DE201608C - - Google Patents
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- DE201608C DE201608C DENDAT201608D DE201608DA DE201608C DE 201608 C DE201608 C DE 201608C DE NDAT201608 D DENDAT201608 D DE NDAT201608D DE 201608D A DE201608D A DE 201608DA DE 201608 C DE201608 C DE 201608C
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- Germany
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- loading drum
- drum
- gun
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/24—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
- F41A9/26—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
- F41A9/27—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine in revolver-type guns
- F41A9/28—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine in revolver-type guns of smallarm type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/24—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
- F41A9/26—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
- F41A9/27—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine in revolver-type guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
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ι |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 201608 KLASSE 72 h, GRUPPE
HERMANN OTTO in POTSDAM.
Schnellfeuergeschütz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schnellfeuergeschütz derjenigen Art, bei welchem
sämtliche Einrichtungen, die in ihrem Zusammenwirken die Möglichkeit schnellen Ladens
und Abfeuerns auf mechanischem Wege gewährleisten, von einer durch Hand oder mechanisch beeinflußten Hauptwelle aus ihren
Antrieb erhalten. Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfmdungsgegenstand
dadurch, daß während der von der Hauptwelle vermittelten Geschoßzuführung
zu der intermittierend drehbaren Ladetrommel und zum Geschützrohr dieses
in der Weise periodisch vor- und rückwärts bewegt wird, daß beim Feststellen der Ladetrommel
und Abfeuern der Geschützverschluß verriegelt, während der Geschoßzuführung der Verschluß entriegelt und die Ladetrommel zur-Ausführung
einer Teildrehung freigegeben wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines von Hand oder mechanisch angetriebenen
Schnellfeuergeschützes in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im senkrechten Längsschnitt
dar. Fig. 3 bis 6 sind Einzeldarstellungen des Verschlußteils und der Abzugseinrichtung.
Das Geschützrohr I ist in den Seitenschilden α verschiebbar gelagert und greift
mit einem Fortsatz m in eine Kurvennut η der. entweder durch Handkurbel p oder Riementrieb
0 in Drehung versetzten und in der Lafette b, c gelagerten Welle d, auf. welcher
die mit einer Anzahl (im vorliegenden Falle 8) Geschoßlagern f ausgestattete Ladetrommel β
frei drehbar ist. In einer weiteren Kurvennut 2 führt sich der Zapfen 3 des im Geschoßraum
ζ wagerecht verschiebbaren Zubringers i, dessen Kanal 5 Kartuschen und
Geschosse 8 von einer schiefen Bahn 4 aus zugeführt werden. Jedes Geschoßlager f wird
durch die Hinterwand der Ladetrommel e abgeschlossen, in der zentral zu jedem. Geschoß lager
die Schlagbolzen g angeordnet sind. Diese werden bei der Verriegelung des Verschlusses
in bekannter Weise durch ein am Kurvenstück 7, 16 mittels Ansatz 6 sich
führendes und unter Wirkung der Federn 12, 13 stehendes, am Querstück 10 bei n drehbar
gelagertes Schlagstück h nach vorn geschnellt.
Die Fortschaltung der Trommel e bei jeder Umdrehung der Welle d um das dem Abstand
zweier Geschoßlager/ entsprechende Maß wird durch ein Exzenter q vermittelt, dessen Ring
mit dem Rahmenstück r verbunden ist, welches einen Arm s trägt, der sich bei der
Drehung der Welle d gegen eine der an der Rückseite der Trommel e befindlichen Knaggen
t (Fig. 4) anlegt und die von ihrer Feststellvorrichtung freigegebene Trommel um das
angegebene Maß fortschaltet.
Die Einrichtung zum Feststellen der Ladetrommel besteht aus der in senkrechter Richtung
geführten, von dem Exzenter ν bewegten Stange w, welche an ihrem wagerecht abgebogenen
Endteil mit einem Bolzen u ausgestattet ist, die gegebenenfalls in die am Umfange
der Trommel in die in gleicher Zahl mit den Geschoßlagern angeordneten Rasten y
einfällt. Zu der Herstellung eines gasdichten Verschlusses zwischen Rohr I und der Ladetrommel
ist jedes Patronenlager von einer
Ringnut i umschlossen, in welche ein ringförmiger Ansatz k (Fig. 2) des Geschützrohres I
eintreten kann.
