DE23453C - Rotirender Motor - Google Patents
Rotirender MotorInfo
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- DE23453C DE23453C DENDAT23453D DE23453DA DE23453C DE 23453 C DE23453 C DE 23453C DE NDAT23453 D DENDAT23453 D DE NDAT23453D DE 23453D A DE23453D A DE 23453DA DE 23453 C DE23453 C DE 23453C
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/34—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F01C1/344—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/30—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C2/34—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C2/344—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59: Pumpen.
Rotiren der Motor.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. November 1882 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die Maschine im Aufrifs, von der Seite gesehen, mit abgenommenem Deckel und theilweise
im Verticalschnitt;
Fig. 2 ein Verticalschnitt durch die Mitte der Maschine nach der Richtung der Achse;
Fig. 3 eine etwas veränderte Construction im Aufrifs, von der Seite gesehen, mit abgenommenem
Deckel und theilweise im Verticalschnitt;
Fig. 4 ein Verticalschnitt durch die Mitte der Fig. 3, nach der Richtung der Achse geschnitten,
und
Fig. s die innere Ansicht des Expansionsschiebers, zu der auf Fig. 3 und 4 dargestellten
veränderten Construction passend.
In Fig. ι und 2 ist A ein Gehäuse, dessen
lichter Raum eine elliptische Gestalt hat. In der Richtung der kleinen Achse der Ellipse sind
die Wände des Gehäuses eingezogen und mit den Dichtungen £5 versehen, welche sich an
den Umfang des rotirenden Cylinders B anlegen. Dieser Cylinder ist hohl und sein Inneres
dient als Dampfkammer B1 , in welche der
Dampf durch das centrale Rohr C einströmt. Dieses Rohr ist in der Scheibe F des Cylinders
B befestigt und rotirt mit derselben. Sein anderes Ende ist in dem Lager E geführt, welches
die Gestalt eines T hat und zur Aufnahme des Dampfzuleitungsrohres D dient. Die Scheibe G
ist an dem Cylinder angegossen, während die Scheibe F mit dem Rohr C abnehmbar ist.
Beide Scheiben sind so grofs, dafs sie den inneren elliptischen Rand des Arbeitsgehäuses A
bedecken, und dieselben rotiren gemeinschaftlich mit dem Cylinder B, dem Dampfrohr C und
der Maschinenwelle H. Diese Scheiben sind nach aufsen von den Deckeln II, welche an
dem äufseren Rand des Gehäuses befestigt sind, umgeben, so dafs durch diese Deckel das Gehäuse
nach aufsen gedichtet und Dampfverlusten vorgebeugt wird.
In dem Cylinderi? sind vier radiale Schlitze b b
in gleichen Abständen von einander angebracht, welche vermittelst der Oeffnungen bl bl mit dem
Innern des Cylinders in Verbindung stehen, so dafs der Dampf durch dieselben auf die in den
Schlitzen b verschiebbaren Kolben JJ wirken und diese letzteren gegen die innere Wand des
Gehäuses A anpressen kann.
Behufs Absperrung des Dampfes während eines Theiles der Cylinderumdrehung sind im
Innern des Raumes B1 die beiden Absperrventile KK angebracht. Dieselben sind durch
die Arme dd mit der Welle e verbunden, welche durch das Rohr C und Lager E hindurchgeht
und an ihrem freien Ende mit einem Hebel / versehen ist.
Durch letzteren können die Ventile oder Schieber KK gestellt werden. Die Absperrung
findet dadurch statt, dafs die Oeffnungen b' b1 über die feststehenden Schieber KK hinweggleiten.
Beim Anlassen der Maschine dreht man durch den Hebel/ diese Schieber so, dafs hinreichend
Dampf auf die Kolben wirken kann, um den Cylinder in Rotation zu versetzen. Ist dies
geschehen, so dreht man die Schieber auf diejenige Stellung, welche die gewünschte Expan-
sion des Dampfes verursacht, und stellt den Hebel f in dieser Stellung fest.
Der Dampf gelangt durch die schrägen, divergirenden Kanäle h h auf beiden Seiten der
radialen Schlitze b b in den Raum aufserhalb des Cylinders B, um auf die Flächen der aus
demselben herausgetriebenen Kolben JJ zu drücken.
