DE2659312A1 - Maschine zum kontinuierlichen zerschneiden eines stoff-schlauches - Google Patents

Maschine zum kontinuierlichen zerschneiden eines stoff-schlauches

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DE2659312A1
DE2659312A1 DE19762659312 DE2659312A DE2659312A1 DE 2659312 A1 DE2659312 A1 DE 2659312A1 DE 19762659312 DE19762659312 DE 19762659312 DE 2659312 A DE2659312 A DE 2659312A DE 2659312 A1 DE2659312 A1 DE 2659312A1
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cutting
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DE19762659312
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Frank J King
Donald A Sloan
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    • D06H7/10Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials obliquely
    • D06H7/12Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials obliquely cutting a tubular fabric helically
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  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

Winston-Salem, North Carolina 27104 / V.St.A. Unser Zeichen; H 1067
Maschine zum kontinuierlichen Zerschneiden eines
Stoff-Schlauches
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Maschine zum kontxnuxerlichen schrägen Zerschneiden eines langen Materialschlauches wie eines Schlauches aus Wirk- oder Strickware in eine Mehrzahl von Einzelstreifen sowie zum Aufwickeln dieser Streifen in Rollen. Die erfindungsgemäß verbesserte Maschine verhindert einen Verlust an zu schneidendem Schlauchmaterial, während andererseits Einrichtungen zum Zerschneiden des Schlauches in eine Mehrzahl von
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Streifen gleichmäßiger Breite vorgesehen sind. Dabei wird ein Spiralschneider verwendet, der eine Mehrzahl drehbarer Quetschmesserschneiden besitzt, die jeweils das schlauchförmige Material in Form einer Wendel kontinuierlich abschneiden und dabei eine Mehrzahl kontinuierlicher Längen spiralförmig geschnittener Materialstreifen herstellen. Ein Hauptanwendungsbereich der Maschine ist das Zerschneiden eines schlauchförmigen Wirk- oder Strickstoffes zu Bandmaterial bzw. Einfaßband für die Konfektion.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten,automatisierten Maschine zum kontnuierlichen schrägen Zerschneiden schlauchförmigen Materials in eine Mehrzahl kontinuierlicher Streifen gleichmäßiger Breite und mit gleichmäßig glatten Schneidrändern, ohne daß ein Materialverlust auftritt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Schlauchvorschubeinrichtung zur Zuführung des Schlauchmaterials in Axialrichtung von einem Vorrat eiu einer Mehrzahl von Schneidmessern hin, von denen das Material in Streifen zerschnitten wird, während es bei der Zuführung gegenüber seiner Achse im wesentlichen unverdreht bleibt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaf£i ng einer wahlweise einstellbaren Schlauchzuführungseihrichtung zum axialen Vorschub des Schlauchmaterials bei gleichbleibender Spannung von dem Vorrat zu den Schneidmessern.
Schließlich ist noch Ziel der Erfindung die Schaffung einer neuen Vorschubeinrichtung zur Zuführung des schlauchförmigen Materials von der Vorratsquelle zu den Messern, die eine Mehrzahl schräggestellter drehbarer Zylinder sowie eine Spreizvorrichtung zum Öffnen und Spannen des Schlauches bei der Zuführung zu den Zylindern umfaßt.
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Zur Erreichung dieser Ziele wird das schlauchförmige Material in ungespanntem Zustand in Form eines Stapels flacher übereinanderliegender Faltungen in einem drehbaren Behälter gespeichert und aus dem Behälter der Schneid- und Aufro11einrichtung durch eine Mehrzahl schräggestellter drehbarer Zylinder axial zugeführt, die den Schlauch während des Vorschubs drehen. Wenn die Zylinder den Schlauch aus dem Behälter abziehen, wird dieser über eine Spreizvorrichtung geführt, die den vorbewegten Schlauch öffnet und wahlweise spannt. Zur Abstimmung der Drehgeschwindigkeit des Vorratsbehälters auf die Drehgeschwindigkeit des Schlauches um seine eigene Achse bei dessen Vorschub durch die schräggestellten Zylinder zu dem Schneid- und Aufrollabschnitt der Maschine hin ist zudem eine Geschwindigkeitssteuerung vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einar in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine zum Zerschneiden eines schlauchförmigen Stoffes in eine Mehrzahl von Streifen und zum Aufwickeln der abgeschnittenen Streifen zu Rollen,
Fig. 2 eine vergrößerte schaubildliche Teildarstellung des oberen Teils der Maschine bei abgenommenem Stoff,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt entsprechend den in den Fig. 1 und 2 eingetragenen Schnittlinien III-III,
Fig. k eine Teildraufsicht der Maschine,
Fig. 5 eine Teilansicht der Maschine in Richtung der Pfeile V-V der Fig. k gesehen,
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Fig. 6 eine teilweise schematisierte Teildraufsicht der Maschine beim Zerschneiden des Stoffes in Streifen und dem Aufwickeln der Streifen zu einzelnen Rollen auf einem Aufnahmedorn,
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VII-VII der Fig. 6f
Fig. 8 einen vergrößerten Horizontalschnitt bei entferntem Stoff entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII der Fig.l und
Fig. 9 einen Teilschnitt entsprechend der Schnittlinie IX-IX der Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine bevorzugte Ausführungsforni einer erfindungsgemäßen MaschineIo zum kontinuierlichen Zerschneiden eines Schlauches 1A aus nahtloser Wirk- oder Strickware in eine Vielzahl einzelner wendelförmig geschnittener kontinuierlicher Streifen und zum Aufwickeln der Streifen zu einer Mehrzahl voneinander getrennter Rollen 15 geaeigt.Die Maschine Io besitzt einen Stoffzuführungsabschnitt 11, einen den Stoff aufspreizenden und spannenden Abschnitt 12 sowie einen Stoffschneid- und Streifenaufrollabschnitt» Getragen wird die Maschine von dem Basisaufbau, der einen vertikalen Pfosten oder einen Träger 17 umfaßt, der selbst starr an einem horizontalen Basisteil oder Bett 16 befestigt ist. Am oberen Ende des Pfostens 17 ist ein axiales Ringlager 18 (Fig. 3) befestigt. In diesem Ringlager 18 ist ein Ende einer langgestreckten, horizontalen und rohrförmigen Tragachse 19 festgelegt. Der Basisteil l6, der Pfosten 17, das Ringlager 18 und die Welle 19 bilden den grundlegenden Tragaufbau der Maschine Io. Die Längsachse des Trägers 19 fällt zusammen mit der Längsachse der Maschine.
