DE266241C - - Google Patents

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DE266241C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JHk 266241 -KLASSE 63 d. GRUPPElL
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Führung des Laufreifens des Rades zur Ermöglichung radial und tangential gerichteter Federbewegungen durch kreuzweise voreinander angeordnete Walzenpaare erfolgt, wobei die tangential gelagerten Walzen zur Vermeidung von Zwängungen beim Kurvenfahren federnd angeordnet sind.
ίο In der Zeichnung zeigt Fig. ι das Rad in Seitenansicht; Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch einen Teil des Rades dar; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig, 2; Fig. 4 zeigt einen der federnd gelagerten Walzenträger nebst einer Walze in Ansicht. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den auf dem Radkranz befestigten Warenträger. Fig. 6 zeigt eine Walze, auf Zahnstangen geführt.
Der mit den Speichen fest verbundene innere Radkranz α (Fig. 1 und 2) wird von dem im Querschnitt U-förmigen äußeren Laufreifen b umgeben. Beide Teile sind durch im Querschnitt halbkreisförmige Gummistreifen % wasser- und staubdicht miteinander verbunden.
Die federnde Verbindung der beiden Radteile geschieht in bekannter Weise durch die in dem Zwischenraum zwischen den Teilen a und b ringsum verteilten, tangential angeordneten Spiralfedern I sowie durch die radialen Spiralfedern c, die mit dem. Laufreifen b beweglich verbunden sind und deren Spannung durch geeignete Vorrichtungen h, i, k geregelt werden kann. Jeder Feder steht ein Spiel raumschlitz f bzw. e zur Verfügung, in dem sie durch einen Bolzen g bzw. q geführt wird.
Die Führung des Lauf reif ens b gegenüber dem Radkranz α geschieht folgendermaßen: Die radiale Verschiebung wird durch die Walzen t1 und t2 ermöglicht, die in den Walzenträgem o1 und o2 gelagert sind. Diese Walzenträger schwingen um die bei s1, s2 in dem Lauf reifen gelagerten Achsen p1 und p2 und werden durch die Federn m1 und m2 zusammen mit den Walzen i1 und t2 gegen die
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Walzen r1 und r2 des auf dem Radkranz a befestigten Walzenträgers u gedrückt (Fig. 3). Die Federn m1 und m2 haben bei nl und n2 einen gewissen Spielraum, so daß ein Zwängen der Führungswalzen ausgeschlossen ist.
Die tangentiale Bewegung des Laufreifens b wird durch die Walzen r1 und r2 ermöglicht, die in Zapfen- oder Kugellagern v, w (Fig. 3) oder auf Zahnstangen (Fig. 6) in dem Rahmen u geführt sind. Durch geeignete Kanäle erfolgt die Schmierung der Walzen.
Die während der Fahrt den Laufreifen treffenden Stöße werden durch die Federn c und zum Teil auch durch die tangentialen Federn / gedämpft. Nach jedem Stoße kehrt der Laufreifen wieder in seine ursprüngliche Lage zurück. Ein seitliches Abrutschen des Laufreifens ist dabei wegen der Anordnung der Walzen t1 und t2, r1 und r2, die eine zwanglose Bewegung des Laufreifens in der Radebene gestatten, ausgeschlossen. Ebenso kann infolge Anordnung der Federn I eine dauernde tangentiale Verschiebung des Laufreifens gegenüber dem Radkranze α nicht erfolgen. Auch ein Zwängen des Laufreifens ist infolge der seitlich federnden Lagerung der Walzenträger o1 und o2 unmöglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Federndes Rad, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Laufreifens zur Ermöglichung radial und tangential gerichteter Federbewegungen durch seitlich federnd gelagerte Walzen (t1, t%) sowie durch kreuzförmig vor letzteren angeordnete Walzen (r1, r2) erfolgt, wobei sämtliche Walzen oder einige von diesen in Spur- oder Kugellagern oder auf Zahnstangen geführt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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