DE240959C - - Google Patents

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DE240959C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240959 KLASSE 46 a. GRUPPE
SOCIETE DES MOTEURS GNOME in PARIS.
Explosionskraftmaschine mit strahlenförmig angeordneten Zylindern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. November 1910 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 24. November 1909 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Explosionskraftmaschine mit strahlenförmig angeordneten feststehenden oder drehbaren Zylindern. Bei diesen Maschinen, bei denen die Zylinder durch ihre fächerartige Anordnung in dem Maße, wie sie sich von der Mitte des Kurbelgehäuses entfernen, voneinander einen größeren gegenseitigen Abstand bekommen, ist es möglich, den Zylindern auf einem Teil ihrer Länge einen größeren Durchmesser zu geben, ohne deshalb den von der Maschine eingenommenen Raum vergrößern und sein Gewicht nennenswert erhöhen zu müssen, weil in einer gewissen Entfernung von der Mitte des Gehäuses zwischen den Zylindern unausgenutzte Zwischenräume bestehen, welche zweckmäßig durch die Zylinder selbst ausgenutzt werden könnten.
Nach der Erfindung erhalten zu diesem Zwecke die äußeren, von der Mitte des Gehäuses weiter entfernten Teile der Zylinder einen derart größeren Durchmesser als die an das Gehäuse sich anschließenden Zylinderteile, daß der zwischen den Zylindern befindliche, bisher unausgenutzte Raum soweit als irgend möglich ausgenutzt ist.
Die Zeichnung zeigt als beispielsweise Ausführungsform der Erfindung eine mit drehbaren Zylindern versehene Maschine schematisch in Ansicht und teilweise im Schnitt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher nur drei Zylinder dargestellt sind, besitzt jeder der fächerartig angeordneten Zylinder einen Teil a, dessen Durchmesser durch den Umfang des Kurbelgehäuses b und die Anzahl der Zylinder bestimmt ist, und einen zylindrischen äußeren Teil c von größerem Durchmesser, der dadurch möglich ist, daß an dieser von der Mitte des Gehäuses weiter entfernten Stelle die Zylinder durch ihre fächerartige Anordnung einen größeren Abstand voneinander haben. In jedem von diesen Zylindern ist ein abgesetzter Kolben angeordnet, dessen einen kleineren Durchmesser aufweisender Teil d in dem Teil a des Zylinders, und dessen entsprechend größerer Teil f in dem eine größere Ausnehmung aufweisenden Zylinderteil c arbeitet. Die Kolben sind durch Kolbenstangen g mit der in bekannter Weise feststehenden Kurbelwelle der Maschine verbunden.
Die Verteilung des Gasluftgemisches erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform durch ein selbsttätig ausbalanciertes, im Kolben angeordnetes Saugventil h und ein im Deckel des Zylinders angeordnetes Auspuffventil i, das durch Vermittlung der von einem nicht dargestellten Getriebe abwechselnd gehobenen Stangen k zeitweise angehoben wird.
Beim Arbeiten der Maschine wird der einen kleineren Durchmesser besitzende, in dem Teil α des Zylinders arbeitende Teil d des Kolbens einzig und allein als Führung dienen, während der einen größeren Durchmesser aufweisende Teil f des Kolbens dem Explosions-
druck ausgesetzt ist. Die Maschine besitzt also bei gleicher Raumausnutzung einen größeren Zylinderdurchmesser als die der bisher bekannten Maschinen der gleichen Art und folglieh auch eine größere Leistung. Diese sehr wichtige Verbesserung bei Explosionskraftmaschinen läßt sich, wie leicht erkenntlich, ohne nennenswerte Vergrößerung des Gewichtes erreichen.
ίο Die beiden verschiedene Durchmesser besitzenden Teile der Zylinder und Kolben können natürlich, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, sowohl in ihrer Länge und ihrem Durchmesser als auch in ihrer ganzen Gestalt beliebig ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Explosionskraftmaschine mit strahlenförmig angeordneten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder aus einem mit dem Kurbelgehäuse verbundenen, als Führung für den abgesetzten Kolben dienenden Teil von üblichem, durch den Umfang des Kurbelgehäuses und die Anzahl der Zylinder bestimmten Durchmesser und aus einem einen größeren Durchmesser aufweisenden äußeren, die Explosionskammer bildenden Teil besteht, wobei in den Zylindern Kolben mit verschiedenem Durchmesser arbeiten und auf dem größeren Kolben der Explosionsdruck wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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