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Außen auf der Hohlachse 19 ist ein Paar horizontal im Abstand liegender vertikaler Endplatten 22,23 mit im wesentlichen gleichseitig dreieckiger Form montiert.An den drei radial liegenden Spitzen der Endplatte 22 sind einstellbare Lagerböcke 22a,22b,22c befestigt, die in ihren äußeren Enden jeweils ein konventionelles Kugelgelenk aufweisen. In gleicher Weise sind an den radial nach außen vorstehenden Spitzen der Endplatte 23 einstellbare Lagerböcke 23a,23b,23c angeordnet (Fig. 5)ι die ebenfalls jeweils ein konventionelles Kugelgelenk tragen. Die Lagerböcke sind durch geeignete Verbindungsmittel wie Schraubenbolzen (Fig. 2,5) an den zugeordneten Endplatten 22,23 lösbar befestigt und dabei axial verstellbar. Auf diese Weise können die Lagerböcke in wählbaren festen Positionen an den zugeordneten Endplatten 2 2,23 sowie im radialen Abstand zur Zentralachse 19 angeordnet werden.
Jedes der drei Kugelgelenke der Endplatte 22 ist einem der drei Kugelgelenke der Endplatte 23 gegenüberliegend angeordnet. Diese Anordnung schafft drei Paare von im Abstand liegenden Kugelgelenken, wobei die Gelenke, eines jeden Paares im wesentlichen horizontal zueinander liegen*. Die Endplatte ist gegenüber der Längsachse des Trägers 19 winkelverdrehbar während die Endplatte 23 durch geeignete Befestigungsmittel wie einen Gewindestift fest auf dem Träger angeordnet ist. Wie noch näher zu erläutern ist, dient die Winkelverstellbarkeit der Endplatte 22 der wahlweisen Winkelverstellung seiner Kugelgelenke gegenüber den gegenüberliegenden Kugelgelenken der Endplatte 23·
Die im Abstand liegenden Kugelgelenke der Lagerböcke 22a, 23a tragen eine stationäre Achse 25» auf der ein Zylinder 26 drehbar angeordnet ist, dessen Außenumf^ang mit einer aufgerauhten Reibungsoberfläche 27 aus irgendeinem geeigneten Material (Fig. 3) versehen ist. In gleicher V/eise
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tragen die im Abstand zueinander liegenden Kugelgelenke der Lagerböcke 22c,23c eine stationäre Achse -28,auf der ein Zylinder 29 (Fig. 2,5) drehbar gelagert ist, dessen Außenumfang mit einem Reibungsmaterial 3o überzogen ist. Die Zylinder 26 und 29 sind auf ihren Achsen 25,28 durch konventionelle Kugellager gelagert und dadurch gegenüber der jeweiligen Achse frei drehbar.
Wie am besten aus der Fig. 3 erkennbar ist, trägt das Kugelgelenk 2% des Lagerbocks 23b eine nicht drehbare Hohlachse 32. In dem Hohlraum dieser Achse 32 ist ein Paar horizontal im Abstand liegender Kugellager angeordnet, die in der Achse 32 eine Welle 33 drehbar tragen. Am rechten Ende der Welle 33 ist, wie die Fig. 3 zeigt, eine Steuerungsriemenscheibe 4o befestigt, deren Drehung auf die Welle übertragen wird. Das gegenüberliegende Ende der Welle 33 ist in dem von dem Lagerbock 22b gehaltenen Kugelgelenk angeordnet. Bei 35 ist auf der Welle ein drehbarer Zylinder 34 festgekeilt. Der Zylinder 34 ist aus axial ausgerichteten Zylindersegmenten 36,36' zusammengesetzt, die in koaxialer Anordnung durch drei lange Bolzen 37 zusammengehalten sind. Der Umfang des Zylindersegments 36 ist mit Reibmaterial bedeckt, während der Umfang 39 des Zylindersegmentes 36 ' aus gehärtetem Stahl besteht.
Die Steuerungsriemenscheibe 4o wird durch den Steuerungsriemen 4l angetrieben und überträgt seine Drehbewegung über die Welle 33 und die Keilverbindung auf den Zylinder 34. Der Steuerriemen 4l läuft dabei über )eine Spannrolle 42 (Fig. 5)und ist dann um eine Steuerriemenscheibe 43 (Fig.8) herumgeführt. Die Steuerriemenscheibe 43 wird durch den Motor 44 über eine Getriebeanordnung angetrieben, die den Riemen 45, die Riemenscheiben 46,47, ein Vorgelege 48 und geeignete eingeschaltete Wellen einschließlich der Welle 49, auf der die Riemenscheibe 47 angeordnet ist, umfaßt.
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Die Zylinder" 26T29 und 34 sind in Form eines im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks um die Achse des Zentralträgers 19 angeordnet. Beim Ingangsetzen der Maschine Io sind die drei Zylinder und die zugehörenden Achsen 25»28 bzw. die Welle 33 zunächst vorzugsweise horizontal und parallel zueinander angeordnet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Zylinder 26,29 134 können dann radial gegenüber dem festen Träger· 19 durch eine radiale Einwärts- oder Auswärtsverstellung der Lagerböcke 22a,22b,22c und 23a,23b,23c gegenüber den. jeweiligen Endplatten 22,23 eingestellt werden. Auf diese Weise können die drei Zylinder gegenüber der Längsachse der Maschine Io in Anpassung an den Durchmesser des schlauchförmigen Materials 14 eingestellt werden. Jeder der Zylinder l6,19,34 sollte in einem radialen Abstand von der Längsachse der Maschine liegen, der ausreicht, um den Materialschlauch aufzuspreizen und ihn unter konstanter, bestimmter Spannung zu halten, damit ein sauberes und zuverlässiges Zerschneiden in kontinuierliche Streifen sichergestellt ist.
