verbrennungsbetriebes wirksame Auspuff ventil auch beim Anlassen der Maschine als Auspuffventil benutzt wird. Die Erfindung bezweckt, eine Vereinfachung ίο der Steuerung derartiger Maschinen in der Richtung herbeizuführen, daß eine besondere Umsteuerung für das Auspuffventil beim Anlassen entbehrlich wird.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß beim Anlassen der Maschine das Auspuffventil derart gesteuert wird, daß der Arbeitskolben bei Beginn des Öffnens und bei Beendigung des Schließens des Auspuffventiles von seiner in Betracht kommenden Totpunktlage um gleiche Strecken entfernt ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die in Betracht kommenden Teile einer nach Art eines Diesel-Motors gebauten Viertakt-Verbrennungskraftmaschine in Oberansicht Fig. 2 einen Teil der Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 sind Schnitte nach 3-3, 4-4 und 5-5 der Fig. 2, von links gesehen, und
Fig. 6 zeigt den Schnitt nach 6-6 der Fig. 1, ebenfalls von links gesehen.
Auf dem Deckel des Arbeitszylinders A der Verbrennungskraftmaschine sind ein Saugeventil B, ein Brennstoffventil C, ein Auspuffventil D und ein Druckluft-Anlaßventil E angeordnet, welche sich sämtlich nach dem Zy-40
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linderinnern zu öffnen. Die Ventile B und D stehen durch die Saugeleitung B1 bzw. die Auspuffleitung D1 mit der Außenluft in Verbindung. Das Brennstoffventil C ist in der bei Diesel-Maschinen bekannten Weise als Brennstoff-Einspritzventil ausgebildet und dementsprechend an eine Brennstoffzuleitung C1 und eine von einem Druckluftbehälter C3 kommende Leitung C2 angeschlossen. Das Anlaßventil E endlich ist mit einer von einem Druckluftbehälter E2 kommenden Leitung E1 verbunden. Die Ventile B, C, D werden von einer Steuerwelle F aus durch Nockenscheiben G, H, J unter Vermittlung von Steuerhebeln K, L, M gesteuert, welche unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen Achse N schwingbar sind und an ihren freien Enden Steuerrollen k1,11, m1 tragen. Die Nockenscheiben G, H, J sitzen auf einer gemeinsamen Hülse 0, welche mit der Steuerwelle F derart durch Feder f1 und Nut (s. auch Fig. 3 bis 5) verbunden ist, daß sie mit der Steuerwelle F umläuft, aber auf ihr in achsialer Richtung verschiebbar ist. Die Nockenscheiben G, H, J tragen Nocken g1, h1, i1, welche die zugehörigen Ventile B, C, D beim Vorwärtsgange, und Nocken ga, A2, i2, welche die Ventile beim Rückwärtsgange der Maschine steuern. Die Nocken g1, h1, i1 und g2, A2, i2 kommen nur beim Verbrennungsbetriebe der Maschine zur Wirkung. Der zwischen den Nocken g1 und g2 bzw. h1 und h2 liegende — mittlere — Teil der Nockenscheiben G, H ist zylindrisch gestaltet, während der zwischen den Nocken i1 und i2 liegende — mittlere — Teil der Nockenscheibe / mit zwei kleineren Nocken i3, il versehen ist, welche dazu bestimmt sind, das Aus-
puffventil D beim Anlassen der Maschine im Zweitakte zu steuern. . Die Gestalt und gegenseitige Lage der genannten Steuernocken ist aus Fig. 2 bis 5 der Zeichnung ersichtlich. Mittels eines Handhebels P (Fig. 1), welcher am Maschinengestell angelenkt ist und mit seinem gabelförmigen Ende ft1 an einer mit der Hülse 0 fest verbundenen Muffe o1 angreift, kann die Hülse O mit den Nockenscheiben G, H, J auf der Steuerwelle F verschoben und in drei Stellungen festgelegt werden. Zu diesem Zwecke trägt der Handhebel P eine Sperrklinke />2, welche mit drei entsprechend angeordneten Rasten q1, q2, q3 eines am Maschinengestelle sitzenden Stellbogens Q in Eingriff gebracht werden kann. Die Rasten q1, qz, q3 sind so angeordnet, daß die Steuerrollen k1, P-, m1. entweder in der Bahn der Nocken g1, h1, i1 oder über dem mittleren Teile der Nockenscheiben G, H, J oder endlich in der Bahn der Steuernocken g2, h2, i2 liegen, je nachdem die Klinke f2 ■mit der Rast q1, q2 oder q3 in Eingriff steht. Die Steuerwelle F wird von der (nicht dargestellten) Kurbelwelle der Maschine aus durch ein Schraubenrädergetriebe F2, F3 im gleichen Drehsinne wie die Kurbelwelle, aber mit der halben Umdrehungszahl, angetrieben, so daß jedem Kolbenhube eine Vierteldrehung der Steuerwelle F und der Nockenscheiben G, H, J entspricht. Der durch den Pfeil χ in den Fig. 3 bis 5 angedeutete Drehsinn der Steuerwelle F und damit der Kurbelwelle entspricht dem Vorwärtsgange der Maschine.
