DE258078C - - Google Patents

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DE258078C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/011Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes sliding in the housing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258078 KLASSE 46 #. GRUPPE
befestigten umlaufenden Kolben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine mit hohlringförmigem Zylinder und mit an radialen Armen befestigten umlaufenden Kolben, welche mittels ihrer Verlängerungen die Schlitze am inneren Zylinderumfang überdecken.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist Fig. ι eine Seitenansicht und
ίο Fig. 2 ein Querschnitt der Maschine.
Die Maschine hat einen ringförmigen Zylinder ι mit zwei Sätzen radialer Arme 2, die von einem mittleren Lager 4 ausgehen. Der Zylinder ruht auf einem Sockel 6. In dem Zylinder gleiten zwei einander diametral gegenüberstehende Kolben 8 und 9, welche durch Arme 10 mit einer Nabe 12 verbunden sind. Die Welle 14, auf welcher die Nabe sitzt, ist in den Lagern 4 gehalten. Die Arme 10 gehen
ao durch Schlitze 5 des Zylinders 1. An Stelle zweier Kolben können auch deren mehrere angeordnet werden.
Die Kolben sind vorn abgeschrägt und haben hinten Verlängerungen 15 und 16, welche den Schlitz 5 abdecken, um die Explosionsräume dichtzuhalten. Man kann in den Kanten der Schlitze Nuten ausbilden, in welche Zungen der Ansätze 15 und 16 eingreifen. Das gibt einen besseren Abschluß.
Das Treibmittel, welches vorher verdichtet wird, wird durch Rohre 17, 18, 19 und 20 dem Zylinder zugeführt. Die Rohre haben Ventile
o. dgl. zur Regelung des Durchgangsquerschnitts. Zündkerzen 22, 23, 24 und 25 sind in der Zylinderwand befestigt. Zum Abführen der Rückstände dienen Rohre 26, 27, 28 und 29. Es ist hier angenommen, daß vier Sätze dieser Teile vorhanden sind, doch kann ihre Zahl auch größer sein.
In Führungen 34, 35, 36 und 37 des Zylinders gleiten radial gerichtete Schieber 30, 3!> 32. 33· An ihnen greifen mit geschlitzten Augen 45 Hebel 40, 41, 42 und 43 an, welche auf Stutzen 44 am Zylinder gelagert sind. Die Folge dieser Anordnung ist, daß, wenn eines der keilartigen Kolbenenden einen der Schieber nach außen drängt, die beiden diesem benachbarten Schieber in den Zylinder geschoben werden. Wenn beispielsweise der Keil des Kolbens 8 gegen den Schieber 30 stößt, so wird dieser nach außen geschoben, während die Schieber 31 und 33 nach innen gehen und als Wände die Kammern 46 und 48 abschließen. Gleichzeitig wird durch Rohre 17 und 19 verdichtetes Treibmittel in die Kammern 46, 48 eingetrieben und durch die Zündkerzen 22 und 24 gezündet. Die Kolbenkörper öffnen und schließen die Auspuffrohre. Sobald die Schieber 31 und 33 zur gleichen Zeit die Kammern 46 und 48 nach hinten geschlossen haben, werden die Gemische hinter den Kolben 8, 9 gezündet. Bei der weiteren Drehung legen die Kolben die Auspuffrohre 26 und 28 frei, durch welche die Rückstände abgeführt wer-

Claims (1)

  1. den. Wenn die Verlängerungen 15 und 16 unter den Schiebern 31 und 33 vorbeigezogen sind, wird Schlitz 5 geöffnet und Spülluft in die Kammern 46, 48 gedrückt.
    Wenn der Kolben 8 den Schieber 31 erreicht, wird dieser aus- und die Schieber 30 und 32 werden eingeschoben. Dann wird durch Rohre 18 und 20 verdichtetes Treibmittel in die Kammern 47 und 49 eingeführt.
    Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich, für beide Kolben gleichzeitig, viermal für jeden Umlauf der Welle 14.
    Die Anordnung der Maschine kann auch so getroffen werden, daß die Kolben feststehen und der Zylinder umläuft.
    P λ τ ε ν τ - A χ s ρ R υ c 11 :■
    Verbrennungskraftmaschine mit hohlringförmigem Zylinder und an radialen Armen befestigten umlaufenden Kolben, welche mittels Verlängerungen die Schlitze am inneren Zylinderumfang überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum hinter dem Kolben einerseits durch die Kolbenverlängerung und andererseits durch radial gerichtete Schieber abgeschlossen wird, deren Zahl doppelt so groß wie die der Kolben ist und welche, durch Hebel miteinander verbunden, von den keilförmig zugespitzten Stirnenden der Kolben gesteuert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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