DE103384C - - Google Patents
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- DE103384C DE103384C DENDAT103384D DE103384DA DE103384C DE 103384 C DE103384 C DE 103384C DE NDAT103384 D DENDAT103384 D DE NDAT103384D DE 103384D A DE103384D A DE 103384DA DE 103384 C DE103384 C DE 103384C
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- piston
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- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
- 206010009839 Coeliac disease Diseases 0.000 description 1
- 206010025476 Malabsorption Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C3/00—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
- F01C3/02—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees
- F01C3/04—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees with axially sliding vanes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
yyy|lfncfts I
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1897 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine umlaufende Dampfmaschine. Sie besteht im
Wesentlichen aus einem in einem allseits geschlossenen Gehäuse sich drehenden walzenförmigen
Kolben, der an seinen Stirnflächen entweder mit Schraubenflächen oder mit spiralförmigen
Flächen versehen ist, auf welchen je ein Schieber gleitet, der als Cylinderboden
dient.
In beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Maschine mit abgenommener Seitenplatte,
Fig. 2 die Maschine im Längsschnitt,
Fig. 3 und 4 eine erste,
Fig. 5 und 6 eine zweite Ausführungsform des Kolbens.
In einem cylindrischen Gehäuse C rotirt ein Kolben A (Fig. 1 bis 4). Dieser Kolben ist
auf der in Lagern. L drehbar gelagerten Achse B aufgekeilt und auf jeder seiner beiden
Stirnseiten mit einer Schraubenfläche α bezw. a'
versehen (Fig. 4).
Diese Schraubenflächen bilden dann auf jeder Seite je eine viereckige Fläche b bezw. b\
welche um i8o° gegen einander versetzt wird (Fig. ι und 3), und welche die direct beeinflufsten
Kolbenflächen darstellen.
Zum hermetischen Abdichten des Gehäuses C dienen die beiden Seitenplatten g g', welche
mit ringförmigen Angüssen c c' versehen sind.
In der Mitte seiner Mantelfläche ist der Kolben A noch mit zwei Ringnuthen d d' versehen
, welche sich nicht über den ganzen Umfang erstrecken, sondern in einem gewissen
Abstand hinter den Flächen b b' aufhören, so dafs auf diesen Stellen e e' der Kolben ohne
Ringnuth ist (je nach dem gewünschten Füllungsgrade).
Der Dampf wird in einer Schieberkammer D zugeführt, in welcher sich drei Schieber ss's"
befinden. Von diesen sind die zwei äufseren Schieber s' s", welche die Zutrittskanäle ff
öffnen und schliefsen, vom Kolben aus selbstthätig verschiebbar, und der Schieber s wird
in bekannter Weise vom Regulator R aus bewegt. (Fig. ι und 2). Mit den beiden Seitenplatten
g g' sind ferner viereckige Kammern h h' (Fig. 2) verbunden, in welchen sich Schieber
k k' befinden. Diese Schieber werden stets durch Feder- (oder Dampf-) Kraft in achsialer
Richtung gegen den Kolben angedrückt und bilden, nachdem die Fläche b (bezw. b') an
ihnen vorbeigegangen ist, mit dieser einen Dampfraum E (Fig. 1).
Hinter den Schiebern k k' sind Auspuffkanäle / vorgesehen.
Um die Wirkungsweise der Maschine zu erklären, gehen wir von der in Fig. 1 gezeichneten
Stellung aus. Der Dampf tritt durch den Eintrittskanal f in den Raum E zwischen
der Fläche b des Kolbens A und dem Schieber k und dreht den Kolben in der gezeichneten
Pfeilrichtung. Der Schieber s' (bezw. s") besitzt unten einen Zapfen m bezw. m\ der in
die Ringnuth d bezw. d' hineinragt. In Fig. 1 hat der Zapfen m bereits die Ringnuth d passirt
und befindet sich auf dem glatten Theile e des Kolbenumfanges, so dafs der Eintrittskanal
offen gehalten wird. Bei weiterer Drehung des Kolbens wird der Zapfen m vermittelst
einer Spiralfeder η bezw. n' in die Ringnuth d
gedrückt und dadurch der Eintrittskanal f geschlossen. Den weiteren Weg vollführt dann
der Kolben infolge der Expansion des Dampfes. Der Kolben A ist an seiner Fläche b
auf beliebige Weise abgedichtet. Passirt die Fläche b den Auspuffkanal /, so entweicht der
Dampf aus dem Raum E. Der Schieber k wird von der Fläche α mittlerweile in die
Kammer h hineingeschoben und springt wieder infolge Federkraft ρ oder Dampfkraft sofort
vor, wenn die Fläche b an ihm vorbeigeht.
Nachdem der Schieber s' vom Kolben A wieder in die Höhe geschoben ist, wird der
Eintrittskanal wieder geöffnet.
Da die Flächen a' und b' auf der anderen Seite des Kolbens um i8o° versetzt sind, so
entstehen während einer Umdrehung zwei Dampfeinslrömungen.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 5 und 6) des Kolbens A sind die Flächen a a'
spiralförmig und stimmt ihre Achse mit der des Kolbens A überein. Die Schieber k k\
die auf diesen Flächen gleiten, bewegen sich in diesem Falle in radialer Richtung (punktirt
in Fig. 5) und die Schieberkammern h bezw. h' sind natürlich nicht auf den Seitenwänden g g',
sondern auf dem cylindrischen Gehäuse C angeordnet.
Man könnte aber auch beide Kolbenconstructionen bei einer einzigen Maschine gleichzeitig
zur Anwendung bringen, so zwar, dafs man den Kolben A (Fig. 6) beiderseits noch
mit Schraubenflächen versieht, welche beim Kolben (Fig. 4) vorhanden sind. Der directe
Dampf wird in diesem Falle zuerst auf den äufseren Kolben (Schraubenfiächen Fig. 4) zugeleitet
und der Abdampf wird auf den inneren Kolben (spiralförmige Flächen Fig. 6) übergeführt.
Claims (2)
1. Dampfmaschine mit rohrenden Kolben, gekennzeichnet
durch einen in einem cylindrischen Gehäuse C drehbar gelagerten
Kolben A, welcher beiderseits mit je einem Gang einer Schraubenfläche (a bezw. a')
oder einer spiralförmigen Fläche, deren Endflächen bb' vom Dampfe direct beeinflufst
werden, versehen ist und zu dessen Abdichtung einerseits die Seitenplatten g g',
andererseits die vermittelst Federkraft oder Dampfkraft bethätigten und auf den
Schraubenfiächen (aa'J bezw. spiralförmigen
Flächen des Kolbens A gleitenden Schieber k k' dienen. . ;
2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine, bei welcher
beiderlei Kolbenformen gleichzeitig bei einer Maschine so zur Anwendung gebracht sind,
dafs der frische Dampf zuerst auf den zuerst beschriebenen äufseren Kolben zugeleitet
und der Abdampf auf den zuletzt beschriebenen inneren Kolben übergeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103384C true DE103384C (de) |
Family
ID=373880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103384D Active DE103384C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103384C (de) |
-
0
- DE DENDAT103384D patent/DE103384C/de active Active
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