DE159338C - - Google Patents
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- DE159338C DE159338C DENDAT159338D DE159338DA DE159338C DE 159338 C DE159338 C DE 159338C DE NDAT159338 D DENDAT159338 D DE NDAT159338D DE 159338D A DE159338D A DE 159338DA DE 159338 C DE159338 C DE 159338C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L2750/00—Control of valve gear for four stroke engines directly driven by the crankshaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L2760/00—Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L2760/00—Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
- F01L2760/001—Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for starting four stroke engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vi 159338 -KLASSE 4β δ.
in LOS ANGELES (Calif.).
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Steuerung für Explosionskraftmaschinen, mittels
deren die Zündvorrichtung und das Auslaßventil von einem auf der Kurbelwelle befestigten
Exzenter ohne Verwendung von Zahnrädern gesteuert werden. Die mit dem Exzenter verbundene, am Ende geschärfte
Schubstange stößt abwechselnd gegen die gekerbten Enden zweier Schubstangen, welche
ίο die Zündvorrichtung und das Auslaßventil steuern. Die freien Enden dieser Stangen
schieben sich bei der Arbeit der Maschine in solcher Weise abwechselnd voreinander, daß
die von dem Exzenter bewegte, zugeschärfte Schubstange stets zunächst eine jener beiden,
sich übereinander schiebenden Schubstangen und darauf die andere Stange rückwärts
stoßt.
Die Zeichnungen veranschaulichen in
Fig. ι eine Seitenansicht einer mit dieser Steuerung versehenen Maschine.
Fig. ι eine Seitenansicht einer mit dieser Steuerung versehenen Maschine.
Fig. 2 veranschaulicht die Steuerung in größerem Maßstabe.
Fig. 3 bis 6 stellen die Steuerung schematisch in verschiedenen Arbeitslagen dar.
Fig. 7 zeigt die Art der Lagerung des abwechselnd die Zündvorrichtung und das Auslaßventil
-steuernden Winkelhebels.
Auf der Kurbelwelle der Maschine ist eine Exzenterscheibe 25 befestigt, welche durch
eine Exzenterstange 24 mit einer Schubstange 23 verkuppelt ist. An der Seite des
Zylinders der Maschine sitzt, um einen Zapfen 18 (Fig. 7) lose drehbar, ein Hebel 17.
Die Feder 19, deren eines Ende mit dem festen Drehzapfen 18 verbunden ist, während
das andere Ende an dem Winkelhebel 17 eingreift, erteilt dem Hebel beim Stillstand der
Maschine eine gewisse Anfangsstellung.
Der Hebel 17 dient dazu, die Zündvorrichtung und das Auslaßventil 6, 7 zu steuern.
Zu diesem Zweck ist mit jedem Arm des Hebels 17 eine Schubstange 20, 21 verbunden,
und jede dieser Stangen wird durch eine Feder 31,32 niedergedrückt, so daß die freien
Enden auf einer Führung 22 gleiten.
Die Enden beider Stangen 30 sind in der Querrichtung gekerbt, während das freie
Ende der Stange 23 eine entsprechende Zuschärfung erhalten hat. In der Fig. 2 ist die
Steuerung in derjenigen Lage dargestellt, in welcher sich die Schubstange 20 vor die
Schubstange 21 geschoben hat. Sobald die Stange 23 daher in der Richtung nach der
Stange 20 hin verschoben wird, legt, sich ihre Zuschärfung in die Querkerbe der
Stange 20, so daß nun beim noch weiteren Vorwärtsgange der Stange 23 der Hebel 17
mit Bezug auf Fig. 2 links herumgedreht wird, gegen die Stange 5 anschlägt und diese
letztere unter Zusammendrückung der Feder 13 zurückschiebt, wodurch die Zündvorrichtung
in Tätigkeit gesetzt wird. Hierbei gleiten die beiden zusammenstoßenden Enden der
Stangen 20 und 23 über das freie Ende der Stange 21 hinweg, so daß nunmehr diese
letztere gegenüber Stange 20 vorsteht. Geht die Stange 23 nun zurück und darauf nach
vorn, so muß sie, da jetzt Stange 20 auf Stange 21 ruht, das freie Ende dieser letzteren
treffen. Dementsprechend wird der Hebel 17 nunmehr beim weiteren Vorwärtsgehen
der Stange 23 rechts herum gedreht, so daß der untere Arm des Hebels 17 gegen
das freie Ende der Ventilstange 6 anschlägt und dementsprechend das Auslaßventil 7
öffnet.
Hierbei gehen nun die beiden zusammenstoßenden Enden der Stangen 23 und 21
unter dem ihnen entgegenkommenden freien Ende der Stange 20 durch, so daß sich, wenn
Schubstange 23 von neuem zurückgeht, wieder das freie Ende der Stange 20 vor das entsprechende
Ende der Stange 21 legt. Während der Rechtsdrehung des Hebels 17 bewegt
die Feder 13 die Antriebsstange für die Zündvorrichtung wieder in die ursprüngliehe
Lage zurück, und in gleicher Weise wird auch das Ventil 7 durch eine Feder 15
wieder auf seinen Sitz gedruckt, sobald die Schubstange 23 rückwärts geht.
An Hand der Fig. 3 und 6 läßt sich die Arbeitsweise der Maschine während eines Viertaktes
leicht erklären. Jede der vier Figuren bezieht sich auf einen Takt und der Kolben
bewegt sich in Richtung der eingezeichneten Pfeile. Dementsprechend findet in Fig. 3 die
Verdichtung der Ladung, und wenn der Kolben sich seinem Hubende genügend genähert
hat, die Zündung statt, weil die Schubstange 23 mit der Stange 20 zusammen arbeitet, die ihrerseits die Zündstange 5 verschiebt.
Das Auslaßventil 7 ist geschlossen. In Fig. 4 findet der auf die Verdichtung folgende Arbeitshub statt, die Stange 23 bewegt
sich hierbei von dem Steuergestänge weg, so daß dieses unbeeinflußt bleibt. In
Fig. 5 findet der Auspuff der Gase statt, das Auspuffventil 7 wird infolge Zusammenarbeitung
der Stange 23 mit der Stange 21 geöffnet, während schließlich in Fig. 6 das Einsaugen
frischen Gemisches stattfindet; das Auslaßventil ist geschlossen und auch die Zündvorrichtung bleibt unbeeinflußt, weil die
Stange 23 sich ebenfalls vom Steuergestänge hinwegbewegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Steuerung für Viertaktexplosionskraftmaschinen von der Kurbelwelle aus, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Armen eines abwechselnd die Zündvorrichtung und das Auslaßventil steuernden Winkelhebels (17) zwei Schubstangen (20, 21) angelenkt sind, deren freie, in der Querrichtung gekerbte, von einer Führung (22) getragene Enden sich derart abwechselnd voreinander schieben, daß das mit einer entsprechenden Zuschärfung versehene Ende einer von der Kurbelwelle der Maschine bewegten Schubstange (23) abwechselnd die eine, die Zündvorrichtung steuernde Stange (20) und die andere, das Auslaßventil öffnende Stange (21) zurückstößt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159338C true DE159338C (de) |
Family
ID=425428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159338D Active DE159338C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159338C (de) |
-
0
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