Zur Vorbereitung der Maschine Io zum Schneiden des Stoffes werden die Zylinder 26,29 und 34 ebenfalls so eingestellt, daß ihre Achsen 25»28,33 schräg zueinander und zu der Längsachse der Maschine verlaufen. Die Fig. 1,2,4,5 und 6 zeigen die drei Zylinder in einer Schräganordnung. Durch ihre Schräglage bewirken die Zylinder einen zwangsläufigen Vorschub des schlauchförmigen Stoffes 14, wodurch dieser mit gleichmäßiger Vorschubgeschwindigkeit von dem Spannbereich 12 der Maschine zum Schneidbereich 13 transportiert wird. Der vorrückende Stoff wird dabei durch den angetriebenen Zylinder 34 (Fig. 7) in eine umlaufende Bewegung um die Schlauchachse gebracht. Da die Spannzylinder 26 und 29 frei drehbar sind, wird diesen durch den umlaufenden Stoffschlauch 14 ebenfalls eine Drehbewegung mitgeteilt, Die Reibflächen 27»3o,38 auf den schräggestellten Zylindern 26,29,34 stellen sicher, daß der Stoffschlauch l4 ohne
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Schlupf dem Schneidbereich 13 der Maschine zugeführt wird (Fig. 1,6).
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform besitzt der Zylinder 3^t einen Kraftantrieb, während die frei drehbaren Spannzylinder 26S29 durch den umlaufenden Stoffschlauch lA gedreht werden, wenn dieser zum Stoffschneidbereich 13 der Maschine vorgeschoben wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können zwischen den Zylindern aber auch geeignete Antriebsübertragungseinrichtungen vorgesehen sein, durch die der Zylinder 3^ die Zylinder 26,29 zwangsläufig antreibt. Hierzu lcann beispielsweise der kraftgetriebene Zylinder 3^ durch geeignete Gelenke und Zahnräder mit den Zylindern 26,29 verbunden sein, oder auch durch geeignete Ketten und Kettenradgetriebe. Der Einsatz von Getriebemitteln zwischen dem angetriebenen Zylinder 3^ und den Zylindern 26,29 ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Maschine Io zum Auftrennen verhältnismäßig empfindlicher schlauchförmiger Stoffe verwendet wird.
Es versteht sich aber auch, daß die Benutzung der beiden Zylinder 26,29 nicht bei allen Verwendungsarten der Maschine erforderlich ist. In einigen Fällen genügt eine Zwei-Zylinder-Anordnung. Wenn nur zwei Zylinder benutzt werden, kann einer von diesen Zylindern angetrieben sein und der andere Zylinder als Spannzylinder durch den umlaufenden Stoffschlauch lh gedreht werden. Alternativ kann der Spannzylinder ebenfalls als angetriebener Zylinder ausgebildet sein, der seine Drehbewegung von einem kraftgetriebenen Zylinder, xvie dem Zylinder 3^ erhält. Bei jeder dieser Anordnungen führt die Schrägstellung der Zylinder dazu, daß diese als zwangsläufig arbeitende Zuführungseinrichtung zum Vorschub des schlauchförmigen Stoffes Ik zum Schneidbereich 13 der Maschine wirken.
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Die Zylinder 26,29» und 3^ sind schräg zueinander und zur Maschinenachse durch die Kugelgelenke einstellbar, die die ihnen jeweils zugeordnete Achse 25 »28 bzw. 33 halten. Die Schrägstellung der Zylinder wird dabei durch eine Winkelverstellung der Endplatte 22 um die Achse der Tragwelle herbeigeführt. Die Einstelleinrichtung zur wahlweisen Schrägstellung der Zylinder umfaßt ein ringförmiges Zahnrad 5o (Fig. 3)» das auf der Innenseite der Endplatte 22 angeordnet ist, sowie ein mit dem Zahnring 5° kämmendes Ritzel 51» das am Ende einer langgestreckten Stange 52 befestigt ist. Am gegenüberliegenden Ende der Stange 52 ist ein Schneckengetrieberad 53 befestigt, das mit einer Getriebeschnecke 5^ in Eingriff steht. Wie die Fig. 5 zeigt, ist die Getriebeschnecke 5^ am Innenende einer Stange 56 angeordnet, die durch im Abstand liegende Lager 58 drehbar auf der Platte 23 gehalten ist. Das Außenende der Stange 56 ist mit einem Handrad 57 versehen. Eine wahlweise Drehung des Handrades 57 in den beiden Winkel richtungen führt dazu, daß das Ritzel 5I den Zahring 50 bewegt und dadurch die Winkellage der Endplatte 22 gegenüber dem Träger 19 eingestellt wird. Die gewählte Einstellung der Endplatte 22 bestimmt den Schrägwinkel, mit dem die Zylinder 26,29»3^ gegenüber der Maschine Io angeordnet sind.
Die Stange 52 ist neben der Endplatte 22 in einem von der Achse 19 abstehenden Lager 55 drehbar gehalten. Am gegenüberliegenden Ende ist die Stange 52 im Inneren des Schneckenrades 53 befestigt, das wiederum von der Endplatte 53 gehalten ist. Die Zylinder-Schrägstelleinrichtung, die das Handrad 57» die Stange 56, die Getriebeschnecke 5^» das Schneckenrad 53» die Stange 52, das Ritzel 5* und den Zahnrang 5o umfaßt, kann zur Einstellung der Zylinder mit jedem gewünschten Schrägwinkel gegenüber dem festliegenden Tragrohr 19 betätigt werden. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß das Zerschneiden des Stoffes bei einem Zylindereinstellwinkel in der Größenordnung von lo°
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gegenüber der Längsachse der Maschine außerordentlich zufriedenstellend ausführbar ist.
Der vordere Teil des vorwartsbewegten Stoffschlauches 14 wird durch eine Mehrzahl, in Axialrichtung zueinander im Abstand liegender, federbelasteter und drehbarer Quetsch-Schneidrollen 60 (fig. 3, 6, 7) in eine Mehrzahl fortlaufender Spiralstreifen aufgeschnitten und dann zu verschiedenen getrennten Stoffrollen 15 aufgewickelt. Wie am besten die Fig. 7 zeigt, ist jede der Schneidrollen 60 drehbar an dem gegabelten inneren Ende eines Winkelhebels 6l gelagert, der selbst schwenkbar bei 62 im Bereich des unteren Endes eines herabstehenden Armes 63 eines Trägers 64 gehalten ist. Am äußeren Ende des Winkelhebels 6l ist ein Bolzen 66 angeordnet, der von dem Träger 64 verschiebbar und axialbeweglich gehalten ist. Das mit einem Gewinde versehene obere Ende des Bolzens 66 greift in eine Innengewindemutter 68. Eine Schraubenfeder 67 umgreift das obere Ende des Bolzens
66 und ist dabei zwischen dem Träger 64 und der Gewindemutter 68 gehalten. Jede der voneinander unabhängigen Schneidrollen 60 besitzt eine unabhängige Trägeranordnung, die aus dem Träger 64, dem Winkelhebel 6l, dem Bolzen 66, der Feder
67 und der Mutter 68 besteht. Jeder Träger 64 ist durch geeignete Mittel wie beispielsweise durch einen Keil auf einem Achszapfen 65 festgelegt, der parallel zur Welle 33 des Zylinders 34 angeordnet ist.
