DE200476C - - Google Patents

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DE200476C
DE200476C DENDAT200476D DE200476DA DE200476C DE 200476 C DE200476 C DE 200476C DE NDAT200476 D DENDAT200476 D DE NDAT200476D DE 200476D A DE200476D A DE 200476DA DE 200476 C DE200476 C DE 200476C
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DE
Germany
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rings
shaft
piston
pistons
toothed
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DENDAT200476D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

ivn, bet,
naeP
Scw-ww\Xt,w\a
KAISERLICHES Aft.
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-46 α. GRUPPE
ARTHUR MEINIG in MÜNCHEN.
und festgestellten Kolben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1907 ab.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Bewegungen der Kolben durch radial gezahnte Ringe, welche indirekt mit ' den Kolben und andererseits ■ mit der Welle verbunden sind, auf die' Welle übertragen werden. Außerdem werden bei dieser Maschine durch Zähne, welche durch Führungen in Vertiefungen eingedrückt werden, die Kolben zusammengehalten und über den toten ίο Punkt gedreht, bis dieselben ihre Grundstellung wieder erreicht haben.
Die Fig. ι und 3 veranschaulichen die äußeren Ansichten der Maschine.
Die Fig. 2 und 4 veranschaulichen die Maschine im Querschnitt und den Ubertragungsmechanismus. '
Fig. 5 zeigt eine Gehäusehälfte mit darin liegendem Kolben in ihrer Grundstellnng oder im Augenblick der Zündung.
Fig. 6 zeigt einen Kolbenring von zwei Seiten. Die abnehmbaren Teile sind punktiert.
Das Gehäuse der Maschine besteht aus einer rechten und einer linken Hälfte a, b, und im Gehäuse bewegen sich zwei Kolbenringe I, II. Diese vier Teile sind so zusammengefügt, daß sie einen hohlen Ringraum bilden, in welchem sich die Kolben bewegen. Am Kolbenring I sind die Kolben ia, 1* und am Kolbenring II die Kolben 2a, 2* einander gegenüber befestigt. An der inneren Seite der Kolbenringe befinden sich zwei eingedrehte Vertiefungen und in diesen je zwei Ansätze \c, 2C, welche den geringsten Abstand der Kolben bestimmen. An der äußeren Seite der Kolbenringe I, II befindet sich je ein Ring c, d und in diesem je ein radial gezahnter Ring /, g. Die Ringe /, g übertragen die.Drehung der Kolben auf die Welle h. Kolbenring I, Sperring d und Zahnring g und ebenso Kolbenring II, Sperring c und Zahnring f sind fest miteinander verbunden. Die Ringe /, g umschließen die Welle h und drehen sich mit oder um die Welle h. Auf der Welle h sind· außerdem gezahnte Ringe i, j verschiebbar angeordnet, welche mit ihren Verzahnungen durch je eine Feder k nach innen zum Eingriff mit den Verzahnungen der Ringe f, g gedrängt werden. Endlich sind auf der Welle h noch links und rechts je eine Kupplungsmuffe m befestigt. Auf diesen Muffen sind je zwei Kupplungszähne η angeordnet, welche um Zapfen t schwingen und durch Federn ν an die Zapfen χ in der Ausrückstellung gehalten werden. Diese Kupplungszähne η werden durch Anschläge o, p, welche außen am Gehäuse angebracht sind, in Vertiefungen O1^1, O2, j?2 der Sperringe c, d eingedrückt, wodurch die Kupplung der Welle h mit den Kolben ia, 2", ib, 2b hergestellt wird. Außen am Gehäuse befinden sich auf jeder Seite, oben und unten, zwei Sperrklinken q. Diese schnappen bei der Stellung der Fig. 3 in die Sperringe c, d ein, wodurch der jeweils zurückgedrängte Kolben festgestellt wird. Unten
am Gehäuse befinden sich die Einlaß- und Auspuffröhren r, s. Die Zündung erfolgt durch den Zünder ^.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Werden durch eine Zündung des Gemisches zwischen den Kolben ia, 2a (Stellung Fig. 5) beide Kolben ia und 2a auseinandergetrieben, so wird der Kolben 2a durch die
ίο Sperrklinken q an der Rückwärtsdrehung verhindert, während der Kolben ia vorwärts läuft. Hierbei kommen die Ringe i und / außer Eingriff und die Ringe g,j in Eingriff (vgl. Fig. 2), wobei die Welle h gedreht wird.
Es drehen sich nun der Kolbenring I mit dem Kolben ia und 1* und der an ihm befestigte Sperring d und Zahnring g, außerdem die auf der Welle h verschiebbaren Zahnringe i,j und die Welle h mit den Kupplungsmuffen m. Fest steht nur das Gehäuse a, b und der Kolbenring II mit den Kolben 2a und 2*. Der Kolben \a treibt vor sich die verbrannten und expandierten Gase aus, der Kolben 1* saugt hinter sich Gas und Luft ein, während er vor sich die Ladung verdichtet. Haben die Kolben ia und 1* Y4 Umdrehung zurückgelegt, so gleiten die Zapfen u der Kupplungszähne η (links wie rechts) unter die Anschläge 0, p, durch welche die Kupplungszähne η bei der weiteren Drehung der Muffe m in die Vertiefungen °i> Pi' °·2· P-2 der Sperringe c, d eingedrückt werden. Die Kolben ia, ib haben nun 7/s einer halben Umdrehung zurückgelegt und gelangen zum Stillstand, während sich die Welle h weiterdreht, wobei die Zahnringe g, j sich lösen. Die Kolben xa und i* haben ihren toten Punkt erreicht. Die Kupplungs-
' zähne η haben die Kupplung zwischen der Welle h und sämtlichen Kolben hergestellt.
Die Kraft der Explosion ist erschöpft, und es übt die verdichtete Ladung, welche sich zwischen den Kolben 2a und lb befindet, einen Druck nach beiden Seiten aus, da aber die Kolben mit der Welle h verkuppelt sind, so werden sie in dieser Stellung von der Welle h mitgenommen, bis die erste '/2 Drehung vollendet ist. Die Zapfen u der Kupplungszähne η werden nun von ihren Anschlägen ο, ρ freigegeben, die Zündung erfolgt zwischen den Kolben ib und 2a, wodurch die Zahnringe 2,/in Eingriff und die Zahnringe g, j außer Eingriff gelangen. - Es drehen sich jetzt die Kolben 2a und 2*; Kolben 2a wird angetrieben, während Kolben 2* Ladung ansaugt und verdichtet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Explosionskraftmaschine mit mehreren, in einem Ringraum abwechselnd sich drehenden und festgestellten Kolben, gekennzeichnet durch Zahnringe (f,g), welche mit den Kolbenringen (I, II) fest verbunden sind und durch Zahnringe (i, j), welche auf der Welle verschiebbar sind und durch Federn (k) gegen die Zahnringe (f, g) gedrückt werden, um die Arbeit der Kolben auf die Welle zu übertragen.
2. Explosionskraftmaschine nach An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Zähne (n), welche um Zapfen ft) schwingen und durch Federn fv) an die Zapfen (x) gehalten werden, durch Anschläge fp, p) vorübergehend in Vertiefungen (ov O2, P1, p2) der Sperringe (e, d) eingedrückt werden, wodurch alle drehbaren Teile mit der Welle gekuppelt und durch die sich drehende Welle über den toten Punkt gedreht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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USRE34267E (en) * 1986-01-14 1993-06-01 En-Tout-Cas Plc Substitute ground surface material
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