Die Kurvennut η für den Rohransatz m
und das den Sicherungsbolzen u beeinflussende Exzenter ν sind so zueinander eingestellt, daß,
wenn der Verschluß durch Eintreten des Ringansatzes k in die Nut i verriegelt ist, der
Bolzen u mit der entsprechend eingestellten Rast y in Eingriff erhalten wird. Diese Verbindung
wird zwecks Freigabe der Ladetrommel gelöst, sobald durch Längsverschiebung des Geschützrohres I der Ringansatz k
mit den Nuten i außer Eingriff kommt. Bei der Drehung der Welle d werden daher nach
dem Abfeuern des Geschützes zunächst der Geschützverschluß, ebenso die bisher festgestellte
Ladetrommel e dadurch entriegelt, daß das Rohr I durch Eintreten des Zapfens m
in den entsprechenden Teil der Kurvennut n. nach vorwärts geschoben und hierdurch Nut i
und Ringansatz k außer Eingriff gebracht werden, und daß die Stange w durch das
Exzenter ν nach oben bewegt wird und der Stift u hierdurch aus der Rast tritt. Die
von dem mittels Kurvennut 2 hin und her bewegten Zubringer 1 gespeiste Ladetrommel e
wird nun durch Anlegen des Armes s gegen eine der Knaggen t fortgeschaltet und dann
von diesem Arm freigegeben, sobald das nächste .Patronenlager f zentrisch zum Geschützrohr
I eingestellt ist. Letzteres wird nunmehr so weit zurückgeschoben, daß Nut i
und Ringansatz k ineinandergreifen, während gleichzeitig der Bolzen u nach abwärts bewegt
wird und in die zugehörige Rast y eintritt, so daß der Geschützverschluß hierdurch von
neuem verriegelt wird. Inzwischen ist der mittels Zapfens 3 in der Kurvennut 2 sich
führende Zubringer derart eingestellt worden, daß er nach Feststellen der Trommel das Geschoß
8 in das zum Kanal 5 zentrisch eingestellte Geschoßlager f einschiebt, worauf er
nach Entriegeln der sich weiter fortschaltenden Ladetrommel e zurückgeschoben wird und den
Kanal 5 zur Aufnahme eines weiteren Geschosses freigibt, das während der Fortschaltbewegung
bis zum Eintritt in das Patronenlager / vorgeschoben wird.
Claims (2)
1. Schnellfeuergeschütz mit von einer ununterbrochen umlaufenden Welle periodisch
fortgeschalteter Ladetrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (A)
mittels Kurvenführungen (n, m und 2, 3)
eine solche Längs verschiebung des Geschützrohres (I) und des Zubringers (1)
bewirkt, daß bei Feststellung der Ladetrommel (e) der Geschützverschluß verriegelt
und das Geschoß in das Lager (f) der Ladetrommel eingeschoben wird, während
nach der Freigabe der sich fortschaltenden Ladetrommel (e) der Verschluß rechtzeitig entriegelt und der Kanal (5)
der Geschoßführung vom Zubringer freigegeben wird.
2. Schnellfeuergeschütz nach Anspruch ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladetrommel
(e) in ihrer Ruhestellung dadurch verriegelt wird, daß ein vom Exzenter (ν) .
der Welle (d) bewegter Sicherungsbolzen (u) in Rasten (y) des Trommelumfangs
einfällt, während das achsial verschiebbare Geschützrohr (I) mit seinem Ansatz (k)
mit der jedes Patronenlager (f) umschließenden Ringnut (i) in Eingriff kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201608C true DE201608C (de) |
Family
ID=464156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201608D Active DE201608C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201608C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2520861A1 (fr) * | 1976-11-05 | 1983-08-05 | Diehl | Support de mortier sur vehicule blinde |
-
0
- DE DENDAT201608D patent/DE201608C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2520861A1 (fr) * | 1976-11-05 | 1983-08-05 | Diehl | Support de mortier sur vehicule blinde |
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