Wie die Fig. 3 zeigt, wirken die kreisrunden Schneidkanten der Rollen 60 mit dem gehärteten stählernen Umfangsbereich 39 des Zylinders 3^ zusammen· Die Schneidrollen 60 werden durch die Schraubenfedern 67 federnd an die Oberfläche 39 des Zylinders 34 angedrückt. Dabei versteht es sich, daß der Grad der Federspannung durch die axiale Verstellung der Gewindemutter 68 wahlweise verstellbar ist, so daß die Andruckkraft zwischen den Schneidkanten der Rollen 60 und der gehärteten Stahloberfläche 39 des Zylinders 34 vergrö-
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ßert oder verkleinert werden kann. Der Reibungskontakt zwischen dem Umfang des angetriebenen Zylinders J>lt und den Schneidrollen 60 bewirkt, daß sich die letzteren ebenfalls drehen, sobald der Zylinder rotiert. Dadurch wird eine Mehrzahl von kontinuierlichen einzelnen Stoffstreifen von dem sich vorwärts bewegenden vorderen Ende des Stoffschlauches lA abgeschnitten, wenn dieser zu dem Schneidbereich 13 gelangt. Aufgrund der Schrägstellung der Zylinder wird der Stoffschlauch gegenüber dem Messersatz schräg vorgeschoben, wodurch diese den Stoff kontinuierlich in eine Vielzahl getrennter spiralförmiger Streifen zerschneidet (Fig. 6).
Der Achsbolzen65 ist amäußerenEnde 7o eines Trägers 7I angeordnet, der an einer Lagerhülse 72 befestigt ist (Fig. und k). Die Lagerhülse 72 ist außen auf der stationären hohlen Tragachse 32 zwischen der Endplatte 23 und der Steuerriemenscheibe 4:O angeordnet.
In der Zeichnung sind zur Veranschaulichung insgesamt acht einzelne Stoffschneidmesser 60 dargestellt. Bei der Verwendung von acht Schneidmessern werden insgesamt acht Stoffstreifen zugeschnitten, die zu acht Einzelstoffrollen aufgewickelt werden, die generell mit 15 bezeichnet sind. Es versteht sich, daß die Anzahl der Quetschmesser zur Herstellung einer Vielzahl kontinuierlicher, diagonal geschnittener Stoffstreifen auch veränderbar ist. Die Schneidmesser 60 sind vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander auf dem Achsbolzen 65 angeordnet. Bei dieser Anordnung wird der zugeführte Stoff in mehrere Streifen gleicher Breite geschnitten, wobei lediglich der.erste Streifen abweichend sein kann. Der erste Streifen kann geringfügige Breitenabweichungen aufweisen, wenn die Maschine .den Stoffschlauch Ik nicht immer gleichmäßig zuführt.
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Die abgeschnittenen Stoffstreifen werden auf einem Dorn (Fig. 2,4) aufgerollt und zu Rollen geformt, der drehbar am äußeren Ende eines langgestreckten Schwenkarms 76 gehalten ist, der selbst um einen Achsbolzen 77 schwenkbar ist. Der Achsbolzen 77 wird von einem Trägerpaar 78» 79 gehalten. Der Träger 78 ist an der Lagerhülse 72 befestigt (Fig. 5) und erstreckt s.ich von dort nach außen, wobei der Achsbolzen 77 .an seinem Außenende befestigt ist. Der Träger 79 ist an dem einen Ende des Achsbolzens 77 festgelegt, wobei er sich nach unten erstreckt und mit seinem unteren Ende an einem geeigneten Ort der Maschine festgelegt ist. Wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, kann das untere Ende des Trägers 79 an einem Bügel angreifen, der um die ZjKLinderachse 25 herum in dem Zwischenraum zwischen dem Zylinder 26 und dem Träger 23a angeordnet ist.
An dem schwenkbaren Arm 76 ist ein Quadrant 81 befestigt, dessen äußerer Bogenrand 82 eine gekrümmte Steuerkurve mit einer darin liegenden Ausnehmung 83 bildet. Der Kurvenrand 82 ist zu einem noch näher zu erläuternden Zweck zum Zusammenwirken mit dem vorstehenden Ende des nach außen hin belasteten Betätigungselements eines Mikroschalters 84 angepaßt, der auf dem Träger 78 montiert ist. Der Mikroschalter 84 kann in beliebiger herkömmlicher Ausführung gewählt werden, ist jedoch vorzugsweise mit einem axial beweglichen, federbelasteten Betätigungselement ausgestattet, das eine (nicht dargestellte) konventionelle Laufrolle besitzt, die an seinem Außenende befestigt ist und der Steuerkurve anliegt. Die Steuerkurvenabtastrolle des Mikroschalter-Betätigungselenients bleibt vorzugsweise ständig in Anlage an dem Steuerkurvenrand 82 des Quadranten 8l.
Bei der Vorbereitung der Arbeit der Maschine liegt der Dorn 75 an dem gehärteten Stahloberflächenabschnitt 39 des Zylinders 3^ an (Fig. 2, 4). Der Dorn ist dabei parallel zu
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der drehbaren Welle 33 des angetriebenen Zylinders 3h und in geringer Bogenentfernung von den Quetseh-SchneidiOllen 6o angeordnet. Der Meibflächenkontakt zwischen dem gehärteten Stahlumfang 39 des Zylinders 3^ und dem Dorn 75 bewirkt dessen Drehung.
Zu Beginn des Schneidvorgangs werden die freien Enden der abgeschnittenen Streifen manuell um den Dorn 75 gewickelt, und dadurch der Rollenbildungsvorgang eingeleitet. Danach bewirkt die Drehung des Domes 75 s daß die abgeschnittenen Stoffstreifen von dem Messersatz 6o abgezogen und auf den Dorn aufgewickelt werden, ifenn die Maschine arbeitet, werden die abgeschnittenen Stoffstreifen automatisch und fortlaufend auf den drehbaren Dorn 75 aufgewickelt und zu einzelnen Stoff rollen 15 gerollt (Fig. I, 2 , 6, 73» Das Gesamtgewicht des Dorns 75» des Arms 76 1HHd des Quadranten 8l hält die verschiedenen Stoffrollen 15 in enger Anlage an die Zylinderoberfläche 39· Dadurch können die größer werdenden Stoffrollen auf dem drehbaren Dorn durch den umlaufenden Zylinder 3^ fortgesetzt an der Oberfläche angetrieben werden.