Auf der der Steuerwelle F gegenüberliegenden Seite des Arbeitszylinders A ist eine zweite Steuerwelle R gelagert, welche von der (nicht dargestellten) Kurbelwelle der Maschine aus durch ein Schraubenrädergetriebe R2, R3 mit derselben Umdrehungszahl wie die Steuerwelle F, aber im entgegengesetzten Drehsinne, angetrieben wird. Mit der Steuerwelle R ist eine Nockenscheibe S derart durch Feder r1 und Nut (s. auch Fig. 6) verbunden, daß sie mit der Steuerwelle R umläuft, aber auf ihr in achsialer Richtung verschiebbar ist. Die Nockenscheibe S ist dazu bestimmt, unter Vermittlung eines eine Steuerrolle t1 tragenden Steuerhebels T das Druckluft-Anlaßventil E im Zweitakte zu steuern; sie ist zu diesem Zwecke mit zwei Nocken s1, s2 für das Vorwärtsanlassen .und mit zwei Nocken s8, s4 für das Rückwärtsanlassen der Maschine versehen. Die Nocken s3, s4 sind gegenüber den Nocken s1, s2 entsprechend versetzt. Die Gestalt und gegenseitige Lage der Nocken s1, s2, ss, s4 ist aus Fig. ι und 6 ersichtlich. Der zwischen den Nocken s1, s2 und s3, s4 liegende — mittlere — Teil der Nockenscheibe S ist zylindrisch gestaltet. Mittels eines Handhebels U, welcher mit seinem gabelförmigen Ende u1 an einer mit der Nockenscheibe S fest verbundenen Muffe s5 angreift, kann die Nockenscheibe S auf der Steuerwelle R verschoben und in drei Stellungen festgelegt werden. Zu diesem Zwecke ist der Handhebel U mit einer Sperrklinke u2 ausgerüstet, welche mit drei entsprechend angeordneten Rasten v1, v2, v3 eines am Maschinengestelle sitzenden Stellbogens V in Eingriff; gebracht werden kann. Diese Rasten sind so gelegen, daß die Steuerrolle t1 entweder in der Bahn der Nocken s1, s2 oder über dem mittleren Teile der Nockenscheibe 5 oder endlich in der Bahn der Nocken ss, s4 liegt, je nachdem die Sperrklinke u2 mit der Rast v1, v2 oder vs in Eingriff steht.
Soll die Maschine mittels Druckluft für den Vorwärtsgang angelassen werden, so bringt man die Sperrklinke f2 des Handhebels P mit der Rast q2 des Stellbogens Q und die Sperrklinke «2 des Handhebels U mit der Rast v1 des Stellbogens V in Eingriff. Die Nockenscheiben G, H, J und S nehmen sodann die aus Fig. 1 ersichtliche Lage ein, bei welcher die Steuerrollen k1, I1 über dem mittleren — zylindrischen — Teile der Nockenscheiben G, H stehen, während die Steuerrolle m1 in der Bahn der Steuernocken i3, il und die Steuerrolle t1 in der Bahn der für das Verwärtsanlassen bestimmten Steuernocken s1, s2 liegt. Der (nicht dargestellte )Arbeitskolben befindet sich in seiner oberen Totpunktlage. Dreht man die Kurbelwelle der Maschine so an, daß die Steuerwelle F im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 3 bis 5) und die Steuerwelle R somit im Sinne des Pfeiles y (Fig. 6) umläuft, so öffnet nach kurzer Drehung der Nocken s1 das Anlaßventil E, so daß Druckluft aus dem Behälter E2 durch die Leitung E1 in den Arbeitszylinder einströmen kann. Der Arbeitskolben führt nunmehr unter der Wirkung der einströmenden Druckluft und — nach Abschluß desVentiles E durch dessen (nicht dargestellte) Ventilfeder — unter der Wirkung der expandierenden Druckluft seinen abwärts gerichteten ersten Kolbenhub aus. Kurz bevor er seine untere Totpunktlage erreicht hat, öffnet der Nocken i3 der Nockenscheibe / das Auspuffventil D. Hat der Arbeitskolben seine untere Totpünktlage erreicht, so ist das Auspuffventil D am weitesten geöffnet; es schließt sich unter der Wirkung seiner (nicht dargestellten) Ventilfeder, kurz nachdem der Arbeitskolben seine untere Totpunktlage überschritten hat. Die Anordnung des Nockens i3 ist hierbei so getroffen, daß der Arbeitskolben bei Beginn des Öffnens des Auspuffventiles D und bei Beendigung des Schließens dieses Ventiles. um gleiche Strecken von seiner unteren Totpunktlage entfernt ist. Während das Auspuffventil D geöffnet ist, sucht die in dem Arbeitszylinder A befindliche Druckluft, welche auch nach dem Expandieren noch einen bestimmten Überdruck besitzt, einen Druckausgleich mit der atmo-