Um nun den Dampf auf die eine oder die andere Seite dieser Kolben wirken zu lassen,
je nachdem die Maschine nach der einen oder anderen Richtung sich drehen soll, sind Absperrschieber
MM auf beiden Seiten eines jeden Schlitzes b angebracht, durch welche die Verbindung
zwischen b und h nach Belieben geöffnet und geschlossen werden kann. Diese
Schieber können in den seitlich von den Schlitzen b angebrachten Nu then g g verschoben
werden, und zwar derart, dafs, wenn der eine Schieber den einen Dampfkanal h eines Kolbens
J öffnet, der gegenüberliegende Kanal h dieses Kolbens durch die nämliche Bewegung
des anderen, auf der anderen Seite des Schlitzes befindlichen Schiebers geschlossen wird. Damit
dies geschehen kann, ist der eine längere Schieber mit einer Oeffnung, welche der Mündung
des Kanals h entspricht, versehen, der andere kurze Schieber aber nicht, wie auf Fig. 2 zu
sehen ist.
Vermittelst einer mit dem Hebel / verbundenen Klaue m kann die in Gemeinschaft mit
dem Cylinder B und Rohr C rotirende Scheibe k, an welcher die Schieberstangen i i befestigt sind,
auf dem Rohr C hin- und hergeschoben werden. Mithin wird die Maschine durch einen
Ruck dieses Hebels umgesteuert, da durch diese Bewegung alle Dampfeinströmungskanäle auf
einer Seite der Kolben geöffnet, auf der anderen aber gleichzeitig geschlossen werden, und umgekehrt.
Uebereinstimmend mit den divergirenden Dampf kanälen h h im Cylinder B befinden
sich auf jeder Seite des Gehäuses über und unter der Dichtung .S die Dampfausströmungskanäle
η η. Je nach der Drehungsrichtung der
Maschine werden je zwei sich diametral gegenüberliegende Ausströmungskanäle durch Ventile
oder Hähne abgeschlossen. Diese zusammengehörigen Kanäle η η sind durch Rohre NN
mit einander verbunden, so dafs je nach der Drehungsrichtung der Maschine der gebrauchte
Dampf durch das eine oder das andere der neben einander liegenden Rohre NN ausströmt.
Das Dampfrohr C kann auch unbeweglich und die Scheibe F mit einer Stopfbüchse versehen
sein, mit welcher sie um das Rohr rotirt, wie auf Fig. 4 gezeigt ist.
Die auf Fig. 3 und 4 dargestellte Maschine ist im wesentlichen auf die nämliche Art cönstruirt,
wie die eben beschriebene, und sind die gleichen Theile mit den nämlichen Buchstaben
bezeichnet, wie auf Fig. 1 und 2.
Die Vorrichtungen für die Ausströmung und Absperrung sind geändert. Anstatt dafs der
abziehende Dampf durch die Rohre N entweicht, tritt derselbe durch die Kanäle η η in
einen sich um das Gehäuse A ziehenden Dampfmantel oder KanalN1 ein, um durch ein Rohr»1
zu entweichen.
Je nach der Drehungsrichtung der Maschine müssen je zwei sich diametral gegenüberstehende,
auf der einen oder der anderen Seite der Packung 61 befindliche Ausströmungsöffnungen η η
geschlossen werden.
Was die Absperrschieber k1 k1 betrifft, so
sind dieselben durch die Arme d d mit der Stange e fest verbunden, jedoch zum Verschieben
vermittelst des Hebels/ eingerichtet, und nicht zum Drehen, wie auf Fig. 1 und 2. Diese
Schieber haben die Gestalt der Fig. 5 mit schrägen Kanten, so dafs je nach der Stellung
dieser Schieber die Dampfabsperrung an irgend einem beliebigen Punkte der Cylinderdrehung
stattfinden kann.
Beide Arten von Absperrvorrichtungen können gebraucht werden, indem die Wirkung der Drehschieber
k dieselbe ist, wie diejenige der Schieber kx. Dieselben können selbstthätig gemacht
werden, indem man die Welle oder Stange e mit einem Centrifugalregulator oder einer anderen,
die Geschwindigkeit der Maschine regulirenden Vorrichtung in Verbindung bringt.
Claims (1)
- Patent-AnSpruch:An rotirenden Motoren mit sich drehender Walze und in derselben radial verschiebbaren Kolben die in der AValze B auf beiden Seiten der radialen Schlitze b b befindlichen, nach aufsen divergirenden Dampfkanäle h h in Verbindung mit den in seitlichen Nuthen g g beweglichen und durch die auf dem Rohr C oder der Stopfbüchse dieses Rohres verschiebbare Scheibe k verstellbaren Schiebern MM behufs Umsteuerung der Maschine.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23453C true DE23453C (de) |
Family
ID=300005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23453D Active DE23453C (de) | Rotirender Motor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23453C (de) |
-
0
- DE DENDAT23453D patent/DE23453C/de active Active
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