Die Bogennähe der Schneideinrichtung 60 zu dem Dorn 75 stellt sicher, daß sich die abgeschnittenen Stoffstreifen über den Bogenabstand zwischen Messern und Dorn nicht von der Schneidoberfläche 39 trennen, bis sie auf die einzelnen Rollen aufgewickelt sind. Dadurch, daß die abgeschnittenen Stoffstreifen vom Zeitpunkt des Abschneidens bis zum Aufwickeln in Rollenform mit dem Außenumfang 39 in Berührung bleiben, läßt sich die Spannung der Stoffstreifen sorgfältig steuern. Dadurch wird die Herstellung im wesentlichen gleichmäßig aufgewickelter Rollen aus den abgeschnittenen Stoffstreifen bei hoher Qualität sichergestellt. Beim Zerschneiden des StoffSchlauches in Bandstreifen für die Konfektion ist es wichtig, daß eine gleichmäßige Glätte der Schneidränder er-
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reicht wird und die Stoffstreifen unter konstanter Spannung zu Rollen geformt werden. Diese äußerst erwünschten Ergebnisse lassen sich mit der erfindungsgemäßen Schneidmaschine* erreichen.
Venn sich die Stoff rollen 15 zunehmend vergrößern, schwenkt der Dorn 75 und sein Arm 76 in zunehmendem Maße um die Schwenkachse 77 von dem Zylinder 3^ weg nach außen. Wenn der Arm 76 nach außen schwenkt, läuft der gekrümmte Steuerkurvenrand 82 des Quadranten Sl auf dem äußeren vorspringenden Ende des federbelasteten Betätigungselementes des Mikroschal ters 84 entlang (Fig. (t, 5). Sobald die Rollen 15 ihre vorbestimmte Größe erreicht haben, beispielsweise einen Durchmesser von 3o cm (12 Zoll), gelangt die Ausnehmung 83 des Kurvenrandes 82 des Quadranten 81 in Eingriff mit dem Außenende des Mikroschalter-Betätigungselementes. Bei diesem Zusammentreffen schiebt sich das federbelastete Betätigungselement in die Ausnehmung 83 und betätigt dadurch den Schalter zum Stillsetzen des Betriebs der Maschine Io. Daraufhin werden die verschiedenen Stoffstreifen-Rollen 15 von dem Dorn 75 abgezogen. Der freie Dorn wird dann zur Vorbereitung des nächsten Arbeitszyklus der Maschine in Anlage an die Oberfläche 39 des Zylinders 3^ zurückgeschwenkt. Es versteht sich, daß das Zusammenspiel zwischen der Ausnehmung 83 und dem Mikroschalter 84 natürlich wahlweise einstellbar ist, damit die Durchmessergröße der Stoffrollen 15 wahlweise verändert werden kann.
Von der Innenfläche des Quadranten 8l steht in der Mähe des Bogenrandes 82 ein Zapfen 85 nach außen ab. Der Zapfen 85 ist dabei so angeordnet, daß er mit dem Träger 78 in Berührung kommt, wenn der Dornarm 76 über eine gewählte Distanz von dem Zylinder 3^ weggeschwenkt ist· Der Zapfen 85 wirkt dadurch als Anschlag zur Begrenzung der Bogenversteilung des Dorns 75 von der Maschine weg. Zugleich
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wird dadurch eine Einrichtung gebildet, durch die der Dorn in geeignetem Abstand von dem Zylinder 34 gehalten werden kann, damit die Stoffrollen I5 leicht abgenommen werden können. Sobald die Stoffrollen eine vorbestimmte Größe erreicht haben und der Schalter 84 den Betrieb der Maschine gestoppt hat, kann der Dornarm 76 bis zu der von dem Zapfen 35 zugelassenen Stellung nach außen geschwenkt und dadurch der Abzug der Stoffrollen von dem Dorn verbereitet werden.
Bei der dargestellten Ausfuhrungsform der Erfindung werden die verschiedenen Stoff rollen 15 von Hand von dem Dorn 75 abgezogen, sobald ein Arbeitsspiel der Maschine Io beendet ist. Falls erwünscht, kann jedoch auch eine geeignete Abnahmevorrichtung vorgesehen werden, mit der sich die Stoffrollen 15 vollautomatisch von der Maschine abnehmen lassen. Eine solche Abnahmevorrichtung automatisiert die manuellen Verrichtungen, die bei der Abnahme der Stoffrollen 15 von dem Dorn 75 und der Vorbereitung der Maschine für das nächste Arbeitsspiel sonst von der Bedienungsperson der Maschine ausgeführt werden müssen.
Wie am besten die Fig. 5 erkennen läßt, ist der Träger 73 auch an der Lagerbuchse 72 befestigt, wobei er an seinem äußeren Ende die Andruckriemenscheibe 42 trägt. Da die undrehbare Hohlachse 32 von dem Kugelgelenk 24 gehalten ist, wird sie notwendigerweise in Übereinstimmung mit den Zylindern 26,29,34 und deren Achsen 25,28,33 bei einer Winkelversteilung der Endplatte 22 schräggestellt. Da die Hohlachse 52 die drehbare Zylinderwelle 33 trägt und die Lagerhülse 72 festhält, an denen die Träger 71,73»78 befestigt sind, wird dadurch die ganze Anordnung einschließlich der Steuerungsriemenscheiben 4o,42 der Messer 60 und des Dorns 75 in Übereinstimmung mit dem Zylinder Jk schräggestellt (Fig. 4,5).
Betrachtet man nun die Fig. 1,8 und 9s dann erkennt man, daß der Stoffzuführungsbereich 11 dor Maschine Io einen
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Im wesentlichen horizontalen, sehal einförmigen Behälter oder Korb 89 umfaßt, der dem zu einem mehrlagigen Paket mit rechteckigen'Faltungen l4" zusammengelegten Stoffschlauch, aufnimmt, Die Stoffaufnahmeschale 89 ist in einem drehbaren Tr ag zylinder Sl gehaltens der "vertikal auf einer Mehrzahl mit Umfangsabstand angeordneten drehbaren Rädern oder Rollen 92 gehalten istr die ihrerseits auf dem Basisteil l6 der Maschine sitzen. Dem Tragsylirader 91 und dadurch auch der Stoffschale 89 wird iiheT einen Antriebsriemen 93 von einer Riemenscheibe 94 stus eine Drehbewegung vermittelt.