sphärischen Luft herzustellen und strömt durch das Auspufiventil D und die Auspuffleitung D1 aus. Die hierdurch in der Auspuffleitung D1 erzeugte Strömung wirkt aber ihrerseits saugend auf die nach erfolgtem Druckausgleiche noch im Arbeitszylinder befindliche Luftmenge ein und erzeugt im Arbeitszylinder A sogar einen gewissen Unterdruck. Infolgedessen fällt die beim nun folgenden, aufwärts gerichteten
ίο — zweiten — Kolbenhube eintretende Kompression verhältnismäßig niedrig aus, so daß der Arbeitskolben den hierbei auftretenden Gegendruck unter der Wirkung der während des ersten Kolbenhubes beschleunigten Schwungmassen (z. B. eines Schwungrades) zu überwinden vermag. Hat der Arbeitskolben seine obere Totpunktlage überschritten, so öffnet der Nocken s2 der Steuerscheibe 5 wiederum das Druckluft-Anlaßventil E und es beginnt das Zweitaktspiel von neuem, jedoch mit dem Unterschiede, daß nunmehr das Auspuffventil D von dem Nocken «4 der Steuerscheibe / gesteuert wird.
Das Saugventil B und das Brennstoffventil C bleiben während des Anlassens geschlossen, da hierbei die Steuerrollen k1, P über dem mittleren — unwirksamen — Teile der Nockenscheiben G und H liegen.
Hat die Maschine beim Anlassen die für den Übergang zum Verbrennungsbetriebe erforderliche Umdrehungszahl erreicht, so wird die Sperrklinke u% des Handhebels U mit der Rast v2 des Stellbogens V und andererseits die Sperrklinke p2 des Handhebels P mit der Rast q1 des Stellbogens Q in Eingriff gebracht. Die Steuerrolle t1 befindet sich sodann über dem mittleren, für das Ventil E unwirksamen Teile der Nockenscheibe S, während die Steuerrollen k1, /\ m1 in der Bahn der die Ventile B, C, D beim Vorwärtsgange der Maschine steuernden Nocken g1, h1, i1 liegen. Der Verbrennungsbetrieb erfolgt hierauf in bekannter Weise im Viertakte.
Soll die Maschine umgesteuert werden, so wird sie zunächst dadurch stillgesetzt, daß man die Sperrklinke p2 des Handhebels P mit der Rast q1 des Stellbogens Q in Eingriff bringt und damit die Nockenscheiben G, H, J in ihrer aus Fig. ι ersichtlichen Mittelstellung festlegt.
Bei dieser Stellung der Nockenscheiben G, H1J bleibt das Saugeventil B und das Brennstoffventil C geschlossen, so daß eine Verbrennung im Arbeitszylinder nicht mehr zustande kommen kann. Ist die Maschine zum Stillstande gekommen, so -wird die Sperrklinke u* mit der Rast vz in Eingriff gebracht, die Nockenscheibe S also in derjenigen Stellung festgelegt, bei welcher die Steuerrolle t1 des Steuerhebels T in der Bahn der Nocken s3, s4 liegt. Dreht man die Kurbelwelle hierauf so an, daß die Steuerwelle F entgegengesetzt dem Sinne des Pfeiles χ (Fig. 3 bis 5) und die Steuerwelle R somit entgegengesetzt dem Sinne des Pfeiles y (Fig. 6) umläuft, so steuern die Nocken s3, s4 der Nockenscheibe S das Druckluftanlaßventil E und die Nocken i3, i4 der Nockenscheibe / das Auspuffventil D im Zweitakte. Eine besondere Umsteuening für das Auspuffventil D ist nicht erforderlich, da die Nocken P, t4 in bezug auf das Zweitaktspiel in denselben Zeitpunkten, wenn auch in umgekehrter Reihenfolge, zur Wirkung kommen wie beim Vorwärtsanlassen der Maschine. Der Arbeitsvorgang beim Anlassen für den Rückwärtsgang spielt sich in derselben Weise ab, wie es für das Vorwärtsanlassen beschrieben worden ist. Beim Übergange zum Rückwärts-Verbrennungsbetriebe, welcher wiederum im Viertakte erfolgt, bringt man die Nockenscheibe 5 in ihre unwirksame Mittelstellung und verschiebt gleichzeitig die Nockenscheiben G, H, J in diejenige Lage, bei welcher die Steuerrollen k1,11, m1 sich in der Bahn der für den Rückwärts-Verbrennungsbetrieb der Maschine bestimmten Nocken g2, A2, ^befinden.
