DE243895C - - Google Patents
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- DE243895C DE243895C DENDAT243895D DE243895DA DE243895C DE 243895 C DE243895 C DE 243895C DE NDAT243895 D DENDAT243895 D DE NDAT243895D DE 243895D A DE243895D A DE 243895DA DE 243895 C DE243895 C DE 243895C
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- compressed air
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Links
- 239000007858 starting material Substances 0.000 claims description 16
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 5
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims 1
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- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L2760/00—Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
- F01L2760/002—Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for reversing or starting four stroke engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 243895 KLASSE 46 b. GRUPPE
RICHARD CMOK in BERLIN.
,Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ι eine Anlaßt .und Umsteuerung für mehrzylindrige,
im Zweitakt arbeitende Verb.rennungskraftmaschinen mittels Druckluft.
^ Auf der beiliegenden Zeichnung sind in den Fig. ι und 2 zwei Ausführmngsbeispiele der Erfindung dargestellt.
^ Auf der beiliegenden Zeichnung sind in den Fig. ι und 2 zwei Ausführmngsbeispiele der Erfindung dargestellt.
. α ist das Anlaßventil, dessen Ventilkegel
durch eine Feder b in seiner .Schlußstellung festgehalten wird. Der obere Teil des Vehtjlkegelsist
zu einem Kolben c ausgebildet. Seitlich mündet in das Anlaßventil die Leitung d von
der Anlaßflasche. Über dem Kolben c ist das Anlaß ventil durch die Leitung e mit den beiden
Steuerschiebern f und g verbunden, ■ welche letztere durch die Leitungen h und i mit den
Einrückorganen k und I in Verbindung stehen.
Nach den Einrückorganen, führt eine direkte Leitung χ von der Anlaßflasche.
Das Anlassen geschieht nun in folgender Weise:
Die Anlaßflasche wird geöffnet und das Einrückorgan, k oder I durch den Einrückhebel
m betätigt. Die Luft strömt nun durch das Einrückorgan /<
oder I in die Leitung h oder i, bewegt den Steuerschieber f oder g an
die Nockenscheibe η oder 0 und fließt dann weiter durch die Leitung e auf den Kolben c
des Anlaß ventils. Das Anlaß ventil wird geöffnet, und es kann die durch die Leitung d
zufließende Luft in den Arbeitszylinder gelangen. Je nachdem der Steuerschieber f
oder g betätigt wird, wird die Maschine vor- oder rückwärts laufen.
In Fig. 2 ist in die Leitung d von der Anlaßflasche
zwischen die Druckluftflasche einerseits und die Steuerschieber sowie das Änlaßventil
andererseits ein Hilfsorgan p eingeschaltet.
Das Hilfsorgan besteht im vorliegenden Falle aus einem als Kegelventil,ausgebildeten
Absperrventil. Dieses Hilfsorgan hat den Zweck, Verluste an Druckluft zu vermeiden,
ein sicheres und schnelles Funktionieren der .einzelnen Organe, welches durch Undichtheit
in den Leitungen, durch ungenügenden Druck in den Leitungen oder durch ungenügende Entlastung
verhindert wird, zu erzielen.
Das Absperrventil p besteht in der Hauptsache
aus dem Topfventil q, das durch eine Feder in seiner Schlußstellung gehalten wird.
Von dem Absperrventil p geht eine Leitung r nach den Einrückorganen k und I. Die Einrückorgane
k und I bestehen aber jetzt nicht mehr wie in Fig. 1 aus je einem Kolbenschieber,
sondern jedes Einrückorgan besitzt außerdem noch je ein Ventil s und t.