Die Stoffschale 89 ist an ihrem Boden «lit einem mittig angeordneten vorstehenden Zapfen 9© (Fig. 9) versehen, der durch einen !,ängsschlitz Io4 in die Basisplatte l6. hineinsteht und passend in eine komplementäre vertikale Ausnehmung eingreift, die in dem oberen Bereich einer horizontal verstellbaren Mutter Io5 ausgebildet ist. Der mittig angeordnete Zapfen 9© bildet die vertikale Drehachse für die Stoffschale 89 und den zugeordneten Tragzylinder 89.
Die geschwindiglceitsveränderbare Riemenscheibe 94 der federbelasteten Bauart mit veränderlichem Durchmesser ist über ein zwischengeschaltetes Rädergetriebe oder Vorgelege 95 mit einer Antriebswelle 96 verbunden. Die Welle $6 ist drehbar durch im Abstand liegende Lagerbuchsen 97»98 gehalten. Die Welle 96 wird dabei selbst von einem Motor aus über ein Antriebssystem angetrieben, das die Riemenscheiben 46 und 47, den Treibriemen 45, die Welle 49, die Riemenscheibe loo mit veränderlichem Durchmesser, den Treibriemen lol und die Riemenscheibe io2 mit veränderlichem Durchmesser umfaßt, wobei die letztgenannte snit der Welle 9^ vereinigt ist.
Die Mutter Io5 ist mit einem horizontalen Durchbruch mit Innengewinde versehen, das mit dem innenliegenden, ebenfalls mit einem Gewinde versehenen Ende I06 einer horizon-
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talen Stange Io7 zusammenwirkt. Das gegenüberliegende Ende der Stange lo? wird drehbar in einem horizontalen Durchbruch gehalten, der in einem Träger I08 ausgebildet ist. Die Stange Io7 erstreckt sich dabei nach außen über den Träger I08 hinaus und ist dabei außerhalb des Trägers mit einer Handhabe Io9 versehen.
Die Mutter Io5, die Stange Io7 und die Handhabe Io9 bilden eine Einstelleinrichtung zur Bewegung der Stoffschale 89 und des zylindrischen Trägers $1 in Längsrichtung, wie dies in Fig. 9 durch den Pfeil dargestellt ist. Die Längseinstellung der Schale 89 und des Tragzylinders 91 wird dabei durch eine Axialverstellung der gegenüberliegenden Scheibenteile oder Scheibenhälften der Riemenscheibe mit veränderlichem Durchmesser ermöglicht. Eine Axialbewegung der Stange Io7 führt in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Stange zu einem Öffnen oder Schließen der durchmesserveränderlichen Riemenscheibe ^ίί und damit zu einer Veränderung der Geschwindigkeit des Treibriemens 93· Auf diese Weise läßt sich, falls dies erforderlich oder erwünscht ist, die Drehgeschwindigkeit der Stofftragschale 89 durch eine bestimmte Längsverstellung der Mutter Io5 und durch dLe damit verbundene Längsverlagerung der Schale 89 und des Zylinders 91 sorgfältig steuern.
Zur Erzielung optimaler Ergebnisse ist es wesentlich, daß der vorwärts transportierte Stoffschlauch lA gegenüber seiner eigenen Achse nicht verdreht wird und während der Überführung aus dem Stoffzuführungsbereich 11 in den Stoffschneidbereich I3 der Maschine gleichmäßig gespannt ist. Zur Verwirklichung dieser Forderung ist es wichtig, daß der Stoffnachschub so spannungsfrei wie möglich ist. Das wird zunächst dadurch erreicht, daß der Stoffschlauch Ik in der Vorratsschale 89 in eine Vielzahl übereinander geschichteter, ungespannter rechteckiger Faltlagen l4* zusammengelegt ist
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und dann durch eine Abstimmung der Drehgeschwindigkeit der Schale 89 mit dem Maß der dem Stoffschlauch durch die Zylinder 26, 29» 3k mitgeteilten Drehgeschwindigkeit. Bei einer Abstimmung der Drehgeschwindigkeit der Stoffvorratsschale 89 mit der dem Stoff durch die Zylinder mitgeteilten Drehgeschwindigkeit, rotiert der Stoffschlauch Ik mit einer im wesentlichen konstanten Oberflächengeschwindigkeit gleichmäßig über die gesamte Länge von der Stelle aus, an der er die Vorratsschale 89 verläßt, bis zum vorderen Vorschubende hin, das in mehrere Stoffstreifen zerschnitten wird.
Bei Spiralschneidmaschinen zum Zerschneiden eines Stoffschlauches in Streifen besaß der Stoffvorrat bisher die Form drehbarer Ballen oder Rollen, die abgewickelt und dann dem Schneidbereich der Maschine zugeführt wurden. Gewickelten Stoffballen wohnen ungleichmäßige und veränderliche Spannungen inne, die die Genauigkeit und Gleichmäßigkeit des Zerschneidens des Stoffes in Streifen notwendigerweise beeinflussen. Bei einem in Form eines Stapels ungespannter, übereinander gelegt er flacher Faltlage.n Ik* angeordnetem Stoffvorrat treten solche Abwiekelspannungen nicht auf, so daß dadurch der Stoffschlauch viel zuverlässiger und gleichmäßiger in Streifen zerschnitten wird.
Zwischen der Stoffvorratsschale 89 und den Zylindern 26, und 34 ist im Stoffspreiz- und Stoffspannabschnitt 12 eine frei drehbare, korbartige Stoffspreizvorrichtung 112 eingeordnet (Fig. 1 bis 3). Wenn der Stoffschlauch Ik von der Vorratsschale zu den Zylindern geführt wird, läuft er über die Spreizvorrichtung 112, die den Stoff öffnet. Die Stoffspreiz vor richtung 112 besitzt einen zentralen Kern 113» der eine Mehrzahl gelenkiger, kreisförmig im Abstand angeordneter Rippen 114 trägt.
Der Kern 113 der Spreizvorrichtung umfaßt einen drehbaren, rohrförmigen Träger Ho, der drehbar in Kugellagern gelagert
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ist, die selbst am Außenende der horizontalen hohlen Tragachse 19 der Maschine angeordnet sind. An dem Rohr Ho ist ein Paar kreisförmiger Platten 117* H8 befestigt, die axial im Abstand zueinander angeordnet sind. Xn der Wand des Rohres Ho ist eine Mehrzahl von in Utnfangsriehtung im Abstand liegender axial verlaufender Schlitze 119 ausgebildet. Die Schlitze 119 entsprechen zahlenmäßig der Anzahl der gelenkigen Rippen Il4, wobei jeder Schlitz 119 in einer radialen Ebene mit einer der Rippen 114 liegt.