Will man beim Anlassen der Maschine den Druckausgleich beim Öffnen des Auspuffventiles beschleunigen, so kann man den Auslaßquerschnitt dadurch vergrößern, daß man das Saugeventil B beim Anlassen zusammen mit dem Ventile D als Auspuffventil wirken läßt. Der mittlere Teil der da-s Saugeventil B steuernden Nockenscheibe G müßte zu diesem Zwecke mit den Nocken i3, i* der Nockenscheibe / entsprechenden Nocken gz, gi (auf der Zeichnung durch Strichpunktlinien dargestellt) ausgerüstet sein.
Anstatt das Anlaßventil E und das Auspuffventil D für den Druckluftbetrieb im Zweitakte zu steuern, kann man diese Ventile auch im Viertakte steuern. Die Nocken s2, s3 und i3, g3 der beim Anlassen wirksamen Nockenscheiben S und / müßten sodann in Wegfall kommen. Das Anlassen im Viertakte eignet sich jedoch nur für mehrzylindrige Maschinen, bei denen das Einströmen der zum Anlassen dienenden Druckluft in die verschiedenen Zylinder so geregelt wird, daß in einen oder in mehrere Zylinder Druckluft einströmt, während der Arbeitskolben eines anderen Zylinders den Kompressionshub ausführt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Umsteuerbare Viertakt-Verbrennungskraftmaschine, deren Auspuffventil sowohl beim Verbrennungsbetriebe als auch beim Anlassen durch ein Druckmittel wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspuffventil (D) beim Anlassen der Maschine derart gesteuert wird, daß der Arbeitskolben bei Beginn des Öffnens und bei Beendigung des Schließens des Auspuffventiles von seiner
    in Betracht kommenden Totpunktlage um i und Rückwärtsgang" und einen zwischen
    gleiche Strecken entfernt ist. i diesen liegenden zylindrischen Teil besitzt,
  2. 2. Ausführungsform der Yerbrennungs- j dadurch gekennzeichnet, daß die zum
    kraftmaschine nach Anspruch i, bei der das : Steuern des Auspviffventiles (D) während
    AuspuflYentil während des Yerbrennungs- \ des Anlassens erforderlichen Nocken (i*, r1)
    betriebes durch eine verschiebbare Nocken- auf dem mittleren zylindrisclien Teile jener
    scheibe gesteuert wird, die Nocken für Vor- ■ Nockenscheibe angebracht sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berichtigungsblatt zur Patentschrift 222795, Klasse 46 c.
    Das Patent ist mit 3 Patentansprüchen erteilt. Der Patentanspruch 3 lautet:
    Ausführungsform der Verbrennungskraft- \ kennzeichnet., daß die das Saugeventil ( maschine nach Anspruch 1 und 2, bei wel- steuernde Nockenscheibe (G) in ihrem mi
    eher auch das Saugeventil durch eine Nockenscheibe gesteuert wird, welche in eine Vorwärts-, eine Mittel- und eine Rückwärtsstellung verschoben werden kann, dadurch geleren Teile mit Nocken (ga, g*) versehen i welche den Nocken (is, i*) der das Auspu ventil (D) steuernden Nockenscheibe (J) ei sprechen.
DE1907222795D 1907-07-15 1907-07-15 Expired - Lifetime DE222795C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43685D AT43685B (de) 1907-07-15 1908-05-04 Mit einer Vorrichtung zum Anlassen durch ein Druckmittel versehene umsteuerbare Verbrennungskraftmaschine.

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DE222795C true DE222795C (de)

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ID=483657

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DE1907222795D Expired - Lifetime DE222795C (de) 1907-07-15 1907-07-15

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