Das Anlassen geschieht in folgender Weise:
Die Anlaßflasche wird geöffnet, und dadurch werden die Räume u und ν und die Ventile s
und t unter Druck gesetzt; die Druckluft muß auf dem Wege von dem Raum u nach dem
Raum ν eine Drosselbohrung w passieren. Der Einrückhebel wird nun nach der einen oder
anderen Seite, je nachdem vor- oder rückwärts gefahren werden soll, umgelegt und dadurch
zuerst der Schieber k oder I verschoben, was
zur Folge hat, daß die Leitung χ mit der Leitung h oder i verbunden wird. Beim Weiter
es. Auflage, ausgegeben am 21. November ifiis.J
drücken ■ des Hebels tn wird das Ventil s oder I
geöffnet, der Raum ν wird momentan entlüftet, weil durch die Drosselbohrung nicht genügend
Druckluft nachströmen kann, das Ventil q fliegt auf und die Druckluft strömt durch die
Hauptleitung d zum Anlaßventil und durch die Leitungen χ und h oder i zum Steuerschieber
f oder g. Der Steuerschieber f oder g wird an den Nocken η oder ο gedrückt und die
ίο Druckluft kann dann weiter durch die Leitung e
auf den Kolben c des Anlaßventils fließen. Das Anlaßventil öffnet sich infolge des auf ihm
lastenden Luftdruckes und bleibt so lange geöffnet, als der Schieber f. oder g eine Verbindung
zwischen i oder h und β zuläßt. Wenn der Schieber f oder g durch die Nocken η oder 0
zurückgedrängt wird, so wird die Leitung β mit der freien Luft verbunden, das Anlaß ventil
wird entlastet und schließt sich unter dem Federdruck.
Das Umsteuern geschieht auf die gleiche Weise. Läuft die Maschine vorwärts und soll
auf rückwärts umgesteuert werden, so wird das Anlaßventil in der geschilderten Weise durch
den ,Rückwärtsblock betätigt. Der Hebel m
ist so eingerichtet, daß er außer der Umsteuerung auch die Brennstoffpumpen betätigt und
während des Umsteuerns die Abstellung des Brennstoffes ermöglicht. Die Anlaßluft wirkt
dann zunächst der Bewegung der Maschine entgegen, bremst sie ab und bringt sie in umgekehrte
Drehrichtung.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:i. Anlaß- und Umsteuerung mittels Druckluft für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anlaßventil mit zwei oder mehr durch Einrückorganc (k, I oder k, I, s,t) wechselweise in Tätigkeit zu setzenden Steuerkolben (f, g) in Verbindung steht, von welch letzteren der eine den Vorwärtsgang, der andere den Rückwärtsgang der Maschine bewirkt.
- 2. Anlaß- und Umsteuerung mittels Druckluft für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrung bzw. Regelung des Durchflusses des Druckmittels durch die Leitungen zu dem Anlaßventil durch ein in der Leitung (n) eingeschaltetes Hilfsorgan (p) vervollständigt ist.
- 3. Anlaß- und Umsteuerung mittels Druckluft für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1, gekenri- zeichnet durch Einrückorgane, welche beim Einrücken zuerst eine Verbindung der Leitung, (x) mit der jeweilig zu benutzenden, zur Anlaßsteuerung führenden Steuerluftleitung (h oder i), alsdann eine Öffnung des Hilfsorgans (p) und damit eine Zulassung der Anlaß- und Steuerdruckluft bewirken, während beim. Ausrücken zuerst das Hilfsorgan geschlossen wird und erst dann die zur Anlaßsteuerung führenden Steuerluftleitungen entlüftet werden.
- 4. Anlaß- und Umsteuerung mittels Druckluft für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsorgan (p). zwischen den beiden Kammern (u und v) mit einer Drosselbohrung (w) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243895C true DE243895C (de) |
Family
ID=502983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243895D Active DE243895C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243895C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939716C (de) * | 1944-02-29 | 1956-03-01 | Motorenfabrik Darmstadt G M B | Druckluftanlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
DE970508C (de) * | 1952-12-16 | 1958-09-25 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Anlassvorrichtung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere umsteuerbare Dieselmotoren |
-
0
- DE DENDAT243895D patent/DE243895C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939716C (de) * | 1944-02-29 | 1956-03-01 | Motorenfabrik Darmstadt G M B | Druckluftanlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
DE970508C (de) * | 1952-12-16 | 1958-09-25 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Anlassvorrichtung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere umsteuerbare Dieselmotoren |
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