Jede der Rippen 114 ist aus drei getrennten Gliedern oder Abschnitten Il4a,ll4b und Il4c zusammengesetzt. Die verschiedenen Rippenabschnitte Il4a und 114c sind an ihren jeweiligen inneren Enden mit den kreisförmigen Platten 117,118 durch scharnierartige Gelenke 121,122 (Fig. 3) verbunden. Die gegenüberliegenden Enden der Rippenabschnitte Il4a, il(tc sind jeweils mit dem zugeordneten Zwischenabschnitt Il4b über die geharaierartigen Gelenke 12-3,124 verbunden. Diese gelenkige Ausbildung einer Mehrzahl von Rippen 114 bewirkt, daß die Spreizvorrichtung 112 eine planographartige Wirkung hat. Dadurch stellt sich die frei drehbare Stoffspreizvorrichtung 112 im Durchmesser selbst ein und kann damit Veränderungen iro Durchmesser des Stoff Schlauches 14 ausgleichen, wenn dieser von der Stoff vorratsschale 89 den umlaufenden Zylindern 26,29,34 zugeführt wird. Da die Stoffspreizvorrichtung frei drehbar ist, wird diese um ihre horizontale Achse durch die Drehung des StoffSchlauches 14 angetrieben.
Vie am besten aus der Fig. 3 erkennbar ist, liegt das drehbare Tragrohr II6 der Spreizvorrichtung 112 koaxial mit dem stationären Träger 19 der Maschine. Dabei ist die drehbare Stoffspreizvorrichtung 112 axial zur Längsachse der Maschine Io ausgerichtet. Die Rippenabschnitte oder Rippenglieder
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Il4a,ll4b.,ll4c bilden mit ihren Gelenkpunkten 121, 123,124, 122 ein Parallelogrammgestänge, bei dem die rotierenden Außenglieder Il4b ständig parallel zur Längsachse der Spreizvorrichtung 112 gehalten werden.
Damit der auf die Rippenabsehnitte 114b einwirkenden Zentrifugalkraft entgegengewirkt wird, ist eine Mehrzahl von Gewiehten 127 vorgesehen. Jedes der Gewichte 127 ist an dem äußeren Ende einer Stange 128 befestigt, deren inneres Ende jeweils an einem der Rippenabschnitte Il4a festgelegt ist, Jeder Rippenabschnitt Il4a trägt eine der Stangen 128 mit dem daran befestigten Gewicht 12?. Die Einzelgewichte 127. sind in einem Kreis um das drehbare Tragrohr Il6 der Spreizvorrichtung 112 angeordnet.
Die Spreizvorrichtung 112 übt ständig eine bestimmte konstante, auswärts gerichtete Bremsspannung in Längs- oder Axialdichtung auf die Innenseite des geöffneten StoffSchlauches 14 aus, wenn dieser1 den Messern 6o zugeführt wird. Um dies zu erreichen, ist in dem und koaxial mit dem hohlen Tragrohr 19,Il6 eine langgestreckte Stange 13o vorgesehen, die mit einem Gewindeende 131 in ehe» angepaßten Gewinde einer Kappe 132 gehalten ist, die ihrerseits an dem Ende der Achse 19 neben dem Ringlager 18 befestigt ist. Das Gewindeende 131 der Stange 13o erstreckt sich nach außen über die Kappe 132 hinaus, wo es mit einer Handhabe 133 versehen ist. Durch den Gewindeeingriff zwischen dem Gewinde des Stangenendes 131 und dem Innengewinde der Kappe 132 kann die Stange 13o in Axialrichtung gegenüber den Rohren 19,116 durch die Drehhandhabe 133 axial vorgeschoben oder zurückgezogen werden.
Am entgegengesetzten Ende der Stange 13o ist eine Verdickung 134 ausgebildet, an der ein zylindrischer. Kern 135 festgelegt ist, der in dem Tragrohr II6 liegt. Außerhalb des Tragrohres 116 ist in einer gemeinsamen vertikalen Ebene mit
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dem Kern 135 ein Ring I36 angeordnet· Der Ring I36 ist an dem Kern 135 durch eine Vielzahl von Bolzen 137 befestigt, die durch die in dem Tragrohr ausgebildeten Schlitze 119 hindurchgreifen. Der Kern 135 und der Ring I36, die an dem Ende 13^ der Stange 13o befestigt sind, sind gegenüber dem Rohr II6 axial verschiebbar.
An jedem der Leistenabschnitte ll(t c ist ein geneigter Stab l4o angeordnet, der in Richtung auf das Tragrohr II6 einwärts steht. Am äußeren Ende jedes dieser Stäbe l4o ist ein Ende einer Schraubenfeder 139 festgelegt, die mit ihrem anderen Ende an dem Ring I36 befestigt ist. Die Federn 139 belasten die gelenkigen Rippen 114 radial auswärts, so daß die Spreizvorrichtung 112 zu einer Dehnung diametral nach außen neigt. Eine Axialbewegung des Kerns 135 und des Rings 136 gegenüber dem Tragrohr II6 verstärkt oder verringert die Zugbelastung auf den Kreis der Federn 139, wodurch der Grad der von den ringförmig im Abstand angeordneten Leisten Il4 auf den Stoff ausgeübten Spannung wahlweise veränderbar ist. Der Kern 135 und der Ring 136 können durch Drehung der Handhabe I35 der Einstellstange I30 gegenüber dem Rohr II6 wahlweise axial positioniert werden. Damit bilden die durch die Handhabe 133 steuerbare Stange 13o, der Kern 135, der Ring 136, die Federn 139 und die Stangen l4o Einstellmittel, mit denen, falls dies notwendig oder erwünscht ist, die von der Spreizvorrichtung 112 auf den vorwärts bewegten Stoffschlauch l4 ausgeübte innere Kraft oder Spannung wählbar veränderlich ist.
Falls die Aufbringung einer gleichmäßigen axialen Spannung des Stoffschlauches 14 noch unterstützt und die Gleichmäßigkeit des Vorschubs noch verbessert werden soll, können die Außenflächen der Rippenabschnitte Il4c noch mit einem geeigneten Reibmaterial 142 versehen werden. Derartiges Reibmaterial hilft auch bei der Ausschaltung von Faltenbildungen
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bei dem vorwärts zu transportierenden Stoffschlauch.
Durch den gelenkigen Leistenaufbau der Spreizvorrichtung 112 kann eine bestimmbare, im wesentlichen gleichmäßige Spannung auf den Schlauch aufgebracht werden, wenn dieser den Messern 60 zugeführt wird. Die Anordnung sorgt dabei für die notwendige Kompensation von Veränderungen der Umfangsspannung des Stoffes und ebenfalls von Veränderungen der von der Spreizvorrichtung auf den Stoff ausgeübten Reibungskräfte, die infolge Abweichungen in der Qualität und Struktur des Stoffes auftreten können.
Die sich in der dargestellten Maschine Io verkörpernde bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besitzt nur zwei im Drehsinn angetriebene Teile, die den Zylinder 3^t und die Vorratsschale 39 umfassen, die beide durch geeignete Antriebsmittel von dem gemeinsamen Antriebsmotor kk aus angetrieben werden. Durch die Erfindung ist eine neue, automatisierte Maschine zum fortlaufenden Zerschneiden eines zugeführten Stoffschlauches in eine Vielzahl von Spiralstreifen sowie zum Aufwickeln der Streifen zu einer Anzahl einzelner Stoffrollen geschaffen. Durch die Genauigkeit der gesteuerten Stoffzuführungs-, Schneid- und Aufwickelarbeit lassen sich äußerst gleichmäßige Ergebnisse erreichen und zugleich Stoffabfälle vermeiden. So ist es beispielsweise möglich, ohne Abfall kontinuierlich eine,Mehrzahl von Konfektions-Bandmaterial herzustellen, das über die gesamte Länge eine gleichmäßige Breite besitzt.
Wie schon erwähnt wurde, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, in deren Rahmen noch mancherlei andere Ausführungen möglich sind.
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Claims (5)

Ansprüche :
1. Maschine zum kontinuierlichen Zerschneiden eines langen Materialschlauchs in eine Mehrzahl von spiralförmig geschnittenen Einzelstreifen sowie zum Aufwickeln dieser Streifen in ein« Mehrzahl von Rollen, die einen Trägerteil, auf dem Trägerteil angeordnete Schneid- und Aufrolle inr ich tungen zum Zerschneiden des\ Materials in Streifen sowie zum Aufrollen der Streifen und einen im Abstand von dem Trägerteil angeordneten Vorratsteil umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens zwei schrägstellbare, in einem Querabstand zueinander * angeordnete drehbare Zylinder (26,29»34) zum Eingriff in das schlauchförmige Material (l4) und dabei zur Offenhaltung sowie zum Axialvorschub des Materials von dem Materialvorratsteil (89) zur Schneideinrichtung (6o) hin vorgesehen sind, wobei wenigstens einer der Zylinder (34) durch eine Antriebseinrichtung (4o,4l) in Drehung versetzbar ist und den Materialschlauch (l4) dabei während der Vorwärtsbewegung zu der Schneideinrichtung um die Schlauchachse dreht und wobei zum Vorschub des Materialschlauchs zu der Schneideinrichtung mit einer bestimmten Vorschubgeschwindigkeit Einstelleinrichtungen (22,51,52,53,54,56,57) zur wahlweisen Schrägstellung der Zylinder zueinander vorgesehen sind.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeic hn e t , daß zwischen dem Materialvorratsteil (89) und den Zylindern (26,29134) eine frei drehbare Spreizvorrichtung (112) zur Öffnung und zum Spannen des Materialschlauchs (l4) eingefügt ist, die durch den rotierenden und vorwärtsbewegten Materialschlauch gedreht wird und dadurch das Material beim Vorschub zu den Zylindern unter im v/esentlichen gleichförmiger Spannung und im wesentlichen unverdreht hält.
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3. Maschine nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (83,84) zum Stillsetzen der Maschine nach dem Aufwickeln der abgeschnittenen Materialstreifen zu Rollen einer bestimmten Größe.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer aus einer Mehrzahl drehbarer Messer bestehender Schneideinrichtung sowie einem als Aufrolleinrichtung ausgebildeten drehbaren Dorn, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl die drehbaren Messer (6o) als auch der drehbare Dorn (75) durch einen der schrägstellbaren Zylinder (34) über eine Umfangsantriebsverbxndung drehbar -sind und die Messer und der Dorn in Bezug auf den Umfang (39) des Zylinders in einem Bogenabstand zueinander liegen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (6o) und der Dorn (75) parallel liegend nahe beieinander angeordnet sind und die abgeschnittenen Materialstreifen (14) von dem Punkt, an dem das Material in Streifen geschnitten wird, bis zu dem Punkt, an dem die Streifen zu Rollen (15) aufgewickelt werden, unter gleichförmiger Spannung in Anlage an den Umfang (39) des Zylinders (34) halten.
6« Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Materialvorratsteil einen drehbaren Behälter zur Speicherung eines Materialvorrats in einer Vielzahl aufeinander geschichteter, spannungsfreier Faltlagen besitzt und die weiterhin eine Einrichtung zur verdrehfreien Halterung des Schlauches während des Vorschubs von dem drehbaren Vorratsbehälter zu den Schneidelementen aufweist, gekennzeichnet durch einstellbare Getriebeteile (93, 94, Io5) zur wählbaren Geschwindigkeitseinstellung des Vorratsbehälters (89) und damit zur Abstimmung der Behälterdrehgeschwindigkeit
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auf die Drehgeschwindigkeit des Materialschlauches beim Vorschub zu der Schneideinrichtung (60).
Maschine nach einem oder raehx-eren der vorhergehenden Ansprüche mit einer Einrichtung, die den Materialschlauch beim Vorschub zu der Schneideinrichtung unter gleichförmiger Spannung hält, gekennzeichnet durch Einstellmittel (22a, 22bt 22c, 23a, 23b, 23c) zur Einstellung der schrägstellbaren Zylinder (26, 29, 3*i) radial zu der Achse des Materialschlauches (l4), ferner durch eine Mehrzahl kreisförmig im Abstand zueinander angeordneter Rippen (Hk)1 die an der drehbaren Spreizvorrichtung (112) vorgesehen sind, weiterhin durch Spannmittel (139) zum Aufbringen einer Spannung auf die Hippen sowie durch Spannungseinstellmittel (l3o, 133, 135) zur wahlweisen Veränderung der auf die Spannmittel der Rippen aufgebrachten Spannung.
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